„Zwischen Smartphones und Schmetterlingen – Was wollen wir unseren Kindern hinterlassen?“ Mehr dazu am 26.4.um 19:30 Uhr in W-Vohwinkel „Die arme Poetin“
Herzliche E I N L A D U N G zu Poesie mit Fotos & Diskussion
(G)Artenvielfalt – Die Stadt ist unser Garten
„Zwischen Smartphones und Schmetterlingen“ am 26.4.
am 26.4.2018 um 19:30 Uhr im Kulturort „Die arme Poetin“
Spitzwegstraße 7 in W-Vohwinkel
Zwischen Smartphones und Schmetterlingen
„Zwischen Smartphones und Schmetterlingen – Was wollen wir unseren Kindern hinterlassen?“ Das ist die Frage, die Schriftstellerin Marina Jenkner am Donnerstag, 26. April 2018, um 19.30 Uhr in ihrem Kulturort „Die arme Poetin“ stellt. Mehr denn je sind Kinder hin- und hergerissen zwischen Technik und Natur – wenn ihnen die Natur überhaupt noch nahegebracht wird. Marina Jenkner liest ein paar kurze Texte zum Thema und wird dazu Fotos von Schmetterlingen und anderen Insekten zeigen. Anschließend soll es eine gemütliche Diskussion geben über Tierbegegnungen und Naturerlebnisse im digitalen Zeitalter.
Herzliche Einladung zum Mitdiskutieren! Der Eintritt ist frei.
An der Programmgestaltung sind neben zahlreichen Wuppertaler Gemeinschaftsgärten und Initiativen sowie der BUND-Kreisgruppe Wuppertal auch die Initiativen aus W-Nord aktiv beteiligt, in dieser Woche an drei Veranstaltungen am 24., 26. und 27.4.2018. Auch zu den AWUG-2018 Veranstaltungen sind wieder alle herzlich eingeladen – zum Informieren, Mitdiskutieren und gerne auch zum Mitmachen.
Nahrung soll gesund sein. Wie und wo wird unsere Nahrung angebaut? Nahrungsmittelproduktion erfolgt industriell und auch traditionell durch kleinbäuerliche Landwirtschaft vor Ort. Was ist besser für Ernährungssouveränität und gesunde Nahrung?
Herzliche E I N L A D U N G zu Video, Kurz-Vortrag & Diskussion
Video zu Monokulturen & Kurz-Vortrag zu Bio
am 24.4.2018 um 19 Uhr im Anadolu Wuppertal e.V.
Markomannenstr. 5, W-Elberfeld
AWUG-2018 Video „Monokulturen“
Wir wollen eine andere Kultur! & Was genau ist Bio?
Video, 20 min., 2017. Informationsbüro Nicaragua Agrospritproduktion in Nicaragua und El Salvador, Pestizideinsatz, Export nach Europa, Auswirkungen auf Gesundheit, Umwelt und Nahrungsmittelproduktion, Interviews von Betroffenen, Gegenmodelle für das Gute Leben, kleinbäuerliche Landwirtschaft und Ernährungssouveränität.
Kurz-Vortrag: Was genau ist eigentlich Bio?
Mit anschließender Diskussion : Beate Petersen, BUND Kreisgruppe Wuppertal & Klaus Hess, Informationsbüro Nicaragua
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden. Mitdiskutieren ist ausdrücklich erwünscht!
Der Eintritt ist frei. Gäste sind zu allen AWUG-Veranstaltungen herzlich willkommen!
Mit der Verleihung der UN-Dekade-Auszeichnung für Artenvielfalt an die Bergische Gartenarche eV starteten am 15.4. auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz die diesjährigen „Aktionswochen Wuppertals Urbane Gärten“ (AWUG-2018) Alljährlich informiert das Netzwerk Wuppertals Urbaner Gärten im Frühjahr für 2 Wochen zu Themen rund um Gärtnern und Nahrung. In 2017 ging es um das Thema „Boden“. Berichte zur Eröffnung 2018 waren auch in der Presse, z.B.http://vormeichholz.de/radiofeature-saatgut-grundlage-der-nutzpflanzenvielfalt/
AWUG-2018-Halbzeit
Nun hat bereits die zweite AWUG-Woche begonnen.
zur Erinnerung: Das Thema der Aktionswochen ist die GArtenvielfalt, die dezentral in den Gärten selbst Thema sein soll. So sollen die Initiativen vor Ort selbst gestärkt und besser ins Bewußtsein der Nachbarn gebracht werden.
