„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt,
ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt.
Und wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.“ (Henri David Thoreau)
Veränderungen sind spürbar. Im neuen Jahr sehen wir uns wieder,
Gerne verweise ich auf einige meiner „RundMails“ hier unter „news“
In diesem Sinne wünsche ich allen einen frohen Jahresausklang
Auch Bürger*innen-Beteiligung braucht Lernräume und Fehlerkultur. Dies würde auch Diskussions- und Debattenkultur wieder salonfähig machen und unsere Demokratie maßgeblich stärken
Praxisbeispiele: bereits 2 Wuppertaler Tage des Guten Lebens:
Eben deshalb engagiere ich mich als Mit-Initiatorin, Beirätin und auch Gastdozentin maßgeblich mit bei spannenden Zukunftsprojekten, in denen wir gemeinsam für Nachhaltigkeit aktiv sind:
- in 01/2018 kam ein wichtiger Impuls im Wuppertaler Ratssaal durch die LAG21- Danke dafür an deren Team und OB Andreas Mucker!
- In 06/2018 vertieften wir dies in der Wuppertaler Schokoladenfabrik, wo – angeregt durch die SUE – die Idee und ein kleiner AK entstand: „Wuppertaler Tag des Guten Lebens“
- Nach einem gut besuchten Auftakt-Treffen im Januar 2020 im Nachbarschaftsheim Ostersbaum gab es im Sommer 2020 Corona-bedingt zunächst einen Probelauf zum Tag des Guten Lebens. Im Sommer 2021 haben wir zum 1. Wuppertaler Tag des Guten Lebens in W-Ostersbaum eingeladen. Im Nachgang gab es unsere online-Workshops – gemeinsam mit den Students for Future der Bergischen Uni – auch zur Energie, hier das dazu erfolgte Grafic-Recording von Jens Nordmann :
z.B. Klimabildung mit Zukunfts-Werkstätten
- Im Winter 2022/2023 kam ich eher zufällig mit Klimabildung in Kontakt – angefragt als vor Ort Aktive über unsere BUND-Kreis-gruppe Wuppertal als deren Vorständin und Impulsgeberin für eine von zwei Schulen organisierte Multivisions-Veranstaltung: Die Gelegenheit zu Arten- und Klimaschutz-Impulsen in der Pina Bausch Gesamtschule in W-Vohwinkel und in „meinem“ Gymnasium Am Kothen in W-Barmen ermutigten mich zu weiterem Engagement für praktische Klimabildung. DANKE an engagierte Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler!
- Auch ein Schulformen-übergreifender Stammtisch der bbeg dort und die 200-Jahr Feier „meines“ Gymnasiums „Am Kothen“ in der Wuppertaler Stadthalle waren ganz besonders prägende Erlebnisse!
- Im Sommer 2023 haben wir uns in W-Oberbarmen/-Wichlinghausen auf die Suche nach dem Guten Leben gemacht und den 2. Wuppertaler Tag des Guten Lebens in W-Oberbarmen/-Wichlinghausen in/um das soziokulturelle Zentrum „Die Färberei“ und den „BOB-Campus“ in der ehemaligen Bünger-Textilfabrik mit 6 Zukunftswerkstätten vorbereitet. Für mich persönlich war die Zukunftswerkstatt „Energie“ in/mit der Hauptschule Hügelstraße eine prima Erfahrung – DANKE an Euch alle dort, als engagierte Lehrende und Lernende! Eines unserer Ergebnisse: Klima-Postkarte
- Seit Mitte 2024 bin ich – wieder als Gastdozentin – im Projekt „Transformation Wuppertal“ mit weiteren Zukunftswerkstätten „Energie“ in drei weiteren Wuppertaler Schulen – Berufsschule, Gymnasium, Realschule – aktiv – weiter mit viel Freude!
Bürger*innen-Beteiligung in Wuppertal
- hat eine lange Tradition und bereits viel Gutes in der Stadt bewirkt – Bürgerwälder, Parkanlagen – Ökologie & Soziales wurden früher bei der Ökonomie mitgedacht und genossen bei regional verwurzelten Unternehmer*innen und auch bei engagierten Bürger*innen noch große Wertschätzung – so groß, dass man – gemeinsam – Wälder und Parks dauerhaft erhalten wollte.
- verlangt Glaubwürdigkeit und Transparenz
- will mit reden und mit gestalten
- braucht frühzeitige Informationen und Ergebnisoffenheit …
2024: erste Evaluation der BüBe-Leitlinien
Diese erfolgte fünf Jahre nach deren politischem Beschluß:
https://www.wuppertal.de/microsite/buergerbeteiligung/buergerbeteiligung/leitlinien-buergerbeteiligung/evaluation-leitlinien.php
2016: Start der Arbeitsgruppe – zur Erarbeitung der BüBe-Leitlinien
wichtige Akteure – z.B aus „kritischen“ Initiativen, bei denen es nicht um monetäre Interessen geht, fehtlen leider vollständig.
(s. BI-übergreifende PM dazu, abgedruckt z. B. in der WR)
http://www.wuppertaler-rundschau.de/lokales/buegerbeteiligung-kritik-an-auswahl-aid-1.5946744
Auftakt am 20.5.2016
Eine Bürgerwerkstatt fiand am Freitag, den 20. Mai 2016 um 19:00 Uhr in der Gesamtschule Barmen (Unterdörnen 1, Wuppertal) statt. Aus organisatorischen Gründen wurde um eine formlose Anmeldung an buergerbeteiligung@stadt.wuppertal.de gebeten.
Die Online-Beteiligung war vom 20. Mai bis 10. Juni 2016 unter http://www.buergerbeteiligung-wuppertal.de freigeschaltet.
Ökonomie?
Solange Geld nicht mehr (nur) als Mittel zum Zweck gilt sondern dessen unbegrenzte Anhäufung selbst der Zweck geworden ist, wird Okonomie mit Chrematistik verwechselt.
Es zählen NICHT mehr Kosten und Nutzen für ALLE/das Gemeinwohl sondern Gewinnmaximierung Einzelner – und eben dafür stellen Parteien und Verwaltung die – vermeintlich wichtigen und richtigen – Weichen. Wohl eher nicht zufällig wechseln Politiker/innen anschließend gerne in die Wirtschaft – so verbleibt der Nutzen nur für einige wenige – gemeinwohlorientierte Felder.
Demokratie stelle ich mir anders vor.
Lebendig und zugleich achtsam und Verantwortung übernehmend.
Gut dass Wuppertaler*innen sich dazu mutig engagieren!