im Bündnis Zukunfts-Schmiede W-Nord
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- schon Einstein sagt
„Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn unser Wissen ist begrenzt.“
- schon Einstein sagt
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- dazu: Spruch eines Bundestagswahlplakates 2017
„Das große Ganze beginnt
mit einem Ohr für die kleinen Dinge!“
- dazu: Spruch eines Bundestagswahlplakates 2017
- dies ergänzen wir gerne durch ein (finnisches) Sprichwort:
„Ein guter Rat ist wie Schnee.
Je leiser er fällt, umso länger bleibt er liegen.“
Lebe/n mit guter EnergiE (in) W-Nord,
sei aktiv (laut) und mische Dich ein…
was uns hier bewegt und was wir bewegen
- s. unter dem Menue-Punkt „news“ und auf der Vereins-website http://www. leben-wuppertal-nord.de
W-Nord 2022
W-Nord 2021
W-Nord 2020
picobello 2020 :Einladung zu unserem traditionellen Frühjahrsputz
am 7.3. mit offener Vorstandssitzung,
stadtweiter Wupperputz am 28.3.: abgesagt
- „picobello-Frühjahrsputz“ in W-Nord am Samstag, 7.März 2020 ab 10 Uhr, Treffpunkt am Parkplatz des Hotel/Restaurant Westfalenkrug . Material – Handschuhe & Müllsäcke werden gestellt; Wir empfehlen, Warnwesten bitte mitzubringen und anzuziehen, da wir auch im Straßenbegleitgrün sammeln…
- stadtweiter Wupperputz: abgesagt wg. Corona-Pandemie
W-Nord 2019
picobello 2019: Frühjahrsputz in W-Nord am 9.3. mit offener Vorstandssitzung, stadtweiter Wupperputz am 30.3.
- „picobello-Frühjahrsputz“ in W-Nord am Samstag, 9.März 2019 ab 10 Uhr, Treffpunkt am Parkplatz des Hotel/Restaurant Westfalenkrug . Material – Handschuhe & Müllsäcke werden gestellt; Wir empfehlen, Warnwesten bitte mitzubringen und anzuziehen, da wir auch im Straßenbegleitgrün sammeln…
Neujahr 2019
Blick in eine bessere Zukunft?
Quelle: K.-J. Hiby
War Euer Weihnachten auch froh
und Silvester ebenso?
Wir wünschen Euch von ganzem Herzen
weder Zahn- noch Rückenschmerzen!
Das alte Jahr ist nun zu Ende.
bringt uns das neue jetzt die Wende?
Skepsis ist hier angesagt,
weil uns die Ungewissheit plagt.
Es herrscht die digitale Welt,
die viel verspricht und wenig hält.
Ob Google, Facebook oder Twitter,
die g a n z e Wahrheit ist meist bitter:
Amazon beherrscht die Welt,
viel kauft man dort für wenig Geld.
Drum geht der Einzelhandel pleite.
Das ist der Münze andre Seite.
Die Städte sind kaum noch zu retten,
bei den vielen Biligketten.
Die Innenstädte sind verarmt,
weil niemand ihrer sich erbarmt
„Leuchttürme“ plant man für die Stadt
für sehr viel Geld, das man nicht hat.
Die Bundesgartenschau und Seilbahn
zeugen von dem Renommierwahn.
Statt Straßen, Brücken und auch Treppen
instand zu setzen, tun die Deppen,
als ginge sie das gar nichts an;
leidtragend ist der kleine Mann:
Strom, Wasser und noch Gas dazu
rauben nachts ihm seine Ruh.
Dazu erhöhte Grundgebühren,
die zu erhöhten Mieten führen.
So kann vielleicht er in 10 Jahren
als Rentner täglich Seilbahn fahren.
Wir wünschen Euch, das ist doch klar
ein entspanntes neues Jahr
ohne Trump und Erdogan
mit ihrem schlimmen Allmachtswahn!
Uns allen wünschen wir zum Schluß
k e i n e n EU-Exitus!
*
*
Danke für die lebensnahe Poesie zu Neujahr 2019
an die Künstler-Nachbarn Doris & Hans-Jürgen Hiby
***
Weihnachtswunsch-Baum W-Nord 12/2018
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Vereinsmitglieder,
liebe Interessierte, wir fragen uns und Sie/Euch:
„Wie wollen wir jetzt und zukünftig in W-Nord leben?“
und wünschen allen friedliche Fest- und Feiertage!
Weihnachtsgruß aus W-Nord
Unser Ziel
Wir handeln – für den Wandel, miteinander füreinander.
Hintergrund
Im und für den Stadtrand-Raum W-Nord
engagieren sich insbesondere zwei Initiativen:
BI EnergiE zum Leben, auch in W-Nord
- E-W-Nord, EnergiE zum Leben, auch in W-Nord
Wir wollen Wandel durch handeln und UNSERE Stadt aktiv mit gestalten, zukunftsfähig! Das ist ein langer Lernweg – gesamtgesellschaftlich und Generationen übergreifend.
Wichtig ist es, sich überhaupt auf den Weg zu machen…
http://www.w-nord.de
… Zukunftspotential: Blick nach vorn
– mit EnergiE zum Leben, auch in W-Nord
W-Nord ist EnergiE, nicht Möbel. Die Initiative EnergiE zum Leben, auch in W-Nord ist verlässlicher Kooperationspartner des Vereins, insbesondere zum Thema Nachhaltigkeit/EnergiE aktiv und ergänzt das durch die beabsichtigte IKEA-Ansiedlung verstärkte Engagement aktiver Bürger*innen. Das Ziel von E-W-Nord war es von Anfang an, noch in 2010, gemeinsam mit dem langjährigen Nachbarn „Ausstellung Eigenheim und Garten“ zunächst die Ausstellung umzustrukturieren – über energetisch sanierte (Fertighaus-)Altbauten zur EnergiE-autonomen Hausausstellung – und zum interkommunalen Bau-Energie-Kompetenz-Zentrum weiter zu entwickeln, um schließlich das Zukunftspotential eines virtuellen Kraftwerkes in und für W-Nord zu nutzen. Leider fehlt/e dazu der Wille von maßgeblichen Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung und Lokalpresse. Zumindest offen dafür zeig(t)en sich Anwohner*innen, Wirtschaft, Wissenschaft, Nachbarkommunen und die Landesebene!
Die Vision des virtuellen Kraftwerkes verfolgt die Initiative selbstverständlich weiter, zwischenzeitlich gut vernetzt und bundesweit unterwegs,
s. auch hier: http://www.bremer-manifest.de/blog/news
Verein leben wuppertal-nord e.V.
- Der Verein leben wuppertal-nord e.V. wurde im Mai 2009 gegründet. Am 22.9.2016 wurde ein neuer Vorstand gewählt,
Details dazu und auch, welche Folgen „1 Jahr IKEA in W-Nord“ für Mensch und Mitwelt hat, findet sich – in Text, Ton & Bild – auf der Vereins-website: http://www.leben-wuppertal-nord.de/
…und warum wir für unseren Stadtrand-Raum W-Nord weiter aktiv laut sind
Mit dem Verein leben wuppertal e.V. http://www.leben-wuppertal-nord.de geben wir unserem Stadtrand-Raum eine Stimme und wollen Rest-Lebensqualität auch für Mensch und Mitwelt in W-Nord sichern. Dazu sind wir in/für W-Nord seit 2009 aktiv laut
und haben seitdem schon einiges erreicht:
- IKEA kam, aber mit erheblicher Verzögerung erst im Herbst 2016. IKEA kam ohne homepark.
- Der Verkehrsgutachter wurde ausgetauscht, Zählungen wiederholt und das Verkehrskonzept überdacht, so dass Lieferverkehr, Beschäftigte und Kund*innen das Gelände nicht nur über einen Weg ansteuern.
- Um gesetzliche Grenzwerte nicht zu überschreiten, wurde ein Anliegerstraßen-Fragment geplant und gebaut.
Was fehlt, ist z.B. die Beschilderung des Anliegerstraßen-Fragments, sind hinreichende Markierungen zur Erhöhung der Sicherheit nicht motorisierter Verkehrsteilnehmer*innen – und es gibt noch einige weitere (Dauer-)Baustellen, die immer wieder auch den städtischen Gremien vorgestellt werden… Lösungen sind leider nicht in Sicht, aber wir bleiben dran, versprochen!
