Archiv der Kategorie: GWÖ

fairgoods – Messe & workshop(s)

Am 16. und 17. April 2016 finden in den Hallen des UNESCO-Welterbes Zeche Zollverein Essen, Halle 12, zum ersten Mal die Messen „Fairgoods und Veggienale“ statt.

nachhaltige Konsum -und Lebensstile
nachhaltige Konsum -und Lebensstile

Unter dem Motto „Deine Messe für nachhaltigen Lebensstil“ werden auf der Fairgoods nachhaltige Produkte vorgestellt. Der Begriff Nachhaltigkeit ist seit einigen Jahren in aller Munde. Ziel der Fairgoods ist es „das Thema Nachhaltigkeit mehr in die gesellschaftliche Mitte zu rücken und deren Praxistauglichkeit aufzuzeigen“, sagt ECOVENTA-Geschäftsführer Daniel Sechert. Die parallel laufende Messe Veggienale richtet sich mit veganen Erzeugnissen an Verbraucherinnen und Verbraucher, die bereits einen veganen Lebensstil pflegen oder sich dafür interessieren. Auf dieser Messe für vegane Lebenskultur werden Interessierten Tipps und neue Impulse präsentiert. Auf einer ehemaligen Kohlezeche dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf Anbieter alternativer Energien, Gürtel aus alten Fahrradmänteln, ökologische Mode, faire Computermäuse, nachhaltige Geldanlagen und natürlich viele Extras freuen. So gibt es vegane Kochshows, interaktive Ernährungs-Workshops und Fachvorträge.

Am Samstag, 16.4. wird Beate Petersen dort um 16:30 Uhr die Gemeinwohl-Ökonomie vorstellen, die ethisches Wirtschaften sichtbar macht. in dieser ethischen Bilanz sind Indikatoren bewertet, die in der Finanzbilanz nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen.

Gemeinwohl - Nutzen für ale!
Gemeinwohl – Nutzen für ale!

Auch upcycling ist fairgoods-Thema: Kreative können in angeleiteten Workshops Portemonnaies aus alten Tetrapaks basteln.

Das Jazz-Kollektiv „Papier und Bleistift“ tritt an beiden Tagen auf.

Fairgoods & Veggienale

Fairgoods & Veggienale sind Plattformen, die Treffen für diejenigen ermöglicht, die an alternativen Lösungen bei Produkten und Dienstleistungen interessiert sind.  Präsentiert werden nachhaltige Alternativen für den täglichen Konsum. Daraus ist die Idee entstanden, mit einer Reihe von Messen durch Deutschland zu reisen. „So wird eine reiche Palette an Produkten und Dienstleistungen präsentiert, bei der Lebensfreude mit Verantwortung kombiniert wird.“ sagen die Betreiber.

W-Nord: IKEA-Krötenwanderung

Natur – wegdefiniert und vernichtet

Nach der Grundsteinlegung steht nun das Richtfest an. Ungeachtet der  Proteste von Anwohner*innen und Naturschützer*innen sowie der inzwischen auch anhängigen diversen schwebenden Verfahren wurde dafür Natur wegdefiniert, vernichtet, gebaut und immer weiter Mitwelt in Mitleidenschaft gezogen.

Kröten vs. Kröten ...
Kröten für Kröten … (Foto: BUND)

Welchen Wert haben Natur und Mitwelt?

Wo waren  die ökologische Baubegleitung und wo die Baustellenkontrolle/n, als Luft und Gewässer massiv durch tonnenweise bodenverdichtendes Geofill verunreinigt wurden und dann auch noch – im Frühjahr 2015 umgesiedelte  –  Kröten aus z.T. trockengefallenen oder veralgten Ersatzbiotopen in Scharen zurückwanderten, um ihr angestammtes Gewässer wieder aufzusuchen und dort abzulaichen? Die Tiere hätten den großen alten – historischen – Mühlinghausteich, wenn er denn noch da wäre, nunmehr nur quer über das nicht durch Krötenzaun begrenzte Baufeld erreichen können, wo unzählige schwere Baufahrzeuge fortwährend Erdmassen beweg(t)en. Im Rathaus und auf der Baustelle zähl(t)en allein monetäre Argumente – eine temporäre Baustellen-Stilllegung im Außenbereich war zu viel verlangt… Welchen Wert gesteht man hier der Mitwelt zu?

