Alle Beiträge von Beate

Fridays for Future

F4F- auch in Wuppertal, am 15.2.2019

Los geht’s…

Aktualisierung vom 12.02.2019:

ACT NOW – auch in Wuppertal am 15.02.2019 um 10 Uhr 

an der Kluse, Kulturinsel  Schauspielhaus/Cinemaxx

Schülerstreik für’s Klima in Wuppertal #fridays for future


Klimapolitik: ein Witz, über den keine/r lacht

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Schul-, Uni- & Ausbildungsstreik am 18.1.2019, bundes…-weit, in über 50 Städten www.350.org. Wann und wo genau was geplant ist, zeigt eine Übersicht.

Es geht um Zukunft, für alle,  insbesondere die der Jugend:
“Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Klima und Zukunft vor unseren Augen zerstört werden!”

Es sind Schülerinnen und Schüler, die für mehr Klimaschutz streiken. Damit sind sie Teil der weltweiten Bewegung Fridays for Future. Infos zur Vernetzung in deiner Stadt findest du hier.

Der Klimawandel ist eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Insbesondere die Jugendlichen werden Leidtragende des Klimawandels sein. Gleichzeitig sind wir alle gemeinsam die letzte Generation, die eine Klimawandel-Katastrophe noch verhindern kann.

“Doch unsere Politiker*innen unternehmen nichts, um die Klimakrise abzuwenden. Die Treibhausgas-Emissionen steigen seit Jahren, noch immer werden Kohle, Öl und Gas abgebaut. Deswegen gehen wir freitags weder in die Schule noch in die Uni. Denn mit jedem Tag, der ungenutzt verstreicht, setzt ihr unsere Zukunft aufs Spiel!” https://fridaysforfuture.de/

www.350.oeg schreibt dazu:

Dear friend,
School strikes are in full swing in Germany. The movement, inspired by the Swedish student Greta Thunberg, has been growing exceptionally quickly. Just this past Friday, young people from Uganda, South Africa, Nigeria, Finland, Czechia, Italy, Sweden, USA, Canada, New Zealand, the Faroe Islands, and many other places, came together to strike for stronger action on climate change. The students are fighting for a world without climate chaos and state clearly:
„We are not going to stand by and watch as the climate and our future are destroyed before our eyes!“
(übersetzt: “Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Klima und Zukunft vor unseren Augen zerstört werden!)
Students from Fridays for Future Deutschland are calling for more school strikes for the upcoming Fridays. And this time, they are going big. Please share this video (in German) by Fridays for Future so that more people hear about it.
Here’s what they have lined up:

• On Friday 18 January 2019, thousands of students and climate activists will protest in more than 40 locations (link in German) for climate action that is both ambitious and fair to future generations, which includes a fast coal phase-out.

• On Friday 25 January 2019, taking place at the same time as a crucial meeting of the coal commission, a central strike will start at 12pm in front of the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy in Berlin. This strike will directly address the members of the coal commission. More than 1000 students are expected, with students travelling to Berlin in buses from all over Germany (link in German).

These students welcome any support we can give them. An adult who took part in the last school strike in Münster summed up her reason for joining the movement in one sentence: „It was us who messed things up, after all!“
Show your solidarity with the young people of the world striking for the climate and share this video.

With enthusiasm,
Tine and the 350.org team

PS: For more information, legal info about compulsory school attendance as well as ways in which you can support these strikes, go to www.fridaysforfuture.de

________________________________________
350.org is building a global climate movement. You can connect with us on Facebook, follow us on Twitter, and become a sustaining donor to keep this movement strong and growing.

Übersetzung: 
350.org baut eine weltweite Klimabewegung auf.  verbinden kannst Du Dich per Facebook, uns auf Twitter folgen und verlässlicher Förderer werden, um die Bewegung stark und wachsend zu halten.

„Wir haben es satt!“ Essen ist politisch!

EU-weite Demo: Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für Klimagerechtigkeit und gutes Essen geht der BUND gemeinsam mit zahlreichen weiteren Organisationen auch in 2019 wieder in Berlin auf die Straße: am 19.1.2019. Wuppertaler*innen sind dabei!

“Wir haben es satt!”-Demo am 19. Januar 2019

Bei der Demo – vor dem Brandenburger Tor in Berlin – demonstrieren wir unter dem Motto “Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!” gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft.

Am 19. Januar gehen Zehntausende Menschen aus ganz Europa auf die Straße – bei der “Wir haben Agrarindustrie satt!”-Demo in Berlin: für die Qualität unseres Wassers, eine klimagerechte Landwirtschaft und das Überleben der vielen kleinen und mittleren Bauernhöfe in Europa!

Wann:     Samstag, 19. Januar 2019, ab 12 Uhr
Wo:         Berlin, Brandenburger Tor

Sind Sie dabei?

Demo 2019: Wir haben es satt!

2019 steht viel auf dem Spiel

In der BUND-Medieninfo hist zu lesen: “Bei der Reform der EU-Agrarpolitik (GAP) entscheidet sich, welche Art der Landwirtschaft wir mit unseren Steuern unterstützen werden.

Etwa 60 Milliarden Euro Agrar-Subventionen fließen zurzeit vor allem in große Betriebe. Die Größe ist entscheidend: Wer mehr Hektar hat, bekommt mehr Geld aus dem Agrar-Fördertopf. Die Förderung bekommen auch Investoren, die als Geldanlage großflächig Ackerland erwerben oder sich in Agrarbetriebe einkaufen.

Damit muss endlich Schluss sein! Unsere Steuergelder sollten nur diejenigen bekommen, die sie tatsächlich benötigen: All die Bauern und Bäuerinnen, die unser Wasser schützen, ihre Tiere artgerecht halten, insektenfreundlicheLandschaften schaffen und gutes Essen für uns alle erzeugen. Europa muss eine ökologische, bäuerliche und wasserfreundliche Landwirtschaft unterstützen und nicht industrielle Agrarkonzerne.

Der BUND steht mit großem Respekt an der Seite der Bauern und Bäuerinnen, die jeden Tag harte Arbeit leisten und mit der Natur wirtschaften. Doch die Politik lässt ihre Höfe im Stich. Über 100.000 Betriebe mussten in den vergangenen zehn Jahren schließen. Das frei gewordene Land kaufen meist Agrarkonzerne oder Investoren. Die Folgen sind fatal: Höfesterben, Nitrat im Grundwasser, Glyphosat, Megaställe und Artenschwund. Wir müssen die Unterstützung für Wasserverschmutzer, Agrarwüsten und Tierfabriken jetzt stoppen!

Der BUND fordert:

  • Agrarsubventionen nur noch für umwelt- und klimaschonende Landwirtschaft!
  • Öffentliche Gelder nur noch für artgerechte Tierhaltung!
  • Mehr Unterstützung für kleine und mittlere Betriebe, die gute Lebensmittel für uns alle erzeugen!