Zur NRW-Kommunalwahl 2009 hatten wir den Verein leben wuppertal-nord e.V. bereits gegründet. Wie es dazu kam:
Anfang 2009 war der Lokalpresse zu entnehmen, dass unser langjähriger Nachbar Ausstellung Eigenheim und Garten nach vier Jahrzehnten – gegen seinen erklärten Willen – einem IKEA-Homepark (IKEA nebst Filialisten-Einkaufszentrum) weichen soll(t)e. Als Anwohner*innen haben wir uns verbündet und im Mai 2009 den Verein leben wuppertal-nord e.V. gegründet. In den ersten Monaten des Jahres hatten wir mehrfach erfahren müssen, dass unser Anliegen nicht gehört wird. Die Entscheider der Wuppertaler Politik- und Verwaltung wollten alternativlos diesen Standort und zementierten dies bereits Ende März 2009 per Ratsbeschluss.
Kurz vor der NRW-Kommunalwahl 2014 gab es im Frühjahr den Kompromiss: IKEA kommt, aber mit Nachbesserungen zur Verkehrsplanung und ohne Home-park. Damit wurde die Verkaufsfläche dankenswerterweise von ursprünglich geplanten über 50.000 qm nahezu halbiert. Nicht nachvollziehbar ist, warum die Entscheidungsträger gleichwohl auf dem Standort in W-Nord beharrten, anstatt alternative -bereits großflächig versiegelte- Brachen ernsthaft zu prüfen.
Details s. im Archiv der Vereins-website
Eindrücke aus W-Nord
W-Nord heute: 10 ha Beton statt 10 ha Natur
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ARCHIV – das war W-Nord bis 2013/2015
*
AKTUELL:
E-W-Nord: Aktuell 2018
zu den Berichten
Kurzbericht aus W-Nord, 12/2018
– noch (immer) offene Baustellen
- Weihnachten naht – und manchmal werden Wünsche wahr…
- IKEA und die Folgeschäden
- Asphaltmischwerk stinkt weiterI
weiterlesen s. hier: http://www.leben-wuppertal-nord.de
Bericht vom 31.03.2018 aus W-Nord
weiterlesen s. hier: http://www.leben-wuppertal-nord.de
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ARCHIV – das war W-Nord bis 2013/2015
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AKTUELL:
E-W-Nord: Aktuell 2018
zu den Berichten
Kurzbericht aus W-Nord, 12/2018
– noch (immer) offene Baustellen
- Weihnachten naht – und manchmal werden Wünsche wahr…
- IKEA und die Folgeschäden
- Asphaltmischwerk stinkt weiterI
weiterlesen s. hier: http://www.leben-wuppertal-nord.de
Bericht vom 31.03.2018 aus W-Nord
weiterlesen s. hier: http://www.leben-wuppertal-nord.de
A R C H I V
E-W-Nord: Aktuell 2017
Medien-Berichterstattung: WZ vom 13.12.2017
„IKEA W – Verkehr läuft gut“
Der Bericht schildert eine entspannte Verkehrssituation. Probleme werden nicht benannt. Interviewt wurde der vorsitzende des Bürgervereins W-Nächstebreck. passend kommentierte dies ein Nachbar aus W-Nord so „Mehr Kontakt zu Anwohnern hat – m. E. nach – aber mehr der Verein „Leben Wuppertal Nord“, als der
Bürgerverein Nächstebreck.“
Anm.: Der hiesige Verein wurde durch die WZ nicht befragt, wird aber auch ungefragt zum WZ-Artikel Stellung nehmen.
Berichterstattung der Stadtverwaltung
„Umweltschäden durch IKEA W“
Mehrfach gab es in 2017 Berichte aus der Wuppertaler Stadtverwaltung – durch die Untere Naturschutz- und Wasserbehörde – im Umweltausschuss und im Naturschutzbeirat. Die Berichte erfolgten auch aufgrund von Anfragen der Wuppertaler Umweltverbände, die beharrlich die Ursachen erfrag(t)en und Lösungen einfordern:
- Wie stark sind die Gewässer, die Böden und der Wald durch die aus dem IKEA-Gelände austretende gelblich-milchige stinkende Brühe belastet bzw. vergiftet?Bei einem dauerhaften PH-Wert von über 10 in den dortigen Wasserstellen um die Pumpe, mit der dies per Rohr und Schlauch in Richtung Kanalisation am RRB abgepumpt wird, ist dort, kein Leben mehr möglich! Zuvor war die Meine dort mit Leben gefüllt.
- Welche Maßnahmen planen Stadt und Investor, um dort Abhilfe zu schaffen?
- Die Wuppertaler Umweltverbände bedauern, dass die Entscheidungsträger die in der Planungsphase auch zu den Schutzgütern Boden, Wald und Wasser mehrfach vorgetragenen Einwendungen vollumfänglich weggewägt haben und fragen sich, warum Stadtverwaltung und Investor die lokalen Umwelt-Verbände auch jetzt, wo die Umweltschäden sichtbar werden, weiterhin nicht einbinden.
- ,Es bleibt die Frage, warum in der mehrteiligen und mehrseitigen sehr detaillierten Baugenehmigung keinerlei Auflagen zum Schutz der dortigen Gewässer enthalten sind?
- Betrachtet man diesen Umweltschaden ganzheitlich, bleiben zudem Bedenken, welche Folgen dies auf unser Grundwasser hat.
Die Fragen sind wohl weiterhin in Klärung. IKEA hat einen Gutachter beauftragt, dessen Ergebnisse für Februar 2018 in Aussicht gestellt worden sind.
Was bleibt, ist ein ungutes Gefühl, da es sich nicht nur um ein punktuelles oder temporäres Problem handelt, sondern die Brühe großflächig versickert und das gesamte Grundwasser belasten kann.
Neue Erkenntnisse und Entwicklungen werden weiterhin auch hier und/oder auf der Vereins-homepage veröffentlicht werden.
Medien-Berichterstattung
29.9.2017: „1 Jahr IKEA W“
Die Berichterstattung erfolgte z.B. durch Radio Wuppertal. Im Vorfeld erfolgten Interviews mit der Wuppertaler Stadtverwaltung IKEA-W und dem vor Ort engagierten Verein leben wuppertal-nord e.V. http://www.leben-wuppertal-nord.de
Anm.: Einen Pressespiegel zur Jahrestags-Berichterstattung haben wir auf der Vereins-website zusammen gestellt und – wo nötig – durch unsere vor-Ort erlebten persönlichen Eindrücke ergänzt.
Herzliche Einladung für den 8.8.2017 um 17 Uhr
zum WDR-Dreh/Interview
Anm.: Sendetermin war der 26.09.2017. Mehrmals wurde der Sende-Termin verschoben, da es – auch urlaubsbedingt – keinen Studiogast gab, um das geplante Interview zum Film zu führen.
Der Sendetermin wurde zunächst immer wieder verschoben und war dann der 26.9.2017 in der WDR Lokalzeit Bergisches Land – nur wenige Tage vor dem ersten Jahrestag von IKEA in W-Nord. Die (Umwelt-)Bilanz könnte besser sein, wenn nicht für diese Konsum-Ansiedlung am Stadtrand intaktes Ökosystem mit natürlichem Wasserregime und langjährige gute Nachbarschaft ignorant zerstört worden wären!
Mangels sprechfähigem Studiogast erfolgte die Ausstrahlung zunächst nicht… Ob Ikea gutachterlich falsch beraten wurde
oder Quellen einfach weg diskutiert worden sind, mag dahin gestellt bleiben. Die Umweltschäden sind nicht zu übersehen!
link zum WDR-Beitrag nebst Anm. s. hier
http://www.leben-wuppertal-nord.de
WICHTIGE MITTEILUNG für den 27.6.2017: Straßensperrung
Autobahnkreuz Wuppertal-Nord: A 46 wird am 27.Juni 2017 gesperrt
Am Dienstag (27. Juni 2017) wird die Autobahnniederlassung Hamm im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord in der Zeit von 5 Uhr bis 23 Uhr die Verbindung von der A 46 aus Düsseldorf kommend auf die A1 nach Köln sperren. Eine Umleitung wird eingerichtet. Hier wird eine Baugrunduntersuchung für den Neubau der Brücke „Eichenhofer Weg“ durchgeführt.
