„Mehr (Bürger)EnergiE-Wende – in Wuppertal und auch bundesweit wagen“
heißt: ökologisch und sozial verträgliche, solidarische, gerechte und ökonomisch effiziente EnergiE-Versorgung zu schaffen, an der alle teilhaben können, die Eigentümer*innen wie auch Mieter*innen gleichermaßen beteiligt und sozial schwache Mitmenschen aus Energiearmut und Opferrolle befreit. Sind wir dazu bereit und mutig genug?
In der ZDF-Umweltredaktion hat es der EUROSOLAR-Preisträger Volker Angres auf den Punkt gebracht: ZDF-Angres beginnt ab der Minute 5:55 – und stellt wichtige Fragen: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2753336/heute%252B-vom-01.-Juni-2016—Stream#/beitrag/video/2753336/heute%252B-vom-01.-Juni-2016—Stream
Auch der Folgebericht – Personen/Güter von der Straße auf die Schiene – ist sehenswert…
Am 20.6.2016 vorgestellte Sektorkopplungsstudie der HTW Berlin empfiehlt: mehr EE und schneller
Um die Folgen des Klimawandels noch in vertretbaren Grenzen zu halten, wurde beim Pariser Klimagipfel im Dezember 2015 beschlossen, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 1,5 °C zu begrenzen, wovon wir längst bereits 1°C erreicht haben. Bleibt also nicht mehr viel Luft… Die Sektorkopplungsstudieder HTW Berlin steht hier zum Download bereit:
https://pvspeicher.htw-berlin.de/sektorkopplungsstudie.
Unter www.greenpeace-energy.de/presse finden Sie zusätzlich ein Fact Sheet mit zentralen Ergebnissen der HTW-Studie und zusätzlichen Berechnungen von Greenpeace Energy zum Bedarf an Langzeitspeichern (Windgas / Power to Gas) im Rahmen der Sektorkopplung.
Pressekontakt Prof. Dr. Volker Quaschning, Studiengang Regenerative Energien an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, Telefon 030 / 5019 3656
volker.quaschning@htw-berlin.de; https://pvspeicher.htw-berlin.de
EE-Bundesverbände üben harsche Kritik am Schlingerkurs der Bundesregierung: Auszug aus der gestrigen PM: Berlin, 20. Juni 2016:
Aus Anlass der heute vorgestellten Studie „Sektorkopplung durch die Energiewende“ bekräftigt der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) seine harsche Kritik am Schlingerkurs der Bundesregierung. „Um die öffentlichkeitswirksam verkündeten Ziele der deutschen Klimapolitik zu erreichen, müssten die Erneuerbaren Energien schwungvoll ausgebaut werden, statt zehn eiserne Deckel gegen die Energiewende in das neue Gesetz zu schreiben“, erklärt BEE Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. …
Weitere Hintergrundinformationen finden sich hier
Gelungene gemeinsame Anzeigen- und Plakataktionen diverser BürgerEnergiE-Akteure (wie z. B. sfV eV, FvP eV…), lassen erkennen, dass der Topf, in den das gut gedeiende Pflänzchen (Bürger-)EnergiE-Wende umgetopft werden soll, viel zu klein geraten ist! http://www.sfv.de/artikel/plakat_rettet_die_energiewende.htm
Die SPD-Basis erinnert sich noch (zu) gut an das Mitgliedervotum, um das sie einst gebeten wurde. Dies besagte nicht Ausbremsen der BürgerEnergiE, sondern deren – dynamischen – Ausbau! https://twitter.com/LongoFL/status/742632439395291136
https://twitter.com/GruegerS/status/74119347519927500
http://blog.metropolsolar.de/2016/06/eeg2016stoppen-5-grunde
http://blog.metropolsolar.de/2016/06/gabriel-erklart-die-energiewende-von-wegen/
www.metropolsolar.de; www.mps-energie-institut.de
Kontakt: daniel.bannasch@gmx.de; info@metropolsolar.de
Last but not least: Der aktuelle Klimafolgenaufwandsbericht für 2015 des Agenda21-Netzwerkes aus Wetter/Ruhr verdeutlicht: Nichts zu tun wird noch teurer! Wir sollten umsteuern – JETZT – egal, was es kostet. Eine wirkliche Wahl, umzusteuern oder es zu lassen, haben wir also gar nicht, auch wenn wir bzw. die Entscheider so tun, als ob.
http://agenda21-wetter.de/wp-content/uploads/2016/06/2016.05.16KFA_Wetter2015.pdf
… zurück nach W-Nord: Wir sind EnergiE und nicht Möbel
Was bitte soll ein weiterer Verkehrsbringer dort, wo Stau bereits an der Tagesordnung ist?
Besser wäre: die dortigen kurze Wege, unverschattete Höhenlage, Traditionen Bauen/Ener-giE zu nutzen und EnergiE-Erzeuger und EnergiE-Verbraucher untereinander zu verknüpfen Dies impliziert Zukunftspotential als EnergiE-Feld und Forschungsstandort für Prototypen rund um die EnergiE-Wende – bis zum interkommunalen virtuellen Kraftwerk, aber keinen Möbler-Standort mit weiteren MIV-Verkehrsströmen, die an den Stadtrand gelenkt werden!
Diese EnergiE-Alternative ist nicht neu, wurde aber nie öffentlich diskutiert. Dies ist ebenso kurzsichtig und fahrlässig wie den Möblerstandort allein an der – nur vermeintlich – günstigen Autobahnanbindung auszurichten. Was spräche dagegen, zum billig Frühstücken und anschließend Teelichter kaufen auch die S-Bahn zu nutzen? Bei den in W-Nord durch-geboxten Großprojekten spielten Umweltbelastungen offensichtlich keine wesentliche Rolle. Saubere EnergiE-Erzeugung und Nutzung sauberer EnergiE wären hier aber gut möglich.
