Schlagwort-Archive: Klimagerechtigkeit

Solarpaket – und was drinsteckt

Was in Berlin beschlossen wird, geht uns alle an, auch in Wuppertal und – angesichts Krisen-Gemengelage – das Solarpaket besonders, denn da ist auch hier noch reichlich – bisher zu lange ungenutztes – Potential. Es folgt eine erste Einordnung.

Solarpaket als Teil-Befreiungsschlag für die Solarenergie beschlossen

Das vor einer Woche vom Kabinett beschlossene Solarpaket entlastet die Photovoltaik – zumindest teilweise – von unnötiger Bürokratie. Nach dem Beschluss der Bundesregierung ist nun der Bundestag am Zug. Jetzt können die Abgeordneten das Solarpaket weiter verbessern und zügig beschließen! Es lohnt daher, weiter Ideen zur Stärkung der Solarenergie an die Bundestagsabgeordneten heran zu tragen.

bbeg-PV-Anlage Gymnasium Am Kothen, Wuppertal (BBEn-Video-Portrait)

  1. schnellstmöglicher Energiewechsel auf 100% Erneuerbare hat viele Vorteile
  • Dieser reduziert klimaschädliche Emissionen. So wird Energie aus der Sonne klimafreundlicher.
  • Dies spart den Import teurer fossiler Brennstoffe, macht uns unabhängiger und Energie preiswerter.
  • Zudem bleiben Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Steuerreinahmen vor Ort und schaffen so Teilhabe.
  1. Vereinfachungen für Balkon-Kraftwerke bzw. Steckersolar-Geräte – dank ePetition

Dank von Bürger*innen im Frühjahr 2023 initiierter bundesweiter ePetition mit Anhörung im im Mai 2023 im Bundestags-Petitionsausschuss sowie zahlreicher Anregungen von Bürger*innen, Unternehmen, Wissenschaftler*innen und Behörden nimmt der PV-Ausbau nun rascher und breiter Fahrt auf.
Besonderer Dank für die Balkonsolar-ePetition an den Bundestag – mit über 100.000 Unterschriften – gebührt “Akku-Doktor” Andreas Schmitz und weiteren zu Balkonsolar und BürgerEnergiE Engagierten, deren zahlreiche Hinweise nach Berlin gingen und einbezogen wurden. So hat das Thema richtig Rückenwind bekommen!  Aus der ePetition zur beschleunigten Vereinfachung bei Steckersolar, wurden wichtige Punkte in das Solarpaket mit aufgenommen:

  1. Balkonsolar- bzw. Steckersolar-Anlagen sollen konkret von Bürokratie entlastet werden
  • Zulässig sind nun max. 800 Watt (bisher 600 Watt) je Haushalt (Anm.: oder doch je Stromkreis?)
  • Statt zwei Anmeldungen wird nur noch eine – bei der Bundesnetzagentur/BNA – nötig und auch einfacher
  • Bis zum Ersatz durch intelligente Zähler bzw. sog. „Smart Meter“ werden rückwärtslaufende Stromzähler geduldet.
  • Künftig können Steckersolar-Geräte auch zusätzlich zu Dachsolar-Anlagen betrieben werden
    – ohne unnötige Nachteile für die Dachsolar-Anlage zu riskieren.
  • Zur vollen Wirksamkeit für Steckersolar braucht das Gesetz nun auch noch die Anpassung technischer Normen durch den VDE (genauer DKE) – z.B. auch zulässige Schuko-Stecker
  1. Flächen-Photovoltaik erhält Stärkung und Förderung – leider mit bremsendem Deckel
  • Agri-PV in Kombination mit landwirtschaftlicher Nutzung
  • Parkplatz-PV;
  • Biodiversitäts-PV;
  • Floating-PV

Dabei gilt: Flächen für Solarparks sollen zugleich naturverträglich bereitgestellt werden! Die Bundesländer bekommen die Möglichkeit, neue Flächen für Freiflächensolarparks zu beschränken, wenn Mindestziele erreicht wurden. Die neue Kategorie von “Biodiversitäts-PV” wird z.B. naturverträgliche Landwirtschaft und Moorschutz mit Nutzung von Sonnenenergie kombinieren. Auch so werden Arten- und Klimaschutz gut kombiniert!

  1. Repowering/Erneuerung von Aufdach-Anlagen

Das Ersetzen von alten Solarmodulen durch leistungsfähigere wird besser gefördert, Überförderung wird dabei vermieden – und Kreislauf-Wirtschaft bestenfalls mitgedacht, um Rohstoffe möglichst Ressourcen schonend lange weiter zu nutzen…

  1. Netzanschlüsse beschleunigen und Anschlussleitungen ermöglichen

Das vereinfachte Netzanschlussverfahren wird von bisher 10,8 kW auf Anlagen bis 30 kW erweitert. Zusätzlich: Wege- und Zugangsrechte für Anschlüsse von Erneuerbaren werden erleichtert.