Bei den Verhandlungen in Brüssel muss sich Bundesagrarministerin Julia Klöckner für die vielen Bauern und Bäuerinnen stark machen, die klimaschonend, umweltgerecht und wasserfreundlich wirtschaften und Tiere artgerecht halten. Deswegen schlagen wir am 19. Januar in Berlin Alarm für die Agrarwende!

Mit Ihrer Teilnahme an unserer Kampagne „Rette unser Wasser“ haben Sie unsere Forderungen zum Schutz unseres Wassers bereits unterstützt. Vielen Dank dafür! Jetzt brauchen wir Sie ganz persönlich in Berlin. Kommen Sie zur Demo und setzen Sie ein Zeichen für eine bessere Agrarpolitik. Am Tag der Demo treffen sich übrigens die Agrarminister*innen aus der ganzen Welt in Berlin. Die Demostrecke führt direkt am Außenministerium vorbei, wo dieses Treffen stattfindet. Die Minister*innen werden uns nicht überhören können.”

Für die Demo aktiv werden

Möchten Sie tatkräftig aktiv mit unterstützen?
Melden Sie sich gerne hier: //www.wir-haben-es-satt.de/unterstuetzen/helfen/

Suchen Sie noch eine Mitfahrgelegenheit nach Berlin?
BUND-Gruppen aus ganz Deutschland haben Busse zur Demo organisiert. Melden Sie sich gerne für eine Mitfahrt an.
https://www.bund.net/massentierhaltung/nutztierhaltung/wir-haben-es-satt/#c12620

PS: Stärken Sie die Agrar-Demo “Wir haben es satt” am 19. Januar 2019 und unsere weitere umweltpolitische Arbeit für glückliche Tiere, lebendige Böden und gutes Wasser auch gerne finanziell! https://spenden.bund.net/WHES2019/?wc=23408

 

In Wuppertal/der Region aktiv werden

Nach der Demo in Berlin geht es weiter, auch in Wuppertal. Drei gute Gelegenheiten, sie zum Thema gesunde Ernährung vor Ort einzubringen, sind z.B.

a. Das Wuppertaler Klimanetzwerk

Aktive fahren zur “Wir haben es satt”- Demo mit nach Berlin und laden zudem herzlich zu den Treffen nebst Aktionen in Wuppertal ein. https://www.facebook.com/search/top/?q=Klimanetzwerk%20Wuppertal&epa=SEARCH_BOX

b. Das barcamp am 26.1.2019 in Wuppertal:
Neue wilde und schöne Gärten für die essbare Stadt Wuppertal,

Eine Woche nach der Demo am 19.1. in Berlin findet am 26.1. ein barcamp zu urbanen Gärten in Wuppertal statt.
weiter s. hier. https://www.njuuz.de/beitrag46307.html

Das Ziel ist, direkt im Anschluss einen gemeinsamen Aktionsplan für 2019 zu erarbeiten.
http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/?fbclid=IwAR00nDRMMF_212evl_EkcgkLKnKN4UjYZEa3PswiGfsjVDqIO0_XVD5Q-s8

Bitte meldet Euch bis zum 21.1.2019 an! 

Samstag, 26. Januar 2019 von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Diakoniekirche, Friedrichstraße, 42105 Wuppertal

c. Klimaschutz beginnt auf dem Teller

sagt der Initiativkreis Ernährungsrat Wuppertal und lädt Interessierte ebenfalls herzlich zum Mitmachen ein: https://www.njuuz.de/beitrag42500.html

… und vieles mehr …

Stunde der Gartenvögel – Winterzählung vom 4.-6.1.2019

Allen ein EnergiE-reiches, frohes und gesundes 2019!

Gleich zu Beginn gibt es eine Einladung zum Mitmachen: an diesem Wochenende und mit der neuen NABU-App zur Vogelbestimmung auch darüber hinaus:

Vögel beobachten und Art/Anzahl melden
Vom 4. bis 6. Januar rufen NABU und LBV zum neunten Mal zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, ließen sich auch zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen. Über 136.000 Vogelfreunde haben sich 2018 an der Aktion beteiligt und Zählungen aus über 92.000 Gärten übermittelt – ein neuer Rekord: http://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/index.html

Einladung zum Mitmachen! Foto/Quelle: Nabu eV

24/24 Sonne statt Kohle!

Die Sonne scheint jetzt wieder länger. Die Nächte werden kürzer. Bei der Umstellung der Energieversorgung von atomar-fossilen Energieträgern auf Erneuerbare Energien sind die kurzen Tage des Jahres ein Gradmesser für den Fortschritt der Energiewende.

24/24 Faktencheck zum Themenblock 7 von 7 „Ausstieg aus Atom und Kohle“

 hambicamp in Kerpen-Manheim, Oktober 2018 (Quelle: Foto privat PFr)

fake:
Menschen in Regierungsverantwortung behaupten, dass sie die Energiewende voranbringen wollen.

Fakt:
Die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (aka Kohle-Kommission) tagt seit Juni. Ursprünglich sollte der Abschlussbericht noch vor der Weltklimakonferenz in Polen veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung wurde  auf das neue Jahr verschoben. Die Chronologie:
https://energieliga.wordpress.com/2018/10/02/kommission-wachstum-strukturwandel-und-beschaeftigung/

RWE hat im September “40 Jahre Tagebau Hambach” in Elsdorf gefeiert.
Was wurde da gefeiert? Seit 40 Jahren werden Menschen umgesiedelt, Bäume gefällt, Häuser abgerissen und fruchtbare Erde mit unzähligen Bodenorganismen abgebaggert. Auf 400 Meter Tiefe. Jeden Tag, an dem Menschen weiter Uran, Kohle und Gas verbrennen, verbrennen sie auch Geld! Das folgt auch aus dem Faktencheck von September 2017.
https://energieliga.wordpress.com/2017/09/20/faktencheck-zur-bundestagswahl-kohleausstieg/

Seit 2012 leben Menschen in dem Wald, der an den Tagebau angrenzt.
Mit ihren Körpern stellen sie sich gegen die Braunkohlebagger von RWE. Diese Menschen brachten den Hambacher Wald und den Tagebau in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit. Den Baumbesetzungen folgten Waldspaziergänge, Petitionen und zuletzt Demonstrationen mit mehreren Tausend Menschen. Zum ersten Mal in der Geschichte verlangte das Oberverwaltungsgericht eine Unterbrechung der Rodungsarbeiten: erst für die Saison 2017/2018 und jetzt seit Oktober 2018. Basis sind mehrere Klagen des BUND.
https://energieliga.wordpress.com/2017/10/21/kohlekrater-vs-wald/

Fazit: Was tun!
Sonne statt Kohle. Die Zeit ist reif für eine neue Geschichte!

