Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 2 v 7 Mut zur Zukunft „U“ Um- Mitwelt – Natur
Der Status Quo ist
erschreckend: seit Jahrzehnten überreizen wir massiv unsere Lebensgrundlagen:
Arten sterben, Böden, Gewässer, Luft werden „verbraucht“ bzw. im Klartext:
massiv geschädigt, und der Klimawandel schreitet voran – über kommunale
Grenzen. Es ist wichtig, aktiv etwas dagegen zu tun.
Dabei erinnern wir uns doch seit Corona daran, dass „regional“ auch Robustheit und Widerstandsfähigkeit gewährleistet. Regional-saisonal hilft, schützt Arten, Böden, Wasser, Luft und so Mensch, Mitwelt & Klima.
Hier in W-Nord wurde dies nicht berücksichtigt. Massive Böden- und Gewässerschäden sprechen für sich! Abhilfe ist zwar gutachterlich festgestellt, wird aber leider nicht umgesetzt. www.ris.wuppertal.de Auch DAS wollen wir ändern – ich persönlich und auch meine Mitstreiter*innen der BUND-Kreisgruppe W.
Achte auf das Kleine in der Welt; das macht das Leben leichter und zufriedener. Carl Hiltey
Ein weiteres Thema in W-Nord sind weitere drohende großflächige Versiegelung und der Abriß eines wohl 300 Jahre alten Hauses. Auch hier bringe ich mich aktiv ein und nehme Bezug auf Brigitte Alexander mit ihrem Plädoyer für den Erhalt von Altbausubstanz und die so wichtige Ressourcenschonung durch Bauen im Bestand https://www.facebook.com/109553930496808/videos/1635613876588010
Ich denke und wirke über kommunale Grenzen hinweg:
So schreibt der Bürgerverein Linderhausen auf seiner website: Ein Gruß aus der Nachbarschaft
„Bei allem Engagement für
das Dorf wollen wir unsere Nachbarn nicht vergessen. Wir in Linderhausen
wissen, dass unsere schützenswerte Landschaft nicht an Stadtgrenzen Halt macht.
Deshalb freuen wir uns, dass Frau Petersen von LEBEN WUPPERTAL-NORD e.V. bei
unserer Video-Aktion mitgemacht hat.“
https://linderhausen.de/videoaktion/
Ein Rat von Michael Treimer an Oberbürgermeister Andreas Mucke am 29.8.2020 in W-Nord
Passend zur Einweihung unserer hier erst im Mai 2020 neu gebauten Hochbeete, die auch der OB wertschätzt, gab Michael Treimer aus Schwelm dem OB einen guten Rat: „Erst die Naturschutzverbände fragen… nicht am Ende einer Planung.“ In Schwelm gelang so, was hier in W-Nord leider vergeblich versucht wurde. Die AGU Schwelm konnte vor über 35 Jahren ca. 50.000 qm unversiegelte Fläche vor der Bebauung durch einen Investor retten. Heute ist dort ein wichtiger Biotopverbund „Am Tannenbaum“ angelegt, an dessen Erhalt auch ich als aktives Vereinsmitglieder gerne mitwirke… www.agu-schwelm.de
Hochbeete in W-Nord: Hochbeete gehen überall, haben einen großen Lerneffekt und sind Lebensraum www.wz.de/nrw/wuppertal/der-stadtrand-wuppertal-nord-soll-lebenswerter-werden_aid-52886169