(Quelle: Wuppertaler Rundschau online)
*
Herzliche Einladung zur LNU- & WDR5-Wanderung „Der Natur auf der Spur“
im Wuppertaler Norden am Sonntag, 26.6.2017 ab 12 Uhr, Dauer bis ca. 18 Uhr, Treffpunkt: S-Bahnhof W-Langerfeld
„Der Wuppertaler Norden ist in seinem Untergrund geprägt von Kalk – einem Karstgebirge, das durchströmt ist von zig Gewässern und Rinnsalen, die plötzlich aus dem Erdreich quellen und an anderen Stellen wieder verschwinden, Schwinden genannt. Und wenn der Untergrund vom unterirdischen Wasser so porös geworden ist, bricht er bisweilen ein, trichterförmig, Dolinen genannt. Beide Phänomene sind im Wuppertaler Norden zu entdecken auf der gut 10 Kilometer langen Wanderung. Aber es ist nicht nur das Höhlen- und Dolinengelände, das die Tour prägt, sondern im zweiten Teil die Naturschutzgebiete Hasenkamp und Junkersbeck: Sie beeindrucken durch Wald- und Grünflächen gleichermaßen und verdeutlichen, wie naturnahe, das Niederbergische charakterisierende Landschaftstypen zur Artenvielfalt beitragen und gleichzeitig die großstadtnahe Erholung sicherstellen. „
Ankündigung im LNU/WDR5-Flyer-2017 (download s. nachstehender link): Dolinen, Schwinden, Höhlen
KARSTGEBIRGE IM WUPPERTALER NORDEN
file:///E:/2017/1706/0625-12-1800-LNU-WDR5-Wanderung-W-Nord-Meine/wandern-in-nrw-siebzehn-flyer-100.pdf
Vorstellung in der SENDUNG auf WDR 5 Neugier genügt, 21. Juni 10.40 Uhr, zum nachhöeen unter nachfolgendem link
http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/wandern-in-nrw-siebzehn-wuppertal-100.html
Seien auch Sie dabei. Bis Sonntag, viele Grüße
Ihr leben wuppertal-nord e.V.
BürgerEnergiE ist ein wichtiger Teil in W-Nord
Bauen & EnergiE haben hier langjährige Tradition und darin liegt auch der Grundstein unseres persönlichen Engagements:
„Zukunft braucht Herkunft“ – hier im Bezirk lebende Menschen verbinden – seit jeher – Tradition mit Moderne, Herausragende Beispiele sind eine 160 kwp-PV-Anlage, mit deren Sonnenstrom nahezu historischen Produktionsmaschinen Tag für Tag angetrieben werden – CO2-frei und gut für Mensch und Mitwelt! So ein EnergiE-Leuchtturm war auch die „Ausstellung Eigenheim und Garten“ mit der gemeinsamen Vision eines virtuellen Kraftwerks W-Nord… Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung ignorieren dies seit 2009 mehrheitlich und können oder wollen nicht das darin liegende enorme Zukunftspotential erkennen und nutzen – es gilt Investoren gesteuerte Kurzsicht!
… Ich empfinde es als Glück, dass mein berufliches Engagement Sinn stiftend ist und mich auch nach so vielen Jahren noch begeistert! Das gilt auch für mein ehrenamtliches Engagement – für (mehr) Nachhaltigkeit! Der Anlass, aktiv zu werden, war 2009 wenig erfreulich: der rein monetär getriebene: Bau eines IKEA-Homepark – vor unserer Haustür. Dank engagierter Menschen – auch in den Nachbarkommunen des EN-Kreises und auf der Landesebene – ist das Einkaufszentrum (der IKEA-homepark) seit Frühjahr vom Tisch. der „nur“-IKEA eröffnete Ende September 2009 und „verbrauchte“ viel Natur; Baumriesen, der alte Teich…, der Meine-Bachl wurde durch Geofil vergiftet, Krötenmord – die juristische Klärung läuft…
Alles hat zwei Seiten und so wurden für uns wirklich wichtige Themen noch klarer- und an vielfältigen Netzwerken bauen wir seither aktiv mit. Gefühlt rückt Nachhaltigkeit stärker auch ins gesellschaftliche Bewusstsein und Praktiker-Erfahrungen werden nun mehr gehört. Engagierte Menschen fangen an, zeigen, was geht. Wollen (politische) Entscheidungsträger das weitsichtig fördern?
Zurück zur BürgerEnergiE: Wir erzeugen EnergiE dezentral erneuerbar und laden herzlich ein zum Mitmachen ein – in W-Nord, regional und bundesweit – z. B. hier beim Bremer Manifest,
weitere Info gibt es hier unter den Menuepunkten „Leben/EnergiE“, „Talthemen/EnergiE“ und hier: http://www.bremer-manifest.de
Das BREMER MANIFEST ist eine Initiative des bundesweiten
BBEn ev BÜNDNIS BÜRGERENERGIE mit Sitz in Berlin.
s. unter www.buendnis-buergerenergie.de
Viele Menschen fragen: Woher kommt unsere Energie?
Ist unsere Energiequelle Kohle, Atom oder aber erneuerbar?
Ist die aktuelle Energieerzeugung Fluch oder Segen?
Ist die aktuelle Energieerzeugung gut für Mensch und Mitwelt
oder eher so belastend, dass Menschen davon krank werden und/oder dafür ihre Heimat verlassen müssen ?
Macht uns die aktuelle Energieerzeugung und die Nutzung fossiler Energie unabhängig von Importen aus Krisenländern oder steigen wir um auf Sonne, die uns keine Rechnung schickt?
Können wir es uns leisten, nicht so schnell wie möglich auf 100% erneuerbar umzusteigen, obwohl es heute schon möglich wäre?
und was hat DAS mit W-Nord zu tun?
Ganz einfach:
W-Nord – Wir sind EnergiE, nicht Möbel 😉
Brauchen wir hier am Stadtrand einen Möbler, wo doch die Zeitungen Woche für Woche von Möbelprospekten überquellen? Zugegebenermaßen sind diese Möbler nicht alle in Wuppertal ansässig, aber doch in näheren Umland. Bietet ein weiterer Möbler mehr Gemeinwohl für die Stadt? Wohl kaum und erst recht kein Möbler, derauch als Steuervermeider nur zu gut bekannt ist.
Warum sollte dieser Möbler also – alternativlos – nach W-Nord?
Die wirklichen Gründe bleiben ein wohl gehütetes Geheimnis.
Integrierte Stadtentwicklung wäre, Zukunftspotential zu erkennen, öffentlich zu diskutieren und zu realisieren. Öffentlich diskutiert wurde weder die Alternative zur Folgenutzung im Stadtrand-Stadtraum W-Nord, die von BauEnergiE-Kompetenz-Zentrum über EnergiE-Feld auch das Zukunftspotential eines virtuellen Kraftwerks W-Nord mitdenken wollte, damit Tradition und Moderne sinnvoll hätte verknüpfen und Natur wie auch das gefühlte Herz von W-Nord hätte erhalten können. Öffentlich diskutiert wurden ebenso wenig die alternativen Möble-Standorte – auf verfügbaren Leerstands-Brachen in integrierter Lage und verkehrsgünstig angebunden für MIV (motorisierten Individual-Verkehr) mit hinreichend langer Rückstaustrecke, ebenso wie an ÖPNV (durch mehrere Buslinien) und bei einer der beiden Alternativen auch an SPNV (durch S-Bahn und Containerbahnhof).
Insbesondere um diese Alternative ist schade, da mit der nun erfolgenden Nutzung der Brache durch Logistik weder eine Entlastung im Stauland #1: NRW getan noch die dringend erforderliche EnergiE-Wende beschleunigt umgesetzt wird ;-(
Mehr Konsum und Parkhäuser – mit mehr Flächenverbrauch und Verkehr sind ganz bestimmt nicht nachhaltig!
Integrierte Stadtentwicklung denkt weiter: – mit zukunftsfähigen Konsum- und Lebensstilen, die gemeinsam Gemeinwohl mehren! Für uns in sind Mensch & Mitwelt mehr wert als nur Moneten!
Warum denken die Wuppertaler Entscheidungsträger Stadt bisher nur im „weiter wie bisher“? Innovative Impulse werden nicht oder nur teilweise genutzt. Zukunftspotential gäbe es wahrlich genug! Tradition haben wir und Moderne machen wir
– beides zusammen ist Zukunft – l(i)ebenswert!
Anfangen? Heute? Fragen über Fragen und wirklich Grund genug, für den Wandel zu handeln – HIER & JETZT, JEDE/R!