Ein Arbeitskreis aus Mitgliedern zivilgesellschaftlicher Organisationen und engagierten Einzelpersonen hat ein Strukturwandelkonzept erarbeitet. Es trägt den Titel “Lebensraum Rheinisches Revier – gutes Leben und gute Arbeit” und wurde im November 2018 veröffentlicht.
http://www.buirerfuerbuir.de/images/pdf/strukturwandelkonzept_neu.pdf

Was kann ich jetzt konkret tun? Es gibt viele Möglichkeiten, sich in den Prozess einzubringen. So wollen u.a. mehrere Menschen 2019 eine SolarKampagne starten. Denn: Deutschland ist reif für das Solarzeitalter, das schon längst begonnen hat.
https://energieliga.wordpress.com/schritte/

Aktionen und Veranstaltungen

29. Dezember 16:30 -19:00 Uhr
Winterlicher Lichterspaziergang im Hambacher Wald
https://www.facebook.com/events/290378004839159/

6. Januar 2019 11:30 – 15:00 Uhr
Wald statt Kohle: Waldspaziergang im Hambacher Wald
http://naturfuehrung.com/

24. Januar 2019, 19-21 Uhr, Köln
Kohle um jeden Preis?
https://www.kritischeaktionaere.de/kohleumjedenpreis.html

26. Januar 2019 11:00 – 13:30
Sondervorführung „Climate Warriors“ mit anschließendem Filmgespräch in Kerpen
http://verheizte-heimat.de/event/sondervorfuehrung-climate-warriors-mit-anschliessendem-filmgespraech-in-kerpen/

Patenschaft
Energieliga Rheinisches Revier http://energieliga.org/

Frohes Fest & guten Rutsch

Mit diesem letzten Törchen des Adventskalenders 2018 zur Energiewende „100% ökonomisch, ökologisch & sozial, schnellstmöglich!“ wünschen auch wir vom EE-Runder Tisch allen friedliche Weihnachtstage im Kreise der Lieben und einen guten Rutsch nach 2019!

23/24 Sonnen- statt Atomenergie!

 

Ausstieg aus Atom: Atomenergie ist weder günstig noch sicher. Umstieg auf 100% EE: Günstig und sicher ist EnergiE aus erneuerbaren Quellen – und darauf können wir schnellstmöglich umsteigen!

Es folgt der 7. und damit letzte Themenblock „Ausstieg aus Atom und Kohle“

 

Ausstieg aus Euratom! Quelle: Postkarte Nr. 4 des Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.

fake

Atomenergie ist günstig und sicher.

Fakt

Atomenergie ist weder günstig noch sicher!

  • Atomkraftwerke (AKW) sind nicht versicherbar, weil dieses Risiko niemand eingehen möchte.
  • AKW sind eine Risiko-Technologie und machen den Menschen Angst. AKW verursachen im Falle des (Super-) GAU (größter anzunehmender Unfall) unermessliches Leid für Mensch und Mitwelt.
  • AKW verursachen immense Rückbaukosten.
  • AKW hinterlassen strahlenden Müll, dessen sichere Entsorgung weltweit ungeklärt ist.

Günstig und sicher ist EnergiE aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Erdwärne! Energie aus atomar-fossilen Quellen verursacht Kosten für die Investition, den Betrieb und – in nicht unerheblicher Höhe – für den Rohstoff. Für Erneuerbare entstehen zwar auch Investitions- und Betriebskosten, aber eben KEINE Rohstoffkosten…  „Die Sonne stellt keine Rechnung.“ (Zitat von Franz Alt)

Wenn wir nichts tun

  • wird sich der Klimafolgenaufwand erhöhen
  • werden immer mehr Gebäude eine zusätzliche Elementarschäden-Versicherung brauchen, die zusätzlich kostet. Bei immer mehr Schadensfällen werden die Beiträge signifikant steigen…

Fazit: Was tun!

Uns allen ist damit gedient, wenn der Atomausstieg schnell und konsequent umgesetzt wird und die bisher atomar erzeugte EnergiE zukünftig aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird. Deshalb: 100% EnergiE aus erneuerbaren Quellen, denn DAS ist sicher, ist preiswert und demokratisch! Und: es ist machbar:

Zur diesjährigen Weltklimakonferenz wurde eine Simulation der Energiewende in Europa vorgestellt. Diese ist Teil der von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Stiftung Mercator mit finanzierten Studie „Globales Energie-system mit 100% Erneuerbaren Energien“, welche Anfang 2019 abgeschlossen sein soll.

http://energywatchgroup.org/wp-content/uploads/2018/12/DE-.-NEWS-RELEASE-.-EWG-100-percent-Europe.pdf

In der Presse-Erklärung dazu heißt es: „Die neue wissenschaftliche Studie zeigt, dass die Wende hin zu 100% Erneuerbaren Energien mit dem heutigen, konventionellen fossil-nuklearen System wirtschaftlich konkurrenzfähig wäre und die Treibhausgasemissionen noch vor 2050 auf Null reduzieren würde. Noch deutlicher wird der finanzielle Vorteil einer Energiewende unter Berücksichtigung des prognostizierten Beschäftigungswachstums, sowie indirekter wirtschaftlicher Vorteile, welche beispielsweise für Gesundheit, Sicherheit und die Umwelt geschaffen werden, jedoch in der Studie nicht einbezogen wurden.

„Der Bericht bestätigt, dass eine Wende hin zu 100% Erneuerbaren Energien in allen Sektoren möglich und nicht teurer ist als das heutige Energiesystem”, sagte Hans-Josef Fell, ehemaliger Abgeordneter des Deutschen Bundestages und Präsident der Energy Watch Group, während der COP24-Pressekonferenz. „Es wird gezeigt, dass Europa auf ein emissionsfreies Energiesystem umstellen kann. Deshalb können und sollten die europäischen Politiker viel mehr für den Klimaschutz tun als derzeit anvisiert.

„Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die aktuellen Ziele des Pariser Klima-Abkommens beschleunigt werden können und sollten”, sagte Dr. Christian Breyer, Professor für Solarwirtschaft an der finnischen Universität LUT. “Eine Wende hin zu 100% sauberen, Erneuerbaren Energien ist sehr realistisch – schon jetzt, mit den heute verfügbaren Technologien.

Die Studie schließt mit politischen Empfehlungen zur raschen Einführung Erneuerbarer Energien und emissionsfreier Technologien. Zu den wichtigsten in dem Bericht festgelegten Maßnahmen zählen die Förderung von Sektorenkopplung, privaten Investitionen, Steuervergünstigungen und rechtlichen Privilegien bei gleichzeitiger Einstellung von Subventionen für Kohle und fossile Brennstoffe.

Wenn politisch wirklich gewollt: „Mit der Umsetzung starker politischer Rahmenbedingungen, so der Bericht, ist eine Wende hin zu 100% Erneuerbaren Energien bereits vor 2050 möglich.

Worauf warten wir?

