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5/24 Energiewende ermöglicht gutes Leben für alle

Nach Block-1 „Klimawandel gibt es“ folgt nun der zweite Teil „Chancen der Energiewende“: Der Umstieg auf 100% Energie aus erneuerbaren Quellen ermöglicht gutes Leben für alle – mit Teilhabe und bezahlbaren Energiekosten – denn “die Sonne stellt keine Rechnung” (Franz Alt)…

Retten statt roden, – für uns, alle!

Quelle: Wuppertaler Klimanetzwerk

5/24 Energiewende ermöglicht gutes Leben für alle

fake:
Ein „gutes Leben für alle Menschen“ bietet nur ein ungebremster Ausbau unserer Industrie.

Fakt:
Längerfristig bietet die Energiewende Zukunfts-Perspektive mit enormen Chancen, auch als Wirtschaftsstandort. Die Energiewende bietet zudem die einmalige Chance, dem von Menschen gemachten Klimawandel – hoffentlich noch rechtzeitig – zu begegnen und allen Menschen eine lebenswerte Zukunft zu schaffen – mit der Bewahrung von gesunden Lebensräumen und Artenvielfalt. Die Sonne schickt uns ein Vielfaches der EnergiE, die wir tatsächlich verbrauchen. Rohstoffkosten gehören der Vergangenheit an. Kriege um Ressourcen werden obsolet.

FAZIT Was tun!

Stellen wir uns doch den Herausforderungen – mit Mut zur Zukunft und nutzen die damit verbundenen Chancen!

Hintergrund/Links 

 

Aktionen und Veranstaltungen (eine kleine Nachlese)

  • gestern im  Codeks (ehemalige Elba-Hallen) am Wuppertaler Arrenberg gab es eine spannende und sehr lebhafte Diskussion:aus der Reihe Zukunftsdialoge „Deine Hand für Europa (3v3) “KONTROVERSE: Zukunftskunst vs Gegenwartspraxis”. Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Um­welt und Energie, war leider verhindert, brachte sich aber per Video-Botschaft ein und stellte 3 Thesen vor, wie Zukunftskunst gut starten und gelingen kann: 1. Haltung, 2. Demut & Dankbarkeit, 3. Regionale Bezüge.
    Der Wunsch nach Transformation war bei allen spürbar – auf dem Podium, im Publikum, bei den Veranstalter*in – und dass diese mit zu gestalten, auch Spaß machen darf!
    Auch der ganz große Zusammenhang fehlte nicht: Wandel zu mehr nachhaltigem Handeln ist auch Friedenspolitik: Rüstungsindustrie  verbraucht Ressourcen, um die dann wieder Kriege ausbrechen – und EnergiE müssen wir auch nicht auf ewig importieren…
    file:///C:/Users/Tejo/Downloads/deine_hand_fr_europa_-_zukunftsdialoge_-_veranstaltungsreihe.pdf
  • Klare Worte dafür, was nun zu tun ist, fand auch eine 15 jährige Schwedin, die aufgrund ihrer Freitags-Proteste vor dem Rathaus zur diesjährigen Weltklimakonferenz COP24 nach Polen eingeladen worden war:
    „Nicht nur reden, sondern auch handeln, das Energiesystem und ihren Lebensstil grundlegend ändern.“
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/greta-thunberg-das-gesicht-der-globalen-klimabewegung-a-1241185.html

 

  • Genau so ist es! Politik kann sinnvolle Rahmen setzen.…und damit Teil der Zukunftskunst sein. Beim Ur-EEG war es so, Partei übergreifend!  Dies kann den Weg für Neues ebnen: s. fast 1.000 BürgerEnergiE-Genossenschaften deutschlandweit und heute knapp 40% Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen! Oder Politik kann – ohne Rücksicht auf Verluste – festhalten am „Weiter so“. Die Transformation können Letztgenannte aber ganz sicher nicht gestalten.Greta und viele andere mutige Zukunftskünstler*innen haben Recht: Es ist an der Zeit, dies klar zu formulieren und diese unsinnige Blockade endlich aufzulösen!

Patenschaft:

Die Freunde von Prokon e.V. (FvP) www.fvp-ev.de
Nachlese: EnergiE zum Leben, auch in W-Nord (E-W-Nord) www.w-nord.de

BürgerEnergiE-(selfie)Foto-Aktion – bitte mitmachen!

… und/oder zur Unterstützung der BürgerEnergiE selbst aktiv werden – eine passende Gelegenheit wäre  ein Foto am BürgerEnergiE-Plakat.

