… und/oder zur Unterstützung der BürgerEnergiE selbst aktiv werden – eine passende Gelegenheit wäre ein Foto am BürgerEnergiE-Plakat.
An verschiedenen Standorten hängen – ab 18.6.2ß16 für 10 Tage – bundesweit Plakate der Gärtnerei Gabriel, in denen der Karikaturist Gerhard Mester (bekannt auch über sfv eV-Solarbrief und sfv eV-Kalender) zeigt, welches – unpassende – Format die EEG-Novelle 2016 hat.
das BürgerEnergiE-Plakat von sfv eV und Karikaturist Gerhard Mester zur „EEG-Gärtnerei Gabriel“
Die Plakat-Standorte der „Gärtnerei Gabriel“ sind
in Berlin
Berlin, AN DER SCHILLINGBRUECKE RE. RI. FRIEDRICHSHAIN QUER, Friedrichshain.
Berlin, ENGELDAMM/KOEPENICKER STR. Mitte.
Berlin, KARL-LIEBKNECHT-STR.DB-BR, SEITE BFALEXANDERPL,1 S, Mitte.
Mainz, RHEINALLEE 157 GG/AN DER KAISERBRUECKE NH, Neustadt
Die MITMACH-IDEE:
Wer mag, möge bitte alleine oder gerne auch verabredet mit Freunden ein Foto machen. Vielleicht hat der eine oder die andere ja auch noch BBEn- BürgerEnergiE-Materialien (BürgerEnergiE-Hand, Banner…) zur Hand, die das Foto perfekt ergänzen würden.
Aus all Euren/Ihren Fotos könnte eine Foto-Collage entstehen und diese zu den unmittelbar bevorstehenden parlamentarischen Beratungen etc. präsentiert werden.
Eure/Ihre Fotos mailt/mailen Sie bitte an die o.a. Absenderadresse und/oder an den Pressesprecher der Freunde von Prokon eV Rainer Doemen raidoe@mail.de.
Nach mir vorliegenden Infos sieht der Zeitplan zur Verabschiedung in Berlin momentan wie folgt aus:
(Treffen der Steuerungsgruppe „Energie“: 20. Juni
Fraktionsbeschluss: 21. Juni
Vorratsbeschluss Wirtschaftsausschuss: 22. Juni)
Erste Lesung im Bundestag: 22. oder 23. Juni
Expertenanhörung: 23. Juni nachmittags (ggf. drei Stunden)
Abschluss Wirtschaftsausschuss: 6. Juli
2./3. Lesung im Bundestag: 7. Juli
Unser Ziel ist, den Beschluss bis nach der Sommerpause zu verschieben und diese gewonnene Aufschub zur weiteren Sensibilisierung der MdB… zu nutzen 😉
und noch eine (leider) treffende Aussage:
das von BUND eV & sfv eV gestaltete Plakat
„etwas an der Energiewende gestrichen“
Das bedeutet nicht nur, sich beim Essen oder Kleiden Gedanken zu machen. Wer es richtig machen will, baut auch nachhaltig. Impulse dazu gibt der 2. Sommerfilm im Wandelgarten der Wuppertaler Luisenstraße.
Der Film “Garbage Warrior” handelt von Michael Reynolds, dem Vorreiter der “Bio-tektur”.
Wandelgarten, Wandelkino und NANK eV laden zum 2. Sommerfilm 2016 herzlich ein für Freitag, 1.7.2016 um 21:00 Uhr in den Wandelgarten Luisenstr. 102a in Herzen von W-Elberfeld
(bei Regen wird der Film im Café Swanie gezeigt.)
Heute schon für morgen handeln 😉
Michael Reynolds ist Architekt, aber eigentlich trifft es das nicht. Architekt ist zu konventionell. Architekten sind Typen, die zu oft das Falsche tun, so sieht er das. Damit will er nichts zu tun haben.
Reynolds baut ohne Kompromisse Er auf seine Art oder gar nicht. In der kargen Weite New Mexikos begann er schon in den 70er Jahren, gleich nach Abschluss seines Architekturstudiums an der Cincinnati Universität, seine Vision umzusetzen, autarke Häuser aus “Müll” zu bauen.