Findigkeit und Fantasie der Menschen war und ist in W-Nord ebenso wie bei der B7-Sperrung gefragt. Insbesondere als das geplante Zeitfenster überschritten war, wurden die Baustellenschilder zwar auf der A46 angepasst – in W-Nord aber leiteten nicht angepasste Beschilderungen und Fehlinformationen PKW- und LKW-Fahrer*innen in die Sackgasse, aus der sie sich oft nur schwer – und teils mit Beschädigungen – herausmanövrieren konnten. Das nervt – und wäre vermeidbar (gewesen).

„IKEA – in W-Nord?“ – darüber werden die Gerichte entscheiden.

Auch in W-Nord blieb kein anderer Weg. Ortskundig sorgen sich die Menschen darum, dass das Großprojekt dort – am frühzeitig alternativlos bestimmten Wunsch-Standort – den Verkehrsknotenpunkt sprengen würde. Diese Sorge wurde nicht entkräftet, sondern noch bestärkt. Die drohende Gefahr hatte auch der benachbarte Ennepe-Ruhr-Kreis frühzeitig erkannt und mehrfach entsprechende Einwendungen gegen das Großprojekt am offensichtlich falschen Standort erhoben. Auch gegen kalte Enteignung setzen sich Grundeigentümer in W-Nord weiter zur Wehr. Für privatwirtschaftliches Interesse wollen sie weder ihr Eigentum hergeben, noch ihre Gesundheit dauerhaft grenzwertigen Schadstoff-, Lärm- und Erschütterungsbelastungen aussetzen.

Ernste Zweifel an der Machbarkeit blieben und bleiben bestehen.

Einen entsprechenden Hinweis auf die weiterhin ungelöste Verkehrsproblematik nahmen die übergeordneten NRW-Behörden in ihre Genehmigung auf und ziehen – bei Rückstau auf die A46 – sogar die zeitweise oder dauerhafte  Sperrung der Ausfahrten W-Oberbarmen in Betracht. Davon wären dann nicht nur – besorgte – Anwohner*innen betroffen, sondern auch die an eben diese Anschlussstelle angebundenen Wohngebiete und Unternehmen in den Gewerbe- und Industriegebieten mit ihren Mitarbeiter, Kunden- und Lieferantenverkehren …

Krötenwanderungen – grenzüberschreitend

Last but not least: Die aktuellen Diskussionen über Briefkastenfirmen und panama papers sollten nicht davon ablenken, dass monetäre „Krötenwanderungen“ bevorzugt auch – grenzüberschreitend – in undurchsichtig gestalteten Firmengeflechten erfolgen. Damit entziehen sich aber eben jene handelnden Privatpersonen und Firmenlenker ihrer Verantwortung vor Ort! Dort, wo Infrastruktur, Arbeitskraft, Bildung etc. zur Gewinnerzielung genutzt werden, sollte es selbstverständlich sein, dass davon auch angemessene Steuern zurückfließen!
Gewinnmaximierung ohne auch zugleich nach mehr Gemeinwohl zu streben, ist moralisch-ethisch der falsche Weg 😉

Krötenwanderung – traurige Realität in W-Nord und Satire in der heute-show – mitnehmen, was eben geht und (noch so eben) legal ist.

Birte Schneider: Iiiihhh IKEA!! – Heute Show – Schnipsel vom 8.04.2016 8.4.16

Übrigens: Gemeinwohlfreundlich wäre es, freiwillig mehr zu tun, als das gesetzlich geforderte Mindestmaß…

Frohe Ostern – auch morgen noch

Frohe Ostern

ALLEN, die gerne leben
– ohne dabei unseren Planeten Erde auszubeuten 😉
… dazu ein Osterei – erneuerbar 😉
Ei, Ei - erneuerbar ...
Ei, Ei – erneuerbar …