Der Ausstieg aus der Steinkohleförderung in Deutschland wurde vor 12 Jahren geplant, beschlossen und eingeleitet. Am 21.12.2018 erfolgte die letzte Förderung inländischer Steinkohle. Was wir jetzt brauchen, ist

  • als Ersatz für den beschlossenen und eingeleiteten Atomausstieg die Nutzung von bereits vorhandenen Technologien und dem Wissen zum Ausbau von mehr EnergiE-Erzeugung aus Erneuerbaren Quellen nebst Speicher und intelligenter Steuerung
  • sowie – ergänzend zur Reduzierung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes – einen ambitionierten Braunkohle-Ausstiegsplan. Dank Steinkohle-Ausstiegs-Blaupause sollte der Braunkohle-Ausstieg in deutlich weniger als 12 Jahren gelingen. Schaffen wir dann doch noch 100% erneuerbar bis 2030? So halten es führende Wissenschaftler wie Prof. Dr. Volker Quaschning, Dr. Hermann E. Ott, Tony Seba und viele mehr für möglich und empfehlen es uns!

 

Hintergrundinfo/Links

Aktionen, Bewegungen und Termine

  • eine spannende Bewegung ist das Climate-Reality Projekt des ehemaligen US-amerikanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers Mr. Al Gore. In einem weltweiten Netzwerk haben wir uns verbunden und am Climate-Reality Leadership-Training teilgenommen, um Aktivitäten für mehr  Klimagerechtigkeit aktiv zu unterstützen, hier und jetzt! https://www.climaterealityproject.org/

und zur Einstimmung auf das morgige, 24. Törchen…

  • client-earth-Kurzstudie zum Kohleausstieg

https://www.documents.clientearth.org/wp-content/uploads/library/2018-12-20-modellvergleich-eines-kohleausstiegs-aus-rechtlicher-sicht-coll-de.pdf

  • wbs-Studie zum Abschalten von Braun- und Steinkohle-Kraftwerken

https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/wbs_gutachten_bf.pdf?fbclid=IwAR2OpiJE_-yhv9-0SBkAVZ78GDMdrPZ2DBya0E-iybfvyPNX8L9YG9tpp5A

 

Patenschaft:

E-W-Nord www.w-nord.de
Postkarte: Solarenergie-Förderverein Deutschland (Infokarte 4):www.sfv.de

Allen einen besinnlichen 4. Advent!

22/24 Sonne für alle!

 

22/24 Sonne für alle! Ziel muss sein, Menschen weltweit eine Perspektive zu geben, menschenwürdig und gut zu leben – weg von atomar-fossilen Energien, hin zur Sonnenenergie, die keine Rechnung stellt!

Sonne für alle (Quelle: Metropolsolar eV)

Recht auf Sonne (Quelle: Metropolsolar eV)

22/24 Faktencheck zum Themenblock 6: Kosten-Klarheit & -Wahrheit  

fake

Solarenergie ist teuer und die Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien dauert noch lange.

Fakt

Solarenergie ist billig und die Umstellung auf 100% Erneuerbar kann bis 2030 erfolgen.

Umstellung auf saubere Energie und Mobilität bis 2030?
Für viele ist das nur schwer vorstellbar. Wenn man politische Aussagen und die Berichterstattung in den Medien verfolgt, könnte man meinen, alles sei ganz kompliziert und würde in jedem Fall noch sehr lange dauern. Stimmt das? Eher nicht.

Eigentlich ist vieles ganz einfach und es wird wohl auch schneller gehen, als gedacht. Warum? Weil die Technologien für eine saubere Energieversorgung und Mobilität rasant billiger werden, während schmutzige Energie und Mobilität immer teurer werden.

Wir brauchen einen massiven Ausbau der Nutzung von Wind und Sonne – um den Faktor 10 bis 20. Darauf müssen wir unser gesamtes Energiesystem einstellen. Nur so haben wir genügend Energie um unseren Strom-, Wärme- und Mobilitätsbedarf zu decken.

Wir müssen die Weichen dafür stellen, dass der notwendige Ausbau ungehindert erfolgen kann und Millionen Menschen sich daran problemlos beteiligen können. Das geht nur, wenn es klare Regeln und Ziele gibt, die Spielregeln einfach sind und jeder weiß, was er zu tun hat. Das Gegenteil ist der Fall.

Atomare und fossile Energien müssen mit allen Kosten, die sie verursachen, belastet werden. Oder allgemeiner ausgedrückt: Alles, was Schaden anrichtet, muss teurer und komplizierter gemacht oder sogar verboten werden. Das Gegenteil ist der Fall.

Alles, was gut ist, muss billiger und einfacher gemacht werden. Alle Hindernisse für die autonome Energie- und Mobilitätsversorgung müssen beseitigt werden! Das Gegenteil ist der Fall.

Der Versuch mancher Politiker, „den Diesel zu retten“ und kriminelle Betrügereien auf Kosten aller Bürger herunter zu spielen, hilft letztlich nicht einmal der Autoindustrie. Elektroautos sind nicht mehr aufzuhalten. Das bringt gewaltige Umbrüche mit sich. Aufgabe der Politik ist es, den Wandel zu gestalten.

Auch wenn die Bundesregierung immer wieder behauptet, sie würde die Energiewende wollen und sich für wirksamen Klimaschutz engagieren: Das Gegenteil ist der Fall.

Die CO2-Emissionen sind unverändert hoch. Der Ausbau der erneuerbaren Energien reicht nicht einmal, um den Wegfall der Atomkraft auszugleichen – geschweige denn die gesamte Energieversorgung auf Erneuerbare Energien umzustellen. Der Ausbau der Photovoltaik ist gegenüber den Jahren 2010-2012 um 80% eingebrochen, verbunden mit dem Verlust von 50.000-100.000 Jobs in Deutschland – politisch zerstört!

Heute ist Photovoltaik häufig bereits die einfachste und billigste Stromquelle. In Kombination mit immer günstigeren Stromspeichern und Elektroautos bilden Photovoltaik-Anlagen den Kern der Vor-Ort-Energierevolution – nicht nur bei uns, sondern weltweit. Nach Jahren der „solaren Verwüstung“ rollt in Deutschland gerade die 2. Solarwelle an. Menschen installieren sich Solaranlagen, weil sie sich unabhängig machen wollen.

Auf jeden Quadratmeter stellt uns die Natur in Deutschland jedes Jahr quasi „ein Fass mit 100 Litern Öl“. Gratis. Oder etwas anders ausgedrückt: Die natürliche Sonneneinstrahlung liefert uns in Deutschland ungefähr 1.000 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Das sind umgerechnet ungefähr 100 Liter Öl. Wir sollten so viel wie möglich daraus machen.

Mit Öl und Gas, das wir importieren und teuer bezahlen, werden Waffen, Kriege und Terror finanziert. Die Folge sind Millionen Tote. Und Millionen Menschen sind gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und sich auf eine oft lebensgefährliche Flucht zu begeben.

Fazit: Was tun! Es muss ein Ziel sein, dass Menschen überall auf der Welt eine Perspektive haben, um menschenwürdig und gut zu leben. Der Abschied von fossilen Energien und der Zugang zu billiger, sauberer Energie und ist dabei entscheidend. Nur so ist eine gute Entwicklung möglich – in Deutschland, in Europa und überall auf der Welt.