E-W-Nord: Aktuell 2016
Offene Fragen zu „IKEA – in W-Nord?“ – auch um privates Eigentum
Ergänzung vom 08.08.2016 – P R E S S E E C H O zur PM vom 17.7.:
Radio Wuppertal, Lokalnachrichten vom 19. und 26.7.2016:
http://radiowuppertal.de/aktuell/regionale-nachrichten/index.html
26.7.: Umweltschützer klagen gegen Ikea
Die Wuppertaler Staatsanwaltschaft beschäftigt sich zurzeit immer noch mit zwei Strafanzeigen gegen die neue IKEA-Filiale in Nächstebreck. Die Anzeigen waren wie berichtet vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gekommen. In einer Anzeige geht es um einen Bach, der mit zementhaltigem Wasser verunreinigt wurde. Ein Gutachter im Auftrag der Staatsanwaltschaft spricht von einer „erheblichen“ Verunreinigung. Wer verantwortlich ist, wird noch ermittelt. In der anderen Anzeige, unter anderem gegen Baudezernent Frank Meyer, geht es um 450 tote Kröten. Die Tiere starben auf der Suche nach einem Teich, den es wegen IKEA nicht mehr gibt. Um das zu klären, wertet die Staatsanwaltschaft zunächst bestehende Umweltgutachten aus.
19.7.: Ikea: Zwei Klagen wegen befürchteter Verkehrsbelastung
Gegen die Ikea-Pläne in Wuppertal laufen zurzeit noch mehrere Klagen.
Die erste Klage um mehrere Privatgrundstücke liegt mittlerweile seit einem Jahr beim Verwaltungsgericht Düsseldorf.
In zwei anderen Fällen ist das Oberverwaltungsgericht Münster am Zug. Die Bürgerinitative gegen Ikea befürchtet, dass es viele Staus geben wird. Sie hat ein eigenes Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben, das zu anderen Ergebnissen kommt als das Verkehrsgutachten im Auftrag von Ikea. Einen Eilantrag auf Baustopp hatte das Verwaltungsgericht deshalb aber abgelehnt. Dagegen ist die Bürgerinitative in die nächste Instanz gezogen, vors Oberverwaltungsgericht. Dort wurde auch die zweite Klage eingereicht, auch wegen der befürchteten Verkehrsbelastung. (Quelle: Radio W)
19.7.: Erste Klage gegen Ikea-Pläne ist ein Jahr alt
Die Bürgerinitiative gegen Ikea hat heute mitgeteilt, dass die erste Klage gegen die Ikea-Filiale in Nächstebreck mittlerweile seit einem Jahr läuft. Im Juli 2015 hatten mehrere Grundstückseigentümer dagegen geklagt, dass die Stadt Teile ihrer Grundstücke verplant hat. Die Bürgerinitiative spricht von Enteignung, die sie nicht hinnehmen will. Die Stadt meint, die meisten Grundstücksteile würden schon lange als Straße oder Bürgersteig genutzt, deshalb ändere sich nichts. Nur ein schmaler Streifen werde wirklich privat genutzt – zur Not komme man ohne ihn aus. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf teilte uns mit, dass man immer noch dabei sei, Unterlagen zusammenzustellen. Das sei schwieriger als gedacht, da es um jahrzehntealte Vorgänge gehe. (Quelle: Radio W)
Bürgerjournalismus-Plattform njuuz (nur online)
Auch in njuuz ist die PM eingestellt.
http://www.njuuz.de/beitrag35613.html
Anm.:
Inhaltlich scheint die PM die Leser jedenfalls kaum zu interessieren. Zählt der Schutz von privatem Eigentum nichts?
Zur inhaltlichen Diskussion tragen die Kommentare unter njuuz.de jedenfalls mehrheitlich nicht bei. Dazu ergangene Kommentare sind überwiegend unsachlich unwahr und auch diffamierend. Auch daran kann man sich selbstverständlich abarbeiten – aber: wem außer dem Kommentatoren-Ego nützt dies?
Über die PM berichtete/n nicht:
WZ: Statt über die Anwohnerklage/n berichtete die WZ am 1.8.2016 über die IKEA-Baustellenbegehung:
http://www.wz.de/lokales/wuppertal/ikea-schraubt-voll-im-zeitplan-1.2243017
WR: weder am 20.7 (Mi) noch am 23.7.2016 (Sa)
Stattdessen berichtete die WR prompt am 20.7. – halbseitig
und mit großem Luftbild – über IKEA: „Der Blick bleibt frei.“
bisheriges Fazit:
(Sollte eine Berichterstattung übersehen worden sein, ist das nicht Absicht, sondern Versehen. Ein kurzer Hinweis an info@w-nord.de wäre nett, so dass der „Pressespiegel“ ergänzt werden kann.)
Größer könnte der Gegensatz in der Presselandschaft jedenfalls nicht sein: die gesamte Wuppertaler (Lokal-)Presse -hazze die PM erhalten und recherchierte/berichtete sachlich und zeitnah oder nicht oder stattdessen über den Baufortschritt.
Unter njuuz.de ist die Kommentarfunktion geöffnet – eigentlich eine gute Sache. Die Kommentare zu dieser PM sind von sachlicher Diskussion aber sehr weit entfernt und beschränken sich lieber auf Unwahrheiten nebst Diffamierung. Die bessere Alternative zu unsachlichen Kommentaren wäre auch hier die inhaltliche Diskussion (gewesen).
Anm.
Freie Presse ist das eine, selektive Berichterstattung etwas ganz anderes – letzteres erleben kritische BI in Wuppertal regelmäßig. Dabei hat auch Nicht-Berichterstattung durchaus (negative) Folgen:
Im Falle von W-Nord bewirkte dies, dass deutlich preiswertere und zukunftsfähige Bau-und Standortalternativen weder in der Lokalpolitik noch in der Stadtgesellschaft inhaltlich diskutiert wurden. Wenn Ansätze für gute, vielleicht gar bessere Alternativen gar nicht erst gesamtgesellschaftlich diskutiert werden, können sich integrative Stadtentwicklung und mitgestaltende Bürgerbeteiligung wohl kaum entwickeln, sind aber auch in Wuppertal überfällig!
Die vorliegende PM vom 17.7.2016 greift einzig den Gedanken des privaten Eigentums und der kalten Enteignung auf und versucht, diesen mit dem Hinweis auf den Jahrestag in die öffentliche Diskussion zu bringen. Ziel war, dies nun nachzuholen, nachdem es in 2015 (leider) nicht gelungen ist.
Die Fragen nach der Sinnhaftigkeit und Umsetzbarkeit bieten hinreichend Diskussionspotenzial – auch für andere Ansichten, die fairerweise aber doch bitte sachlich begründet werden sollten, um eine Diskussion auf dieser Ebene führen zu können. Fraglich bleibt, was unsachliche und diffamierende Kommentare inhaltlich bewirken sollen.
Abzuwarten bleibt daher, ob wir diesbezügliche – sachliche – Diskussion doch noch anregen und wagen werden.
Eben dies aber wäre wünschenswert und würde uns wirklich weiterbringen in der Klärung der gesamtgesellschaftlichen Frage: „In welchem Wuppertal wollen wir leben?“
M E D I E N I N F O vom 17.07.2016
Zum Schutz von Privateigentum
wurde bereits vor einem Jahr Klage eingereicht.
Man stelle sich bitte vor: Seit Generationen befindet sich ein Grundstück in Familienbesitz – und ist auch so im Grundbuch eingetragen. Folglich werden dafür auch die jährlichen Grundabgaben in Rechnung gestellt und stets fristgerecht an die Stadt entrichtet. Also ist doch eigentlich alles in bester Ordnung.. Leider nur „eigentlich“ – tatsächlich ist es anders…
Netterweise lässt der/die jeweilige Eigentümer*in über einen parallel zur Fahrbahn verlaufenden Streifen des privaten Grundstücks Nachbarn und andere Mitmenschen laufen. Nun soll dies festgeschrieben werden – und der Landhunger ist noch größer: Da sich das Verkehrsaufkommen dank Verkehrsbringer IKEA in W-Nord ja nahezu verdoppeln würde, will die Stadt diese Grundstücksteile zur Dauernutzung durch nicht motorisierte Verkehrs-teilnehmer*innen vereinnahmen – ohne die Eigentümer*innen darüber vorab zu befragen!
Eigentum ist ein hohes Gut und in Deutschland grundgesetzlich geschützt. Was hier geschehen soll, ist – vorsätzlich geplante – „kalte Enteignung“ – für privatwirtschaftliches Interesse eines Weltkonzerns. Zulässig ist das nicht – und deshalb zog die Kläger*innengemeinschaft bereits im Juli 2015 vor Gericht. Entschieden ist darüber bis heute noch nicht!
