Beas-Blog zur K-Wahl 2020: 3 v 7 Mut zur Zukunft „K“ Konsum – Klima
Der Status Quo: wir
überreizen unsere planetaren Grenzen. Das Klima kippt…
Konsumklima
oder Klimagerechtigkeit?
Beides gleichzeitig geht
definitiv nicht: Autos werden immer größer. Wozu Allradantrieb und SUV auf
gepflasterten Straßen? Alle zwei Jahre ein neues Smartphone? Was passiert mit
dem „alten“? Mehrmals im Jahr in Urlaub fliegen? Vor Corona war all dies „normal“.
Das bedeutet aber, dass wir die Ressourcen, die unsere Erde innerhalb eines
Jahres wieder herstellen kann, viel zu früh verbraucht haben – in 2019 war dies
für Deutschland Anfang Mai und weltweit Ende August der Fall. Danach leben wir hier
auf Kosten anderer Länder, Menschen, Generationen. www.footprintnetwork.org Fair? Ändern können
wir es:
Die wichtigste Stunde im Leben ist immer der Augenblick Leo Tolstoi
Die Stadt ist
unser Garten! Auch wir sind
Teil des Aktionsnetzwerk Wuppertals Urbane Gärten:
„In Wuppertal entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche
Gartenformen. Die in den Stadtgärten aktiven Bürgerinnen und Bürger sind Teil
der internationalen urbanen Gartenbewegung. Eine zukunftsfähige Stadt braucht
Stadtnatur und gemeinschaftlich genutzten öffentlichen Raum. Die urbanen
Gemeinschaftsgärten sind Begegnungs- und Experimentierräume für ein gutes Leben
in der Stadt. So werden Nachbarschaften, Quartiere und letztlich die ganze
Stadt mit Gemeinschaftsgärten lebenswerter. Urbane Gärten sind wertvoller
Lebensraum“… www.wuppertals-urbane-gaerten.de/
Straßenbegleitgrün haben wir hier in W-Nord in Blühstreifen umgestaltet sowie
mit Wildblumen, Wildkräutern, Wildrosen und Lavendel bepflanzt, damit es auch
hier wieder summt und brummt.
Saatgut und Jungpflanzen für
unsere im Mai 2020 gebauten und bepflanzten Hochbeete stammen fast vollständig
vom Mitwelt-Juwel Permakulturhof Vorm Eichholz www.vormeichholz.de sowie aus der Bergischen Gartenarche im Wupperviereck,
einer Arche zu Erhaltung der Artenvielfalt www.bergische-gartenarche.org/ , Beide unterstütze
auch ich sehr gerne als Fördermitglied!
Der aufgrund der
Corona-Pandemie erfolgte Lockdown hat uns gezeigt, dass unsere Mitwelt sich vollständig
erholen kann, wenn wir sie lassen und nicht ständig massiv überlasten! Erinnern
wir uns an wieder klare Flüsse, an wieder sichtbare Landschaften it Bergkuppen,
die lange im Dunst verschwanden.
Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 2 v 7 Mut zur Zukunft„U“ Um- Mitwelt – Natur
Der Status Quo ist
erschreckend: seit Jahrzehnten überreizen wir massiv unsere Lebensgrundlagen:
Arten sterben, Böden, Gewässer, Luft werden „verbraucht“ bzw. im Klartext:
massiv geschädigt, und der Klimawandel schreitet voran – über kommunale
Grenzen. Es ist wichtig, aktiv etwas dagegen zu tun.
Dabei erinnern wir uns
doch seit Corona daran, dass „regional“ auch Robustheit und
Widerstandsfähigkeit gewährleistet. Regional-saisonal hilft, schützt Arten,
Böden, Wasser, Luft und so Mensch, Mitwelt & Klima.
Hier in W-Nord wurde dies
nicht berücksichtigt. Massive Böden- und Gewässerschäden sprechen für sich!
Abhilfe ist zwar gutachterlich festgestellt, wird aber leider nicht umgesetzt. www.ris.wuppertal.de Auch DAS wollen wir
ändern – ich persönlich und auch meine Mitstreiter*innen der BUND-Kreisgruppe
W.
Achte auf das Kleine in der Welt; das macht das Leben leichter und
zufriedener. Carl Hiltey
Ein weiteres Thema in
W-Nord sind weitere drohende großflächige Versiegelung und der Abriß eines wohl
300 Jahre alten Hauses. Auch hier bringe ich mich aktiv ein und nehme Bezug auf
Brigitte Alexander mit ihrem Plädoyer für den Erhalt von Altbausubstanz und die
so wichtige Ressourcenschonung durch Bauen im Bestand https://www.facebook.com/109553930496808/videos/1635613876588010
Ich denke und
wirke über kommunale Grenzen hinweg:
So schreibt der
Bürgerverein Linderhausen auf seiner website: Ein Gruß aus der Nachbarschaft
„Bei allem Engagement für
das Dorf wollen wir unsere Nachbarn nicht vergessen. Wir in Linderhausen
wissen, dass unsere schützenswerte Landschaft nicht an Stadtgrenzen Halt macht.