  1. Zertifizierungen für große Solaranlagen vereinfachen:

Anlagenzertifikate werden zukünftig erst ab 270 kW Einspeiseleistung (bisher 135) nötig.
Die vereinfachten Einheitenzertifikate werden leichter zugänglich.

Fazit-1: Für Unternehmen, Landwirt*innen, Bürger*innen und Kommunen wird es einfacher, aber

  • Das Solarpaket bzw. die Sammlung umfasst mehr als 150 Seiten
  • mit nur Teil-Entbürokratisierungen und teilweise verbesserten Rahmenbedingungen
  • und leider bleibt auch der maßgebliche Bremsklotz „Ausschreibungen“ bestehen

Fazit-2: Es steckt einiges drin im Solarpaket, aber es bleiben noch viele Baustellen

  • Warum werden die Dächer nicht vollgemacht – und auch Fassaden, Infrastruktur etc.?
  • Wie werden die aus dem EEG mit fester Einspeisevergütung fallenden Alt/Ü20-Anlagen auch danach noch angemessen vergütet, um wirtschaftlichen Weiterbetrieb (statt Abschaltung) zu sichern?
  • Warum gibt es zeitaufwendige Bürokratie- und Praxis-Checks statt einfach Streichung von Ausschreibungen und Rückkehr zur Festvergütung, mit der das Ur-EEG 2000 gestartet ist?

Fazit-3: Nach dem Solarpaket 1 ist vor dem Solarpaket 2

Das aktuelle Solarpaket ist ein Schritt in die richtige Richtung, mutigere Schritte dürfen und müssen rasch folgen!

Weniger Bürokratie und mehr Bürger*innen-Beteiligung sowie unternehmerische Initiative – rückgekoppelt mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – stärken die Transformation zu mehr Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit mit ökologisch-sozialem und ökonomischem Gleichgewicht zum Erhalt essentieller Lebensgrundlagen!

Weitere Maßnahmen zur echten Entfesselung der Erneuerbaren sind wichtig. Auch hier sind Vorschläge hoffentlich willkommen und rege Beteiligung an Konsultationen weiter erwünscht…

Quellen/vertiefende Links:

Klimagerechtigkeit: klimaverträglich Bauen

Um klimagerechte Wohn- und Lebensräume im Bestand und auch als Neubau sowie um die Vorstellung des Solar-Decathlon-Projektes geht es in der 3-teiligen Baureihe zu einem weiteren Thema der BILDUNGSREIHE am 22.9.2021 um 19 Uhr. 

Mittwoch, 22. September 2021, hybrid (vor Ort und online) um 19:00 Uhr

Start der 3-teiligen Reihe ist am 22.September in der ehemaligen Glaserei – nun umgenutzt als lLving-Lab des Solar-Decathlon-Projekts – in unmittelbarer Nähe von Utopiastadt (ehemaligen Mirker Bahnhof) an der Nordbahntrasse
Konzipiert ist die 3-teilige Reihe „klimaverträglich Bauen“ als Hybrid-Veranstaltung der Bergischen VHS mit dem Klimanetzwerk Wuppertal im Rahmen der Initiativen übergreifenden Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit

Infos gibt es auf der website derBergischen VHS  BVHS: Kursdetails anzeigen Bergische-VHS

und per online-Flyer auf der website  der Initiativen-übergreifenden Bildungsreihe www.primaklima21.net

Klimagerechtigkeit: klimaverträglich Bauen

Klima-/Energieneutrale urbane Neubauten – Wohn- und Lebensräume der Zukunft

Mittwoch, 22. September 2021, 19:00 Uhr (in Kooperation mit der VHS) – Themenblock „Klimagerechtes Bauen“
Gelände „Solar Decathlon Europe 21/22”, in der „Alten Glaserei”
(Juliusstraße 12, 42105 Wuppertal – Nordbahntrasse, gegenüber dem Bahnhof Mirke)

Was ist zu berücksichtigen, wenn man klima- und energieneutral bauen und wohnen möchte?
Wie sehen die nachhaltigen urbanen Wohnformen der Zukunft aus?

Diesen Fragen gehen wir anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen, an Best Practice Beispielen, innovativen Ideen und im Diskurs mit ausgewählten Praktikern und natürlich dem Publikum nach.

Referent:innen: 

Team Solar Decathlon Europe 21/22 im Gespräch mit Praxispartnern u.a. mit: Dr. Daniel Lorberg – Dr.-Ing. Katharina Simon – Frauke Rottschy

Dr. Daniel Lorberg ist Leiter des Projektes Solar Decathlon Europe 21/22 sowie Kurator des Living Lab. NRW. Zuvor war er u.a. Geschäftsführer des Instituts für Politikwissenschaft an der Bergischen Universität und an der IST-Hochschule für Management und international als Dozent, Autor und Manager tätig. Er studierte Wirtschaft, Recht sowie Europawissenschaften und provierte über den Wandel der Weltwirtschaftsstruktur im Zuge der Digitalisierung.