Garten ist ein Stück Natur, in das Menschen ordend, fördernd aber auch vernichtend eingreifen, um einen Idealzustand für ihre Zwecke zu erreichen. Doch welche Ordnung wollen wir, was ist unser Ideal und was sind unsere Zwecke? Jede Art zu Gärtnern hat da andere Antworten, die wir vorstellen und diskutieren wollen. Es geht dabei auch um Stadtwildnis, Biodiversität und Artenschutz angesichts des Insektensterbens. Unser Ziel ist es natürlich auch, Sie/Dich zum Mitgärtnern und Mitmachen zu motivieren.
„Wenn alle Hausgärten ökologisch sinnvoll genutzt werden, haben wir in etwa die gleiche Fläche, die jetzt die Naturschutzgebiete einnehmen. Und für den Artenschutz wäre viel erreicht.“Prof. Dr. Peter Berthold
An der Programmgestaltung sind neben zahlreichen Wuppertaler Gemeinschaftsgärten und Initiativen sowie der BUND-Kreisgruppe Wuppertal auch die Initiativen aus W-Nord aktiv beteiligt, in dieser Woche an drei Veranstaltungen am 24., 26. und 27.4.2018. Auch zu den AWUG-2018 Veranstaltungen sind wieder alle herzlich eingeladen – zum Informieren, Mitdiskutieren und gerne auch zum Mitmachen.
Herzliche Einladung zu den Aktionswochen Wuppertals Urbane Gärten, AWUG-2017
Herzliche Einladung zum Start der AWUG-2017 am Samstag, 22.4.2017zwischen 11 und 16 Uhr
auf den Karlsplatz (W-Elberfeld neben der Rathaus-Galerie)
Bodenaktionstag am 22.4.2017 – Hier dürfen Sie sich die Finger dreckig machen 😉
Zur Eröffnung der diesjährigen Aktionswochen des Netzwerks Wuppertals Urbane Gärten (AWUG-2017) will der Bodenktionstag die Bedeutung lokaler, von Bürgerinnen und Bürgern getragener Aktionen, Projekte und Initiativen, wie beispielsweise Kleingärtnern, Urban Gardening, Baumpflanzaktionen und Hofbegrünungen für den Bodenschutz in der Stadt hervorheben. Übrigens: Wuppertal ist seit 2005 Mitglied im Bodenbündnis (ELSA)
Mit dem Aktionstag, den Ausstellungen und den begleitenden kostenlosen Veranstaltungen sollen zwei Wochen lang gebündelt Diskussionen zum Thema urbaner Bodenschutz und urbanes Grün angestoßen werden. Damit wollen wir – in 2017 bereits im dritten Jahr in Folge – darauf hinwirken, dass Stadtplanung und -gestaltung auch bei der Qualitätsoffensive Innenstadt Elberfeld vermehrt zukunftsweisende ökologische Aspekte mit einbezieht und der fortschreitenden Versiegelung von Böden und Aufheizung des Kleinklimas sowie dem Verlust des Wasserspeichers in urbanen Räumen entgegenwirkt anstatt sie (weiterhin)zu befördern.
Lasst uns Boden gut machen!
Auch in ihrem und Eurem Quartier könnt ihr und Sie aktiv werden für mehr Stadtgrün und den Schutz des Bodens, für das Klima und die Ernährungswende: Die Lösung liegt nämlich buchstäblich zu unseren Füßen. Die Pflanzen helfen uns mit der Photosynthese, den Kohlenstoff aus der Atmosphäre dorthin zu bringen, wo er herstammt und nun gerade in der industriellen Landwirtschaft zunehmend fehlt: in den Boden. Humusaufbau entzieht der Atmosphäre das Treibhausgas Kohlendioxid, macht den Boden fruchtbar, sichert die Ernährung, erneuert das Grund- und Trinkwasser und sorgt so für gesunde Pflanzen, Tiere und Menschen.
Bringen Sie eine Probe ihrer Gartenerde mit!
Wie sieht ihr und euer Gartenboden aktuell aus? Was fehlt ihm?
Am 22.4. auf den Karlsplatz machen wir gemeinsam eine erste Bodenanalyse insbesondere auf den pH-Wert ihres/eures Bodens.
Bei sauren Böden besteht die Gefahr, dass giftige Schwermetalle wie Cadmium und Blei freigelegt werden. Wuppertals Böden sind oft durch Schwermetalle vorbelastet, daher ist es wichtig, den pH-Wert des Bodens zu bestimmen und im Bedarfsfall entsprechend zu kalken. Wie leicht das geht, zeigen wir Ihnen und Euch beim Boden-Aktionstag. Eine Probe der eigenen Gartenerde reicht.