Deshalb freuen wir uns, dass Frau Petersen von LEBEN WUPPERTAL-NORD e.V. bei
unserer Video-Aktion mitgemacht hat.“ https://linderhausen.de/videoaktion/
Ein Rat von
Michael Treimer an Oberbürgermeister Andreas Mucke am 29.8.2020 in W-Nord
Passend zur Einweihung
unserer hier erst im Mai 2020 neu gebauten Hochbeete, die auch der OB
wertschätzt, gab Michael Treimer aus Schwelm dem OB einen guten Rat: „Erst
die Naturschutzverbände fragen… nicht am Ende einer Planung.“ In
Schwelm gelang so, was hier in W-Nord leider vergeblich versucht wurde. Die AGU
Schwelm konnte vor über 35 Jahren ca. 50.000 qm unversiegelte Fläche vor der
Bebauung durch einen Investor retten. Heute ist dort ein wichtiger
Biotopverbund „Am Tannenbaum“ angelegt, an dessen Erhalt auch ich als aktives
Vereinsmitglieder gerne mitwirke… www.agu-schwelm.de
Liebe Leserinnen und Leser, am Sonntag ist Kommunalwahl in Wuppertal und ganz NRW. Mit je 3 Stimmen wählen wir den/die Oberbürgermeister*in, die Stadtverordneten und Bezirksvertreter*innen. Da auch ich als Stadtverordnete kandidiere, möchte ich mich kurz vorstellen – insbesondere den Menschen, die mich noch nicht persönlich kennen
Seit 2009 engagierte ich mich aus
voller Überzeugung zunächst für unseren Stadtrand W-Nord – inzwischen aber auch
in stadtweiten Netzwerken und Bündnissen sowie darüber hinaus. Gerne bringe ich
meine langjährigen Erfahrungen und vielfältige Expertise für unseren
Stadtrand-Raum, W-Nächstebreck sowie für Gesamt Wuppertal in den neu gewählten Wuppertaler
Stadtrat ein, zeige Handlungsoptionen auf und gestalte unsere Stadt aktiv mit. Die Corona-Pandemie sehe ich auch als Wekckruf und eine gute Chance, die wir
nutzen können.
Über Ihre und Eure Stimme am 13.09.2020 für ein Ratsmandat würde ich mich sehr freuen, danke schon heute herzlich dafür und verbleibe mit sonnig-zuversichtlichen Grüßen
Beate Petersen
Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 1 v 7 Mut zur Zukunft „Z“ Zusammenhang – Zusammenhalt
Zusammenhänge
(er)kennen… ist wichtig. Zusammenhalt… ist der Kitt, der unsere Gesellschaft
zusammenhält. Das hat die Corona -Krise sehr deutlich gezeigt. Wo wären wir
ohne Solidarität und Regionalität? Beides schafft
Resilienz/Widerstandsfähigkeit – das brauchen wir.
Wirtschaft und Klima stehen Kopf.
Seit Jahren
jagt eine Krise die nächste: Auch der Sommer 2020 war wieder voller
Hitzerekorde und Dürreperioden, deutschlandweit. Unsere Wälder und Mitwelt
insgesamt leiden sichtlich – in Wuppertal und überall. Wir ahnen, dass die
ersten ökologischen Kipppunkte bereits erreicht sind: Permafrost-Böden tauen
auf, Eisschilde schmelzen. Obwohl dies alles so offensichtlich ist,
bleibt die politische Kehrtwende aus. Warum??? „Weiter“ so ist keine wirkliche
Option mehr. „Klimaschutz einfach machen“ aber schon… Stellen wir die
Wirtschaft auf die Füße und verorten diese wieder regional. Wir haben nur diese
Erde. https://files.feedplace.de/sunpod/256-Sunpod-Interview-Beate-Petersen—Gemeinwohlbilanz.mp3
Mut zur
Zukunft: Mach mit. Du hast die Wahl
Für Mensch
und Mitwelt in einer l(i)ebenswerten Zukunft bleibe ich aktiv laut.
Zur
diesjährigen Kommunalwahl am 13.9.2020 bewerbe auch ich mich um ein
Wuppertaler Ratsmandat. Um den neuen Stadtrat breit zu legitimieren, ist es
wichtig, dass viele – bestenfalls alle – wählen: Mach mit. Du hast die Wahl –
mit 3 Stimmen: für eine/n Wuppertaler Oberbürgermeister*in, für den Stadtrat
und die Bezirksvertretungen.
„Was tun?! Sei Du selbst die Veränderung, die Du in dieser Welt sehen willst.“ (Mahatma Gandhi)
Lasst uns Wuppertal gemeinsam klimagerecht umbauen und Wuppertal noch l(i)benswerter erleben. Denken wir Klimaschutz und Gesundheit zusammen, steigern wir dabei auch unsere Lebensqualität. Bsp.: Den Beschluß vom 5.11.2019 für Gründächer und Photovoltaik auf Wartehäuschen in W‘tal begrüße ich, aber: ergänzend zum beschlossenen Antrag rege ich an, nicht nur die Energiebilanz und Aufenthaltsqualität für die Umgebung zu verbessern, sondern auch für die dort wartenden Fahrgäste: Leider nur sehr vereinzelt werden die Wartehäuschen bisher von der Fahrbahn abgewandt aufgestellt (so z.B. in der Schwarzbach.) Gesundheitlich ist das, was dort eingeatmet werden muß, vermutlich nicht wirklich gesund. Warum? Nun ja, das lässt sich z.B. in W-Nord an der Haltestelle Drei Grenzen der Linie 602 (mit Eröffnung im September 2016 umbenannt in IKEA/Drei Grenzen) tagtäglich erleben: es ist ein erbärmlicher Gestank aus einer Mischung von Asphalt, Diesel und sonstigen Autoabgasen, der sich im Wartehäuschen verfängt. Mich persönlich, als Anwohnerin und auch uns als Vorstand des Vereins leben-wuppertal-nord e.V. und Initiator*in der Zukunfts-Schmiede W-Nord würden die Messwerte von Luftschadstoffen dort sehr interessieren.