Dr.-Ing. Katharina Simon ist Projektleiterin des Projektes Living Lab. NRW sowie Co-Leiterin und Leiterin des Bereichs „Architektur und urbane Innovation” im internationalen Projekt „Solar Decathlon Europe 21/22”. Nach ihrem Architekturstudium war sie über sieben Jahre lang am Lehrstuhl für Städtebau an der Bergischen Universität tätig, wo sie 2017 promovierte, bevor sie zunächst zum Lehrstuhl für Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung und 2019 ins SDE 21/22 Team wechselte. Sie lehrt und forscht an der Schnittstelle von Stadt und Energie in nationalen und internationalen Projekten.

Frauke Rottschy ist beim SDE 21/22 Leiterin der Teamkommunikation und betreut die 18 internationalen Teilnehmerteams. Frau Rottschy ist Architektin (Dipl.-Ing.) und Wirtschaftsingenieurin (MBA & Eng.) und arbeitete mit dem Schwerpunkt Wohnungsbau in mehreren Architekturbüros in München, Ulm und Düsseldorf. Während ihres Studiums an der Technischen Universität Darmstadt, nahm sie 2009 am Solar Decathlon in Washington D.C. teil und belegte zusammen mit ihrem Team den 1. Preis im Gesamtwettbewerb.

Der Themenblock „Klimagerechtes Bauen“ findet in Kooperation mit dem „Solar Decathlon Europe 21/22 und der traditionellen Kooperation Bergische VHS & Klimanetzwerk Wuppertal statt.

Wenn es die aktuelle Corona-Lage zulässt finden die drei Veranstaltungen als hybride- und/oder Präsenzveranstaltung statt. Anmeldungen an: anmeldung@primaklima21.net (mit vollständigen personenbezogenen Angaben: Vor- und Nachname; Straße, Hausnr.; PLZ, Wohnort; Telefon-Nummer). Einlass ist nur mit medizinischem Mund-/ Nasen-Schutz möglich. Es  gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Corona-Schutzverordnungen.

Weitere Veranstaltungen des Themenblocks:

Mittwoch, 27. Oktober 2021: Altbau-Neu! Wie kann eine klima- und sozialgerechte Sanierung bei Bestandsbauten funktionieren?

Mittwoch, 24. November 2021: Innerstädtischer Lückenschluss – Nachverdichtung statt Flächenfraß auf der grünen Wiese

Weitere Infos, Anmeldung und eFlyer auch dazu s. hier: www.primaklima21.net

Bildungsreihe zu Klima- und Ressourcengerechtigkeit – veranstaltet von zahlreichen Wuppertaler Initiativen und Organisationen in einer Kooperation mit dem Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V. Ein Förderprojekt Demokratie-leben, Danke dafür!

Anmeldebedingungen für Online-Seminare, Coronabedingte Teilnahmebedingungen für Präsenz-Veranstaltungen, Allgemeiner Teilnahmevorbehalt

Newsletter bestellen? E-Mail an: news@primaklima21.net

Einladung zum Klimastreik – global wieder am 24.9.2021, ab 15 Uhr auch in Wuppertal

Soziale Bewegungen wie Fridays for Future, Extinction Rebellion und deren Netzwerke fordern weiter eine klimagerechte politische und gesellschaftliche Wende ein, um die Pariser Klimaziele noch zu erreichen. Doch trotz des wissenschaftlichen Konsenses bleibt das Feld der Klimapolitik politisch umkämpft.  Der nächste weltweite Klimastreik steht an  – auch in Wuppertal, dazu laden ab 15 Uhr die Fridays for Future Wuppertal ein: zu Kundgebungen, Demozug und anschließender Podiumsdiskussion mit den Bundestags-Direkt-Kandidat*innen.

zum Programm geht es hier: https://fridaysforfuture.de/ortsgruppen/wuppertal/

Klimagerechtigkeit statt Klimakrisen-Leugnung

Um Verharmlosung und Leugnung der Klimakrise aber auch um Klimagerechtigkeit und Ihre Gegner*innen geht es in einem weiteren webinar unserer BILDUNGSREIHE 2021 

Mittwoch, 8. September 2021, Web-Seminar, 19:00 Uhr

In den Naturwissenschaften ist der menschengemachte Klimawandel eine anerkannte Tatsache. Seit Jahrzehnten warnen Klimatolog*innen vor den verheerenden Folgen der bevorstehenden Klimakrise.