Hintergrundinfo/Links

  • Interview “Sonne für alle
    des Solarenergie Förderverein Deutschland mit dem MetropolSolar-Vorstand Daniel Bannasch

 

Patenschaft:

MetropolSolar, Netzwerk für 100% erneuerbare Energien 

21/24 Mit Steuern das Klima steuern!

Mit Steuern… das Klima steuern: Wer Schäden verursacht, soll dafür auch finanziell zur Kasse gebeten werden! Vermeidung soll zur Pflicht und belohnt werden!

Quelle Solarenergie Förderverein Deutschland e.V.

21/24 Faktencheck zum Themenblock 6: Kosten-Klarheit & -Wahrheit 

fake:

Energie aus fossilen und atomaren Quellen ist günstig.

Fakt:

Dies scheint solange darstellbar, wie Umwelt- und Gesundheits-Folgekosten nicht mit eingepreist werden. Hinzu kommen versteckte Subventionen und Steuervergünstigungen sowie unkalkulierbare Ewigkeitskosten und nicht versicherbare Risiken…

FAZIT: Was tun!

Wer Schäden verursacht, soll dafür auch finanziell zur Kasse gebeten werden! Dafür gedacht waren CO2-Zertifikate. Doch die politische Umsetzung machte diese zur Farce: Bereits zum Start wurden (zu) viele – Zertifikate kostenlos abgegeben. Damit konnte sich am Markt kein fairer Preis bilden, der die verursachten Folgekosten, Subventionen, Risiken etc. tatsächlich einpreist.

Eine Drecksteuer oder CO2- bzw. Schadstoff-Abgabe könnten dies ändern!  Wirksame CO2…-Bepreisung kann ein erster Schritt sein. Um die Verursachung von klimaschädlichen Gasen an der Quelle teurer zu machen, muss eine Schadstoff-Abgabe her. Diese würde klimaschädliche Energie teurer machen und klimafreundliche Energie-Erzeugung, Produktion etc. entlasten. Der Einsatz für Klimaschutz gehört belohnt anstatt diesen durch immer weitere Hürden zu erschweren.

Von Greta bis Alex: Viele Menschen haben verstanden.
Dazu die aktuelle Video-Botschaft von Astro-Alex an die – noch ungeborenen – Enkel, der sich bei zukünftigen Generationen für die Ausbeutung der Erde entschuldigt, durch und für uns! Denn wir wissen, was wir tun und/oder verzögern: und besser machen könn(t)en:  https://www.youtube.com/watch?v=XC9QC2ffpYg
Alle Entscheidungsträger – auch aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung – sind doch auch Menschen, die auf diesem Planeten selbst gut leben möchten und dies auch für ihre Nachkommen… wünschen?

 

Hintergrundinfo/Links  

  • bundesweit aktiver Verein für CO2-Abgabe

Bereits Anfang 2017 hat sich der gemeinnützige „Verein für eine nationale CO2 Abgabe“ in Freiburg im Breisgau gegründet. Dem Verein beigetreten sind sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen wie auch Vereine und Verbände sowie Kommunen. In dem durch den Verein herausgegebenen Diskussionspapier wird gefordert, die Klimaabgabe wirksam zu vereinfachen und die bisherigen Steuern und Umlagen zu reformieren. https://co2abgabe.de/   

… weltweiter Kohleausstieg:

Ein Aktiver aus USA, der Teil der weltweiten Beyond-Coal-Bewegung ist, brachte es im Anschluß an die COP23-Demo in Bonn auf den Punkt: „We will phase out coal – the only question is: Who will be first?“
übersetzt: wir werden aus der Kohle aussteigen. Die Frage ist, wer zuerst?

…  Einführung von Solaranlagen auf Neubauten

Der Stadtrat der schwäbische Universitätsstadt Tübingen war mutig genug für diese öko-logische Revolution. Warum nutzt die Politik in den Strukturwandelregionen solche Chancen nicht? Auf den Häusern im Rheinischen Revier werden ganze Häuser „umgesiedelt“ – in Neubau-Siedlungen – aber warum ganz ohne PV-Anlagen? Eine Verpflichtung dazu gab/gibt es offensichtlich nicht – und ein Verbot zum Bau hoffentlich auch nicht… Verantwortung für unseren Planeten tragen wir alle – und der hat Vorrang vor Moneten! https://www.erneuerbareenergien.de/archiv/solarpflicht-in-tuebingen-ein-kommentar-150-436-109153.html

Nach der Kohle kommt die Sonne!

Die Alternative zur heimischen Steinkohleförderung darf nicht die importierte „Blutkohle“ sein, wo im Ausland Mensch und Mitwelt weiter ausgebeutet werden – s. am Bsp. Kolumbien! Nicht zufällig fordert ein Bündnis aus NGOs aktuell die stärkere Achtung der Menschenrechte, weltweit! https://www.dgb.de/presse/++co++5f80e3e0-0435-11e9-98ea-52540088cada

Aktionen und Veranstaltungen, Buch-/Film-/Videotipps

Patenschaft:

E-W-Nord www.w-nord.de

Postkarte: Solarenergie-Förderverein Deutschland (Infokarte 7):www.sfv.de

20/24 Auf Kohle folgt Sonne!

 

In der Energiewirtschaft wird vom „Fuel Switch“, also dem Austausch des Brennstoffs Braunkohle gegen Erdgas, gesprochen. Würde dieser tatsächlich Versorgungssicherheit gewährleisten und die Klimagas-Emissionen senken?

Es folgt der Themenblock 6 von 7: Kosten-Klarheit & -Wahrheit

Weiter so – ist keine Alternative!

20/24 Faktencheck zum Themenblock 6 „Kostenklarheit“ 

fake

Die Energiewende ist teu(r)er und Erdgas sei die Brückentechnologie, der Weg zur Fortsetzung der Energiewende. Es sei klimafreundlicher, weil Erdgasheizungen und Erdgaskraftwerke weniger CO2 emittierten. Ein „Fuel Switch“, also der Austausch des Brennstoffs Kohle gegen Erdgas würde die Kosten- und die Versorgungssicherheit gewährleisten und die Klimaziele leichter erreichen lassen.

Fakt

Beim Verbrennen von Erdgas entsteht zwar weniger CO2 als bei anderen fossilen Energieträgern. Durch das höhere Wasserstoff/Kohlenstoff-Verhältnis wird um bis zu 25 % weniger Kohlenstoffdioxid erzeugt. Doch additiv mit dem Methan aus den Vorkettenemissionen, die über Leckagen bei der Förderung und dem Transport auftreten, ist es kein Deut besser als Kohle. Denn Erdgas ist CO2 plus Methanaustritte. Letzteres wirkt in den ersten 20 Jahren seiner Verweildauer in der Atmosphäre fast 90 mal klimaschädlicher als CO2. Betrachtet man dies alleine aus deutscher Perspektive, mag die Problematik verborgen bleiben.