Energiewende und BürgerEnergiE gehören zusammen

Gerangel wie auch Erleichterung um das Pariser Welt-Klimaschutzabkommen wird Vielen noch in guter Erinnerung sein. Bis zuletzt stand die Einigung der Weltgemeinschaft im Herbst 2015 auf der Kippe. Es siegte die Vernunft, dass wir nur durch gemeinsames Handeln CO2-Emmissionen nebst Erderwärmung senken und den Klimawandel abmildern können!
Daran sollte sich nun auch die EEG-Novelle 2016 orientieren. Geplant ist das aber (noch) nicht…
Wichtig ist:
Es geht uns nun primär darum, Menschen zu bewegen, Kontakt zu Politik, Verwaltung und Wirtschaft aufzunehmen, um die Bedeutung der BürgerEnergiE und deren Bedrohung durch die EEG-Novelle 2016 deutlich zu machen UND Entscheidungsträger*innen zum Umdenken und HANDELN zu bewegen.

...Klimaflüchtlinge!
…Klimaflüchtlinge! (Quelle: Gerhard Mester/sfv eV)

Dazu nachstehend zwei Hinweise zu MITMACH-Aktionen
– JEDE/R kann mitmachen, HIER & JETZT 😉

1. Auf der Webseite von Eurosolar (www.eurosolar.org) befindet sich  eine Anzeigenkampagne.
Stephan Grüger, Vorstandsmitglied von Eurosolar und MdL Hessen, hatte beim Symposium der Goldenen Meile in Remagen am 17.3. nachvollziehbar und überzeugend vorgetragen, dass die derzeitige EEG-Novelle 2016 die Re-Oligopolisierung der Energiewirtschaft einleitet.
Wer einen Klima schützenden dezentralen Umbau des Energiesystems unterstützen möchten, mag sich bitte an dieser Aktion beteiligen. Es geht JETZT um nicht weniger als die Rettung des EEG in seiner ursprünglichen, parteienübergreifend beschlossenen Form. Nachfolgender Link führt zur Aktion:
http://www.eurosolar.de/de/index.php/kampagnen-mainmenu-10/nemo
Zudem hat der Verein „Die Freunde von PROKON e. V.“ diese Aktion auf seiner Facebook-Seite beworben. Registrierte Facebook-Nutzer können  ebenfalls zur Eurosolar-Aktion gelangen: www.facebook.com, dort suchen „Die Freunde von PROKON e. V.“

2. Auf der Webseite der Freunde von PROKON e. V. (www.freunde-von-prokon.de) befindet sich ein Angebot in Form eines Textmusters. Dieses Angebot ist auf jeden Bürger/in zugeschnitten und berücksichtigt den Zeitdruck und die Vorgehensweise bei der Bundesgesetzgebung. Die sieben Empfehlungen sind einfach in die EEG-Novelle einzuarbeiten. Außerdem wurden diese Empfehlungen mit verschiedenen bundesweit tätigen Vereinigungen der Erneuerbaren Energien und der Gemeinwohl-Ökonomie abgestimmt. Dieses Angebot befindet sich unter http://www.freunde-von-prokon.de/news/416/123/Brief-Aktion-des-Vereins-Die-Freunde-von-PROKON-e-V-in-Absprache-mit-anderen-Organisationen. Das Dokument kann im rtf-Format heruntergeladen, danach individuell angepasst werden und ist dann fertig zum Versand an Ihre/n Abgeordnete/n und/oder Ihre/n Lieblingspolitiker/in vor Ort, auf Kreis- oder Landesebene und/oder Ihre/n Bürgermeister/in, Landrat/rätin usw.. Je mehr Personen JEDE/R und damit wir alle gemeinsam erreichen, je bewusster wird es Entscheidungsvorbereitern und –trägern, dass wir BürgerInnen Klimaschutz und Energiewende ernst nehmen.

zum aktuellen Stand der EEG-Novelle 2016

– geht  es hier:  http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Die%20Freunde%20von%20Prokon%20e.V./EEG_2016_16-02-29.pdf

konsequent: Rockefeller verkauft Exxon Anteile
– Bedenken wegen Geschäftspraktiken