Es geht um UNS, UNSERE Zukunft und Lebensqualität im Stadtrandstadtraum W-Nord, aber auch um Zukunftsfähigkeit und Hebung des bestmöglichen Zukunftspotentials für die Gesamtstadt. Dafür sind wir in W-Nord auch weiter aktiv laut. Wir wollen reden – im TRIALOG! Dazu ist es nie zu spät. Leitsätze dazu haben wir bereits in 2014 erarbeitet – im BI-übergreifenden Positionspapier „In welchem Wuppertal möchten Sie leben?“ und diese beim BI-Netzwerk-Stadtentwicklungsforum „Trilogie zum Wuppertaler TRIALOG“ in 2015 noch vertieft. Zum „Gespräch vor Ort – auch in W-Nord“ haben wir sämtliche Vertreterinnen aus Rat, BV-Oberbarmen und uns bekannten Medien per eMail eingeladen. Die Resonanz aus den Parteien und Medien war dürftig. Herausragende Negativreaktionen waren ein im Auto langsam vorbeifahrender Mandatsträger und eine sich aus Datenschutz-gründen die Nutzung ihrer – im RIS stehenden – eMail verbittenden Mandatsträgerin.
… und/oder zur Unterstützung der BürgerEnergiE selbst aktiv werden – eine passende Gelegenheit wäre ein Foto am BürgerEnergiE-Plakat.
An verschiedenen Standorten hängen – bis inkl. dem anstehenden Wochenende – bundesweit Plakate der Gärtnerei Gabriel, in denen der Karikaturist Gerhard Mester (bekannt auch über sfv eV-Solarbrief und sfv eV-Kalender) zeigt, welches – unpassende – Format die EEG-Novelle 2016 hat.
das BürgerEnergiE-Plakat von sfv eV und Karikaturist Gerhard Mester zur „EEG-Gärtnerei Gabriel“
und das von BUND eV & sfv eV „Energiewende gestrichen“
Die Plakat-Standorte der „Gärtnerei Gabriel“ sind
in Berlin
- Berlin, AN DER SCHILLINGBRUECKE RE. RI. FRIEDRICHSHAIN QUER, Friedrichshain.
- Berlin, ENGELDAMM/KOEPENICKER STR. Mitte.
- Berlin, KARL-LIEBKNECHT-STR.DB-BR, SEITE BFALEXANDERPL,1 S, Mitte.
- Berlin, KOEPENICKER STR./ENGELDAMM, Mitte.
- Berlin, MEHRINGDAMM 13/TEMPELHOFER UFER 1B, Kreuzberg.
- Berlin, S-BF NEUKOELLN,HI. GLEIS, 1.STO., Neukölln.
- Berlin, STRESEMANNSTR. 120 LI. NH. NIEDERKIRCHNERSTR. 6, Mitte.
- Berlin, YORCKSTR. BRUECKEN RI. SCHOENEBERG 6.STO., Schöneberg.
in Düsseldorf
Flingern-Nord (S-Bahnhof Flingern S8) Ecke Dorotheenstraße/Fortunastraße
und in Mainz
- Mainz, HAUPTSTR. 17-19 (RE.), Mombach,
- Mainz, RHEINALLEE 157 GG/AN DER KAISERBRUECKE NH, Neustadt
Die MITMACH-IDEE:
Wer mag, möge bitte alleine oder gerne auch verabredet mit Freunden ein Foto machen. Vielleicht hat der eine oder die andere ja auch noch BBEn- BürgerEnergiE-Materialien (BürgerEnergiE-Hand, Banner…) zur Hand, die das Foto perfekt ergänzen würden.
Aus all Euren/Ihren Fotos könnte eine Foto-Collage entstehen und diese zu den unmittelbar bevorstehenden parlamentarischen Beratungen etc. präsentiert werden.
Eure/Ihre Fotos mailt/mailen Sie bitte an die o.a. Absenderadresse und/oder an den Pressesprecher der Freunde von Prokon eV Rainer Doemen raidoe@mail.de.
Nach mir vorliegenden Infos sieht der Zeitplan zur Verabschiedung in Berlin momentan wie folgt aus:
(Treffen der Steuerungsgruppe „Energie“: 20. Juni
Fraktionsbeschluss: 21. Juni
Vorratsbeschluss Wirtschaftsausschuss: 22. Juni)
Erste Lesung im Bundestag: 22. oder 23. Juni
Expertenanhörung: 23. Juni nachmittags (ggf. drei Stunden)
Abschluss Wirtschaftsausschuss: 6. Juli
2./3. Lesung im Bundestag: 7. Juli
Unser Ziel ist, den Beschluss bis nach der Sommerpause zu verschieben und diese gewonnene Aufschub zur weiteren Sensibilisierung der MdB… zu nutzen 😉
Last but not least:
Bitte beachtet/beachten Sie auch den heutigen TV-TIPP
ZDF-Drehscheibe mit knapp 5 Minuten langem Bericht aus W-Nord zur hiesigen Gemengelage
– heute, 23.6.2016 zwischen 12:10 und 13:00 Uhr:
Wer es verpasst, kann es in der ZDF-Mediathek anschauen.
W-Nord ist EnergiE, nicht Möbel!
Der Möbler wurde per Basta Politik durchgesetzt und dafür erfolgte bereits Naturzerstörung und drohen kalte Enteignung sowie Verkehsüberlastung,- über all dies wird nun juristisch entscheiden.
Weitere Informationen finden sich auch auf der Website www.w-nord.de.