BEAS BLOG „V“ TRANSPORT-VERKEHR 3*V

zur Kommunalwahl 2020: 7 v 7      Mut zur Zukunft             
T: Transport – Mobilität

Global denken – lokal handeln

Mobilität – Transport – Verkehr: neu denken und anders machen, heißt: Straßen- und Parkraum umstrukturieren, damit im Ergebnis alle gleiche viel Raum haben: Busse, Radfahrende, Fußgänger*innen und PKWs je 25% – ohne weiteren Flächenfraß und großflächige Versiegelung!

Eigentlich ganz einfach:

Warum nur „eigentlich“? Klimawandel ist eine existentielle Gefahr und Bedrohung für unser Leben und den Planeten. Ende 2015 verständigte sich die Weltgemeinschaft auf einen gemeinsamen Welt-Klimavertrag, den 198 Staaten unterschrieben haben. Die Umsetzung erfolgt vor Ort – auch auf lokaler Ebene vor Ort –durch eine ambitionierte Verkehrswende. Kompliziert ist das nicht.

3*V: Umsetzung vor Ort

Verkehrsaufkommen vermeiden, verlagern und intelligent verbinden. Es gilt, Raum neu aufzuteilen und auch Autos – wie andere Konsumgüter – effizient und möglichst lange zu nutzen und eher zu reparieren als neu zu kaufen. Soweit das auf alle Lebensbereiche übertragbare Grundprinzip…

Für eine wirksame Verkehrswende kommt noch hinzu:

  • Es geht auch mit weniger Lärm und Schadstoffen aus Abgasen und Abrieb. Für unsere Gesundheit wäre DAS weniger belastend und deutlich angenehmer!  
  • „To go“ heißt nicht, das Verpackungsmüll dreist ins Straßenbegleitgrün entsorgt wird und andere Kaffeebecher, Flaschen, Taschentücker und diverse Verpackungen aufsammeln. Entsorgen kann jede/r den eigenen Müll – inkl. leidiger Zigarettenkippen bitte selbst!
  • Auch Geschwindigkeit und Lärmpegel kann man anpassen. Hinter all den Fenstern, wo rücksichtslos-laute Tuning-Fans vorbeirasen, leben Menschen, die dort laufen, schlafen… Reaktivieren wir eine wirksame Kampagne „Hallo Partner – dankeschön!“

Immer geht es um den Willen. Vorrang für Verkehrsfluss kann heute nicht mehr die einzige Prämisse sein. Wir brauchen auch sicheren Raum für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmende.

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Erich Kästner (eigene Anm.: … außer W I R tun was!)

Beas-Blog: „F“ Faire Finanzen 3*F

zur Kommunalwahl 2020: 6 v 7     Mut zur Zukunft        
„F“ Faire Finanzen

Steuern sichern unsere Infrastruktur, Bildung… Steuern zahlen wir – anteilig – von unseren Einkünften in Geld an staatliche Stellen (Finanzverwaltung), z.B. Lohn- bzw. Einkommensteuer. … , un Ausgaben öffentlicher Stellen zu finanzieren, auf Ebene der Kommunen/Gemeinden, Ländern und Bund.

Global denken – lokal handeln

Auch hier gilt: global denken, aber lokal handeln. Regionaler Handel stärkt unsere Widerstandskraft, unsere Robustheit – daran erinnerte uns Corona. Regional-saisonal in Kreisläufen – so geht es, überall!

3*F: Umsetzung vor Ort

Es gilt, Finanzen fair umzubauen – z.B. mit Finanz-Transaktionssteuer, die Transaktionen anstatt Arbeit besteuert und vom Kapital abschöpft. Fair Finance heißt Finanzmärkte gemeinsam sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig umbauen – alternativ zu all den globalen Krisen, die sich seit Jahren aneinanderreihen. Auch Finanzen können wir an sozial-ökologischen Werten ausrichten, um nachhaltige Ziele besser zu erreichen. Neue Eigentumsformen und wirtschaftliches Zusammenwirken gehören dazu:–

BürgerEnergiE schafft Gemeinwohl

Das passt gut zusammen und ist bereits real: Der Genossenschaftsgedanke ist einfach: Bündeln und zusammenwirken, um gemeinsam etwas zu erreichen, was eine oder einer alleine nicht schaffen kann – zur Förderung aller. Welchen Sinn macht mein Geld? Wird Menschenwürde geachtet? Ist dies ökologisch-sozial gerecht sowie transparent? Gibt es Mitbestimmung? Eine hohe Rendite ist hier nicht das Ziel. Gute Praxis-Beispiele, die wir  in Wuppertal/der Region erproben, sind: BürgerEnergie-Genossenschaften www.bbeg.de; www.beg-58.de; und Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe www.ecogood.org/de/erw;

Faire Finanzen machen krisensicher. Finanzwelt reformieren: Klassisches Kerngeschäft von Banken waren nicht die heute dominierenden – kaum noch nachvollziehbaren – virtuellen Produkte, sondern reale Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Auch dabei müssen Ökologie und Rendite in der Balance sowie sozial gerecht sein.