In den GUS-Staaten, in Arabien, und vor allem in den USA, wo immer mehr Schiefergas mit der Frackingmethode gefördert wird, ist die Situation kritischer. In den USA sind Studien zufolge die Vorkettenemissionen rund dreimal so hoch wie in Europa. Hinzu kommt, dass Fracking-Gas im Gegensatz zu konventionellem Erdgas, das als trocken bezeichnet wird, aus sogenanntem Nass-Gas besteht. Das gefrackte Schiefergas enthält einen höheren Anteil an Ethan, der bis zu 15 Prozent betragen kann. In den Fracking-Regionen entstand daher in den letzten Jahren ein neuer Ethanmarkt, der das bisher verwendete Ölderivat Naphta bei der Plastikerzeugung verdrängt. Gefracktes Erdgas lässt sich aus Sicht der Erdgaskonzerne eben zweifach verwerten.

Der „Fuel Switch“ hin zum Erdgas wird dadurch begünstigt, dass die EU für die Jahre 2019 bis 2023 eine Reduzierung der Emissionszertifikate im EU-Kohlenstoffmarkt ETS beschlossen hat. Als Folge werden die Kohlenstoffpreise ansteigen, erklärte die Organisation Carbon Tracker. Sie schätzt, dass sich ein Zertifikats-Defizit im Umfang von insgesamt rund 1,4 Milliarden Tonnen an CO2-Emissionen ergeben wird. Carbon Tracker meint weiter, die steigenden CO2-Emissionspreise werden den Wechsel von Kohle zu Erdgas gerade in Ländern wie Deutschland, Italien, Spanien und den Niederlanden beschleunigen. In Großbritannien sei dieser Trend bereits erkennbar.

zur Preisklarheit und dazu, dass es teurer ist, nicht zu handeln: s. Links am Ende dieses Beitrags.

FAZIT: Was tun

Eine CO2-Bepreisung, in der bisher viele einen wichtigen Hebel der Klimapolitik sehen, ist gefährlich, da so getan wird, als ob die Klimaproblematik auf einem einzigen Schadstoff, dem CO2, beruht.

Die deutsche Politik muß stattdessen den Zubaudeckel von 52 GW ersatzlos streichen, damit Sonnen- und Windenergie unbegrenzt wachsen können. Sämtliche Abgaben und Steuern müssen beseitigt werden, damit alle Erneuerbaren sich voll entfalten und der Eigenverbrauch sowie die Teilautonomie der Bürger wachsen können. Sonnen- und Windenergie sind bereits jetzt kostengünstiger als alle fossilen Energien. Zum Teufel mit den „Fuel Switch“.

Gesamtkontext erkennen (wollen) und diesen den Menschen vermitteln: Warum ist die EEG-Umlage gestiegen? Was kostet es uns, jetzt zu handeln? Um wieviel teurer wird es, weiter zu warten? Worauf eigentlich? Dass der Klimawandel noch heftiger wird? Klimafolgenaufwands-Berichte wären belastbare Entscheidungsgrundlagen für die Politik. Wirksame CO2…-Bepreisung ist ein erster Schritt. Dazu mehr im nächsten Törchen…

Hintergrund/Links:

  • „Dabei soll die Verringerung der Treibhausgasemissionen nicht nur zur Bekämpfung des Klimawandels, sondern auch zur Verbesserung der Luftqualität beitragen. „Der Schutz der Umwelt und der Gesundheit der europäischen Bürger ist eine der Prioritäten der bulgarischen Ratspräsidentschaft,“ erklärte der bulgarische Umweltbeauftragte Neno Dimov.“

Reform des EU-Emissionssystems nimmt letzte Hürde

  • „Da es zuviele CO2-Zertifikate im ETS gibt, sind die Preise niedrig. Für Unternehmen ist es somit „billig“, zu schmutzig zu sein.“

Bericht: Preise für CO2-Zertifikate steigen drastisch

  • Während die Kohlekommission alle Aufmerksamkeit auf sich zieht, wird in der Energiewirtschaft vom „Fuel Switch“, also dem Austausch des Brennstoffs Braunkohle gegen Erdgas, gesprochen. Dieser würde die Versorgungssicherheit gewährleisten und die CO2-Emissionen senken, wird behauptet.
  • Der Ausbau der Gasinfrastruktur verschärft die Klimakrise

Aktionen, Projekte und VeranstaltungenBuch-/Filmtipp  

  • We make a difference.
    Aus dem Weihnachtsgruß unseres -Climate Reality Projects, Europe, das Teil des weltweit durch den ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore initiierten Netzwerkes ist:We are … snowflakes…
    … „bring the opportunity to mother nature to renew its energies almost everywhere in Europe. Snowflakes are life, health, prosperity and fun. Each of them is an amazing hero, an individual fighter doing the best against climate change – like the Climate Reality Leaders in Europe.
    Thank you for being a snowflake in our network fighting for the #1o5C goals in 2018 through activities like the Climate Vigils in Berlin, the 100% Committed partnerships in Wroclaw, Saas-Fee and Groningen, the Black to Green program in Katowice, the RiseforClimate day across Europe or the dozens of 24 Hours of Reality watch parties from Tirana to Lisbon or Rome to Copenhagen… Join us in 2019, too and  …be a climate heroÜbersetzung: Wir sind … Schneeflocken…
    … „bringen unserer Mutter Natur die Gelegenheit zur Erneue4rung ihrer Energien fast überall in Europe. Schneeflocken sind Leben, Gesundheit, Wohlstand und Spaß! Jede einzelne ist ein/e beeindruckende/r Held*in…. Die ihr bestes geben im Kampf gegen den Klimawandel…- wie unsere Climate Reality Leaders/Klimawandel-Realitäts-Vorbilder in Europe.
    Danke , dass Du eine Schneeflocke in unserem Netzwerk bist, das sich für das #1o5C Ziel durch viele in 2018 through activities like the Climate Vigils in Berlin, the 100% Committed partnerships in Wroclaw, Saas-Fee und Groningen, das Black to Green program in Katowice, den RiseforClimate Tag in ganz Europa oder die Dutzenden von 24 Stunden der Realität watch parties from Tirana to Lisbon or Rome to Copenhagen… Join us in 2019, too and  …be a climate hero.

 

  • Klimafolgenaufwands-Berichte z.B. der Stadt Wetter/Ruhr Die Stadt Wetter/Ruhr veröffentlicht diese Berichte seit Jahren,: den 4. Klimafolgenaufwandsbericht für 2016 und der nächste ist auch fast fertig.Wie teuer wird es, wenn wir jetzt nicht handeln?Auch unsere Regierungen auf Landes- und Bundesebene wären gut beraten, dies auch im größeren Kontext zu erstellen,  um belastbare Planungsgrundlagen zu haben, die ganz sicher objektiver sind als der „Rat von Wirtschafts-Lobbyisten!   http://agenda21-wetter.de/wp-content/uploads/2018/02/KFA_Wetter_2016.pdfWieder holte sie dazu alle Beteiligten an einen Tisch und hat die aktuellen Daten zusammen gestellt.  Darüber berichtete auch WDR2:

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/kosten-durch-klimawandel-in-wetter-100.html

 

  • BBEn-Bremer Manifest Faktencheck: preiswerter Strom 

https://www.buendnis-buergerenergie.de/fileadmin/user_upload/Bremer_Manifest/Einleger_Guenstiger_Strom_DIN_lang_dk.pdf

 

Patenschaft:
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, DGS 
www.dgs.de

Links: EnergiE zum Leben – auch in W-Nord, E-W-Nord www.w-nord.de

19/24 Neue Mobilität: Solar soll sie sein!