Die Aktion „Eigenstrom statt Kohlestrom“ machte am 17.6.2020 in Wuppertal halt und war beim „Aktionstag für ökologisch-sozialen Wandel“ dabei. Wuppertal arbeitet an der Transformation: Klimaschutz und Energiewende, Nachhaltigkeit, Fairer Handel, Umbau der Stadt zur Nachhaltigkeit. An diesem Tag liegen im Rathaus dazu mehrere Bürgeranträge vor, u.a. über ökofaire Textilbeschaffung. Dabei ist wichtig, dass Kommunen nicht nur kommunal denken, sondern globale Verantwortung übernehmen. Indem die Stadt Wuppertal zum Beispiel ihre Beschaffung (u.a. von Textilien) global verantwortlich nach nachhaltigen Gesichtspunkten umgestaltet. Dazu gehört, Um-/Mitwelt und Menschenrechts-Standards zu beachten.
Danke an Frank Farenski samt Film-Team sowie an alle Mitwirkenden für den Dreh auch in Wuppertal! Hier in der traditionellen Textilstadt spannen wir im 200. Engels-Jahr den Bogen von unserem Bündnis-BürgerAntrag zur ökologisch-sozial-fairen (kommunalen) Textil-Beschaffung bis zum ökologisch-sozial-fairen Wandel… Ein großes Bild, das wir ALLE tatkräftig aktiv mitgestalten können, JETZT!
3 Dokumentationen– ein Ziel: BürgerEnergiEstärkt Gemeinwohl
1v3: Frank Farenski-Film Kurzversion (ca. 20 Min.)
2v3: Falken-Bildungswerk zur Klimagerechtigkeit (ca. 15 Min.)
DANKE für die durch das Frank Farenski-Filmteam zur Verfügung gestellte Rohmaterial und den gelungenen Ausschnitt unseres Aktionstags am 17.6.2020 auf dem Wuppertaler Rathaus-Vorplatz!
DANKE allen Teilnehmenden und auch für den Ratsbeschluß!
Unser Ziel war es, den gemeinsamen BürgerAntrag für ökofaire Textilbeschaffung auch visuell zu unterstützen und einen Bogen zu spannen zur ökologisch-sozialen Wende – für das „Klick im Kopf“! Nutzen wir die Handlungsoptionen, die wir längst haben – wie z.B. faire Textilbeschaffung, BürgerEnergiE, Steckersolar, Gemeinwohl-Ökonomie und vieles mehr! https://www.facebook.com/FalkenBildungsForum/videos/1635613876588010/
ökofaire Beschaffung – dank BürgerAntrag
Der von vielen lokal-regionalen Initiativen/NGOs mitgetragene und unterschriebene BürgerAntrag war Auslöser für unseren Aktionstag, zu dem wir – inspiriert durch unseren bbeg-Steckersolar-Projekt-Partner S-I-Z – Frank Farenski mit seinem Film-Team gerne auch nach Wuppertal eingeladen haben! Erfreulich: Der BürgerAntrag wurde beim Dreh auf dem Rathaus-Vorplatz hinter uns im Rathaus am 17.6.2020 einstimmig beschlossen! Danke dafür an die Wuppertaler Lokalpolitik & Verwaltung!
Gehen wir nun gemeinsam hier vor Ort an die rasche Umsetzung… und fordern auf der Bundesebene weiter das Lieferkettengesetz ein: Weil sonst aus „später“ wieder „nie“ wird, braucht es JETZT einen gesetzlichen Rahmen. https://lieferkettengesetz.de/
ökofaire Beschaffung – mit Lieferkettengesetz
Die Initiative Lieferkettengesetz ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Auch in der aktuellen Corona-Krise zeigt sich deutlich: Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Umso dringender brauchen wir jetzt ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen. Deswegen muss die Regierung jetzt handeln und damit ihre Zusage aus dem Koalitionsvertrag umsetzen. Unterstützerkreis:
Dies unterstützt auch die GWÖ. Unsere Schnittmenge ist es, eben dafür Bewusstsein zu schaffen, denn viele Unternehmen hinterfragen ihre Lieferkette lieber und möchten weder Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Liefer-Vor-ketten verursachen noch solche in Kauf nehmen. Dieses Bewusstsein zu schaffen und Unternehmen auf dem Weg dorthin zu unterstützen, ist Ziel auch unserer GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper (GWÖ-ERW) https://web.ecogood.org/de/erw/
3v3: Frank Farenski-Film Doku-Langversion (ca. 2 Std.)