Allerdings haben andere Gerichte – zugunsten privater Eigentümer – entschieden, dass
- eine Enteignung nicht so ohne Weiteres auch für einen Radweg erfolgen darf
- und erst recht nicht für privatwirtschaftliches Interesse wie zB eine Rennstrecke
„Ikea – in W-Nord?“ Es bleibt spannend…
Auch wenn eiligst Fakten geschaffen wurden/werden und noch in 2016 Eröffnung sein soll, blieben/bleiben seit 2009 offene Fragen ungeklärt. Alternativlose Standortbestimmung hat der Wuppertaler Stadtrat viel zu früh beschlossen – mehrheitlich bis heute ohne den Versuch eines eigenen Vor-Ort-Bildes der Gemengelage! Selbst nach Satzungsbeschluss in 06/2015 und sichtbarem Baufortschritt stell(t)en sich auch in 2016 nur sehr vereinzelt Politik/Verwaltung dem „Gespräch vor Ort – auch in W-Nord“ – trotz mehrmaliger persönlicher Einladung!
drei „Film“-Tipps – über den Schweden-Elch
Cinema: Kill Billy
„Mit idiotensicherer Logik beschließt ein Mann sich endlich gegen die herrschende Klasse zu wehren. Norwegen zeigt uns, wie man einen Frontalangriff gegen die Ungerechtigkeit startet.“
„Randvoll mit klarem nordischen Humor und nicht-kitschiger Sentimentalität erzeugt Kill Billy eine wahnwitzige Augenweide, die noch lange in Erinnerung bleiben wird und ein immer aktuelles Thema beleuchtet: Wie viel Massenwahn und Billigkonsum ist überhaupt noch erträglich? Harold gibt uns eine ziemlich unmissverständliche Antwort.“
Cinema Wuppertal, täglich ab 19:00 Uhr
http://www.cinemawuppertal.de/
ZDF-Drehscheibe: „Umstrittenes Großprojekt – am völlig falschen Standort“
„richtig gut recherchiert und auf den Punkt gebracht!“ – so der Kommentar eines Nachbarn
ZDF-mediathek, drehscheibe vom 28.6.2016 – sehenswert ist die gesamte Sendung; wer es aber eilig hat, findet den Bericht über W-Nord von Minute 26 bis 30…
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/428#/beitrag/video/2773808/drehscheibe-am-28Juni-2016
poetry slam: „Alter Schwede“ – „Lustig. Locker. Lohnt.“
mit diesen Worten wurde von Mit-Aktiven aus Wetzlar (IKEA plant dort Anfang August die Grundsteinlegung – mitten in der Stadt auf einer Industriebrache am Bahnhof!) wurde ein in W-Nord bereits gut bekanntes youtube-video in Erinnerung gerufen…
poetry slam, Dresden 2014
https://m.youtube.com/watch?v=Tm3aUn8Byp8
Für W-Nord wäre das offene „Gespräch vor Ort“ sicher ein guter Weg (gewesen). Ungeach-tet der in der Vergangenheit und auch zu den drei Terminen am Kreisel in 2016 nicht genutzten Gesprächsangebote wollen die Bürger*innen jedenfalls weiter die beste Lösung.
Das ist angesichts der Vielzahl ungelöster Fragen (und deshalb anhängiger Rechtsmittel zu den Großprojekten IKEA – und weiterhin auch zum Asphaltmischwerk!) längst überfällig
- wie auch die Kursänderung hin zur Politik im TRIALOG
- MIT den Bürger*innen statt weiter für die .Bürger*innen
ZDF-DREHSCHEIBE – Dreh auch in/über W-Nord
29.6.2016
Bekanntermaßen war das ZDF in W-Nord, fragte nach und drehte. Das Ergebnis sendete gestern Mittag die ZDF-Drehscheibe, nachdem es zunächst für den 20.6. geplant und dann verschoben worden war. Das kam auch für mich überraschend.
Nachträglich ist das auch in der ZDF-Mediathek noch anzuschauen, s. link
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2773808/drehscheibe-am-28.Juni-2016#/beitrag/video/2773808/drehscheibe-am-28.Juni-2016
„Toller Bericht – zwischen 26 te und 30 Minute!!“
So lautete die erste Rückmeldung aus der Nachbarschaft zum gestrigen ZDF-Bericht 😉
Ja, das Warten hat sich gelohnt und gibt einen guten Einblick, warum „IKEA – in W-Nord?“ von Anfang an höchst umstritten war und nun wohl gerichtlich entschieden werden muss. Der vor knapp zwei Wochen für die ZDF-Drehscheibe gedrehte Bericht über die Gemenge-lage in W-Nord wurde am 28.6.2016 gesendet. Danke dafür! Die Kommentare waren so deutlich wie möglich und wie es ein ausgewogener Bericht zulässt. Die Anmoderation wies auf die „Bedenken von Umweltschützern und Anwohnern gegen das höchst umstrittene Projekt“ und den „völlig falschen Standort“ in W-Nord hin.
„Die Botschaft, mit der wir in W-Nord die Verbreitung des Berichts begleiten möchten, lautet
Wir machen weiter – und dafür haben wir gute Gründe“. so die Klägergemeinschaft W-Nord „Hilfreich dafür sind auch die Gespräche vor Ort – am (ehemaligen) Kreisel in W-Nord.
Dank gebührt allen Teilnehmer*innen für den offenen Gedankenaustausch.“
Aus Anlass des ZDF-Dreh wurde der – erstmals in 2009 erstellte – FaktenCheck zu „IKEA – in W-Nord?“ nun abermals aktualisiert. Zu den in dem ZDF-Bericht gezeigten Kommentaren von Stadt/IKEA bleibt einiges anzumerken. weiter s. unter www.w-nord.de
RundM-final-19-2016+ZDF-Dreh+FaktenCheck-akuell
Gegen den ablehnenden Beschluss vom 25.5.2016 des Eilantrags aus 12/2015 auf Bau-stopp wurde fristgerecht Beschwerde nebst Begründung eingereicht.
Anwohner*innen aus W-Nord wurden vom NRW-Petitionsausschuß im Juli 2013 als „mündige Bürger*innen“ gelobt, die sachlich unaufgeregt argumentieren und sich konstruktiv ein-bringen (wollen) – für ihren Stadtrand-Stadtraum W-Nord – und der ist EnergiE, nicht Möbel!
Abschließend ein Zitat von unseren Experten zur o.a. eingereichten Begründung:
„Juristisch gesehen haben wir mit der Stellungnahme eine ganz wichtige Hürde geknackt. Damit kann die Gegenseite jetzt nicht mehr die Berechnungen von … in Frage stellen. Auch einige andere Fehler des VG Düsseldorf konnten gut herausgestellt werden. Insofern sind wir inhaltlich positiv gestimmt.“
Diesen optimistischen Ausblick für unseren Stadtrand-Lebensraum geben wir gerne weiter, wünschen W-Nord viel Erfolg für eine auch hier noch lebenswerte Zukunft !
04/2016: Wir müssen reden
– versuchen wir es mit „Gespräch vor Ort – auch in W-Nord
am Kreisel“
Warten und hoffen – das reicht uns nicht. Wir mögen nicht tatenlos zusehen, wie unser Umfeld und unsere Lebensqualität zerstört werden. Also haben wir eingeladen: zum Gespräch vor Ort – am Kreisel in W-Nord – adressiert an Nachbar*innen in W-Nord. Unterstützer*innen und Interessierte sowie an den Wuppertaler OB, die Stadtverordneten und die Lokalpresse. Unser Zwischen-Fazit: mit dem Auftakt vom 14.5. sind wir in W-Nord zufrieden. Die Resonanz war gut – trotz der Eisheiligen, die ihrem Namen alle Ehre machten… Radio Wuppertal udn WZ berichteten zumindest – ansonsten machten sich Lokalpresse und -politik/er*innen eher rar. Ein einziger Stadtverordneter zeigte sich: Heribert Stenzel (WfW – Wählergemeinschaft für Wuppertal) und auch ein Bezirksvertreter: Günter Schnur (BV Langerfeld-Beyenburg). Alle anderen hatten Besseres vor. Sollte jmd. wg. Pfingsturlaub verhindert gewesen sein, braucht er/sie sich nicht ärgern. Am Samstag, 21.5. – um 10:00 Uhr – setzen wir es fort: das „Gespräch vor Ort – am Kreisel in W-Nord“ …
Die juristische Klärung lässt auf sich warten – das spricht aber vielleicht sogar für uns, Mögen unsere Argumente zum Nachdenken und zur Überprüfung anregen – das ließe uns hoffen…
Anhängige Verfahren – Aktuell
neun Beschwerden und vier Klagen sind gegen die andauernden Belästigungen durch Produktion und Transporte des AMW W-Nord anhängig
– und zu „IKEA – in W-Nord?“ werden juristisch geklärt:
04/2016: Strafanzeige-2 der BUND-Kreisgruppe Wuppertal
– wegen Krötenmord auf dem IKEA-Baufeld; eine Woche Baustopp war zu teuer für die von Experten prognostizierte (und erwartbare) Rückwanderung von auf das Geburtsgewässer zurückwandernden Erdkröten.