Reynolds baut zukunftsfähig Die Bevölkerung der Welt wächst, die Energie wird knapp, das Wasser, die Rohstoffe auch. Der Mensch muss sich Gedanken machen. Der Architekt auch.
Dass Energie-, Wasser- und Rohstoff-Knappheit mal ein Problem sein würde, mag in den 70er-Jahren wie eine Utopie gewirkt haben. Heute glaubt kaum noch jemand, dass die Menschheit einfach so gedankenlos weiterleben kann wie im letzten Jahrhundert. Es glaubt auch kaum noch wer, dass Reynolds bloß ein verrückter Fantast ist.
Eine spannende Filmreise Die Resise führt rund um das bewegende Lebenswerk eines einzigartigen, mitunter bärbeißigen, aber absolut liebenswerten Menschen, der uns zeigt, dass wir schon alles haben, um handfest den Wandel zu verwirklichen, mit dem wir unseren Nachkommen eine lebenswerte Welt hinterlassen können.
Film im Original mit englischen Untertiteln – Länge 86 Minuten,
Eintritt frei Der Eintritt ist frei. Spenden zur Deckung der Kosten sind wie immer gern gesehen.
Die Stadt ist unser (Wandel)Garten – gemeinsam träumen und; handeln!
soweit die Medieninfo für Wandelgarten Luisenstraße & Co
eigene Anm.:
Ja. heute schon für Morgen handeln! Viel Erfolg auch beim 2. Wandelgarten-Sommerfilm 2016 – das wünschen E-W-Nord (EnergiE zum Leben – auch in W-Nord), döpps105, AK Die Wuppertaler und…
Ebenfalls in Richtung ZUKUNFT denken wir in einer weiteren unserer Initiativen: Bekommt Wuppertal ein Ticket für alle? http://www.njuuz.de/beitrag35296.html
Der Artikel nimmt auch Bezug auf die 10 Lwitlinien des Wuppertal Institutes.
Leitlinie Nr. 1 des WI z.B. plädiert für Verkehrs-Vermeidung.
Dies würde das solidarische Bürgerticket unterstützen:
+ Ein ansprechendes ÖPNV- und SPNV-Angebot ohne Einzelfahrt-Bezahlsystem würde stadtweite Mobilität ermöglichen – für alle Wuppertaler*innen!
+ Jede/r ÖPNV- und SPNV-Nutzer*in schenckt der Stadt mehr Lebensqualität, da deren Auto Lärm und Luft schon nicht belastet.
+ Weichenstellung für mehr ÖPNV und SPNV nenne ich intelligente Stadtentwicklung für uns – alle!
„Mehr (Bürger)EnergiE-Wende – in Wuppertal und auch bundesweit wagen“
heißt: ökologisch und sozial verträgliche, solidarische, gerechte und ökonomisch effiziente EnergiE-Versorgung zu schaffen, an der alle teilhaben können, die Eigentümer*innen wie auch Mieter*innen gleichermaßen beteiligt und sozial schwache Mitmenschen aus Energiearmut und Opferrolle befreit. Sind wir dazu bereit und mutig genug?
Auch der Folgebericht – Personen/Güter von der Straße auf die Schiene – ist sehenswert…
Am 20.6.2016 vorgestellte Sektorkopplungsstudie der HTW Berlin empfiehlt: mehr EE und schneller
Um die Folgen des Klimawandels noch in vertretbaren Grenzen zu halten, wurde beim Pariser Klimagipfel im Dezember 2015 beschlossen, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 1,5 °C zu begrenzen, wovon wir längst bereits 1°C erreicht haben. Bleibt also nicht mehr viel Luft… Die Sektorkopplungsstudieder HTW Berlin steht hier zum Download bereit: https://pvspeicher.htw-berlin.de/sektorkopplungsstudie.