Tipps zur Entnahme der eigenen Bodenprobe:
Diese erfolgt mit dem Spaten. Auf der Fläche werden 10 bis 15 Einzelproben genommen. Dazu sticht man mit dem Spaten eine möglichst 30 cm tiefe dünne Scheibe aus dem Boden und füllt diese zusammen mit allen anderen Einzelproben der Fläche in einen Eimer. Anschließend wird die Erde im Eimer gut vermischt und davon ca. 0,5 Kilogramm in einen Folienbeutel abgefüllt, der dann auf dem Bodenaktionstag untersucht werden kann.
Der Wuppertaler Stadtverband der Gartenfreunde bietet zudem Gutscheine für eine vergünstigte, professionelle Bodenanalyse.
SAMSTAG, 22.04.2017, von 11 bis 16 UHR
BODENAKTIONSTAG auch in Wuppertal
Der Gartenboden „Hortisol“, bietet spannende Möglichkeiten, einen erlebnisorientierten Bezug zwischen Bodenschutz und dem eigenen Gärtnern herzustellen. So möchten wir aufmerksam machen auf die Bedeutung des Bodens, auf die Vielfalt der Lebewesen in und auf ihm und auf Möglichkeiten, wie jeder ganz einfach zum Bodenschutz beitragen kann.
Mitmachaktionen und Gewinnspiele für Kinder und Erwachsene: Riechproben, Barfußpfad von NUA und LANUV
Ausstellungen und Informationsmaterial zum Gartenboden und Bodenschutz (Geologischer Dienst des Landes, Unabhängiges Institut für Umweltfragen, Berlin)
Einen Stand der Station Natur und Umwelt zum Thema „Der Boden lebt: was sich hier so alles verbirgt? Findet die kleinen Helfer!„
Der Wuppertaler Stadtverbands der Gartenfreunde informiert über Bodenverbesserungsmaßnahmen wie Kompost, Mulchen und Gründüngung.
Das Netzwerk Wuppertals urbane Gärten informiert über Erdenherstellung und gibt Rezepte für eigene Blumenerden. Es können Samenbomben erstellt werden, für die sie auch eigene Samen mitbringen können.
Stände von Greenpeace und Bündnis90/Die Grünen beleuchten den politischen Aspekt des Themas.
Auch ein aktiver Beitrag zum Bodenschutz: Foodsharing sorgt mit geretteten Lebensmitteln für kleine Gaumenfreuden!
Gesund ist, wer im Dreck wühlt
„Wer als Kind im Dreck spielt, schützt sich vor Allergien und bekommt ein besseres Immunsystem. Was unsere Großelten immer schon wussten, wurde nun von Forschern der Genfer Universitätsspitäler wissenschaftlich belegt.“ <https://enorm-magazin.de/gesund-ist-wer-im-dreck-wuehlt>
Das gesamte Programm findet sich – thematisch geordnet – hier:
Unterstützer der AWUG-2017
haben sich auch in 2017 dankenswerterweise wieder zahlreich gefunden und ermöglichen die Aktionswochen in Kooperation mit dem Netzwerk Wuppertals Urbane Gärten, dem vielfältige Wuppertaler Garteninitiativen angehören: Die Liste umfasst ca. 20 namhafte Unterstützer*innen wie zB die Städtebau-Förderung, das Bundesminiszterium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reakto-rsicherheit, die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA), das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV), den Geologischen Dienst NRW, die Sparkasse Wuppertal, die BV W-Elberfeld, die BUND-Kreisgruppe Wuppertal, die BI E-W-Nord (Energie zum Leben, auch in W-Nord) und viele mehr, s. hier: http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de
Zweckgebundene Spenden für die AWUG-2017 sind willkommen
Wie auch bei den Aktionswochen der Vorjahre – den AWUG 2016 und 2015 – erklärt sich der Verein NANK eV, Neue Arbeit – Neue Kultur Bergische Region e.V., freundlicherweise auch für 2017 wieder bereit, die Finanzen für das AWUG-Netzwerk zusammenzuführen.
Zur Unterstützung sind auch in 2017 Ihre und Eure Spenden mit dem Spendenzweck „AWUG-2017“ sehr willkommen: Die Bankverbindung lautet:
Neue Arbeit – Neue Kultur Bergische Region e.V.
GLS Bank, IBAN DE85 4306 0967 4045 0444 00