Klimagerechtigkeit hier und jetzt (Reihe 2021) ©Bildungsprojekt Steuerungsgruppe

Klimastreiks

Zudem fordern soziale Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion eine klimagerechte politische Wende, um die Pariser Klimaziele noch zu erreichen. Doch trotz des wissenschaftlichen Konsenses bleibt das Feld der Klimapolitik politisch umkämpft. Kernbereiche der Wirtschaft opponieren immer noch gegen einen wirksamen Klimaschutz und Klimawandelleugner*innen haben internationale Netzwerke aufgebaut, um den wissenschaftlich anerkannten, menschengemachten Klimawandel in Frage zu stellen. 

Einblick

Das Web-Seminar gibt einen Einblick in die Gegnerschaft einer klimagerechten Politik. Mit welchen Strategien ziehen Klimawandelleugner*innen und Klimapolitikbremser*innen heutzutage ins Feld? Welche Argumentationsmuster nutzen sie dabei und welche Rolle spielen rechtspopulistische Parteien wie die AfD und neoliberale Denkfabriken in der Bekämpfung eines effektiven Klimaschutzes?


Klimagerechtigkeit statt Klimakrisenleugnung (Reihe 2021)

Referenten:

Moritz Neujeffski, MSc., ist Doktorand an der Universität Tübingen und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) im Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte: Europäische Kohäsionspolitik, Klimaleugnung, Think Tanks und zivilgesellschaftliche Netzwerke

Max Goldenbaum, B.A., studiert Politikwissenschaften im Master an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter ebenfalls am WZB tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte: Klimapolitik, Think Tanks und Internationale Politische Ökonomie

Diese Veranstaltung wird als Online-Seminar mithilfe der Plattform „ZOOM“ durchgeführt. Wir bitten um Anmeldung unter anmeldung@primaklima21.net, damit wir euch die Zugangsdaten zum Online-Meeting per E-Mail zusenden können. 

Weitere Infos, Anmeldung und eFlyer s. hier: https://primaklima21.net/klimaleugner/

Bildungsreihe zu Klima- und Ressourcengerechtigkeit

Veranstaltet von zahlreichen Wuppertaler Initiativen und Organisationen in einer Kooperation mit dem Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V.

Anmeldebedingungen für Online-Seminare, Coronabedingte Teilnahmebedingungen für Präsenz-Veranstaltungen, Allgemeiner Teilnahmevorbehalt

Newsletter bestellen? E-Mail an: news@primaklima21.net

Förderprojekt Demokratie-leben

Klimaschutz einfach machen, jetzt! (webinar)

RundMail W-Nord Mai 2020-3: EnergiE
Webinar am 16.05.2020 von 14 bis ca. 16:30 Uhr: im Rahmen der Bildungsreihe Klimagerechtigkeit 2020:
Klimaschutz einfach machen, jetzt:
Klimakrise- Kontext- Kaltluftschneise – BürgerEnergiE

Herzliche Einladung zu (m)einem ersten Webinar am kommenden Samstag:

In unserer Klimagerechtigkeits-Reihe geht es auch um Wuppertal, die Region und darüber hinaus, mit ganz konkreten Handlungsoptionen…

Wer, wenn nicht WIR Wann, wenn nicht JETZT? – Klima- und Ressourcengerechtigkeit global denken und lokal handeln, jetzt!

Sa. 16.05.2020, 14:00 – ca. 16:30 Uhr, Webinar: Klimaschutz einfach machen, jetzt: Klimakrise- Kontext- Kaltluftschneise – BürgerEnergie

Auch uns ist klar, dass alleine niemand die Welt retten kann. Was, wenn wir es gemeinsam versuchen? „Was eine/r nicht schafft, schaffen viele gemeinsam.“ (F.W. Raiffeisen zur Idee der Genossenschaften)

Wie können wir den Klimawandel auch in Wuppertal als Chance begreifen, um unser Leben und Wirtschaften neu auszurichten? Es macht Spaß, verantwortungsvoll zu handeln ohne Menschen und Ressourcen auszubeuten!  Es hilft, Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, um demokratisch tatkräftig mitzumachen.

Wir fragen:

  • Wo liegen die Ursachen? Was können wir aus der Corona-Krise für dir Arten-, Böden-, Gewässer-, Klima…-Krisen lernen?
  • Was haben Klimaschutz und Kaltluftschneisen miteinander zu tun?
  • Wie möchten wir in Wuppertal/der Region leben? Was kann jede/r einzelne selbst wie dazu beitragen?