Mehr elektrische Mobilität wie auch mehr elektrischer ÖPNV darf nicht zu mehr Stromerzeugung aus fossilen Quellen führen. Dagegen hilft nur die parallele Solarisierung der Mobilität. Autonome Fahren kann eine Lösung für die Mobilitätswende sein – Szenarien dazu sind überfällig.

19/24 Faktencheck zum Themenblock 5 „Verbundphilosophie“

mobil – erneuerbar, Quelle: Weert Canzler

fake

„Das sei nicht zu schaffen.“ Um gut 37 Prozent soll der CO2-Ausstoß von Neuwagen zwischen 2021 und 2030 sinken, hat die EU am 17. Dezember 2018 beschlossen. Und damit die üblichen Reaktionen bei Verantwortlichen und Fans der Automobilindustrie ausgelöst.

Fakt

Die EU hatte bereits früher festgelegt, dass neuzugelassene PKW im Jahr 2021 im Schnitt nicht mehr als 95 Gramm CO2 /km ausstoßen dürfen. Gegenüber heute mit einem durchschnittlichen Ausstoß von etwa 120 Gramm/km sollen die Emissionen auf dann 59 Gramm/km gesenkt werden.

Die Automobilindustrie mag jammern wie sie will, die Konkurrenz aus Asien wird dazu führen, dass solche Werte viel schneller Realität werden, als sich viele vorstellen können. Man kann sicher sein, dass das Katastrophengeschrei letztlich nur dazu dient, fette staatliche Subventionen locker zu machen.

Aber eine Frage darf darüber nicht vergessen werden. E-Mobile und PlugIn-Hybride werden mit einem CO2-Verbrauch von null Gramm berechnet, obwohl der Strom für sie noch zu einem beträchtlichen Teil aus fossilen Kraftwerken stammt. Bis 2030 sollen in der EU zwei Drittel der Neuzulassungen Elektroautos einschließlich der PlugIn-Hybride sein. Aktuell liegt die Elektromobilität bei zwei Prozent.  Es darf nicht dazu kommen, dass wieder mehr fossiler Strom erzeugt wird. Mit einem Mehr an elektrischer Mobilität wie auch einem elektrischen ÖPNV ohne sauberen Ökostrom würde dies für die fossilen Stromerzeuger nur zu einer willkommenen Markterweiterung führen. Dagegen hilft nur die parallele Solarisierung der Mobilität.

FAZIT:  Was tun!

Der Autoverkehr ist noch immer auf Benzin und Diesel ausgerichtet. Solare E-Mobilität bietet aber die Chance zu neuer Lebensqualität. Damit E-Autos nicht mit schmutzigem Kohlestrom fahren müssen, sollte PV-Strom für E-Mobilität nicht mehr mit der EEG-Umlage belastet werden.

Es braucht Solar-Ladestationen im öffentlichen Bereich mit Wechselstrom für den Nah- und Stadtverkehr. Schnellladung an Gleichstromstationen wäre dagegen auf Schnellstraßen bzw. Autobahnen vonnöten. Genauso bedeutsam ist die Erkenntnis, dass BürgerEnergie sich an der Bereitstellung von Ökostrom massiv beteiligen muss. Statt sich von den Netzbetreibern abregeln zu lassen, sollte die BürgerEnergie neue Geschäftsmodelle entwickeln, die auch der solaren Mobilität dienen.

Hintergrund/Links

  • „Gesättigte Pkw-Märkten mit Rebound-Effekt – das Beispiel Deutschland:
    Durchschnittliche Motorleistung bei Neuzulassungen in 2014: 140 PS
    • SUV-Anteile bei Neuzulassungen: 20 Prozent
    • Selbst kleine SUVs sind hoch, schwer und durstig“

„Säulen postfossiler Mobilität 2025:
• Dekarbonisierung des Verkehrs = VerbrennungstechnikAusstieg

  • Mobility as a service: Öffentliche Autos und Räder als Ergänzung des Öffentlichen Verkehrs („Keep it simple and easy“)
    • Stärkung des nicht-motorisierten Verkehr (auch aus Gesundheitsgründen)
    = mehr nicht-motorisierten Verkehr und Elektrifizierung des reduzierten motorisierten Verkehrs“

Weert Canzler: Mobilität und Verkehr im Jahr 2025 

  • Die Wirtschaftswoche berichtete bereits am 19.4.2017:
    „Während Deutschland noch über Sinn oder Unsinn von Elektroautos diskutiert, schafft China Tatsachen. Das Land ist zum Leitmarkt aufgestiegen – bei Produktion und Nachfrage. Deutsche Hersteller müssen sich sputen. Das zeigt ein Blick auf die Automesse in Shanghai.“

…“Dazu kommt, dass die Regierung diese Entwicklung extrem fördert – nicht nur aus industriepolitischen Gründen. Sie will auch die Umweltbelastung in den Mega-Cities senken. Das ist dringend nötig, wie die Smog-Bilder aus Shanghai oder Peking immer wieder zeigen“.

Die Zukunft der E-Mobilität entscheidet sich in China 

  • „Dazu kommt, dass die Regierung diese Entwicklung extrem fördert – nicht nur aus industriepolitischen Gründen. Sie will auch die Umweltbelastung in den Megacities senken. Das ist dringend nötig, wie die Smog-Bilder aus Shanghai oder Peking immer wieder zeigen. ELEKTROAUTOS: Gratis parken und tanken. Welche Märkte sich am dynamischsten entwickeln und wie sich deutsche Hersteller weltweit schlagen, zeigt das Ranking der Berater von McKinsey. Kurz gesagt: Chinas Regierung hat den Technologiewechsel in der Autoindustrie zu einer Priorität gemacht.“ … „Als Fazit bleibt nur zu konstatieren, dass bisher kein Szenario erkennbar ist, in dem das autonome Fahren wirklich eine Lösung für die Verkehrswende darstellt, selbst wenn die entsprechenden Fahrzeuge schon aus Wartungsgründen alle elektrifiziert sein werden. Es steht vielmehr zu befürchten, dass sich der autonome Verkehr als eine Last für die Energie- und Verkehrswende entpuppt, dass aus „The next big Thing“ schnell „The next big Problem“ wird.