02/2016: Strafanzeige-1 der BUND-Kreisgruppe Wuppertal
wg. schwerer Gewässerverunreinigung durch tonnenweise Bodenvernichtungsmittel Geofill auf dem IKEA-Baufeld
12/2015: Normenkontrollklage nebst Eilantrag auf Baustopp
– die verkehrliche Machbarkeit wird gleich in mehreren Punkten gutachterlich angezweifelt.
12/2015: Nachbarschaftsklage nebst Eilantrag auf Baustopp
– gegen die Rechtmäßigkeit der Baugenehmigung
07/2015: Feststellungsklage
– gegen kalte Enteignung von Nachbar*innen, deren Grundstücke teilweise dauerhaft öffentlich genutzt werden sollen, obwohl die Eigentümer*innen dem klar und deutlich widersprochen haben.
IKEA in W-Nord? – uns bleibt nur der Rechtsweg
Juristische Klärung ist nötig – aber gut Ding will Weile haben – das spricht allerdings auch für uns, Immerhin regen unsere Argumente wohl zum Nachdenken und zur Überprüfung an – und das lässt uns hoffen…
E-W-Nord: Rück- und Ausblick 2015/2016
IKEA in W-Nord? – der Elch am falschen Ort!
IKEA baut – was tun? Juristische Klärung ist nötig!
Zum Jahreswechsel wünscht die Initiative „EnergiE zum Leben–auch in W-Nord“ GUTEN RUTSCH & GLÜCKLICHES NEUES 2016
RÜCKBLICK 2015
IKEA baut. Die Lokalpresse berichtete über die für Ende Januar geplante Grundsteinlegung.
Erwähnenswert wäre aber auch (gewesen): Nachdem Fachleute die lange bekannten, aber weiter ungelösten Fragen bestätigten, sind zum Großprojekt „IKEA in W-Nord“ ebenfalls Rechtsmittel aus der Bürgerschaft anhängig.
– weiter s. hier auf der Seite unter W-Nord/IKEA
W-Nord – ein unglaubliches Drama
dorfähnlicher Stadtrand-Stadtraum wird zur Konsum-Betonwüste
und ALLES Leben auf dem Baufeld sinnlos zerstört!
EnergiE zum Leben- auch in W-Nord!
Aktueller Stand 12/2015
Seit 2009 bestehende Fragen bleiben ungelöst. Dennoch wurde das Großprojekt beschlossen und erste Fakten geschaffen. Die Beden- ken der Fachaufsicht bleiben bestehen. Bürger*innen wollen Klarheit, was wirklich geht oder eben nicht und lassen dies nun ge- richtlich prüfen. IKEA in W-Nord? – Da ist der Elch am falschen Ort!
Derweil baut IKEA weiter und lädt ein zur Grundsteinlegung 2016.
Was bisher geschah?
Wuppertaler Entscheidungsträger aus Parteien und Verwaltung
planen und beschließen seit 2009 mehrheitlich im Rathaus Veränderungen, die dem Stadtrand-Stadtraum W-Nord nicht gut tun. Seit 2009 verweigern sie zudem das persönliche Gespräch vor Ort – auch die zuständige Bezirksvertreter*innen W-Oberbarmen.
Ganz anders zeigte sich die Landesebene
Der Regionalrat folgte einer Einladung der Bürger*innen zum gemeinsamen Ortstermin. Der NRW-Petitionsausschuss griff die Anregung einer Petentin auf, sich ein eigenes Bild vor Ort zu verschaffen und brachte Vertreter aus der übergeordneneten Behörde und den NRW-Landes-Ministerien gleich mit. Es folgte eine dreistündige Aussprache im Wuppertaler Rathaus, an deren Ende sich die Diskussionsleiterin (Petitionsausschuss) an die Führungs- riege der Verwaltung wandte und zu den engagierten Bürgerinnen gratulierte, die unaufgeregt und kompetent argumentieren.
Sie empfahl, diese Bürger*innen-Kompetenzen anzunehmen
und in eine konsensuale Lösungsfindung einzubinden.
Was machte die Wuppertaler Partei-Politik mehrheitlich daraus?
Noch am selben Abend beschloss die zuständige Bezirksvertretung W-Oberbarmen mehrheitlich die Verwaltungsvorlage – für den Investor! Am Folgetag entschied der StaWiBau-Fachausschuss ebenso – ohne den Termin des NRW-Petitionsausschuss oder den dazu an den Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal gerichteten Offenen Brief einer Bürgerin auch nur mit einem Wort zu erwähnen
oder das Votum des NRW-Petitionsausschuss abzuwarten.
So geht derzeit Stadtplanung in Wuppertal – investorengesteuert und kurzsichtig! Dabei ginge es auch ganz anders! Darauf hoffen wir und bleiben derweil aktiv laut – für UNSERE ZUKUNFT!
GEMENGELAGE W-Nord – aktuell (2015)
24-Stunden-Ampel
+ AMW mit Globalgenehmigung für 24 Stunden an 7 Tagen
+ Müll + Abholzungen + gesperrte Waldzugänge + Leuchtreklame
+ IKEA (zunächst geplant mit homepark/nun ohne in Umsetzung)
- die 24-Stunden-Ampel am Unfall-Brennpunkt
zur Regelung der Zu-/Abfahrt W-Oberbarmen/Schmiedestraße
– im Ansatz schon richtig, aber: Unfälle ereigneten sich stets zu Stoßzeiten, niemals aber in den verkehrsärmeren Regenerationszeiten! Ohne Grund an der roten Ampel wartende voll beladene Schwerlast-LKW mit warmer Asphaltsoße stinken, dröhnen und stauben – damit belasten sie Mensch und Mitwelt. DAS ist so völlig unnötig! - das Asphaltmischwerk im Uhlenbruch
brachte uns Gestank, Lärm, Schadstoffe, Staub und Erschütterungen – zu den Produktions- und Transportzeiten, die durchaus 24 Stunden an 7 Tagen umfassen können! - Müll
gedankenlos in die Natur (Straßenbegleitgrün und Vorgärten) entsorgter Verpackungsmüll ist nicht nur unschön, sondern belastet Mensch und Mitwelt – plastik zerfällt in kleinste Teilchen und gelangt in Boden und Gewässer, von dort in die Nahrungskette und zurück zum Mensch und Tier … Traditionell laden wir ein zu Frühjahrsputz und Herbstkehraus. Durch nachbarschaftliche Müllsammlungen – befreien wir die Natur vom togo-Müll, den Mitmenschen dort immer wieder entsorgen. - Abholzungen
Ende 2012 wurden für die Mini-Ersatz Hausausstellung (Fertighauswelt) die alten Bäume im Garten der Architektenfamilie Hoppe allesamt gefällt und für das im Vorgriff auf IKEA errichtete Regenrückhaltebecken mußten weitere alte Bäume weichen. Weiter ging es mit der Werkserweiterung einer großen Produktionsfirma, für die auch gleich ein Stück Straße privatisiert und gesperrt wurde. Jüngst wurden für die Neuansiedlung IKEA 10 ha „platt gemacht“ – inkl. Altwald, über 150 Jahre alten Einzelbäumen, historischen Gewässern und Wegeführung…Biotopverbund, Tradition, grüne Lunge und Lärmpuffer im traditionellen Verkehrsknotenpunkt W-Nord sind Geschichte – Kahlschlag für noch mehr Konsum und weiteren hotspot füt PIV (Personen-Individual-Verkehr) ;-( - gesperrte Waldzugänge
sind die traurige Folge – zu Lasten von Mensch und Tier! - Leuchtreklame
Stadt und Vermieter genehmigten die Neuansiedlungen, kümmerten sich aber nicht um großflächige 24-Stunden taghelle Leuchreklame! Dies einvernehmlich mit den neuen Nachbarn abzustimmen war wohl unsere Sache ;-(
Das Ergebnis – Zeitschaltuhr und Beleuchtung von 6:00 bis 22:00 Uhr – war die Mühe wert 😉 - Kahlschlag für den Möbler
IKEA verbraucht unversiegeltes Gelände – inkl. Altwald nebst über 150 Jahre alten Einzel-Baumriesen, historische Gewässer nebst Wegeführung und Biotope – ca. 10 ha (100.000 qm) für 25.000qm Verkaufsfläche und Parkraum – also Betonarchitektur und großflächige Versiegelung! Auch das Verkehrskonzept des Verkehrsbringers überzeugt nicht wirklich, sondern lässt von Anfang an besstehende Fragen auch weiter offen.