Beas Blog „N“ Neue EnergiE 3*E

Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 5 v 7      Mut zur Zukunft              „N“ Neue EnergiE

Global denken – lokal handeln

Der Klimawandel ist eine existentielle Gefahr und Bedrohung für unser Leben und den Planeten.
Ende 2015 verständigte sich die Weltgemeinschaft auf gemeinsame Nachhhaltigkeits- und Klima-Absprachen, die 198 Staaten unterschrieben haben. Die Umsetzung erfolgt vor Ort – auch hier
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3*E: Umsetzung vor Ort – mit guten politischen Rahmenbedingungen

Es gilt, Energie einzusparen, effizient zu nutzen und aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen.

Klimaschutz einfach machen:

100% EE bis spätestens 2030 – Klimaschutz einfach machen – für Dich & uns, alle – Mach mit, jetzt!

„100% EE“ heißt 100 % EnergiE aus erneuerbaren Quellen. Das hat so viele Vorteile: neben regionaler Wertschöpfung und guten Arbeitsplätzen schafft dies verlässliche Steuereinnahmen und Preisstabilität. Rohstoffkosten entfallen, denn die Sonne schickt uns keine Rechnung – um den ehemaligen ZDF-Monitor -Redakteur Franz Alt zu zitieren. Alle können sich an der Energiewende beteiligen und daran teilhaben.  Nicht zuletzt schaffen Erneuerbare Energien Unabhängigkeit und Frieden… Es ist – eigentlich – ganz einfach – MIT klarem politischen Willen aber ohne Hürden und Hemmnisse. Geht uns aus der Sonne, bitte!  

Jeder Tag ist ein kleines Leben für sich. “   Arthur Schoppenhauer

Gerne wirke ich daran aktiv mit – als ehrenamtliche Aufsichtsrats-Vorsitzende zweier regionaler BürgerEnergiE-Genossenschaften und in Gremienämtern auch darüber hinaus. – bundes- und weltweit:

Video-Portrait bbeg/Bergische BürgerEnergie-Genossenschaft eG www.bbeg.de/ueber-uns

bundesweit: Klimaschutz zum Mitmachen, Klimaschutz einfach sichtbar machen: Steckersolar-webinar – als Teil unserer BBEn-Kampagne Neue Kraft mit der Nachbarschaft #kannst Du auch   
https://www.youtube.com/watch?v=BHlBsEeVGbQ&feature=emb_rel_end

weltweiter Klimaschutz: müssen wir? Können wir? wollen wir? www.climate-reality.com

Beas BLOG „U“ Unsere Bildung

Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 4 v 7      Mut zur Zukunft              „U“ Unsere Bildung

Unsere Zukunft ist die Jugend – und die braucht gute Bildung, um Zusammenhänge zu verstehen!          

WZ vom 21.8.2020: Bericht über unser vielfältiges Engagement am Stadtrand

Traditionell prägen das Autobahnkreuz W-Nord, drei Autobahnen, die Anbindung mehrerer Gewerbe-Industriegebiete… W-Nord durch hohes Verkehrsaufkommen Hinzu kamen drei Mobilfunkmasten und die umstrittenen, dann aber doch angesiedelten Nachbarn Asphaltmischwerk und IKEA, die uns und unsere Mitwelt zusätzlich arg belasten. Nur Jammern hilft uns nicht. Deshalb bleiben wir weiter aktiv laut und vernetzen uns nach Wuppertal/in die Region. Gemeinsam zeigen wir Handlungsoptionen auf –  hier vor Ort und mit der Bergischen BürgerEnergie-Genossenschaft, der Gemeinwohl-Ökonomie Ennepe, Ruhr & Wupper, der BUND-Kreisgruppe Wuppertal, dem Klimanetzwerk Wuppertal, dem Netzwerk Wuppertals Urbane Gärten, dem Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen, den lokalen for future-Bewegungen, XR/Extinction Rebellion sowie vielen weiteren Akteur*innen für eine lebenswerte Zukunft!
www.wz.de/nrw/wuppertal/der-stadtrand-wuppertal-nord-soll-lebenswerter-werden_aid-52886169

Unser dazu seit 2009 über Jahre erworbenes Wissen und vielfältige Expertise teilen wir gerne – vor Ort sichtbar im Straßenbegleitgrün – durch Sauberkeits- und Grünflächen-Pat*innen W-Nord und unsere Zukunfts-Schmiede insgesamt ebenso wie in virtuellen und realen Begegnungen mit Jugendlichen, z.B.  