Referent*innen:

Beate Petersen, engagiert für Steuer-, Gender- & Klimagerechtigkeit als Mit-Initiatorin der bbeg eG, Bergische BürgerEnergiE Genossenschaft,BUND-Kreisgruppe Wuppertal, E-W-Nord, Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe ERW und Netzwerkerin

Michael Treimer, als pensionierter Lehrer auch weiterhin in der Bildungsarbeit engagiert – insbesondere für den Schutz unserer Mitwelt – insbesondere als Mit-Initiator/Vorsitzender der AGU Schwelm eV,

Danke an Jürgen Regneri für die Koordination der gemeinsamen Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit und für die virtuelle Technik!

weitere online-Veranstaltung/en unserer Klimagerechtigkeits-Bildungs-Reihe:

Mi. 27.05.2020, 19.00 – ca. 21.30 Uhr, Webinar: Indigene Autonomie und Klimagerechtigkeit,
Referent*innen: Roxana Baldrich (Germanwatch) und Klaus Heß (Informationsbüro Nicaragua)

Mi. 24.06.2020, 19:00 – ca. 21:30 Uhr: Klimanotstand/-klagen und das Menschenrecht auf Wasser Referent*innen: sind angefragt

ANMELDUNG zu den kostenfreien webinaren

Zur Teilnahme bitten wir um kurze Anmeldung unter Klimagerechtigkeit@fbf-bl.de
Die Zugangsdaten zu den jeweiligen Online-Meeting erhaltet Ihr dann am Vortag der Veranstaltung per Mail zugesandt. Auf Grund der Corvid19-Pandemie werden unsere Veranstaltungen bis auf Weiteres als ZOOM-Online-Diskussionen/Workshops stattfinden. 

Details und Organisationen der Veranstaltungs-Kooperation für die Bildungsreihe Klimagerechtigkeit s. hier: www.w-nord.de unter Aktionen/Terminhinweise Aktuelles

Bleiben Sie und bleibt gesund, kommt weiter gut durch diese außergewöhnliche Zeit;

Wir sehen und hören uns am Samstag virtuell? Das wäre wirklich wunderbar www…

RundMail W-Nord Mai-2020-2: Gartenvögel, Kleine Höhe, W-Nord

RundMail W-Nord Mai-2020-2:
Stunde der Gartenvögel, Abstimmung für die Kleine Höhe, W-Nord: Poller – immer doller!

Liebe Nachbar*innen, Unterstützende und Interessierte,

wie klar ist die Luft und wie angenehm ruhig ist es – ohne so viel Lärm und Abgase! Wie wundervoll zwitschern die Vögel!

Gemeinsam informieren, aktiv tun und einfordern, was nun wichtig ist, z.B. hier

…gerne MITMACHEN: Viele Dinge können wir ändern, JEDE/R, HIER & JETZT!

Unsere M I T W E L T ist ein Querschnittsthema unseres Alltags.

Stunde der Gartenvögel

Große Vogelzählaktion vom 8. bis 10. Mai 2020

Die Aktion findet auch während der Corona-Krise statt!
Zum Glück sind die Möglichkeiten, online mitzumachen kinderleicht …

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/index.html

„Liveabstimmung“ zur Kleinen Höhe

in der Rundschau vom 04.0.52020
Begrüßen Sie die Forensik-Kehrtwende der CDU in Sachen“Kleine Höhe“?

Dazu die BI Kleine Höhe: Das muss besser werden! Bitte alle ordentlich mitvoten.

https://www.wuppertaler-rundschau.de/stadtteile/uellendahl-doenberg/wuppertaler-cdu-lehnt-kleine-hoehe-als-forensik-standort-nun-ab_aid-50380781

Bleibt die Frage, ob wir mehr Maßregel-Vollzug brauchen oder Rahmen für gesunde Menschen…

W-Nord: + 4 Poller – immer doller?

vor Kiosk, Poststelle, Reinigungsannahme… Sonis

Die Lokalpresse berichtete bereits darüber. Wir hatten das bei der Zuhörtour am 24.1.2020 mit OB Andreas Mucke, dem Bürgerverein Nächstebreck und der BV W-Oberbarmen thematisiert und diskutiert – mit dem Ergebnis, eine einvernehmlich-tragfähige Lösung gemeinsam vor Ort erarbeiten zu wollen – mit allen Beteiligten. Verwaltungsintern wurde auch dazu ein Prüfauftrag vergeben. Und dann: Sendepause.
Nun rief unser Vereinsmitglied Fam. Sonis letzte Woche an, da 4 Poller-Standorte auf dem Boden eingezeichnet wurden. Hier besteht Aufklärungs- und Handlungsbedarf!
Liebe Verwaltung,
Vertrauensaufbau und Bürger*innen mitnehmen geht anders. Bei der Verwaltung haben wir – als Vereinsvorstand – dazu und zum Sachstand auch der anderen Prüfaufträge nachgefragt und werden über das Ergebnis baldmöglich auf unserer Vereins-website berichten: http://www.leben-wuppertal-nord.de

Soweit einige Aufrufe von NGOs trotz oder wegen der Coronakrise – und weiter gilt:

„Klimaschutz einfach machen – JEDE/R, hier & jetzt!
Es macht Sinn, finanzielle Hilfen jetzt an ökologisch-soziale Kriterien zu knüpfen, die uns gesund halten!

Bleiben Sie und bleibt gesund, kommt weiter gut durch diese außergewöhnliche Zeit,

Mit nachbarschaftlichen Grüßen,

Her mit dem Guten Leben!

