Fridays for Future

F4F- auch in Wuppertal, am 15.2.2019

Los geht’s…

Aktualisierung vom 12.02.2019:

ACT NOW – auch in Wuppertal am 15.02.2019 um 10 Uhr 

an der Kluse, Kulturinsel  Schauspielhaus/Cinemaxx

Schülerstreik für’s Klima in Wuppertal #fridays for future


Klimapolitik: ein Witz, über den keine/r lacht

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Schul-, Uni- & Ausbildungsstreik am 18.1.2019, bundes…-weit, in über 50 Städten www.350.org. Wann und wo genau was geplant ist, zeigt eine Übersicht.

Es geht um Zukunft, für alle,  insbesondere die der Jugend:
“Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Klima und Zukunft vor unseren Augen zerstört werden!”

Es sind Schülerinnen und Schüler, die für mehr Klimaschutz streiken. Damit sind sie Teil der weltweiten Bewegung Fridays for Future. Infos zur Vernetzung in deiner Stadt findest du hier.

Der Klimawandel ist eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Insbesondere die Jugendlichen werden Leidtragende des Klimawandels sein. Gleichzeitig sind wir alle gemeinsam die letzte Generation, die eine Klimawandel-Katastrophe noch verhindern kann.

“Doch unsere Politiker*innen unternehmen nichts, um die Klimakrise abzuwenden. Die Treibhausgas-Emissionen steigen seit Jahren, noch immer werden Kohle, Öl und Gas abgebaut. Deswegen gehen wir freitags weder in die Schule noch in die Uni. Denn mit jedem Tag, der ungenutzt verstreicht, setzt ihr unsere Zukunft aufs Spiel!” https://fridaysforfuture.de/

www.350.oeg schreibt dazu:

Dear friend,
School strikes are in full swing in Germany. The movement, inspired by the Swedish student Greta Thunberg, has been growing exceptionally quickly. Just this past Friday, young people from Uganda, South Africa, Nigeria, Finland, Czechia, Italy, Sweden, USA, Canada, New Zealand, the Faroe Islands, and many other places, came together to strike for stronger action on climate change. The students are fighting for a world without climate chaos and state clearly:
„We are not going to stand by and watch as the climate and our future are destroyed before our eyes!“
(übersetzt: “Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie Klima und Zukunft vor unseren Augen zerstört werden!)
Students from Fridays for Future Deutschland are calling for more school strikes for the upcoming Fridays. And this time, they are going big. Please share this video (in German) by Fridays for Future so that more people hear about it.
Here’s what they have lined up:

• On Friday 18 January 2019, thousands of students and climate activists will protest in more than 40 locations (link in German) for climate action that is both ambitious and fair to future generations, which includes a fast coal phase-out.

• On Friday 25 January 2019, taking place at the same time as a crucial meeting of the coal commission, a central strike will start at 12pm in front of the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy in Berlin. This strike will directly address the members of the coal commission. More than 1000 students are expected, with students travelling to Berlin in buses from all over Germany (link in German).

These students welcome any support we can give them. An adult who took part in the last school strike in Münster summed up her reason for joining the movement in one sentence: „It was us who messed things up, after all!“
Show your solidarity with the young people of the world striking for the climate and share this video.

With enthusiasm,
Tine and the 350.org team

PS: For more information, legal info about compulsory school attendance as well as ways in which you can support these strikes, go to www.fridaysforfuture.de

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350.org is building a global climate movement. You can connect with us on Facebook, follow us on Twitter, and become a sustaining donor to keep this movement strong and growing.

Übersetzung: 
350.org baut eine weltweite Klimabewegung auf.  verbinden kannst Du Dich per Facebook, uns auf Twitter folgen und verlässlicher Förderer werden, um die Bewegung stark und wachsend zu halten.

„Wir haben es satt!“ Essen ist politisch!

EU-weite Demo: Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für Klimagerechtigkeit und gutes Essen geht der BUND gemeinsam mit zahlreichen weiteren Organisationen auch in 2019 wieder in Berlin auf die Straße: am 19.1.2019. Wuppertaler*innen sind dabei!

“Wir haben es satt!”-Demo am 19. Januar 2019

Bei der Demo – vor dem Brandenburger Tor in Berlin – demonstrieren wir unter dem Motto “Der Agrarindustrie den Geldhahn abdrehen!” gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft.

Am 19. Januar gehen Zehntausende Menschen aus ganz Europa auf die Straße – bei der “Wir haben Agrarindustrie satt!”-Demo in Berlin: für die Qualität unseres Wassers, eine klimagerechte Landwirtschaft und das Überleben der vielen kleinen und mittleren Bauernhöfe in Europa!

Wann:     Samstag, 19. Januar 2019, ab 12 Uhr
Wo:         Berlin, Brandenburger Tor

Sind Sie dabei?

Demo 2019: Wir haben es satt!

2019 steht viel auf dem Spiel

In der BUND-Medieninfo hist zu lesen: “Bei der Reform der EU-Agrarpolitik (GAP) entscheidet sich, welche Art der Landwirtschaft wir mit unseren Steuern unterstützen werden.

Etwa 60 Milliarden Euro Agrar-Subventionen fließen zurzeit vor allem in große Betriebe. Die Größe ist entscheidend: Wer mehr Hektar hat, bekommt mehr Geld aus dem Agrar-Fördertopf. Die Förderung bekommen auch Investoren, die als Geldanlage großflächig Ackerland erwerben oder sich in Agrarbetriebe einkaufen.