Zur Nachhaltigkeit gehört auch, dass die Bürger/innen ihre eigene grüne Energie produzieren, speichern und nutzen dürfen und nicht durch neue regulatorische Hürden zur Netzeinspeisung gezwungen zu sein, um dann teuren Kohlestrom zurückkaufen zu müssen. Für das alles sind viele Bürger und Bürgerinnen in Wuppertal aktiv – und das wollen wir mit dieser Sendung zeigen. Aber auch alle Zuschauer im Internet können mitmachen, indem diese Briefe an die Bundestagsabgeordneten über die Aktionsseite schreiben und die Bürger-Energiewende damit nachhaltig einfordern.
Die dezentrale Energiewende schafft Investitionen, Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Klimaschutz. Doch damit könnte bald Schluss sein. Die Bundesnetzagentur legte auf Grundlage von Papieren des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft einen Entwurf vor, wonach Energiewende mit BürgerEnergiE unmöglich wird, Details s hier: https://www.youtube.com/watch?v=cRveRR79c6I
update 17./18.12.2020
Der bundesweite Protest von untern wirkt: Die EEG-Novelle wurde nachgebessert und ein 16-Punkte Entschließungsantrag mit verabschiedet, dessen Umsetzung in ein Gesetz im 1. Quartal wir ebenfalls (weiter) einfordern werden.
Im Hauptausschuß der Stadt Wuppertal stehen ab 16 Uhr gleich mehrere BürgerAnträge auf der Agenda, u.a. auch ein zur okofairen kommunalen (Textil)Beschaffung. Mitzeichnede Organisationen und Klimaschutzbewegungen unterstützen dies durch Aktionen
zur Beschlussfassung über den Bürgerantrag (TOP Ö 3.16) für ökofaire Textil-Beschaffung – als Teil der ökologisch-sozialen Transformation, auch in Wuppertal.
Am 17.Juni 2020 wird der Bürgerantrag (§ 24 GO-NRW) „Förderung, Stärkung und Ausweitung des Fairen Handels in der Stadt Wuppertal, ihrer Stadtverwaltung und allen kommunalen Einrichtungen“ im Hauptausschuss der Stadt Wuppertal (hoffentlich) beschlossen. https://ris.wuppertal.de/si0057.php?__ksinr=12794
Plakat/Quelle: Klimanetzwerk Wuppertal
Ab ca. 15 Uhr (mit Livestream von ca. 15:30 bis 18 Uhr https://www.aktion-eigenstrom.net/) gibt es dazu unterstützende Aktionen durch mitzeichnende Organisationen mit Wuppertaler Klimaschutz-Bewegungen vor dem Rathaus – selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-bedingten Abstands- und Hygiene Maßnahmen.
Den BürgerAntrag haben viele Organisationen unterzeichnet und am Freitag, 24. April dem Wuppertaler Oberbürgermeister Mucke übergeben. Dieser 7. Jahrestag des Einsturzes der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesh ist ein trauriges Symbol. Ein global verantwortlicher ökologisch-sozialer Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist überfällig.
Auch Wuppertal kann dazu auf lokaler Ebene Zeichen setzen…
durch okofaire kommunale Textil-Beschaffung in allen Bereichen des Konzerns Stadt Wuppertal samt verbundener Unternehmen… per Beschluß und zügiger Umsetzung des o.a. BürgerAntrags; vertiefende Infos s. hier https://www.njuuz.de/beitrag56096.html
durch beschleunigten Umstieg auf 100% EnergiE aus erneuerbaren Quellen – durch rasche Umsetzung des bereits am 18.09.2019 beschlossenen BürgerAntrags „Klimaschutz als vorrangige Gemeinschaftsaufgabe. Klimaschutz einfach machen.“ https://ris.wuppertal.de/vo0050.php?__kvonr=22905
mit breiter Bildung für Klimagerechtigkeit, indem wir global denken und lokal handeln– auch im Sinne unserer Lebensgrundlagen https://www.njuuz.de/beitrag55451.html
All dies sind Bausteine des ökologisch-sozialen Wandels.
In der Corona-Krise haben Politik und Gesellschaft verantwortlich gehandelt und gezeigt, was geht, wenn gewollt – zum eigenen Schutz sowie, um Mitmenschen und unsere Mitwelt wirksam zu schützen.
spannend:
Der Aktionstag wird begleitet durch den Filmemacher Frank Farenski und Team, bekannt aus „Leben mit der Energiewende“, „Transparenz-TV“, https://www.aktion-eigenstrom.net/
Die Akteur*innen stellen sich, ihre Organisation und Anliegen vor.
Orientierungsfragen
Was soll mit den Bürger-Anträgen bewirkt werden?
Welche Akteur*innen engagieren sich hier dazu und warum? Hier gibt es die Möglichkeit, online auf die eigene website zuzugreifen und einzuspielen
Was haben ökofaire Beschaffung von Textil und EnergiE sowie Mobilität miteinander zu tun?
Wir sehen uns?
