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Wandel durch handeln (10) Klima schützen durch Wirtschaftswende

15.11.2017, Tag-10 der COP23:
Wirtschafts-Wende einleiten

Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist. (Erich Kästner)

Bewusstsein darüber schaffen, was ein Unternehmen konkret tut und dadurch unsere Gesellschaft mit gestaltet, ist für Kund*innen und Unternehmer*innen gleichermaßen interessant.

++ Klima-Kohle-Demo (11/2017)

STOP wirtschaften zu Lasten von Mensch, Mitwelt & Klima (eigenes Foto) 

++ Hintergrundinfo
Stop Climate Crime! Stopp Klima-Verbrechen! „Weiter so“, obwohl längst klar ist, dass es so eben nicht weiter gehen kann, ist ein Verbrachen, da dadurch letztlich vielfältige Lebensräume und die dort lebenden Menschen mindestens belastet werden!

Die Frage ist einmal mehr, ob dies das einzige bzw. vorrangige Ziel sein und letztlich nur noch die Profit-Maximierung im Fokus stehen darf. Sinn stiften, zum Gemeinwohl aller beitragen …  das wären deutlich bessere Ziele, die niemand alleine, wir aber alle gemeinsam vereinbaren und umsetzen können.

Sich zu Umwelt-, Arbeitnehmer- und sozialen… Belangen  jährlich zu erklären, ist eine seit dem 1.1.2017 geltende gesetzliche Verpflichtung zur “Nicht finanziellen Berichterstattung”. Kommen dem Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeiter*innen nicht nach, müssen sie Gründe benennen, warum sie dieser seit dem 01.01.2017 gesetzlichen Verpflichtung nicht nachkommen (wollen).

Eigenverantwortung – ist der Schlüssel.

++ Nachrichten & Termine im Kontext der COP23

aus dem Aufruf der Klima-Allianz zu einer wichtigen Frage des Wirtschaftens zur „Energie“:

Liebe klimabewegte Mitstreiter*innen, täglich berichten anlässlich der Sondierungsgespräche für die Jamaika Koalition in Berlin und der 23. Weltklimaverhandlungen in Bonn die Medien über die Notwendigkeit des Kohleausstiegs, gleichzeitig aber auch um das Ringen Deutschlands um dieses Thema.

Morgen enden die Sondierungsgespräche in Berlin

und dort werden viele Menschen auf die Straße gehen um unsere Anliegen zu unterstützen   https://www.facebook.com/events/352498118494531/

Am 17.11. geht dann auch die COP 23 in Bonn zu Ende.

Doch RWE steht in den Startlöchern um wider besseren Wissens und grob fahrlässig (denn das Abschalten von Kohlekraftwerken wird kommen und macht damit eine Rücknahme der Abbaugrenzen der Tagebaue unausweichlich) den Hambacher Wald endgültig zu vernichten. Das müssen wir verhindern! Z. B.  per  MAHNWACHE  anlässlich der Verhandlung der Klage des BUND NRW am  Verwaltungsgericht Köln, Appellhofplatz 16 am 21.11.2017 um 9.30 Uhr. Die Verhandlung ist öffentlich.
Seid dabei, wie immer mit roter Kleidung und roten Accessoires.

Mehr Infos, die gerne verbreitet werden können, gibt es hier!
https://www.facebook.com/events/133613753965179/

Helft mit, ein starkes Zeichen für den Erhalt des Hambacher Waldes zu setzen! http://zukunft-statt-braunkohle.de/?p=2846

Vom Turbokapitalismus zur Gemeinwohl-Ökonomie – am 16.11.2017

Nachstehend ein Veranstaltungshinweis der Dortmunder Demokratie plus-Initiative:Wer mag, ist herzlich eingeladen zum Vortrag „Vom Turbokapitalismus zur Gemeinwohl-Ökonomie“. Die Referent*innen sind Rolf Weber (Ennepe-Ruhr-Kreis) und Beate Petersen (Wuppertal). Beide sind Mit-Initiatoren und aktiv in der GWÖ-Regional-Ennepe, Ruhr & Wupper.und freuen sich auf die Diskussion zum Thema “Vom Turbokapitalismus zur Gemeinwohl-Ökonomie” am  Donnerstag, den 11.2017 um 18:00 Uhr in der G3 Galerie GalerieGedankenGänge, Wittelsbacherstraße 3 in Dortmund (Nähe Polizeipräsidium) Weitere Infos siehe
http://demokratie-plus.de/wp-content/uploads/2017/11/171116_Einladung_Gemeinwohl-Oekonomie.pdf

++ BUND-Jugend-Camp For Future (08/2017)

Auch das ist Camp for Future: foodsharing = kein Essen in die Tonne! (eigenes Foto)

++ persönliche Energiewende einleiten: Wirtschaft(en)

  • den eigenen Konsum- und Lebensstil hinterfragen und mit kleinen Schritten ändern
  • vor dem Einkauf nachfragen, wie die Unternehmen hinter den Produkten und Dienstleistungen unsere Verfassungswerte und die aller demokratischen Staaten leben: Wie gehen diese um mit Menschenwürde, Solidarität & Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz & Mitbestimmung – bezogen auf alle ihre Berührungsgruppen?
  • sich für Kommunalpolitik interessieren und einmischen, weil wir, die Menschen vor Ort es sind, deren Lebensumfeld davon unmittelbar betroffen ist

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!