Unter www.greenpeace-energy.de/presse finden Sie zusätzlich ein Fact Sheet mit zentralen Ergebnissen der HTW-Studie und zusätzlichen Berechnungen von Greenpeace Energy zum Bedarf an Langzeitspeichern (Windgas / Power to Gas) im Rahmen der Sektorkopplung. Pressekontakt Prof. Dr. Volker Quaschning, Studiengang Regenerative Energien an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, Telefon 030 / 5019 3656 volker.quaschning@htw-berlin.de; https://pvspeicher.htw-berlin.de
EE-Bundesverbände üben harsche Kritik am Schlingerkurs der Bundesregierung: Auszug aus der gestrigen PM: Berlin, 20. Juni 2016:
Aus Anlass der heute vorgestellten Studie „Sektorkopplung durch die Energiewende“ bekräftigt der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) seine harsche Kritik am Schlingerkurs der Bundesregierung. „Um die öffentlichkeitswirksam verkündeten Ziele der deutschen Klimapolitik zu erreichen, müssten die Erneuerbaren Energien schwungvoll ausgebaut werden, statt zehn eiserne Deckel gegen die Energiewende in das neue Gesetz zu schreiben“, erklärt BEE Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. …
Weitere Hintergrundinformationen finden sich hier
Gelungene gemeinsame Anzeigen- und Plakataktionen diverser BürgerEnergiE-Akteure (wie z. B. sfV eV, FvP eV…), lassen erkennen, dass der Topf, in den das gut gedeiende Pflänzchen (Bürger-)EnergiE-Wende umgetopft werden soll, viel zu klein geraten ist! http://www.sfv.de/artikel/plakat_rettet_die_energiewende.htm
Die SPD-Basis erinnert sich noch (zu) gut an das Mitgliedervotum, um das sie einst gebeten wurde. Dies besagte nicht Ausbremsen der BürgerEnergiE, sondern deren – dynamischen – Ausbau! https://twitter.com/LongoFL/status/742632439395291136
Last but not least: Der aktuelle Klimafolgenaufwandsbericht für 2015 des Agenda21-Netzwerkes aus Wetter/Ruhr verdeutlicht: Nichts zu tun wird noch teurer! Wir sollten umsteuern – JETZT – egal, was es kostet. Eine wirkliche Wahl, umzusteuern oder es zu lassen, haben wir also gar nicht, auch wenn wir bzw. die Entscheider so tun, als ob. http://agenda21-wetter.de/wp-content/uploads/2016/06/2016.05.16KFA_Wetter2015.pdf
… zurück nach W-Nord: Wir sind EnergiE und nicht Möbel
Was bitte soll ein weiterer Verkehrsbringer dort, wo Stau bereits an der Tagesordnung ist?
Besser wäre: die dortigen kurze Wege, unverschattete Höhenlage, Traditionen Bauen/Ener-giE zu nutzen und EnergiE-Erzeuger und EnergiE-Verbraucher untereinander zu verknüpfen Dies impliziert Zukunftspotential als EnergiE-Feld und Forschungsstandort für Prototypen rund um die EnergiE-Wende – bis zum interkommunalen virtuellen Kraftwerk, aber keinen Möbler-Standort mit weiteren MIV-Verkehrsströmen, die an den Stadtrand gelenkt werden!
Diese EnergiE-Alternative ist nicht neu, wurde aber nie öffentlich diskutiert. Dies ist ebenso kurzsichtig und fahrlässig wie den Möblerstandort allein an der – nur vermeintlich – günstigen Autobahnanbindung auszurichten. Was spräche dagegen, zum billig Frühstücken und anschließend Teelichter kaufen auch die S-Bahn zu nutzen? Bei den in W-Nord durch-geboxten Großprojekten spielten Umweltbelastungen offensichtlich keine wesentliche Rolle. Saubere EnergiE-Erzeugung und Nutzung sauberer EnergiE wären hier aber gut möglich.