… den verbindlichen Rahmen kann nur die Bundesregierung schaffen
Viele Kommunen haben bereits begonnen, Ihre Beschaffung global verantwortlich nach nachhaltigen Gesichtspunkten umzugestalten und ihre Produkte und Dienstleistungen nicht nur nach finanziellen Gesichtspunkten einzukaufen, sondern auch unter Beachtung von Um-/Mitwelt- und Menschenrechtsstandards. Den für die öffentliche Hand auf allen Ebenen, für die Wirtschaft – z.B. bei Beschaffung, EnergiE… – und auch für die Verbraucher*innen verbindlichen Rahmen kann nur die Bundesregierung schaffen
zur ökofairen kommunalen Beschaffung z.B. von Textilien durch ein Lieferketten-gesetz. Dazu kann eine Petition an Bundeskanzlerin Merkel vor Ort und online unterzeichnet werden. https://lieferkettengesetz.de/aktuelles/
Ob es zu beiden Themen gute gesetzliche Regeln geben wird, verantworten auch die drei Wuppertaler Bundestags-Abgeordneten mit, die zum Aktionstag eingeladen sind und dazu auch befragt werden soll(t)en. Die Umsetzung gelingt nur gemeinsam! Weger der Sitzungswoche werden alle drei leider verhindert sein, aber hoffentlich schriftlich antworten…
Orga-Team: Klaus Hess (Initiator), Jürgen Regneri (Veranstaltungsleitung), Beate Petersen Moderation: Frank Farenski, Regisseur und Beate Petersen, engagierte EnergiE-Bürgerin Dokumentation: Frank Farenski Film*, Mutbürger-Doku sowie das Medienprojekt Wuppertal
Das Frank Farenski Filmteam nimmt seit einiger Zeit Stimmen aus ganz Deutschland auf – zum Thema „Eigenstrom statt Kohlestrom“. Der bbeg-Aufsichtsratsvorsitzenden Beate Petersen gelang es, das Filmteam zum Aktionstag nach Wuppertal einzuladen.
Bürger*innen und Unternehmen investieren in die dezentrale Energieversorgung und leisten damit wertvolle Beiträge zum Klimaschutz. Sie schaffen gleichzeitig regionale Wertschöpfung, Arbeitsplätze sowie Steuereinnahmen. So soll es bitte auch bleiben.
Bundesnetzagentur BNetzA und der Bundesverband der fossilen Energie- und Wasserwirtschaft BDEW klammern am „weiter so“ des zentralen Energiesystems, obwohl die Sonne überall scheint!
Wir sagen
„JA“ zu Investitionen, Klimaschutz und Arbeitsplätzen
„JA“ zum Wegfall des 52 GW-Deckels für den Photovoltaik-Zubau wie vom Bundeswirtschaftsministerium bereits mehrfach angekündigt
„NEIN“ zu den Plänen der Bundesnetzagentur BNetzA und des Bundesverband der fossilen Energie- und Wasserwirtschaft BDEW!
Denkt/Denken Sie bitte alle an den Mindestabstand von 1,5 Meter
Gruppen von bis zu 10 Personen, die den Mindestabstand nicht einhalten, sind mittlerweile erlaubt, Wenn alle einen Mundschutz tragen. Außerdem muss die Gruppe bis zur nächsten Gruppe oder Einzelperson 1,5 Meter Mindest-Abstand haben
Keine Glasflaschen
Keinen Alkohol auf der Versammlung
Fahnen-/Transparent-stangen sind nur bis zu 2 Meter und einem Durchmesser bis zu 4 cm zulässig. Und Sie dürfen nicht aus Hartholz oder Metall bestehen.
Beschallung (aus der Anlage) nicht lauter als 90 Dezibel
aus der Genehmigung: Kooperation/ Auflagen:
Die Versammlung kann unter Beachtung der folgenden beschränkenden Verfügungen / Auflagen im Sinne des § 15 Abs. 1 VersG durchgeführt werden:
1. Bei Ihrer Versammlung ist die Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Gruppen von höchstens 10 Personen einzuhalten. … Auf der Versammlungsfläche sind Teilnehmerbereiche mittels Abstandsmarkierungen in geeigneter Form (z.B. durch Kreide oder Kreppband) zu kennzeichnen.
Es sind Ordner im Verhältnis 1:25 zu den Versammlungsteilnehmern einzusetzen.
2. Die Beschränkungen / Auflagen und die nachfolgenden Hinweise sind den Versammlungsteilnehmern vor Beginn der Versammlung und in deren Verlauf erforderlichenfalls erneut in geeigneter Form zur Kenntnis zu geben (z.B. über Megafon).
Geplant war unser erster Tag des guten Lebens für den 30.8.2020. Angesichts Corona weichen wir auf das Frühjahr 2021 aus.
Die Corona-Pandemie hat unser Leben an vielen Stellen auf den Kopf gestellt. Auch die Aktivitäten rund um den Tag des Guten Lebens. Doch die derzeitigen Einschränkungen können uns nicht davon abhalten, weiterhin Visionen für ein Gutes Leben in Wuppertal zu verwirklichen. Wir freuen uns deswegen verkünden zu können, dass der Tag des Guten Lebens im Frühjahr 2021 stattfinden wird. Die Zeit bis dahin wollen wir nutzen, um gemeinsam mit Ihnen und vielen weiteren Wuppertaler*innen Aktionen rund um ein Gutes Lebens umzusetzen und den großen Tag vorzubereiten. Eine ganz besondere Veranstaltung ist für den ursprünglichen Termin am 30. August 2020 am Ostersbaum geplant.