„Es gibt Anzeichen, die nahelegen, dass das Unternehmen seit den 80er Jahren darauf hinarbeitete, die Öffentlichkeit zum Ablauf des Klimawandels zu verwirren“, erklärte die wohltätige Organisation
in einer Mitteilung. Man habe daher nun entschieden, auf Distanz zu gehen und sich von den Exxon-Aktien zu trennen. „Wir können nicht mit einem Unternehmen in Verbindung gebracht werden, das gegenüber dem öffentlichen Interesse scheinbar so eine Verachtung an den Tag legt.“ http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/bedenken-wegen-geschaeftspraktiken-rockefeller-fonds-verkauft-exxon-anteile_id_5383463.html

 

Energiewende nicht versenken: Protestmail

Unterschriftenaktion:
Protestmail an Merkel und Gabriel

Verbraucher und die Zivilgesellschaft wehren sich gegen die geplante Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG). Die Bundesregierung will mit der geplanten Gesetzesänderung ihr Zerstörungswerk der Energiewende fortsetzen und die Rahmenbedingungen für die  Erneuerbaren weiter verschlechtern.

Aktiv für BürgerEnergiE – vernetzt und auf allen Ebenen!
– ja, dies wird selbstverständlich auch unterstützt von

W-Nord: wir sind EnergiE, nicht Möbel ;-)

Mit einer Protestmail http://www.energieverbraucher.de/de/energiewende-nicht-versenken__3195/ an die Bundeskanzlerin und an den Wirtschaftsminister können die Verbraucher ihre Unzufriedenheit zu Protokoll geben und sichtbar machen. Die Protestaktion wird von folgenden Organisationen und Einzelpersonen getragen: Bund der Energieverbraucher e.V., Unternehmensgrün, Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen, Windfang FrauenenergieGemeinschaft Oldenburg, Ursula und Michael Sladek, Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker und weiteren Vertretern bürgerschaftlichen Engagements. Im Internet kann sich jedermann der Protestaktion anschließen.  (s.o. zu Protestmail/link)

2015 – bewegt und bewegend zugleich!

Liebe Aktive, Unterstützer*innen, Interessierte und alle,

2015 geht zu Ende – bewegt und bewegend gleichermaßen!
Zeit, DANKE zu sagen
– für vielschichtige Impulse und vielfältige Unterstützung

Frohes Fest & Guten Rutsch!
Frohes Fest & Guten Rutsch!

Zeit ebenso für den Blick zurück und natürlich auch nach VORN 😉
2015 machten wir Wuppertal & die Welt wieder ein Stück besser:

Ethisch wirtschaften – sozial, ökologisch, mit Augenmaß und auf Augenhöhe…(weiter s. hier auf der website: Leben/Wirtschaft…)

Nachhaltige Konsum- & Lebensweise durch Mitwirken an Wuppertaler Vernetzungen für Urbane Gärten, NANK eV mit Industrie 4.0, fairen Handel, Sauberkeitspaten W-Nord, Plastikfasten … hier schafften es Thema, Selbstversuch und Netzwerk ins TV/ZDF,
s. Link zum Bericht in Hallo Deutschland zum „Leben ohne Plastik“ :
http://www.verpasst.de/sendung/290754/Hallo_Deutschland.html

Klimagerechtigkeit – Fäden verknüpfend für die Wuppertaler Kreisgruppe des BUND und die Umweltverbände, im Wuppertaler Landschaftsbeirat und Bürger-EnergiE vernetzend – auch hier ging es weiter – lokal vor Ort, regional sowie auf Landes- und auch Bundesebene…

Einmischen – für gutes Leben und bessere Politik in Wuppertal, die mehr ist als Hinterzimmer, (Neu-)Investorenfreundlich und Basta! Bürgerinitiativen/BI-übergreifend mischen sich Bürger*innen ein und vernetzen sich weiter – zB in den BI AK Die Wuppertaler, BUS, döpps105, L419, EnergiE-W-Nord, Schauspielhaus Wuppertal Initiative und weiteren mehr…!
Lokalpolitisch hieß einmischen auch Wuppertal 3.0 und die eigene Oberbürgermeisterin-Kandidatur – langweilig war 2015 wirklich  nicht, eher im Gegenteil – gespickt mit neuen Erfahrungen!
Das gilt auch für den seit 2009 unveränderten Dauer-Streitpunkt „IKEA in W-Nord?“ – der Möbel-Elch am falschen Ort! Wieder bleibt als letztes Mittel die juristische Klärung – dabei ginge es doch ganz anders – auch in Wuppertal.
Zu den hier seit Jahren kontrovers diskutierten Großprojekten möchte ich mit einem Zitat von unserem Bundespräsidenten Joachim Gauck aus Dezember 2015 schließen: „Nur mit einer offen geführten Debatte können langfristige Lösungen gefunden werden.“

Energiewende vor Ort – aller guten Dinge sind drei!