  • auch beim diesjährigen „Machen statt Motzen/MaStaMo – webinar zur Gemeinwohl-Ökonomie
  • beim Klimagerechtigkeits-webinar am 16.5.2020 – u.a. zur Bedeutung von Frischluftschneisen
    https://primaklima21.net/16-mai-2020-klimaschutz-einfach-machen/
  • bei der Auftaktveranstaltung  „Zukunft neu denken“ – einem Klima-Kunst-Kultur-Schulprojekt
  • in 2020 bereits zum 3. Mal zur Abschlußveranstaltung des Mobilitätsprojekts einer 7. Klasse
  • Lernorte in Wuppertal/der Region, Schule der Zukunft und Filme des Medienprojekts

Insbesondere mit der Jugend teile ich mein Wissen gerne und bin ich auch Fördermitglied der Junior Uni.

Den Puls des eigenen Herzens spüren, wieder Atem holen lernen. Das ist es. Christian Morgenstern

Gerne wirke ich als ehrenamtliche Aufsichtsrats-Vorsitzende zweier regionaler BürgerEnergiE-Genossen-schaften auch aktiv an Photovoltaik z.B. auf Schuldächern mit – vor Ort und auch weit darüber hinaus
s. unser Video-Portrait bbeg/Bergische BürgerEnergie-Genossenschaft eG www.bbeg.de/ueber-uns

BEAS BLOG „K“ KONSUM-Klima

Beas-Blog zur K-Wahl 2020: 3 v 7      Mut zur Zukunft              „K“ Konsum – Klima

Der Status Quo: wir überreizen unsere planetaren Grenzen. Das Klima kippt…                                          

Konsumklima oder Klimagerechtigkeit?

Beides gleichzeitig geht definitiv nicht: Autos werden immer größer. Wozu Allradantrieb und SUV auf gepflasterten Straßen? Alle zwei Jahre ein neues Smartphone? Was passiert mit dem „alten“? Mehrmals im Jahr in Urlaub fliegen? Vor Corona war all dies „normal“. Das bedeutet aber, dass wir die Ressourcen, die unsere Erde innerhalb eines Jahres wieder herstellen kann, viel zu früh verbraucht haben – in 2019 war dies für Deutschland Anfang Mai und weltweit Ende August der Fall. Danach leben wir hier auf Kosten anderer Länder, Menschen, Generationen.  www.footprintnetwork.org  Fair? Ändern können wir es:

Die wichtigste Stunde im Leben ist immer der Augenblick    Leo Tolstoi

Die Stadt ist unser Garten! Auch wir sind Teil des Aktionsnetzwerk Wuppertals Urbane Gärten:
„In Wuppertal entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche Gartenformen. Die in den Stadtgärten aktiven Bürgerinnen und Bürger sind Teil der internationalen urbanen Gartenbewegung. Eine zukunftsfähige Stadt braucht Stadtnatur und gemeinschaftlich genutzten öffentlichen Raum. Die urbanen Gemeinschaftsgärten sind Begegnungs- und Experimentierräume für ein gutes Leben in der Stadt. So werden Nachbarschaften, Quartiere und letztlich die ganze Stadt mit Gemeinschaftsgärten lebenswerter. Urbane Gärten sind wertvoller Lebensraum“…  www.wuppertals-urbane-gaerten.de/

Straßenbegleitgrün haben wir hier in W-Nord in Blühstreifen umgestaltet sowie mit Wildblumen, Wildkräutern, Wildrosen und Lavendel bepflanzt, damit es auch hier wieder summt und brummt.

Saatgut und Jungpflanzen für unsere im Mai 2020 gebauten und bepflanzten Hochbeete stammen fast vollständig vom Mitwelt-Juwel Permakulturhof Vorm Eichholz www.vormeichholz.de sowie aus der Bergischen Gartenarche im Wupperviereck, einer Arche zu Erhaltung der Artenvielfalt www.bergische-gartenarche.org/  , Beide unterstütze auch ich sehr gerne als Fördermitglied!