Macht mit und entwickelt
mit uns Ideen, wie wir auch in dieser Zeit Wuppertal bunt, nachhaltig und
lebenswert gestalten können – jetzt für unsere Zukunft!
Der Tag des Guten Lebens Wuppertal
Der Tag des Guten Lebens
in Wuppertal steht für Nachbarschaft, bürgerschaftliches Engagement, soziales
Miteinander und Nachhaltigkeit. An diesem Tag beleben Bürger*innen und
Initiativen den Platz der Republik und verschiedenen Straßen im Umkreis mit
vielfältigen, interaktiven Programmen. In Vorbereitung auf den Tag des guten
Lebens, werden in Wuppertaler Quartieren Visionsworkshops durchgeführt, bei dem
Bewohner*innen, Initiativen und Vereine, Kultur, Wirtschaft und Politik
diskutieren wie ihr Stadtteil gestaltet sein soll, damit ein gutes und
nachhaltiges Leben möglich ist. Elemente dieser Vision werden mit
künstlerischer Unterstützung umgesetzt. Diese Ergebnisse werden auch auf dem
Tag des guten Lebens präsentiert.
Weitere Infos findet ihr in Kürze auf der Initiativen-website und bis dahin auf unseren social media Kanälen!
RundMail W-Nord Mai 2020-3: EnergiE Webinar am 16.05.2020 von 14 bis ca. 16:30 Uhr: im Rahmen der Bildungsreihe Klimagerechtigkeit 2020: Klimaschutz einfach machen, jetzt: Klimakrise- Kontext- Kaltluftschneise – BürgerEnergiE
Herzliche Einladung zu (m)einem ersten Webinar am kommenden Samstag:
In unserer Klimagerechtigkeits-Reihe geht es auch um Wuppertal, die Region und darüber hinaus, mit ganz konkreten Handlungsoptionen…
Wer, wenn nicht WIR Wann, wenn nicht JETZT? – Klima- und Ressourcengerechtigkeit global denken und lokal handeln, jetzt!
Sa. 16.05.2020, 14:00 – ca. 16:30 Uhr, Webinar: Klimaschutz einfach machen, jetzt: Klimakrise- Kontext- Kaltluftschneise – BürgerEnergie
Auch uns ist klar, dass alleine niemand die Welt retten kann. Was, wenn wir es gemeinsam versuchen? „Was eine/r nicht schafft, schaffen viele gemeinsam.“ (F.W. Raiffeisen zur Idee der Genossenschaften)
Wie können wir den Klimawandel auch in Wuppertal als Chance begreifen, um unser Leben und Wirtschaften neu auszurichten? Es macht Spaß, verantwortungsvoll zu handeln ohne Menschen und Ressourcen auszubeuten! Es hilft, Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, um demokratisch tatkräftig mitzumachen.
Wir fragen:
Wo liegen die Ursachen? Was können wir aus der Corona-Krise für dir Arten-, Böden-, Gewässer-, Klima…-Krisen lernen?
Was haben Klimaschutz und Kaltluftschneisen miteinander zu tun?
Wie möchten wir in Wuppertal/der Region leben? Was kann jede/r einzelne selbst wie dazu beitragen?
Referent*innen:
Beate Petersen, engagiert für Steuer-, Gender- & Klimagerechtigkeit als Mit-Initiatorin der bbeg eG, Bergische BürgerEnergiE Genossenschaft,BUND-Kreisgruppe Wuppertal, E-W-Nord, Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe ERW und Netzwerkerin
Michael Treimer, als pensionierter Lehrer auch weiterhin in der Bildungsarbeit engagiert – insbesondere für den Schutz unserer Mitwelt – insbesondere als Mit-Initiator/Vorsitzender der AGU Schwelm eV,
Danke an Jürgen Regneri für die Koordination der gemeinsamen Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit und für die virtuelle Technik!
weitere online-Veranstaltung/en unserer Klimagerechtigkeits-Bildungs-Reihe:
Mi. 27.05.2020, 19.00 – ca. 21.30 Uhr, Webinar: Indigene Autonomie und Klimagerechtigkeit, Referent*innen: Roxana Baldrich (Germanwatch) und Klaus Heß (Informationsbüro Nicaragua)
Mi. 24.06.2020, 19:00 – ca. 21:30 Uhr: Klimanotstand/-klagen und das Menschenrecht auf Wasser Referent*innen: sind angefragt
ANMELDUNG zu den kostenfreien webinaren
Zur Teilnahme bitten wir um kurze Anmeldung unter Klimagerechtigkeit@fbf-bl.de Die Zugangsdaten zu den jeweiligen Online-Meeting erhaltet Ihr dann am Vortag der Veranstaltung per Mail zugesandt. Auf Grund der Corvid19-Pandemie werden unsere Veranstaltungen bis auf Weiteres als ZOOM-Online-Diskussionen/Workshops stattfinden.