Es geht um UNS, UNSERE Zukunft und Lebensqualität im Stadtrandstadtraum W-Nord, aber auch um Zukunftsfähigkeit und Hebung des bestmöglichen Zukunftspotentials für die Gesamtstadt. Dafür sind wir in W-Nord auch weiter aktiv laut. Wir wollen reden – im TRIALOG! Dazu ist es nie zu spät. Leitsätze dazu haben wir bereits in 2014 erarbeitet – im BI-übergreifenden Positionspapier „In welchem Wuppertal möchten Sie leben?“ und diese beim BI-Netzwerk-Stadtentwicklungsforum „Trilogie zum Wuppertaler TRIALOG“ in 2015 noch vertieft. Zum „Gespräch vor Ort – auch in W-Nord“ haben wir sämtliche Vertreterinnen aus Rat, BV-Oberbarmen und uns bekannten Medien per eMail eingeladen. Die Resonanz aus den Parteien und Medien war dürftig. Herausragende Negativreaktionen waren ein im Auto langsam vorbeifahrender Mandatsträger und eine sich aus Datenschutz-gründen die Nutzung ihrer – im RIS stehenden – eMail verbittenden Mandatsträgerin.
… und/oder zur Unterstützung der BürgerEnergiE selbst aktiv werden – eine passende Gelegenheit wäre ein Foto am BürgerEnergiE-Plakat.
An verschiedenen Standorten hängen – bis inkl. dem anstehenden Wochenende – bundesweit Plakate der Gärtnerei Gabriel, in denen der Karikaturist Gerhard Mester (bekannt auch über sfv eV-Solarbrief und sfv eV-Kalender) zeigt, welches – unpassende – Format die EEG-Novelle 2016 hat.
das BürgerEnergiE-Plakat von sfv eV und Karikaturist Gerhard Mester zur „EEG-Gärtnerei Gabriel“
und das von BUND eV & sfv eV „Energiewende gestrichen“
Die Plakat-Standorte der „Gärtnerei Gabriel“ sind
in Berlin
Berlin, AN DER SCHILLINGBRUECKE RE. RI. FRIEDRICHSHAIN QUER, Friedrichshain.
Berlin, ENGELDAMM/KOEPENICKER STR. Mitte.
Berlin, KARL-LIEBKNECHT-STR.DB-BR, SEITE BFALEXANDERPL,1 S, Mitte.
Mainz, RHEINALLEE 157 GG/AN DER KAISERBRUECKE NH, Neustadt
Die MITMACH-IDEE:
Wer mag, möge bitte alleine oder gerne auch verabredet mit Freunden ein Foto machen. Vielleicht hat der eine oder die andere ja auch noch BBEn- BürgerEnergiE-Materialien (BürgerEnergiE-Hand, Banner…) zur Hand, die das Foto perfekt ergänzen würden.
Aus all Euren/Ihren Fotos könnte eine Foto-Collage entstehen und diese zu den unmittelbar bevorstehenden parlamentarischen Beratungen etc. präsentiert werden.
Eure/Ihre Fotos mailt/mailen Sie bitte an die o.a. Absenderadresse und/oder an den Pressesprecher der Freunde von Prokon eV Rainer Doemen raidoe@mail.de.
Nach mir vorliegenden Infos sieht der Zeitplan zur Verabschiedung in Berlin momentan wie folgt aus:
(Treffen der Steuerungsgruppe „Energie“: 20. Juni
Fraktionsbeschluss: 21. Juni
Vorratsbeschluss Wirtschaftsausschuss: 22. Juni)
Erste Lesung im Bundestag: 22. oder 23. Juni
Expertenanhörung: 23. Juni nachmittags (ggf. drei Stunden)
Abschluss Wirtschaftsausschuss: 6. Juli
2./3. Lesung im Bundestag: 7. Juli
Unser Ziel ist, den Beschluss bis nach der Sommerpause zu verschieben und diese gewonnene Aufschub zur weiteren Sensibilisierung der MdB… zu nutzen 😉
Last but not least:
Bitte beachtet/beachten Sie auch den heutigen TV-TIPP ZDF-Drehscheibe mit knapp 5 Minuten langem Bericht aus W-Nord zur hiesigen Gemengelage
– heute, 23.6.2016 zwischen 12:10 und 13:00 Uhr:
Wer es verpasst, kann es in der ZDF-Mediathek anschauen.
W-Nord ist EnergiE, nicht Möbel!
Der Möbler wurde per Basta Politik durchgesetzt und dafür erfolgte bereits Naturzerstörung und drohen kalte Enteignung sowie Verkehsüberlastung,- über all dies wird nun juristisch entscheiden.