Autonomes Fahren – Lösung oder Last der Verkehrswende.“

Aktionen / VeranstaltungenBuch-/Filmtipp  

  • Die neue Lust an einer anderen Mobilität

“Die neue Mobilität, sie wird bunter und macht Spaß, wie der Autor schreibt. Wer einen Blick in die Zukunft des Fortbewegens werfen will, dem sei dieses Büchlein empfohlen, zum Beispiel als Lektüre im Zug ” (neue energie, Juni 2011) 

Buchtipp: Generation Mietwagen: Die neue Lust an einer anderen Mobilität 

Patenschaft:
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, DGS www.dgs.de

18/24 Sonne – auch für die Wärmeversorgung!

Mangel an erneuerbaren Wärmetechnologien gibt es nicht. Bisher zielen EnEV, EEWärmeG u.a. nur auf Energieeinsparung und nicht darauf, Klimagase zu reduzieren. Solarthermie, Wärmepumpen und Erdwärme sind emissionsfrei, d.h. weniger CO2 pro Quadratmeter/Jahr und Ersatz fossiler Brennstoffe…

18/24 Faktencheck zum Themenblock 5 „Verbundphilosophie“ 

umdenken: weniger CO2 auch bei Wärme, Quelle: BBU-Studie, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU)

fake

Die Metapher „Energieeffizienz“ im Wärmebereich propagiert moderne Verbrennungstechnologien einzusetzen. Heute sind das Gasbrennwertkessel. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen fördern zudem das Dämmen der Gebäudehülle. Das sei klimaschonend.

Fakt

Gegenwärtig werden in Deutschland jährlich rund 100 Mrd. Euro für fossile Brennstoffe – Kohle, Erdgas und Öl – für die Wärmeversorgung von Gebäuden verheizt. Die Betonung der Effizienz bedeutet, dass moderne Verbrennungstechnologien diese Mengen zwar reduzieren, aber die Brennstoffe nicht grundsätzlich aus dem Wärmemarkt nehmen sollen. Genau dies wäre bei erneuerbarer Wärme im Verbund mit Speichertechnologien der Fall.

Nun besteht auf dem Gebiet der Wärme ein großer Modernisierungsstau.

Der entstand nicht deswegen, weil es einen Mangel an erneuerbaren Wärmetechnologien gäbe. Die Regierung im Verein mit den Kohle-, Öl- und Gaskonzerne blockieren dies. So zielt die gesamte Philosophie von EnEV, EEWärmeG u.a. auf Energieeinsparung und nicht darauf, Klimagase zu reduzieren. Deshalb werden Kilowattstunden pro Quadratmeter/Jahr mit einem für den Bürger undurchschaubaren Primärenergiefaktor berechnet. Die simple Betrachtung der Eimissionen in CO2 pro Quadratmeter/Jahr existiert nicht.

FAZIT: Was tun!

Wärmewende: Ein Paradigmenwechsel in der Wärmepolitik ist nötig.

Im Wärmemarkt werden regenerative Technologien nur eine Chance haben, wenn die klimaschädlichen Emissionen als Maßstab herangezogen und gegeneinander gestellt werden. Erst dann können Solarthermie, Wärmepumpen und Erdwärme ihre Stärke ausspielen: die Emissionsfreiheit. Und erst dann macht eine CO2-Bepreisung Sinn und wird transparent. So können erneuerbare Verbundlösungen eingesetzt werden, welche die Öl-, Gas- und Kohleheizungen verdrängen. Mit Power to Gas, Power to Heat und Power to Liquid wird es möglich sein, dass Strom- und Wärmenetze sich verbinden, gegenseitig stützen und zu einer sicheren Versorgung führen.

Hintergrund/Links 

  • Dass es genügend Erfahrungen und Ansatzpunkte für eine Neuausrichtung gebe, zeige die Studie „Energiewende – Irrtümer aufbrechen, Wege aufzeigen“, die im Auftrag des BBU erstellt und im Juni veröffentlicht wurde. Sie basiert auf der wissenschaftlichen Auswertung der Erfahrungen bei der solaren Modernisierung eines mehrfach ausgezeichneten Modellquartiers der Berliner Wohnungsgenossen-schaft „Märkische Scholle eG“ mit Bestandsgebäuden aus den 1930er und 1950er Jahren, aber auch bei Neubauten. Erarbeitet wurde die Studie vom Team der Berliner „eZeit-Ingenieure“ unter Federführung des Architekten Taco Holthuizen.
    In einem u.a. von Forschern der Beuth Hochschule begleiteten Prozess wurden Heizsystemoptimierungen und unterschiedliche Dämmmaterialien erprobt und ausgewertet. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den Hebeln, mit denen ein klimaneutraler Gebäudebestand wirtschaftlich und sozial verträglich erreicht werden kann.

BBU: Eine Wende für die Energiewende, DGS-News 20.07.2018

  • In der Studie heißt es: „Rein technisch wäre es heute möglich, den Gebäudebestand nahezu emissionsfrei und seine Energieversorgung weitgehend kostenneutral zu machen, und dabei sogar noch Baukosten zu sparen“.

Für die notwendige Neuausrichtung werden drei Eckpunkte angeregt:

  1. Erstens: CO2-Einsparung als Effizienzmaßstab, was bedeuten würde, dass sich neue Regeln und Gesetze auf Ergebnisse (CO2-Minderung) statt auf Instrumente fokussieren. Statt Energiekenn-werten sollten endlich CO2-Emissionen bzw. deren Senkung zu Zielwerten gemacht werden. Dabei müssten auch Lebenszyklus- und Nachhaltigkeitsbetrachtungen eine zentrale Rolle spielen. Wichtig sei die Berücksichtigung der Gesamteffizienz, also auch Maßnahmen im Quartier statt nur an Einzelgebäuden.
  2. Zweitens eine Technologieoffenheit, bei der wiederrum gelten müsse: Zentraler Maßstab zur Bewertung von Nutzen und Förderfähigkeit ist das langfristig eingesparte CO2 und nicht eine undefinierte Energieeffizienz.
  3. muss der Fokus auf Erneuerbare Energien gelegt werden. Die direkt am Gebäude „gratis“ zur Verfügung stehende Umweltenergie müsse wesentlich stärker genutzt werden – auch durch Lösung der derzeit noch bestehenden Steuerungs- und Speicherprobleme. Darüber hinaus müsste auch das Energiewirtschaftsrecht an die Bedürfnisse der Wohnungswirtschaft angepasst werden, um die in der dezentralen Energieerzeugung und -verteilung schlummernden CO2-Einsparungspotenziale erschließen zu können. Denn sinnvolle Konzepte werden nach wie vor durch einen für den Gebäudesektor ungünstigen Gesetzesdschungel be- und verhindert.
  • Ob Eigentums- oder Sozialwohnungen, in der Vernetzung ganzer Quartiere liegen große CO2-Einsparpotenziale

CO2 Als Bemessungsgrundlage, Ein Paradigmenwechsel in der Wärmepolitik ist nötig, von Klaus Oberzig, Sonnenenergie 4/2018 

Patenschaft:

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, DGS www.dgs.de