Details und Organisationen der Veranstaltungs-Kooperation für die Bildungsreihe Klimagerechtigkeit s. hier: www.w-nord.de unter Aktionen/Terminhinweise Aktuelles
Bleiben Sie und bleibt gesund, kommt weiter gut durch diese außergewöhnliche Zeit;
Wir sehen und hören uns am Samstag virtuell? Das wäre wirklich wunderbar www…
Bleibt die Frage, ob wir mehr
Maßregel-Vollzug brauchen oder Rahmen für gesunde Menschen…
W-Nord: + 4 Poller – immer doller?
vor Kiosk, Poststelle,
Reinigungsannahme… Sonis
Die Lokalpresse berichtete bereits darüber. Wir hatten das bei der Zuhörtour am 24.1.2020 mit OB Andreas Mucke, dem Bürgerverein Nächstebreck und der BV W-Oberbarmen thematisiert und diskutiert – mit dem Ergebnis, eine einvernehmlich-tragfähige Lösung gemeinsam vor Ort erarbeiten zu wollen – mit allen Beteiligten. Verwaltungsintern wurde auch dazu ein Prüfauftrag vergeben. Und dann: Sendepause. Nun rief unser Vereinsmitglied Fam. Sonis letzte Woche an, da 4 Poller-Standorte auf dem Boden eingezeichnet wurden. Hier besteht Aufklärungs- und Handlungsbedarf! Liebe Verwaltung, Vertrauensaufbau und Bürger*innen mitnehmen geht anders. Bei der Verwaltung haben wir – als Vereinsvorstand – dazu und zum Sachstand auch der anderen Prüfaufträge nachgefragt und werden über das Ergebnis baldmöglich auf unserer Vereins-website berichten: http://www.leben-wuppertal-nord.de
Soweit
einige Aufrufe von NGOs trotz oder wegen der Coronakrise – und weiter gilt:
„Klimaschutz einfach machen – JEDE/R,
hier & jetzt! Es macht Sinn, finanzielle Hilfen jetzt
an ökologisch-soziale Kriterien zu knüpfen, die uns gesund halten!
Bleiben Sie und bleibt gesund, kommt
weiter gut durch diese außergewöhnliche Zeit,
Gegenentwürfe zur Globalen Krise: webinar zur Klimagerechtigkeit – am 06.05.2020, um 19.00 Uhr. Wie alle Veranstaltungen der Reihe Klimagerechtigkeit findet auch dies als online-Impuls mit Diskussion statt.
Wer, wenn nicht WIR Wann, wenn nicht JETZT? – Klima- und Ressourcengerechtigkeit global denken und lokal handeln, jetzt!
Mi. 06.05.2020, 19:00 – ca. 20:30 Uhr: Her mit dem Guten Leben! Gegenentwürfe zur Globalen Krise
Die globale Krise manifestierte sich abwechselnd als Finanz-, Wirtschafts-, Klima-, Rohstoff-, Ernährungs- oder Krise des demokratischen Systems schlechthin.
Mit welchen politischen Alternativen kommen wir aus der Pandemie heraus? Kann uns der Leitspruch “Her mit dem Guten Leben!” Impulse für die politische Praxis bringen?
Wie können wir den öffentlichen Raum wiedergewinnen, das „Recht auf Stadt“ erkämpfen, global und in Wuppertal? Wie kann eine Post-Wachstumsgesellschaft aussehen? Welche Rolle spielt da die Wirtschaft und die soziale Sicherung? Führt die Idee der Gemeinschaftsgüter zu einer demokratischen Energieversorgung? Kann das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als entscheidender Indikator durch andere Kriterien zur Messung von gesellschaftlicher Entwicklung ersetzt werden? Und welche Rolle spielen soziale Infrastrukturen.
Referent: Klaus Heß, Informationsbüro Nicaragua e.V
Weitere Veranstaltungen dieser Bildungsreihe
Sa. 16.05.2020, 14:00 – ca. 16:30 Uhr: Klimaschutz einfach machen, jetzt! – Energiewende global denken, lokal handeln
Mi. 27.05.2020, 19:00 – ca. 21:30 Uhr: Indigene Autonomie und Klimagerechtigkeit
Mi. 24.06.2020, 19:00 – ca. 21:30 Uhr: Klimanotstand/-klagen und das Menschenrecht auf Wasser
Anmeldung bitte per eMail
Alle Veranstaltungen werden nun als Webinare/Online-Diskussionen mittels der Plattform „ZOOM“ durchgeführt. Bitte eine kurze Rück-/Anmeldung unter Klimagerechtigkeit@fbf-bl.de, wer an den einzelnen Terminen teilnehmen möchte. Die Zugangsdaten zu den jeweiligen Online-Meeting folgen dann per eMail.
Was wir tun können
„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das wir nicht tun“, mahnen uns Jugendliche von Fridays for Future mit den Worten von Moliérs. Sie konfrontieren uns zu Recht damit, dass es in den letzten Jahrzehnten massive Versäumnisse gab. Wir haben nicht das getan, was wir hätten tun müssen, um eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten zu sichern. Die Mahner der Vergangenheit, wurden nicht ernst genommen oder überhört.