Die vorgesetzten Behörden ziehen bei entsprechendem und – angesichts quasi Verdoppelung des Verkehrsaufkommens und wegen nur kurzer Rückstaustrecke – denkbarem Rückstau auf die Autobahn temporäre oder dauerhafte Sperrung der Ausfahrten W-Oberbarmen in Betracht. Davon wären Viele betroffen – nicht nur die direkten Anwohner*innen sondern auch im größeren Umkreis Anwohner*innen, Firmeninhaber*innen, Mitarbeiter*-innen, Kund*innen, Lieferanten … – wer diese Ausfahrten nutzt.
15.10.2015 – Das Verkehrskonzept überzeugt weiterhin nicht.
„Damit steht der Realisierung des IKEA-Möbelhauses nichts mehr im Weg.“ (Quelle: Stadt Wuppertal)*
*) Anm.: Wie bitte? Das kann man so sehen, muß man aber nicht !
Den in der Genehmigung enthaltenen HINWEIS der Oberbehörde auf „temoräre oder dauerhafte Sperrungen der Ausfahrten W-Oberbarmen“ hätten die Entscheidungsträger ernst nehmen und – alternativ – eine Umlegungsrechnung durchführen lassen können. Was eine solche Sperrung für den Stadtraum und darüberhinaus bedeutet, mag sich jede/r Ortskundige selbst ausmalen. Nicht nur die Nachbarn in Sprockhövel-Haßlinghausen haben dies längst erkannt und fürchten CHAOS …
(s. WZ vom 15.10.2015 – Sprockhövel und Umland – S. 26)
17.09.2015 – Naturzerstörung schreitet voran…
Vor Ablauf der lt. BNatSchG geregelten Schonfrist begann der Investor mit den Rodungsarbeiten – „guter Nachbar“???
14.08.2015 – Genehmigung der 90. Änderung des Flächennutzungsplanes durch die Bezirksregierung Düsseldorf
„Mit Schreiben vom 14.08.2015 hat die Bezirksregierung in Düsseldorf die 90. Änderung des Flächennutzungsplanes genehmigt.
Damit steht der Realisierung des IKEA-Möbelhauses nichts mehr im Weg.“ – (Quelle: Stadt Wuppertal)*
IKEA in W-Nord – seit 2009 geplant/aktuell
„IKEA in W-Nord“ – der Satzungsbeschluss über das seit 2009 geplanten und seither höcht umstrittenen Großprojekt ist gefasst
– ohne Homepark (der widersprach den landesplanerischen Rahmen-Regelungen!), mit weiterhin wenig überzeugendem Verkehrskonzept (zwar werden – anders als noch durch den ersetzten Gutachter – Abhängigkeiten und Folgen der Knotenpunkte untereiander berücksichtigt, aber… ) und viel Naturzerstörung.
Dem gingen ein Termin des NRW-Petitionsausschuss vor Ort
sowie zwei NRW-Untersagungsverfügungen voraus
– gegen eine davon verklagte die Stadt Wuppertal das Land NRW:
22.6.2015: Satzungsbeschluss – mit vorheriger Diskussion um kalte Enteignung. Dazu sind Feststellungsklagen anhängig.
11.6.2015: Bau-Planungsausschuss stimmte in gemeinsamer Sitzung mit der BV Oberbarmen der Beschlussvorlage „IKEA in W-Nord“ zu. – Diskutiert wurde wohl nicht mehr viel.
Das Abstimmungsergebnis:
FNP-Änderung: 14: ja, 2 Enthaltung
B-Plan: 16: ja
Nachstehend der link zum RIS – nebst pdf-Unterlagen der Stadt
https://www.wuppertal.de/rathaus/onlinedienste/ris/to0040.php?__ksinr=12165
Im Rathaus stehen die Ampeln also auf grün – „IKEA in W-Nord“ soll wahr werden – mit weiterem Flächenverbrauch (100.000 qm für 25.000 qm Verkaufsfläche!) und ungeachtet ebenfalls für einen Möbler geeigneter Leerstands-Brachen in integrierter Lage ;-(
Weiteres Verfahren:
17.6. Hauptausschuss
22.6. Stadtrat (Beschluss)
Wenn der Rat dem Satzungsbeschluss am 22.6. 2015 zustimmt, ist damit Ortsrecht geschaffen.
Im Herbst 2015 sollen die Bagger anrollen und die Bauarbeiten – inkl. Rodung, Straßenbau etc.- beginnen.
APPELL vom 11.06.2015 an die Gremienmitglieder
Dieser ging auch an die Presse und den Verteiler W-Nord.
Eingestellt habe ich das auch in njuuz unter www.njuuz.de.
Dort wird bereits online diskutiert – weitere Kommentare sind ausdrücklich willkommen, wer dies auch tun mag, ist dazu herzlich eingeladen 😉
DISKUSSION
Wenn schon im Rat nicht darüber diskutiert wird, dann eben hier – ein paar Tage bleiben ja noch bis zum 22.6. 😉
http://www.njuuz.de/beitrag31014.html
Mehr zu Ikea, s. hier auf der website unter w-nord/IKEA …
dort ist auch Appell/PM/Artikel vom 11./12.6.2015 angehangen
– Kommentare/Diskussion aber nur online …
ASPHALTMISCHWERK in W-Nord – es stinkt!
Das Asphaltmischwerk (AMW) stinkt weiterhin – jeden Morgen – die gesamte letzte Woche (8.-12.6.2015 hindurch!). Gestern, Frei. 12.6./Sa. 13.6., kam wieder mal eine Nachtbaudstelle hinzu – für uns bedeutet dies beißender Asphalt-Gestank und sich den Berg hochquälende/dröhnende, vor der 24-Stunden-Ampel stinkende/dröhnend anfahrende mit warmer Asphaltsoße voll beladene Schwerlast-LKWs!
Dies ertragen wir seit Inbetriebnahme des AMW – Beschwerden von Anwohnern aus dem Nahbereich aber – je nach Wetterlage – auch aus den Nachbarkommunen interessieren nicht – jedenfalls sieht man im Rathaus nicht das, was wir beklagen – Gestank und eine deutlich sichtbar mehr beanspruchte Straße – dabei sind die Reifenspuren und Asphaltplacken nun wirklich nicht zu übersehen!) erfolgt weder Abhilfe noch kennen wir eine außerhalb der Behörden-Dienstzeiten erreichbare Ruf-Nr. !
Wer aber verantwortet, wenn dort aus dem AMW gesundheitsgefährdende Substanzen austreten? DAS ist dann für die Menschen in W-Nord egal???
VERKEHRSLAGE in W-Nord – es dröhnt!
Eine Ampel am Unfallschwerpunkt macht ja Sinn – zumindest zu Zeiten, wo tatsächlich Unfälle passierten. Das aber war nie nachts und/oder am Wochenende. Die Ampel zahlte das Land – und es ist eine 24-Stunden – Ampel…
Unsere Anregung, diese doch nachts und am Wochenende abzuschalten, um Energie zu sparen und Mensch/Mitwelt durch dann wegfallende stehende und am Berg anfahrende Fahrzeuge weniger zu belasten wurde ebenso abgelehnt wie die Anregung auf nächtliche Geschwindigkeitsbegrenzung – inkl. Dauerüberwachung von 20 oder 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Betrachtet man den einem Flickenteppich ähnlichen Straßenbelag und die angrenzende Wohnbebauung, wäre Abhilfe nicht nur nett, sondern dringend erforderlich!
VERMÜLLUNG in W-Nord – erneuter Bericht
VERMÜLLUNG in W-Nord – seit 2010 organisieren wir hier am Stadtrand nachbarschaftliche Müllsammlungen. Zweimal jährlich laden die Sauberkeitspaten W-Nord zum Frühjahrsputz (zeitgleich mit Picobello-Tag/Wupperputz) und Herbstkehraus (letzter Samstag vor den herbstferien) ein, um achtlos in die Natur entsorgten Verpackungsmüll aufzusammeln und sich anschließend bei Kaffee und Kuchen mit den Nachbarn überNeuigkeiten im Stadtraum auszutauschen.