Gegenentwürfe zur Globalen Krise: webinar zur Klimagerechtigkeit – am 06.05.2020, um 19.00 Uhr. Wie  alle Veranstaltungen der Reihe Klimagerechtigkeit findet auch dies als online-Impuls mit Diskussion statt.  

Wer, wenn nicht WIR Wann, wenn nicht JETZT? – Klima- und Ressourcengerechtigkeit global denken und lokal handeln, jetzt!

Mi. 06.05.2020, 19:00 – ca. 20:30 Uhr:
Her mit dem Guten Leben! Gegenentwürfe zur Globalen Krise

Die globale Krise manifestierte sich abwechselnd als Finanz-, Wirtschafts-, Klima-, Rohstoff-, Ernährungs- oder Krise des demokratischen Systems schlechthin.

Mit welchen politischen Alternativen kommen wir aus der Pandemie heraus? Kann uns der Leitspruch “Her mit dem Guten Leben!” Impulse für die politische Praxis bringen?

Wie können wir den öffentlichen Raum wiedergewinnen, das „Recht auf Stadt“ erkämpfen, global und in Wuppertal? Wie kann eine Post-Wachstumsgesellschaft aussehen? Welche Rolle spielt da die Wirtschaft und die soziale Sicherung? Führt die Idee der Gemeinschaftsgüter zu einer demokratischen Energieversorgung? Kann das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als entscheidender Indikator durch andere Kriterien zur Messung von gesellschaftlicher Entwicklung ersetzt werden? Und welche Rolle spielen soziale Infrastrukturen.

Referent: Klaus Heß, Informationsbüro Nicaragua e.V

Weitere Veranstaltungen dieser Bildungsreihe

  • Sa. 16.05.2020, 14:00 – ca. 16:30 Uhr: Klimaschutz einfach machen, jetzt! – Energiewende global denken, lokal handeln
  • Mi. 27.05.2020, 19:00 – ca. 21:30 Uhr: Indigene Autonomie und Klimagerechtigkeit
  • Mi. 24.06.2020, 19:00 – ca. 21:30 Uhr: Klimanotstand/-klagen und das Menschenrecht auf Wasser

Anmeldung bitte per eMail

Alle Veranstaltungen werden nun als Webinare/Online-Diskussionen mittels der Plattform „ZOOM“ durchgeführt. Bitte eine kurze Rück-/Anmeldung unter Klimagerechtigkeit@fbf-bl.de, wer an den einzelnen Terminen teilnehmen möchte. Die Zugangsdaten zu den jeweiligen Online-Meeting folgen dann per eMail.

Was wir tun können

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das wir nicht tun“, mahnen uns Jugendliche von Fridays for Future mit den Worten von Moliérs. Sie konfrontieren uns zu Recht damit, dass es in den letzten Jahrzehnten massive Versäumnisse gab. Wir haben nicht das getan, was wir hätten tun müssen, um eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten zu sichern. Die Mahner der Vergangenheit, wurden nicht ernst genommen oder überhört.

Die Folgen spüren wir jetzt auch bei uns, aber vor allem werden unsere Kinder und Enkel sie zu spüren bekommen. Gibt es noch eine Chance, die Kehrtwende zu vollziehen? Was können wir tun? Und welche Auswirkungen hat die weltweite Corona-Pandemie auf das Weltklima, auf die Produktion und den Konsum von Nahrungsmitteln, auf die Wirtschaft, etc. Und vor allem: welche konkreten Handlungsoptionen bleiben uns derzeit?

Wir müssen JETZT handeln und jede/n in einem demokratischen Prozess mitnehmen. Es wird einen langen Atem brauchen, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, dass jede/r (etwa für) mehr für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit tun kann, auch bei uns in Wuppertal.

Die Veranstalter-Kooperation will mit dieser Bildungsreihe dazu einen Beitrag leisten und mehr Menschen davon überzeugen, dass ein Umdenken notwendig ist, um das Ziel einer klima- und menschengerechten Welt zu verwirklichen. Eine demokratische Willensbildung muss auch in Zeiten des durch Corona bedingten Lockdown möglich sein.

Bildungsreihe Klimagerechtigkeit – in Kooperation der folgenden Organisationen

Die Falken SJD KV Bergisch-Land, Informationsbüro Nicaragua e.V., BUND Kreisgruppe Wuppertal, Bergische BürgerEnergieGenossenschaft eG (bbeg), COLLABORATING CENTRE ON SUSTAINABLE CONSUMPTION AND PRODUCTION (CSCP), Energie zum Leben – auch in W-Nord (E-W-Nord), Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V., FIAN Deutschland, FSI Forum für soziale Innovation gGmbH; Gemeinwohl-Ökonomie Ennepe, Ruhr & Wupper (GWÖ-ERW), Germanwatch,  Klimanetzwerk Wuppertal, Parents for Future,  Projekt Solar DecathlonEurope21 – Bergische Universität Wuppertal,  sowie das Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen.