An verschiedenen Standorten hängen – ab 18.6.2ß16 für 10 Tage  – bundesweit Plakate der Gärtnerei Gabriel, in denen der Karikaturist Gerhard Mester (bekannt auch über sfv eV-Solarbrief und sfv eV-Kalender) zeigt, welches – unpassende – Format die EEG-Novelle 2016 hat.

das BürgerEnergiE-Plakat von sfv eV und Karikaturist Gerhard Mester zur „EEG-Gärtnerei Gabriel“

passt?!
passt?!

Die Plakat-Standorte der „Gärtnerei Gabriel“ sind

in Berlin 

  1. Berlin, AN DER SCHILLINGBRUECKE RE. RI. FRIEDRICHSHAIN QUER, Friedrichshain.
  2. Berlin, ENGELDAMM/KOEPENICKER STR. Mitte.
  3. Berlin, KARL-LIEBKNECHT-STR.DB-BR, SEITE BFALEXANDERPL,1 S, Mitte.
  4. Berlin, KOEPENICKER STR./ENGELDAMM, Mitte.
  5. Berlin, MEHRINGDAMM 13/TEMPELHOFER UFER 1B, Kreuzberg.
  6. Berlin, S-BF NEUKOELLN,HI. GLEIS, 1.STO., Neukölln.
  7. Berlin, STRESEMANNSTR. 120 LI. NH. NIEDERKIRCHNERSTR. 6, Mitte.
  8. Berlin, YORCKSTR. BRUECKEN RI. SCHOENEBERG 6.STO., Schöneberg.

in Düsseldorf

Flingern-Nord (S-Bahnhof Flingern S8) Ecke Dorotheenstraße/Fortunastraße

und in Mainz

  1. Mainz, HAUPTSTR. 17-19 (RE.), Mombach,
  2. Mainz, RHEINALLEE 157 GG/AN DER KAISERBRUECKE NH, Neustadt

Die MITMACH-IDEE:

Wer mag, möge bitte alleine oder gerne auch verabredet mit Freunden ein Foto machen. Vielleicht hat der eine oder die andere ja auch noch BBEn- BürgerEnergiE-Materialien (BürgerEnergiE-Hand, Banner…) zur Hand, die das Foto perfekt ergänzen würden.

Aus all Euren/Ihren Fotos könnte eine Foto-Collage entstehen und diese zu den unmittelbar bevorstehenden parlamentarischen Beratungen etc. präsentiert werden.

Eure/Ihre Fotos mailt/mailen Sie bitte an die o.a. Absenderadresse und/oder an den Pressesprecher der Freunde von Prokon eV Rainer Doemen raidoe@mail.de.

Nach mir vorliegenden Infos sieht der Zeitplan zur Verabschiedung in Berlin momentan wie folgt aus:

(Treffen der Steuerungsgruppe „Energie“:  20. Juni

Fraktionsbeschluss:                                 21. Juni

Vorratsbeschluss Wirtschaftsausschuss:   22. Juni)

Erste Lesung im Bundestag:                     22. oder 23. Juni

Expertenanhörung:                                   23. Juni nachmittags (ggf. drei Stunden)

Abschluss Wirtschaftsausschuss:              6. Juli

2./3. Lesung im Bundestag:                        7. Juli

Unser Ziel ist, den Beschluss bis nach der Sommerpause zu verschieben und diese gewonnene Aufschub zur weiteren Sensibilisierung der MdB… zu nutzen 😉

und noch eine (leider) treffende Aussage:

das von BUND eV & sfv eV gestaltete Plakat
„etwas an der Energiewende gestrichen“

Energiewende - gestrichen?!

Energiewende  – gestrichen?!

2. Wandelgarten-Sommerfilm “Garbage Warrior”

“Ökologisch leben”

Das bedeutet nicht nur, sich beim Essen oder Kleiden Gedanken zu machen. Wer es richtig machen will, baut auch nachhaltig. Impulse dazu gibt der 2. Sommerfilm im Wandelgarten der Wuppertaler Luisenstraße.

Der Film “Garbage Warrior” handelt von Michael Reynolds, dem Vorreiter der “Bio-tektur”.

Wandelgarten, Wandelkino und NANK eV laden zum 2. Sommerfilm 2016 herzlich ein für Freitag, 1.7.2016 um 21:00 Uhr in den Wandelgarten Luisenstr. 102a in Herzen von W-Elberfeld
(bei Regen wird der Film im Café Swanie gezeigt.)