Damit muss endlich Schluss sein! Unsere Steuergelder sollten nur diejenigen bekommen, die sie tatsächlich benötigen: All die Bauern und Bäuerinnen, die unser Wasser schützen, ihre Tiere artgerecht halten, insektenfreundlicheLandschaften schaffen und gutes Essen für uns alle erzeugen. Europa muss eine ökologische, bäuerliche und wasserfreundliche Landwirtschaft unterstützen und nicht industrielle Agrarkonzerne.

Der BUND steht mit großem Respekt an der Seite der Bauern und Bäuerinnen, die jeden Tag harte Arbeit leisten und mit der Natur wirtschaften. Doch die Politik lässt ihre Höfe im Stich. Über 100.000 Betriebe mussten in den vergangenen zehn Jahren schließen. Das frei gewordene Land kaufen meist Agrarkonzerne oder Investoren. Die Folgen sind fatal: Höfesterben, Nitrat im Grundwasser, Glyphosat, Megaställe und Artenschwund. Wir müssen die Unterstützung für Wasserverschmutzer, Agrarwüsten und Tierfabriken jetzt stoppen!

Der BUND fordert:

  • Agrarsubventionen nur noch für umwelt- und klimaschonende Landwirtschaft!
  • Öffentliche Gelder nur noch für artgerechte Tierhaltung!
  • Mehr Unterstützung für kleine und mittlere Betriebe, die gute Lebensmittel für uns alle erzeugen!

Bei den Verhandlungen in Brüssel muss sich Bundesagrarministerin Julia Klöckner für die vielen Bauern und Bäuerinnen stark machen, die klimaschonend, umweltgerecht und wasserfreundlich wirtschaften und Tiere artgerecht halten. Deswegen schlagen wir am 19. Januar in Berlin Alarm für die Agrarwende!

Mit Ihrer Teilnahme an unserer Kampagne „Rette unser Wasser“ haben Sie unsere Forderungen zum Schutz unseres Wassers bereits unterstützt. Vielen Dank dafür! Jetzt brauchen wir Sie ganz persönlich in Berlin. Kommen Sie zur Demo und setzen Sie ein Zeichen für eine bessere Agrarpolitik. Am Tag der Demo treffen sich übrigens die Agrarminister*innen aus der ganzen Welt in Berlin. Die Demostrecke führt direkt am Außenministerium vorbei, wo dieses Treffen stattfindet. Die Minister*innen werden uns nicht überhören können.”

Für die Demo aktiv werden

Möchten Sie tatkräftig aktiv mit unterstützen?
Melden Sie sich gerne hier: //www.wir-haben-es-satt.de/unterstuetzen/helfen/

Suchen Sie noch eine Mitfahrgelegenheit nach Berlin?
BUND-Gruppen aus ganz Deutschland haben Busse zur Demo organisiert. Melden Sie sich gerne für eine Mitfahrt an.
https://www.bund.net/massentierhaltung/nutztierhaltung/wir-haben-es-satt/#c12620

PS: Stärken Sie die Agrar-Demo “Wir haben es satt” am 19. Januar 2019 und unsere weitere umweltpolitische Arbeit für glückliche Tiere, lebendige Böden und gutes Wasser auch gerne finanziell! https://spenden.bund.net/WHES2019/?wc=23408

 

In Wuppertal/der Region aktiv werden

Nach der Demo in Berlin geht es weiter, auch in Wuppertal. Drei gute Gelegenheiten, sie zum Thema gesunde Ernährung vor Ort einzubringen, sind z.B.

a. Das Wuppertaler Klimanetzwerk

Aktive fahren zur “Wir haben es satt”- Demo mit nach Berlin und laden zudem herzlich zu den Treffen nebst Aktionen in Wuppertal ein. https://www.facebook.com/search/top/?q=Klimanetzwerk%20Wuppertal&epa=SEARCH_BOX

b. Das barcamp am 26.1.2019 in Wuppertal:
Neue wilde und schöne Gärten für die essbare Stadt Wuppertal,

Eine Woche nach der Demo am 19.1. in Berlin findet am 26.1. ein barcamp zu urbanen Gärten in Wuppertal statt.
weiter s. hier. https://www.njuuz.de/beitrag46307.html

Das Ziel ist, direkt im Anschluss einen gemeinsamen Aktionsplan für 2019 zu erarbeiten.
http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/?fbclid=IwAR00nDRMMF_212evl_EkcgkLKnKN4UjYZEa3PswiGfsjVDqIO0_XVD5Q-s8

Bitte meldet Euch bis zum 21.1.2019 an! 

Samstag, 26. Januar 2019 von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Diakoniekirche, Friedrichstraße, 42105 Wuppertal

c. Klimaschutz beginnt auf dem Teller

sagt der Initiativkreis Ernährungsrat Wuppertal und lädt Interessierte ebenfalls herzlich zum Mitmachen ein: https://www.njuuz.de/beitrag42500.html

… und vieles mehr …

Stunde der Gartenvögel – Winterzählung vom 4.-6.1.2019

Allen ein EnergiE-reiches, frohes und gesundes 2019!

Gleich zu Beginn gibt es eine Einladung zum Mitmachen: an diesem Wochenende und mit der neuen NABU-App zur Vogelbestimmung auch darüber hinaus:

Vögel beobachten und Art/Anzahl melden
Vom 4. bis 6. Januar rufen NABU und LBV zum neunten Mal zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, ließen sich auch zusätzliche Wintergäste beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa zogen. Über 136.000 Vogelfreunde haben sich 2018 an der Aktion beteiligt und Zählungen aus über 92.000 Gärten übermittelt – ein neuer Rekord: http://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/index.html

Einladung zum Mitmachen! Foto/Quelle: Nabu eV