Förderung 

Alle Veranstaltungen des Gesamtprojekts werden finanziert u.a. aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und aus Mittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“

Alle o.g. Informationen und die mitgesandten Dateianhänge und Bilddateien sind von den genannten Veranstaltern ausdrücklich zur Weiterverbreitung und zur Veröffentlichung freigegeben.

Quelle: Medieninfo der Veranstaltungs-Kooperation Bildungsreihe Klimagerechtigkeit

s. auch njuuz-Artikel zur Ankündigung „Klimakiller Freihandel“ https://www.njuuz.de/beitrag54981.html

19.10.2019: Thementag KLIMAGERECHTIGKEIT

Zum Einstieg ins Wochenende gibt es eine spannende 2-teilige Veranstaltung zu Klimagerechtigkeit – beleuchtet im Gesamtkontext: von global zu lokal, von Nahrungsanbau über Ressourcen-Verbrauch,- nutzung und -schonung – sowie bezogen auch auf unsere Lebensbereiche Ernährung, Mobilität, EnergiE und Wirtschaft…

Diskussion am 18.10.2019

Teil-1 am 18.10.2019 um 19 Uhr
in der Färberei, Peter-Hansen Platz 1
(ehemals Stennert) W-Oberbarmen,
mit Impulsen der Gäste aus Lateinamerika
und anschließender Diskussion mit dem Publikum,
Details s. hier:  https://www.njuuz.de/beitrag49975.html

Thementag am 19.10.2019

Teil-2 am 19.10.2019 von 10 bis 18 Uhr
im Falken-Bildungsforum, Robertstr. 5a, W-Elberfeld
mit weiteren spannenden Impulsen, workshops
und Diskussionen, Details s. nachstehend:

grün… (Quelle: privat, KH)

Programm Thementag

10:00 Uhr: Begrüßung, Input der Klima-AktivistInnen,
aus Nicaragua und El Salvador zu Herausforderungen und Strategien im Umgang mit dem Klimawandel

11:00 Uhr: Fakten zum Klimawandel
Impuls von Ralf Weyer, Greenpeace Wuppertal

11:30 Uhr: Kaffee,
Zeit für Gedankenaustausch bzw. bilaterale Gespräche,

anschließend World Café: klimafreundlich-nachhaltige Ernährung

12:30 Uhr: Mittagspause

13:30 bis 14:30 Uhr: parallel zwei Workshops (WS) zum Thema

WS-1 Ressourcen- und Klimagerechtigkeit Bsp. Ernährung/Agrarwende

Der ständig steigende Bedarf an „Fleisch“ und Biokraftstoffen verbraucht immer größer werdende Flächen, die landwirtschaftlich für Monokulturen genutzt werden. Welche Folgen hat die industrielle Landwirtschaft bei uns, in Afrika und Lateinamerika für die Umwelt und die Ernährung der Menschen in den betreffenden Ländern? Wie gelingt eine nachhaltige Landwirtschaft?
Moderation Klaus Hess und Beate Petersen,
Impuls:
FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk (FIAN)

WS-2 Ressourcen- und Rohstoffgerechtigkeit, Bsp. Mobilität

Der Ruf des Erdöls ist unter Linken, und Umweltschützer*innen seit Jahrzehnten gründlich ruiniert. Doch was bedeutet eigentlich der Abbau der Rohstoffe der Elektromobilität, Lithium und Kupfer, für Mensch und Umwelt? Und: Gibt es davon eigentlich genug, sodass wir mit dem PKW-Wahn einfach elektrisch weiter machen können? Wie kann eine nachhaltige Mobilitätswende gelingen?
Moderation: Jürgen Regneri, Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V.
Impulse:
Städtepartnerschaftsverein Wuppertal-Matagalpa, SJD – Die Falken KV Bergisch Land,

14:30 Uhr: Kaffee,
Zeit für Gedankenaustausch bzw. bilaterale Gespräche

15:00 bis 16:300 Uhr: anschließend weitere Workshops

WS-3 Energiewende:

Langfristig hat die Wende zu Klimagerechtigkeit mit 100%Energie aus Erneuerbaren Quellen (EE) viele Vorteile, lokal wie global: Dieser Umstieg ist nicht kostenlos und erfordert Mut. Wie kann das mit dem Umstieg zu nachhaltigem Konsum- und Lebensstil jedes/r Einzelnen gelingen? Welche gesellschaftlich Problematisierung, gesetzliche Rahmenbedingungen zum nachhaltigem Handeln und/oder Sanktionierung von Fehlverhalten sind dazu notwendig? Wie kommen wir dahin? Was heißt das für die kommunale und globale Ebene? Was heißt das für Stromkonzerne und Arbeitsplätze?
Moderation Beate Petersen, BUND-Kreisgruppe Wuppertal  
Impulse: 
Klimagewerkschaftler*innen, Bergische BürgerEnergie-Genossenschaft (bbeg), Klimanetzwerk W