Heute schon für morgen handeln ;-)

Heute schon für morgen handeln 😉

Michael Reynolds
ist Architekt, aber eigentlich trifft es das nicht.  Architekt ist zu konventionell. Architekten sind Typen, die zu oft das Falsche tun, so sieht er das. Damit will er nichts zu tun haben.

Reynolds baut ohne Kompromisse
Er auf seine Art oder gar nicht. In der kargen Weite New Mexikos begann er schon in den 70er Jahren, gleich nach Abschluss seines Architekturstudiums an der Cincinnati Universität, seine Vision umzusetzen, autarke Häuser aus “Müll” zu bauen.

Reynolds baut zukunftsfähig
Die Bevölkerung der Welt wächst, die Energie wird knapp, das Wasser, die Rohstoffe auch. Der Mensch muss sich Gedanken machen. Der Architekt auch.
Dass Energie-, Wasser- und Rohstoff-Knappheit mal ein Problem sein würde, mag in den 70er-Jahren wie eine Utopie gewirkt haben. Heute glaubt kaum noch jemand, dass die Menschheit einfach so gedankenlos weiterleben kann wie im letzten Jahrhundert. Es glaubt auch kaum noch wer, dass Reynolds bloß ein verrückter Fantast ist.

Eine spannende Filmreise
Die Resise führt rund um das bewegende Lebenswerk eines einzigartigen, mitunter bärbeißigen, aber absolut liebenswerten Menschen, der uns zeigt, dass wir schon alles haben, um handfest den Wandel zu verwirklichen, mit dem wir unseren Nachkommen eine lebenswerte Welt hinterlassen können.

Film im Original mit englischen Untertiteln – Länge 86 Minuten,

Eintritt frei
Der Eintritt ist frei. Spenden zur Deckung der Kosten sind wie immer gern gesehen.

Die Stadt ist unser (Wandel)Garten - gemeinsam träumen und; handeln!

Die Stadt ist unser (Wandel)Garten – gemeinsam träumen und; handeln!

soweit die Medieninfo für Wandelgarten Luisenstraße & Co

eigene Anm.:

3 von 6 Gründungs-BI des BI-Netzwerk - Wuppertal gehört uns - allen!
3 von 6 Gründungs-BI des BI-Netzwerk – 2014:  BI-übergreifendes Psitionspapier „Wuppertal gehört uns – ALLEN!!

Ja. heute schon für Morgen handeln!  Viel Erfolg auch beim 2. Wandelgarten-Sommerfilm 2016 – das wünschen E-W-Nord (EnergiE zum Leben – auch in W-Nord), döpps105, AK Die Wuppertaler und…

3 von 6 Gründungs-BI des BI-Netzwerk - ... 2015: BI-übergreifendes Stadtentwicklungs-Forum "Trilogie zum TRIALOG"
3 von 6 Gründungs-BI des BI-Netzwerk – … 2015: BI-übergreifendes Stadtentwicklungs-Forum „Trilogie zum TRIALOG“

 

Ebenfalls in Richtung ZUKUNFT  denken wir in einer weiteren unserer Initiativen:  Bekommt Wuppertal ein Ticket für alle?
http://www.njuuz.de/beitrag35296.html

Der Artikel nimmt auch Bezug auf die 10 Lwitlinien des Wuppertal Institutes.

Leitlinie Nr. 1 des WI z.B. plädiert für Verkehrs-Vermeidung.
Dies würde das solidarische Bürgerticket unterstützen:
+ Ein ansprechendes ÖPNV- und SPNV-Angebot ohne Einzelfahrt-Bezahlsystem würde stadtweite Mobilität ermöglichen – für alle Wuppertaler*innen!
+ Jede/r ÖPNV- und SPNV-Nutzer*in schenckt der Stadt mehr Lebensqualität, da deren Auto Lärm und Luft schon nicht belastet.
+ Weichenstellung für mehr ÖPNV und SPNV nenne ich intelligente Stadtentwicklung für uns – alle!

Bürgerbeteiligung: Wichtige Gruppen nicht berücksichtigt!