Die Folgen spüren wir jetzt auch bei uns, aber vor allem werden unsere Kinder und Enkel sie zu spüren bekommen. Gibt es noch eine Chance, die Kehrtwende zu vollziehen? Was können wir tun? Und welche Auswirkungen hat die weltweite Corona-Pandemie auf das Weltklima, auf die Produktion und den Konsum von Nahrungsmitteln, auf die Wirtschaft, etc. Und vor allem: welche konkreten Handlungsoptionen bleiben uns derzeit?
Wir müssen JETZT handeln und jede/n in einem demokratischen Prozess mitnehmen. Es wird einen langen Atem brauchen, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass jede/r (etwa für) mehr für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit tun kann, auch bei uns in Wuppertal.
Die Veranstalter-Kooperation will mit dieser Bildungsreihe dazu einen Beitrag leisten und mehr Menschen davon überzeugen, dass ein Umdenken notwendig ist, um das Ziel einer klima- und menschengerechten Welt zu verwirklichen. Eine demokratische Willensbildung muss auch in Zeiten des durch Corona bedingten Lockdown möglich sein.
Bildungsreihe Klimagerechtigkeit – in Kooperation der folgenden Organisationen
Die Falken SJD KV Bergisch-Land, Informationsbüro Nicaragua e.V., BUND Kreisgruppe Wuppertal, Bergische BürgerEnergieGenossenschaft eG (bbeg), COLLABORATING CENTRE ON SUSTAINABLE CONSUMPTION AND PRODUCTION (CSCP), Energie zum Leben – auch in W-Nord (E-W-Nord), Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V., FIAN Deutschland, FSI Forum für soziale Innovation gGmbH; Gemeinwohl-Ökonomie Ennepe, Ruhr & Wupper (GWÖ-ERW), Germanwatch, Klimanetzwerk Wuppertal, Parents for Future, Projekt Solar DecathlonEurope21 – Bergische Universität Wuppertal, sowie das Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen.
Förderung
Alle Veranstaltungen des Gesamtprojekts werden finanziert u.a. aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und aus Mittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“
Alle o.g. Informationen und die mitgesandten Dateianhänge und Bilddateien sind von den genannten Veranstaltern ausdrücklich zur Weiterverbreitung und zur Veröffentlichung freigegeben.
Quelle: Medieninfo der Veranstaltungs-Kooperation Bildungsreihe Klimagerechtigkeit
RundMail W-Nord Mai 2020-1: Beste-Reste-App & mehr
Liebe Nachbar*innen, Unterstützende und
Interessierte,
alles neu macht der Mai: Was machen wir in dieser außergewöhnlichen Zeit? Gemeinsam informieren, aktiv tun und einfordern, was nun wichtig ist, z.B. hier
Heute, am 2.Mai – ist „Teller statt Tonne“-Tag. Symbolisch rief der WWF diesen zum Tag der Lebensmittelverschwendung aus. Statistisch produzieren wir erst ab heute Lebensmittel für unseren Teller. Tipps dies zu ändern & leckere Rezepte finden sich hier: www.zugutfuerdieTonne.de – mit Beste-Reste-App:https://www.zugutfuerdietonne.de/beste-reste/
Morgen, am 3.Mai ist für
Deutschland Erd-Überlastungstag
(Earth-Overshoot-day)
Der Globale Erd-Überlastungstag 2019 („Earth
Overshoot Day“) war am 29.
Juli. An diesem Tag waren die gesamten nachhaltig nutzbaren
Ressourcen der Erde für 2019 verbraucht, die der Weltbevölkerung rechnerisch
zur Verfügung stünden, wenn sie nur so viel nutzen würde, wie sich im selben
Zeitraum regeneriert. Der globale Erdüberlastungstag war nie früher als in
diesem Jahr, die Überlastung nimmt also weiterhin zu. https://www.germanwatch.org/de/overshoot
Am 24.April
2020 plante die FFF-Bewegung
wieder einen globalen
Klimastreik. Angesichts der Corona-Krise fand dieser v i r t u e l statt – mit beeindruckenden
Beiträgen und ermutigenden Bildern: https://fridaysforfuture.de/netzstreikfursklima/danke/
Alle
Präsenz-Veranstaltungen mußten ja wegen Corona bzw. zum Schutz vor An-steckung
abgesagt werden. Vieles findet nun digital statt. Dazu folgt in Kürze mehr…
Lernen
wir aus der Corona-Krise auch zur Systemrelevanz und bzgl. der Schließung von Krankenhäusern. Bitte
unterschreiben, um zu verhindern, dass uns die nächste Krise wieder kalt
erwischt: https://www.gemeingut.org/krankenhausschliessungen/
online oder den Offenen Brief ausdrucken,
Unterschriften sammeln und sie an die NRW-Entscheider Herrn Laschet und Herrn
Lauman schicken.
zum Weltgesundheitstag: https://www.gemeingut.org/aktionstag-zur-weltgesundheit-teil-2/
Last but not least in planetarischer
Verbundenheit: Aufruf von W-Oberbarmen an die Welt: Fotos mit Eurem Ausblick aus dem Fenster an guckstdu@die-wuestelebt.org
Bilder sagen oft mehr als Worte… In
diesem Sinne: Bleiben Sie und bleibt gesund, Gehen wir weiter gut durch diese
außergewöhnliche Zeit,
mit sonnig-zuversichtlichen Grüßen ins lange Wochenende und einen schönen Mai,
Beate Petersen