Weitere Informationen finden sich auch auf der Website www.w-nord.de.
Mehr Verkehrswende wagen – in Wuppertal und überall
heißt: ökologisch und sozial verträgliche, solidarische, gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität zu schaffen, an der alle teilhaben können und die auch Anwohner*innen an den Hauptverkehrsstraßen und an der Talsohle wieder aus der – Gesundheit und Mitwelt belastenden und schädigenden – Opferrolle befreit. Sind wir dazu bereit und mutig genug?
Im Deutschlandfunk hieß es am 7.6.2016 zum Thema Stadtplanung/Mobilität
„Radikale Abkehr vom motorisierten Individualverkehr“
Je größer die Stadt, umso größer die Umweltprobleme. Der Klimawandel sei eine der größten Herausforderungen für Städte, sagte die Stadtplanerin Franziska Schreiber im Deutschlandfunk.
80 Prozent der CO2-Emissionen würden in den Städten produziert, vor allem im Verkehrs- und Transportsektor biete sich das größte CO2-Einsparpotenzial.
Für W-Nord galt und gilt dies offensichtlich nicht.
Hier wird – gegen ganz erhebliche Widerstände von Beginn an und auf breiter Basis – im bereits überlasteten Stadtrandbezirk der Verkehrsbringer IKEA angesiedelt. Nicht nur der gesunde Menschenverstand lässt vermuten, dass eine Rückstaustrecke von nur ca. 600 m mit 8 Knotenpunkten und 6 Lichtsignalanlagen kein Garant für Verkehrsfluss sein kann, sondern angesichts quasi verdoppeltem Verkehrsaufkommen eher das Gegenteil bewirken muss. Dagegen helfen auch die zwischen der A46-Anschlussstelle W-Oberbarmen-Nord ( KP/ Knotenpunkt 1) und der Shell-Tankstelle (KP7) z.T. blasenartig ertüchtigten Fahrspuren nicht wirklich. Stadt/Investor vertrauen offensichtlich nur den eigenen Gutachtern, nicht aber den aus der Bürgerschaft hinzugezogenen Experten, die dort Zähfluß und Stau befürchten.
In der letzten Folge des Transformationstandems zur Mobilität wird es am 22.6. um Kinder gehen.
„Wie erleben und überleben Kinder im Straßenverkehr?“
TERMIN-INFO: 22.6.2016 um 19:00 in der Elberfelder Citykirche
Wo finden wir das in W-Nord? Die Vorgabe lautet hier: Autos müssen schnell von der Autobahn zum IKEA-Gelände gelangen, da bei Rückstau auf die Autobahn die Sperrung der Ausfahrten W-Oberbarmen droht.(s. Genehmigung/Hinweis vom 14.8.2015 der Bezirks-regierung Düsseldorf) Einerseits ist Stau im Umfeld von IKEA normal – auch zurück bis auf die Autobahn. So verwies ein Nachbar beim letzten Gespräch am Kreisel auf IKEA in Dort-mund – mit regelmäßigem Rückstau bis auf den Standstreifen der Autobahn. Für W-Nord und die an die Ausfahrten W-Oberbarmen angebundenen Firmen wäre eine Sperrung .der Ausfahrten das eine. Aber es gibt noch einen weiteren – wichtigen – Aspekt: die Sicherheit! Durch Verkehrsunfälle sind in W-Nord immer wieder Menschen verletzt worden – auch tödlich. Auf Bitten und Drängen der hinterbliebenen Anwohner*innen wurde die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erfolgreich erhöht, durch Entschleunigung – zunächst per Fußgängerampel, die später noch durch die Zebrastreifen am Kreisverkehr ergänzt wurde. Beides erhöhte nachweislich die Sicherheit. Die Unfallschwerpunkte waren damit erfolgreich entschleunigt und entschärft worden. Nun fordert der KEA-Mehrverkehr wieder Beschleuni-gung – und die Zebrastreifen müssen dafür wieder weichen. DAS ist unverantwortlich!