Bürgerbeteiligung – geht nur MIT Bürger*innen

Am 2. Mai wird der Rat über die Arbeitsgruppen beschließen, die die Leitlinien für die zukünftige Bürgerbeteiligung erstellen sollen. Die Beschlussvorlage nennt Institutionen, die bereits eine starke Stimme haben – nicht aber Bürgerinitiativen für Stadtentwicklung, Natur/Umwelt, Arbeitnehmer, Erwerbslose…



Ratsbeschluss  am 2.5.2016 geplant

Am 2. Mai wird der Rat über die Arbeitsgruppen beschließen, die die Leitlinien für die zukünftige Bürgerbeteiligung erstellen sollen. Die in der Beschlussvorlage vorgesehenen Institutionen, die Vertreter*innen für die Gruppe der Bürgerinnen und Bürger benennen dürfen, sind:

  1. Stadtverband der Bürgervereine
  2. Kreishandwerkerschaft
  3. Stadtsportbund
  4. Beirat der Menschen mit Behinderung
  5. Wuppertalbewegung
  6. Utopiastadt
  7. Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege
  8. Integrationsrat
  9. IHK
  10. Schulen

Falsche Weichenstellung

Die Unterzeichner vermissen in der Liste insbesondere Bürgerinitiativen, Arbeitnehmerorganisationen und Umweltverbände. Im weiteren Text sind einige engagierte Initiativen beispielhaft aber nicht abschließend genannt:

BI-übergreifend

BI-übergreifend

Während Industrie und Handwerk vertreten sind, kommen Arbeitnehmer nicht vor. Gänzlich unverständlich ist das Fehlen von Umweltorganisationen, wie dem BUND oder Greenpeace, weil dieser Aspekt bei jedem größeren Projekt relevant ist.Logo-BUND+Greenpeace

“Wir würden uns auch die Beteiligung von alternativer Kulturszene, Architekten und Stadtplanern wünschen. Jugend- und Frauenorganisationen gehören aus unserer Sicht ebenfalls berücksichtigt.” – so Beatrix Sassermann, die sich z. B. bei KPri und im Bündnis wat engagiert.

Logo-KPri+wat

“Wir hielten es für einen schlechten Start, wenn in erster Linie etablierte Institutionen die Gruppe der Bürgerinnen und Bürger repräsentieren, weil sie schon eine starke Stimme in der Stadt haben. Die Bürgerbeteiligung sollte ja gerade diejenigen mehr berücksichtigen, die betroffen sind von den Vorhaben der Stadt, Kenntnisse vor Ort einbringen und sich in der Vergangenheit kompetent engagiert haben.” stellt Beate Petersen – z.B. als Mitinitiatorin des BI-übergreifenden Netzwerkes – fest.

BI-übergreifend

BI-übergreifend

“Die Berücksichtigung dieser Gruppen, die durchaus auch für Widerstand und Kritik stehen  – und deren Nennung hier nur beispielhaft erfolgt, halten wir für unabdingbar, sie machen das Salz in der Suppe aus. Und sie sollten von Anfang an beim Prozess berücksichtigt werden.” – Da sind sich die engagierten Bürgerinnen einig.

Lebe - sinnerfüllt und selbstbestimmt!

Lebe – sinnerfüllt und selbstbestimmt!

Es geht um Glaubwürdigkeit, Transparenz und TRIALOG

Die Besetzung der maßgeblichen Arbeitsgruppe hat etwas mit Glaubwürdigkeit zu tun und auch die Transparenz des Prozesses wird entscheidend sein für den Erfolg. Impulse dazu kamen auch bereits aus dem BI-übergreifenden Positionspapier “In welchem Wuppertal möchten Sie leben?” (5/2014) und aus den BI-Netzwerk-Forum Stadtentwicklung “Trilogie zum (Wuppertaler) TRIALOG“ vom 30.06.2015.  In der Oberbarmer Färberei ging es damals insbesondere auch um – mitgestaltende – Bürgerbeteiligung…

Zwar gab und gibt es dazu keine fertigen Lösungen, wohl aber weitere wichtige Denkanstöße – auch zum Thema Bürgerbeteiligung!

TRILOGIE zum (Wuppertaler) TRIALOG
Gemeinsam – informieren, diskutieren & entscheiden!

TRIALOG: Es reicht nicht mehr nur das Zusammenwirken von Parteien und Verwaltung – es braucht den Dreiklang – Politik von Parteien, Verwaltung und Bürgerschaft – inkl. Wirtschaft & Wissenschaft!

Handeln für den Wandel!

Erschreckend!
Höchste Zeit für den Wandel
– im Kopf und im Handeln  😉

Wie der Mensch den Planeten Erde zerstört

29. September 2015

Eine US-Organisation, die auf die vom Menschen verursachten Probleme auf der Erde wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und mangelnden Tierschutz aufmerksam machen will, hat einen Bildband mit eindrucksvollen Fotos unseres Planeten veröffentlicht. TRAVELBOOK zeigt eine Auswahl der Aufnahmen, die wunderschön und schockierend zugleich sind.