Drei gute Nachrichten gibt es zur regionalen Energiewende – allesamt initiiert durch engagierte Bürger*innen und umgesetzt in konstruktiver Zusammenarbeit mit ebensolchen Entscheidungsträger*innen.

regionale Wertschöpfung: Aus Sonne Strom und Wärme gewinnen

Glückwunsch zur 2. bbeg-Photovoltaik (PV)-Anlage,  zur Wahl in den BBEn-Rat  und dem Klimaquartier Arrenberg zur Nr. 95 der NRW-Klima-Expo!

Denkanstoß:  2. Klimafolgenaufwandsbericht 2014 (Wetter/Ruhr),
– in Gedenken an Hermann Scheer – dazu der Terminhinweis für die Eurosolar-Preisverleihung 2015 am 17.10.2015

Weiterlesen bitte hier

http://www.njuuz.de/beitrag32585.html

Wirtschaft – sozial und ökologisch!

VAUDE erstellt Gemeinwohlbericht
– auch für Wuppertal interessant?

Nach der Sparda Bank München eG hat jüngst ein weiteres großes deutsches Unternehmen einen Gemeinwohlbericht nebst Bilanz erstellt!

http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/gri-index/gemeinwohloekonomie.php?navid=214547214547

Der Beweggrund von VAUDE – das Gemeinwohl

VAUDE ist ein Familien-Unternehmen aus der Nähe von Tettnang (nahe Bodensee) und zeigt, dass es seine Verantwortung für den Menschen und die Umwelt wirklich ernst nimmt. Auf der homepage heißt es dazu: „Die Kraft unserer Marke und die Wertigkeit unserer Produkte ist unser höchstes Gut. Deshalb orientieren wir uns bei VAUDE bereichsübergreifend an unseren definierten Werten – und nicht an kurzfristigen Gewinnmaximierungen.“ So soll es sein, und so verhalten sich auch viele der in Wuppertal verwurzelten (inhabergeführten und/oder Familien-)Unternehmen.

Gemeinwohl:
Kriterium auch für nach Wuppertal eingeladene Investoren?

Bisher ist es das wohl eher nicht. Gemeinsamkeiten mit dieser Philosophie lassen die von Lokalpolitik und Verwaltung nach Wuppertal eingeladenen Investoren jedenfalls nicht allzuviel erkennen. Bei diesen steht eben gerade nicht der Mensch im Vordergrund sondern die Konzern-Gewinnmaximierung…

HALT! Bitte umsteuern!
HALT! Bitte umsteuern!

Sie werben zwar für mehr Gewerbesteuer und neue Arbeitsplätze.
Dies übernehmen die Wuppetaler Entscheidungsträger denn auch, machen es sich zu Eigen und bewerben damit ihre Entscheidung – FÜR diese Neuansiedlungen auf städtischen Flächen – bereits versiegelt oder (noch) naturbelassen.

Wache Bürger/innen erkennen dies, sorgen sich um die Zukunft UNSERER Stadt und fragen: „Wären das auch noch die „richtigen“ Projekte und (Neu)Investoren für Wuppertal, wenn deren (Langfrist)Nutzen für UNSER Gemeinwohl hinterfragt würde?“  Auch deshalb sind und bleiben  einige der in Wuppertal politisch so sehr gewollten  Großprojekte seit Jahren höchst umstritten…

Inzwischen machen sich immer mehr Unternehmen auf den Weg und hinterfragen den – langfristigen – Nutzen Ihres Wirtschaftens für Mensch und Mitwelt. Zahlreiche kleine und auch mittlere Unternhmen erstellen ebenfalls zusätzlich zur gesetzlich geforderten Finanzbilanz – freiwillig – ihren Gemeinwohlbericht nebst -Bilanz – auch in NRW und auch in unserer Region 😉

(mehr zur GWÖ s. unter Leben/Wirtschaft(en)