TERMIN-INFO: 22.6.2016 um 19:00 in W-Ronsdorf: SMOG
Die BI L419 – keine Autobahn durch Ronsdorf (Gründungs-Mitglied im BI-Netzwerk) – lädt ein in den Gemeindesaal der ev. –lutherischen Gemeinde Ronsdorf, Bandwirkerstr. 13, W-Ronsdorf SMOG – Gefahr der (Diesel-)Abgase (Prof. Dr. P. Wiesen)
Erinnerung auch an den wegecheck – bitte nicht vergessen (läuft noch bis zu den Schulferien): gefährliche und schadhafte Radwege, Gehwege, Überwege etc. eingeben. Ob auf Wegen zur Schule, zur Arbeit, zur Ausbildung oder auf Freizeit- und Spielwegen wo auch immer… http://www.schulwegcheck.de/wegecheck/
WI: „Von der Autostadt zu einer Stadt des Umweltverbundes“
In ihrem 20seitigen Papier „Von der Auto-Stadt zu einer Stadt des Umweltverbunds: zehn Leitlinien zur Verkehrswende in Wuppertal beschreiben Oscar Reutter, Fredereric Rudolph und Thorsten Koska die Vision einer Stadt, in der der Umweltverbund aus ÖPNV, Fußverkehr und Radverkehr für 3/4 aller Wege genutzt wird. Das Rückgrat bildet dort ein moderner ÖPNV, finanziertdurch einexperimentelles Solidarisches Bürgerticket, mit mehr Linien, dichterem Takt, eigenen Busspuren, modernen, umweltfreundlich betriebenen Bussen, der Schwebebahn und möglicherweise auch weiterer neuer SPNV-/ÖPNV-Varianten. Für 33% aller Wege nutzen die Wuppertaler „ihren ÖPNV“ – seit der B7-Sperrung übrigens bereits heute, um staufrei die Elberfelder City zu erreichen.
Bei den in W-Nord durchgeboxten Großprojekten spielte dies offensichtlich auch keine Rolle.
Der Verkehrsvermeidung widmet sich das erste Kapitel der Leitlinien, und es ist ein wichtiger Schritt zur CO2-Einsparung im Verkehrssektor. Auch bei der Ansiedlung des Verkehrsbringers IKEA wäre dies möglich gewesen, wenn der Standort nicht vorschnell und alternativlos bestimmt und per politischer Absichtserklärung beschlossen worden wäre. Eine transparente Diskussion zur besten – klimafreundlichen und zukunftsfähigen – Möbler-Standortfindung hat öffentlich jedenfalls ebenso wenig stattgefunden wie eine solche zur besten Folge- oder Umnutzung in W-Nord. Es blieb der Beschluß: „der Elch will nach W-Nord“ nebst Vorgabe: „Autos müssen schnell von der Autobahn zum IKEA-Gelände fahren“, da bei Rückstau auf die Autobahn die Sperrung der Ausfahrten W-Oberbarmen droht. (s. o.)
Es geht um UNS, UNSERE Zukunft und Lebensqualität im Stadtrandstadtraum W-Nord, aber auch um Zukunftsfähigkeit und Hebung des bestmöglichen Zukunftspotentials für die Gesamtstadt. Dafür sind wir in W-Nord auch weiter aktiv laut. Wir wollen reden – im TRIALOG! Dazu ist es nie zu spät. Leitsätze dazu haben wir bereits in 2014 erarbeitet – im BI-übergreifenden Positionspapier „In welchem Wuppertal möchten Sie leben?“ und diese beim BI-Netzwerk-Stadtentwicklungsforum „Trilogie zum Wuppertaler TRIALOG“ in 2015 noch vertieft. Zum „Gespräch vor Ort – auch in W-Nord“ haben wir sämtliche Vertreterinnen aus Rat, BV-Oberbarmen und uns bekannten Medien per eMail eingeladen. Die Resonanz aus den Parteien und Medien war dürftig. Herausragende Negativreaktionen waren ein im Auto langsam vorbeifahrender Mandatsträger und eine sich aus Datenschutz-gründen die Nutzung ihrer – im RIS stehenden – eMail verbittenden Mandatsträgerin.
Weitere Informationen finden sich auf der Website www.w-nord.de.