Als Landschaftswächterin für den Bezirk W-Nächstebreck berichtete ich regelmäßig darüber und regte Abhilfe an – insbesondere für die Schwerpunkte Porschestraße und Feldweg. Ende 2014 erfolgte die Entpflichtung als Landschaftswächterin, da ich vom BUND in den Beirat der Unteren Landschaftsbehörde deligiert wurde, die Stadt beide Ämter aber nicht in Personalunion zulässt. in der Mai-Sitzung habe ich die weiterhin erfolgende Vermüllung erneut vorgetragen und um Bericht zur nächsten Sitzung gebeten.
LICHTVERSCHMUTZUNG in W-Nord – gelöst!
LICHTVERSCHMUTZUNG W-Nord – Die Fertighauswelt beglückte W-Nord seit Eröffnung mit dem hell erleuchteten Pilon und Carglas folgte mit der LED-Leuchtreklame – beide 24-Stunden lang! Hier haben wir selbst den direkten Kontakt zu den Firmen gesucht und auch gemeinsam Lösungen gefunden – DANKE dafür!
Der Pilon wird bereits per Zeitschaltuhr gesteuert und nachts ausgeschaltet.
Auch für die Leuchtreklame ist eine Zeitschaltuhrzugesagt. Die Leuchtreklame wird bis dahin außerhalb der Geschäftszeiten ausgeschaltet. Damit können wir gut leben 😉
Impressionen aus W-Nord -2
Frühjahr 2015
so sieht es aktuell aus – Spaziergang am Rande des „IKEA“-Geländes:
Werden hier Tatsachen geschaffen?
Was ist los auf dem IKEA-Bau-Erwartungsland an der Schmiedestr.? Werden hier etwas frühzeitig Tatsachen für ein nicht abgeschlossenes BürgerInnen-Beteiligungsverfahren geschaffen?
Oder wie ist es zu erklären, wenn gleichzeitig Kröten und Molche aus dem Kämpersbusch loswandern (nachts) und die Bagger und Lkw auf dem Bauerwartungsland herumfahren (tags)? Warum warten die Verantwortlichen nicht, bis die Laichwanderung der Amphibien beendet ist?
Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal ist in diesem Sinne bei der Stadt vorstellig geworden und hofft auf eine logische Reaktion im Sinne der Tiere. mehr …
Bau-Stopp auf dem IKEA-Bauerwartungsland!
23.03.2015
Wie uns die Stadt Wuppertal heute mitteilte, sind alle Baumaßnahmen auf dem Gelände an der Schmiedestr. bis Ende Mai 2015 gestoppt worden.
Eine erfreuliche, schnelle Reaktion. Vielen Dank dafür!
2014
Impressionen aus W-Nord – 1
Ende 2014,
wie es hier heute (noch) aussieht – OHNE den Ikea-Elch 😉
Archivfoto – so schön war es hier!
über 150 Jahre alte Buche
Die aktuelle Planung – seit 2008/9 kontrovers diskutiert
– und immer noch gibt es zu viele offene Fragen
Geht es nach den lokalen Entscheidungsträgern, soll diese über Jahrhunderte gewachsene wunderschöne naturbelassene Landschaft sehr bald großflächiger Versieglung mit seelenloser Betonarchitektur WEICHEN – WARUM???
Auf den Nachweis der verkehrlichen, Mensch- & Mitwelt-freundlichen Machbarkeit warten wir bereits seit 2008/2009 – erst mit und nun ohne Homepark – weiterhin bleiben viel zu viele Fragen offen ;-(
W-Nord – ist auch NATUR und wichtiger Grünpuffer
Geht es nach uns, soll diese wunderschöne Natur dort so bleiben wie sie ist, d.h. Erhalt historischer Gewässer nebst Wegeführung, Altbäume/Altwald… Dies ist hier inmitten von drei Autobahnen und nahe des Autobahnkreuzes W-Nord nicht nur wunderschön sondern als wichtiger Grünpuffer für die dort lebenden und arbeitenden Menschen (über)lebenswichtig!
ZUKUNFT auch – in & für W-Nord
Machbare Alternativen
W-Nord ist KEIN Möblerstandort: „Wir sind EnergiE, nicht Möbel“
Alternativen zur Ansiedlung des Möblers wären sehr wohl möglich
– zB als Hybrid-EnergiE-Park mit Zukunftspotential im „virtuellen Kraftwerk W-Nord“ inkl. regionaler Wertschöpfung – gut für Mensch, Mitwelt und den kommunalen Haushalt, denn DAS erspart UNS Wuppertaler/innen zur Abwechslung mal so richtig viel Geld 😉
Kurze Wege machen dem Verkehrsbringer Ikea den Garaus,
für Transport & Verteilung der EnergiE aber zahlt sich dies aus 😉
Der Alternativstandort für den Möbler – mit langer Tradition!
Dies gilt auch für den Möbler am – alternativen – traditionellen Möbler-Standort
als Nachbar des ehemaligen Hellwigs großer grüner Möbelmarkt – auf der Metrobrache –
mit guter Anbindung an die überregionale Autobahn A1,
an mehrere Buslinien,
an den S-Bahnhof Schwelm-West
und an einen der drei NRW-Containerbahnhöfe.
Neben traditionellem Standort mit deutlich besserer ÖPNV-Anbindung
sind die dort ausreichende Rückstaustrecke
über die vierspurige B7 die Hauptvorteile!
Dort gibt es keine zuvor als Familien-freundlich beworbene Wohnbebauung am Stadtrand!
Nicht zu vergessen ist die bereits versiegelte Brach-Fläche
und über 100 m niedrigere – seltener durch Schneeglätte-gefährdete – Tallage
–sowie das diesem Standort innewohnende Potential
der Themenbündelung an der zukünftigen interkommunalen MöbelMeile
Auch sehr viel CO2-freundlicher ist dieser ideale Möbler-Standort,
denn statt neue Verkehrsströme an den Stadtrand zu lenken,
für billig frühstücken und dann ein bischen shoppen
oder auch zum Möbel gucken & kaufen
– dazu fährt mensch dann nach W-Langerfeld,
wo mit den traditionellen Möbel-/Einrichtungshäusern Weltecke (W-Langerfeld) und Hüls (Schwelm) einfach ALLES rund um Möbel & Einrichten geboten wird – auch Küchenstudio, Polstermarkt, Poco, Roller, Matratzen, Licht, Obi – sie alle warten schon auf den Elch–dort;-)
(Was) denken eigentlich „Entscheidungsträger“?
(Was) denken eigentlich „Entscheidungsträger“, die Ikea an den Stadtrand lockten und diesen „alternativlosen“ Standort angeboten haben? Der Stadtrat nickte dies Anfang 2009 mehrheitlich folgsam ab und nahm W-Nord damit das gefühlte Herz ;-(
Nicht besser sind die Wuppertaler Neubau-Wohnbauprojekte
– zB an der Holländischen Heide, an der Hindenburgstraße …
– weg mit gewachsener Natur und grüner Oase – rücksichtslos!
Altgewachsene Hecken und Bäume einfach abzuholzen,
ist Frevel an der Natur – dabei ginge es auch anders!
„Tradition ist Heimat“ – so lautete das Motto der diesjährigen Tagung zur nationalen Stadtentwicklungspolitik – und DAS geht nur gemeinsam MIT den Menschen vor Ort!
– auch in Wuppertal?
Ob Wuppertaler Entscheidungsträger in der Lage wären, dies Mensch- & Mitwelt-freundlich mit Leben zu füllen – auf noch grünen Höhen und in altgewachsenen Gründerzeitvierteln?
(Was) denken wohl „Entscheidungsträger“?
(Was) denken wohl „Entscheidungsträger“, die auch noch die letzte grüne Idylle mit artenreichen Hecken und Bäumen weiterer Bebauung am Stadtrand opfern? Alternativ könnten (mindestens) 20.000 leerstehende Wohnungen wieder bewohnbar gemacht oder dort Platz für Neues geschaffen werden, wo Infrastruktur gewachsen ist – und nicht zusätzliche von den Wuppertalerinnen und Wuppertalern finanziert werden muss? Auch letzteres aber nickte der Stadtrat mehrheitlich folgsam ab;-(
Das sind die Dramen an den vormals grünen Rändern und in über lange Zeit gewachsenen Quartieren UNSERER so l(i)ebenswerten Stadt ;-(
Der NRW-Bau-/Verkehrs-Minister benannte es bei der Eröffnung der Nordbahntrasse, auch einem für die Gesamtstadt sehr wichtigen Projekt von Bürger/innen für Bürger/innen:
Wir Wuppertaler/innen sind engagiert
– und couragiert aktiv laut FÜR UNSERE Stadt ;-))
In diesem Sinne
Guten Rutsch in ein gesundes glückliches neues Jahr!