Photovoltaik & Bergischer Schiefer,& Gründach… was die Natur so bietet (Quelle: privat: BPe)

WS-4 Postwachstum statt EU-Freihandelspolitik, Wachstumsdogma

Ursache für den Klimawandel. Die Wirtschaftsstrategie der EU ist es, das Wachstum anzukurbeln. Was heißt das für die Politikfelder z.B. Außen- und Sicherheitspolitik; Binnenmarkt/ Handel/ Wettbewerb; Energie/ Verkehr; Landwirtschaft/Industrie? Was bringen die aktuellen Freihandelsverträge für das Klima? Wie kann eine klimaschonende Wirtschafts- und Handelspolitik aussehen? Und: Was sind Anforderungen für einen gerechten Welthandel?
Moderation Klaus Hess, Informationsbüro Nicaragua e.V.
Impulse:
Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen

FFF, XR… Ergebniskontrolle und Protest (Quelle: privat KH)

16:00 Uhr: Vorstellung Workshop-Ergebnisse

17:00 Uhr: Plenumsdiskussion und Workshopauswertung

18:00 Uhr: Ende

Veranstaltende

BUND – Kreisgruppe Wuppertal, Falken Bildungs- und Freizeitwerk Bergisch Land e.V. und Informationsbüro Nicaragua e.V.

Mitwirkende und weitere Unterstützende

Bergische BürgerEnergie-Genossenschaft e.G., FIAN, Greenpeace, KlimagewerkschaftlerInnen, Klimanetzwerk W, SJD – Die Falken KV Bergisch Land, Städtepartnerschaftsverein Wuppertal-Matagalpa, Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen

Beide Veranstaltungen werden gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“

Für Rückfragen stehen Ihnen vom FBF Bergisch Land, Jürgen Regneri unter 0178 / 5687 206, Klaus Heß vom Informationsbüro Nicaragua unter 0202-505322 gerne zur Verfügung.

2015 – bewegt und bewegend zugleich!

Liebe Aktive, Unterstützer*innen, Interessierte und alle,

2015 geht zu Ende – bewegt und bewegend gleichermaßen!
Zeit, DANKE zu sagen
– für vielschichtige Impulse und vielfältige Unterstützung

Frohes Fest & Guten Rutsch!
Frohes Fest & Guten Rutsch!

Zeit ebenso für den Blick zurück und natürlich auch nach VORN 😉
2015 machten wir Wuppertal & die Welt wieder ein Stück besser:

Ethisch wirtschaften – sozial, ökologisch, mit Augenmaß und auf Augenhöhe…(weiter s. hier auf der website: Leben/Wirtschaft…)

Nachhaltige Konsum- & Lebensweise durch Mitwirken an Wuppertaler Vernetzungen für Urbane Gärten, NANK eV mit Industrie 4.0, fairen Handel, Sauberkeitspaten W-Nord, Plastikfasten … hier schafften es Thema, Selbstversuch und Netzwerk ins TV/ZDF,
s. Link zum Bericht in Hallo Deutschland zum „Leben ohne Plastik“ :
http://www.verpasst.de/sendung/290754/Hallo_Deutschland.html

Klimagerechtigkeit – Fäden verknüpfend für die Wuppertaler Kreisgruppe des BUND und die Umweltverbände, im Wuppertaler Landschaftsbeirat und Bürger-EnergiE vernetzend – auch hier ging es weiter – lokal vor Ort, regional sowie auf Landes- und auch Bundesebene…

Einmischen – für gutes Leben und bessere Politik in Wuppertal, die mehr ist als Hinterzimmer, (Neu-)Investorenfreundlich und Basta! Bürgerinitiativen/BI-übergreifend mischen sich Bürger*innen ein und vernetzen sich weiter – zB in den BI AK Die Wuppertaler, BUS, döpps105, L419, EnergiE-W-Nord, Schauspielhaus Wuppertal Initiative und weiteren mehr…!
Lokalpolitisch hieß einmischen auch Wuppertal 3.0 und die eigene Oberbürgermeisterin-Kandidatur – langweilig war 2015 wirklich  nicht, eher im Gegenteil – gespickt mit neuen Erfahrungen!
Das gilt auch für den seit 2009 unveränderten Dauer-Streitpunkt „IKEA in W-Nord?“ – der Möbel-Elch am falschen Ort! Wieder bleibt als letztes Mittel die juristische Klärung – dabei ginge es doch ganz anders – auch in Wuppertal.
Zu den hier seit Jahren kontrovers diskutierten Großprojekten möchte ich mit einem Zitat von unserem Bundespräsidenten Joachim Gauck aus Dezember 2015 schließen: „Nur mit einer offen geführten Debatte können langfristige Lösungen gefunden werden.“