Der aufgrund der Corona-Pandemie erfolgte Lockdown hat uns gezeigt, dass unsere Mitwelt sich vollständig erholen kann, wenn wir sie lassen und nicht ständig massiv überlasten! Erinnern wir uns an wieder klare Flüsse, an wieder sichtbare Landschaften it Bergkuppen, die lange im Dunst verschwanden.

Beas Blog „U“ Um-Mitwelt Natur

Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 2 v 7         Mut zur Zukunft           „U“ Um- Mitwelt – Natur

Der Status Quo ist erschreckend: seit Jahrzehnten überreizen wir massiv unsere Lebensgrundlagen:
Arten sterben, Böden, Gewässer, Luft werden „verbraucht“ bzw. im Klartext: massiv geschädigt, und der Klimawandel schreitet voran – über kommunale Grenzen. Es ist wichtig, aktiv etwas dagegen zu tun. 

Dabei erinnern wir uns doch seit Corona daran, dass „regional“ auch Robustheit und Widerstandsfähigkeit gewährleistet. Regional-saisonal hilft, schützt Arten, Böden, Wasser, Luft und so Mensch, Mitwelt & Klima.

Hier in W-Nord wurde dies nicht berücksichtigt. Massive Böden- und Gewässerschäden sprechen für sich! Abhilfe ist zwar gutachterlich festgestellt, wird aber leider nicht umgesetzt. www.ris.wuppertal.de  Auch DAS wollen wir ändern – ich persönlich und auch meine Mitstreiter*innen der BUND-Kreisgruppe W.

Achte auf das Kleine in der Welt; das macht das Leben leichter und zufriedener.  Carl Hiltey

Ein weiteres Thema in W-Nord sind weitere drohende großflächige Versiegelung und der Abriß eines wohl 300 Jahre alten Hauses. Auch hier bringe ich mich aktiv ein und nehme Bezug auf Brigitte Alexander mit ihrem Plädoyer für den Erhalt von Altbausubstanz und die so wichtige Ressourcenschonung durch Bauen im Bestand https://www.facebook.com/109553930496808/videos/1635613876588010                

Ich denke und wirke über kommunale Grenzen hinweg:

So schreibt der Bürgerverein Linderhausen auf seiner website: Ein Gruß aus der Nachbarschaft

„Bei allem Engagement für das Dorf wollen wir unsere Nachbarn nicht vergessen. Wir in Linderhausen wissen, dass unsere schützenswerte Landschaft nicht an Stadtgrenzen Halt macht. Deshalb freuen wir uns, dass Frau Petersen von LEBEN WUPPERTAL-NORD e.V. bei unserer Video-Aktion mitgemacht hat.“
https://linderhausen.de/videoaktion/

Ein Rat von Michael Treimer an Oberbürgermeister Andreas Mucke am 29.8.2020 in W-Nord

Passend zur Einweihung unserer hier erst im Mai 2020 neu gebauten Hochbeete, die auch der OB wertschätzt, gab Michael Treimer aus Schwelm dem OB einen guten Rat: „Erst die Naturschutzverbände fragennicht am Ende einer Planung.“ In Schwelm gelang so, was hier in W-Nord leider vergeblich versucht wurde. Die AGU Schwelm konnte vor über 35 Jahren ca. 50.000 qm unversiegelte Fläche vor der Bebauung durch einen Investor retten. Heute ist dort ein wichtiger Biotopverbund „Am Tannenbaum“ angelegt, an dessen Erhalt auch ich als aktives Vereinsmitglieder gerne mitwirke… www.agu-schwelm.de

Hochbeete in W-Nord: Hochbeete gehen überall, haben einen großen Lerneffekt und sind Lebensraum www.wz.de/nrw/wuppertal/der-stadtrand-wuppertal-nord-soll-lebenswerter-werden_aid-52886169       

Beas-Blog: „Z“ ZusammenhaNG – Zusammenhalt

Liebe Leserinnen und Leser,
am Sonntag ist Kommunalwahl in Wuppertal und ganz NRW. Mit je 3 Stimmen wählen wir den/die Oberbürgermeister*in, die Stadtverordneten und Bezirksvertreter*innen. Da auch ich als Stadtverordnete kandidiere, möchte ich mich kurz vorstellen – insbesondere den Menschen, die mich noch nicht persönlich kennen

Seit 2009 engagierte ich mich aus voller Überzeugung zunächst für unseren Stadtrand W-Nord – inzwischen aber auch in stadtweiten Netzwerken und Bündnissen sowie darüber hinaus. Gerne bringe ich meine langjährigen Erfahrungen und vielfältige Expertise für unseren Stadtrand-Raum, W-Nächstebreck sowie für Gesamt Wuppertal in den neu gewählten Wuppertaler Stadtrat ein, zeige Handlungsoptionen auf und gestalte unsere Stadt aktiv mit.
Die Corona-Pandemie sehe ich auch als Wekckruf und eine gute Chance, die wir nutzen können.