„Der indonesische Surfer Dede Surinaya reitet in einer abgelegenen, aber mit Müll bedeckten Bucht auf Java durch eine Welle. Java ist die am dichtesten besiedelte Insel der Welt.“ (Quelle: Travelbook)
Weitere Fotos s. hier:

Zukunft: Mobilitätsmix statt Mehr-Auto!

„Und dann fragt man sich noch, warum die Leute am RDP im Stau stehen? 😉 Wirklich?“

¿Notas la diferencia? ‪#‎1mas‬
Der duft der unterschied? #1 aber
Automatisch übersetzt

Ja, so könnte es sein, wenn man weiter denken würde – nämlich, was tatsächlich zukunftsfähig ist! Wuppertaler Entscheidungsträger aber tun das Gegenteil:

  • Sie bauen Innenstadt-Parkhäuser (mit Neubau-Büro-Lerstand neben Bestandsbüro-Leerstand!) statt P&R-Flächen an ÖPNV/SPNV-Drehpunkten!
  • Sie verlegen den zentralen Busbahnhof am Hbf. neben das Ferngleis –  schaffen damit maximal weiten Weg für den Umsetieg von Schwebebahn und S-Bahn – und lassen die Fragen von döpps105 aus dem Frühjahr 2015 lieber unbeantwortet;  döpps105 fragte nach dadurch verursachtem Mehr an Abgasen, Personal/Zeit – da maximal langer Fahrweg und Steigung und erinnerte an die seit Herbst angeregte Alternative (Tausch ÖPNV und Konsum, wenn denn letzterer überhaupr sinnvoll ist!)!
W-Nord - mit  historischem Mühlinghaus-Teich, nicht Ikea! Wie sieht der näcchste Winter  aus?
W-Nord – mit historischem Mühlinghaus-Teich, nicht Ikea! Wie sieht der näcchste Winter aus?
  • Sie lenken neue Verkehrsströme an den äußersten Wuppertaler Stadtrand! Dort haben sie jüngst (Mitte letzter Woche) eilig – mit Ausnahme-Genehmigung der Stadt – mit der vorzeitigen „Baufeld-Vorbereitung“ (= Fällen von Altwald!) für ein IKEA am höchst umstrittenen, Anfang 2009 alternativlos bestimmten Stadtrand-Standort begonnen, obwohl – lt. übergeordeneter NRW-Landesbehörden – durch den Mehrverkehrsbringer die ganz oder zeitweise Sperrung der Autobahn-Ausfahrt W-Oberbarmen droht. Unbeachtet bleiben auch deutlich bessere Wuppertaler Standortalternativen – bereits versiegelte Leerstandsbrache in integrierter verkehrsgünstiger  Lage – mit Bus- & Bahn-Anbindung! Auch sollen  Privateigentümer für die Erweiterung des Straßeverkehrsraums „kalt enteignet“ werden und über die dagegen erhobenen Klagen der Nachbarn beim Verwaltungsgericht wurde noch nicht entschieden!

Wen interessiert all das seit nunmehr fünf Jahren? DAS ist weder Erfolg noch weitsichtige Stadtpolitik! Zukunft geht ganz anders 😉

 

Wuppertal – auto- oder menschengerchte Stadt?

„Die Bürger müssen wissen, dass in unseren Städten weniger Automobile nicht weniger, sondern mehr Lebensqualität bedeuten.“
(Johannes Rau (1931/Wuppertal -2006/Berlin), dt. Politiker (SPD), 1978-98 Min.-Präs. NRW, s. 1999 Dt. Bundespräs.) (Quelle: zitate.de)

Wuppertal – autogerechte Stadt?
Warum ist Wuppertal überall autogerecht und warum mögen sich an immer mehr Stellen Menschen nicht mehr gerne fortbewegen geschweige denn, aufhalten?  Vermutlich ist das so, weil zu viele Autos laut sind, nach Abgasen stinken und sichtbar ihre Schmutz-Spuren hinterlassen!

Mobilitätsmix der Zukunft
– das ist weder 100% noch 60% Auto!
Beim Bürgerinitiativen-übergreifenden Forum Stadtentwicklung „TRILOGIE zum TRIALOG“ am 30.06.2015 in der Färberei haben wir geletrnt, wie der Mobilitätsmix in der zukunftsfähigen Stadt  aussieht: je 25% Auto, ÖPNV/SPNV, Rad und zu Fuß 😉
Wuppertal heute: Auto 60%, Rad ca 2% – da gibt es noch viel zu tun
– wann denn? JETZT 😉