Über Ihre und Eure Stimme am 13.09.2020  für ein Ratsmandat würde ich mich sehr freuen, danke schon heute herzlich dafür und verbleibe mit sonnig-zuversichtlichen Grüßen

Beate Petersen

Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 1 v 7      Mut zur Zukunft        
 „Z“ Zusammenhang – Zusammenhalt

Zusammenhänge (er)kennen… ist wichtig. Zusammenhalt… ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Das hat die Corona -Krise sehr deutlich gezeigt. Wo wären wir ohne Solidarität und Regionalität? Beides schafft Resilienz/Widerstandsfähigkeit – das brauchen wir.

Wirtschaft und Klima stehen Kopf.

Seit Jahren jagt eine Krise die nächste: Auch der Sommer 2020 war wieder voller Hitzerekorde und Dürreperioden, deutschlandweit. Unsere Wälder und Mitwelt insgesamt leiden sichtlich – in Wuppertal und überall. Wir ahnen, dass die ersten ökologischen Kipppunkte bereits erreicht sind: Permafrost-Böden tauen auf, Eisschilde schmelzen.  Obwohl dies alles so offensichtlich ist, bleibt die politische Kehrtwende aus. Warum??? „Weiter“ so ist keine wirkliche Option mehr. „Klimaschutz einfach machen“ aber schon… Stellen wir die Wirtschaft auf die Füße und verorten diese wieder regional. Wir haben nur diese Erde.
https://files.feedplace.de/sunpod/256-Sunpod-Interview-Beate-Petersen—Gemeinwohlbilanz.mp3

Mut zur Zukunft:  Mach mit. Du hast die Wahl

Für Mensch und Mitwelt in einer l(i)ebenswerten Zukunft bleibe ich aktiv laut.

Zur diesjährigen Kommunalwahl am 13.9.2020 bewerbe auch ich mich um ein Wuppertaler Ratsmandat. Um den neuen Stadtrat breit zu legitimieren, ist es wichtig, dass viele – bestenfalls alle – wählen: Mach mit. Du hast die Wahl – mit 3 Stimmen: für eine/n Wuppertaler Oberbürgermeister*in, für den Stadtrat und die Bezirksvertretungen.

Was tun?!  Sei Du selbst die Veränderung, die Du in dieser Welt sehen willst.“  (Mahatma Gandhi)

Lasst uns Wuppertal gemeinsam klimagerecht umbauen und Wuppertal noch l(i)benswerter erleben. Denken wir Klimaschutz und Gesundheit zusammen, steigern wir dabei auch unsere Lebensqualität.
Bsp.: Den Beschluß vom 5.11.2019 für Gründächer und Photovoltaik auf Wartehäuschen in W‘tal begrüße ich, aber: ergänzend zum beschlossenen Antrag rege ich an, nicht nur die Energiebilanz und Aufenthaltsqualität für die Umgebung zu verbessern, sondern auch für die dort wartenden Fahrgäste:
Leider nur sehr vereinzelt werden die Wartehäuschen bisher von der Fahrbahn abgewandt aufgestellt (so z.B. in der Schwarzbach.) Gesundheitlich ist das, was dort eingeatmet werden muß, vermutlich nicht wirklich gesund. Warum? Nun ja, das lässt sich z.B. in W-Nord an der Haltestelle Drei Grenzen der Linie 602 (mit Eröffnung im September 2016 umbenannt in IKEA/Drei Grenzen) tagtäglich erleben: es ist ein erbärmlicher Gestank aus einer Mischung von Asphalt, Diesel und sonstigen Autoabgasen, der sich im Wartehäuschen verfängt. Mich persönlich, als Anwohnerin und auch uns als Vorstand des Vereins leben-wuppertal-nord e.V. und Initiator*in der Zukunfts-Schmiede W-Nord würden die Messwerte von Luftschadstoffen dort sehr interessieren.

BürgerEnergiE schafft Gemeinwohl.

Gib der Zukunft auch Deine Stimme. Imagefilm
www.deine-Stimme-geben.de