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Aktion am 29.9. um 17 Uhr

Rad-Demo am 29.9. für sichere Wege in W-Nord

Man kann es kaum glauben, aber auch am – durch drei Bundesautobahnen, Kreuz W-Nord etc – vom Auto, inkl. hohem Verkehrsaufkommen mit reichlich Schwerlastverkehr, geprägten Stadtrand W-Nord leben Menschen, die Bedürfnisse für Fuß- und Radverkehr haben und diese auch einfordern…

Rad-Demo, weil…

Auch im Norden Wuppertals im Umfeld von Ikea, Turbokreisel und Autobahnkreuz… leben Menschen, die unter der Abhängigkeit vom Auto leiden. Auch hier möchten Eltern ihre Kinder tatsächlich zu Fuss oder mit dem Rad aus dem Haus lassen und sich auch ältere Menschen sicher zu Fuß im öffentlichen Raum bewegen.

sichere Nahmobilität – auch in W-Nord ©Foto/Quelle privat bpe

Komm/t mit zur Rad-Demo:

Dafür geht es gemeinsam auf die Straße: Per Fahrrad geht es über die Wittener Str. und Schmiedestr zum Turbokreisel am Mollenkotten. Es geht um sichere Wege auch für Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind.

Die Aktion ist angemeldet, genehmigt und wird durch die Polizei begleitet.

Eckdaten

Fahrrad-Demo am Freitag, 29.9.2023 um 17:00 Uhr
Start Bushaltestelle Silberkuhle
Ziel: Schmiedestr./Mollenkotten,
Abschluss: Gut Einern (vormals Gaststätte Winkelmann)

Gerne kurze Anmeldung

Zur besseren Planung ist eine kurze Anmeldung per eMail willkommen: info@leben-wuppertal-nord.de

Idee und Umsetzung

Die Idee zur Rad-Demo entstand bei der Mitmach-Konferenz am 30.4.2023 in Wuppertal-Nord, im Biergarten des Hotel/Restaurant Westfalenkrug https://wuppertal.mitmach-region.org/.

Deren Umsetzung erfolgt in Kooperation von Netzwerk Mobiles Wuppertal https://mobiles-wuppertal.org/aktuelles  und Bündnis Zukunfts-Schmiede W-Nord http://www.w-nord.de/news   Auch die BUND-Kreisgruppe Wuppertal unterstützt dies tatkräftig mit.

Gerne auch hier mutig gemeinsam

Dankenswerterweise hatte der ADFC im Rahmen der diesjährigen Europäischen Mobilitätswoche am 19.9. zu einer gut besuchten Podiumsdiskussion in die Pauluskirche eingeladen. Es ging um „Wuppertal Fahrradstadt 2025 – wann geht es endlich los?“ Diese Frage gilt auch in den Stadtrandräumen – und wie bereits im Diskussionsbeitrag während der Veranstaltung angemerkt – wird dort für farbige Markierungen Zebrastreifen & Co  zur Beschleunigung bei Bedarf gerne selbst Hand mit angelegt…  https://www.njuuz.de/home/politik/wuppertal-fahrradstadt-2025-gemeinsam-und-mutig-zur-umsetzung/

ADVENTSKALENDER-2020: „24 FRAGEN AN SIE/DICH SELBST“ 22/24

Wie nachhaltig ist Ihre/Deine Mobilität?

Nachhaltig mobil sein? Ja, das geht! Versuch/t, weniger alleine und/oder mit dem eigenen Auto zu fahren. Manche Wege können wir auch anders zurücklegen – ohne durch Verbrennungsmotoren verursachte Lärm-, Luft- und Gewässer-Belastungen.

Mach mit „3*V“:

Meine Mobilität ist vielfältig – wo ich kann, vermeide ich das eigene Auto (Bj. 1994, längst umgerüstet auf LPG) zu nutzen, verringere eigenen Lärm und eigenen Schadstoffausstoß durch Wege zu Fuß, per Rad, Bus/Bahn und zukünftig vermutlich digital vernetzt…

Modalsplit – auch per Rad und zu Fuß (Foto/Quelle: privat)

Niemand muss tagtäglich alleine mit seinem Auto von A nach B fahren.

Wenn wir Klimaschutz ernst nehmen, dürfen wir keine neuen Straßen mehr bauen, um nicht noch weitere Flächen zu versiegeln. Im Gegensatz dazu müssen wir bereits asphaltierte Flächen entsiegeln, um damit zudem Aufenthaltsqualität schaffen.

Machbare Alternativen gibt es schon

Dazu ist umdenken angesagt: Räumen wir allen Verkehrsteilnehmende Gruppen gleich viel Raum ein: Fußgänger*innen, Radfahrenden, Bussen- und Bahnen Nutzenden sowie den Autofahrer*innen. Letztere nutzen heute – z.B. in Wuppertal mehr als 60% des verfügbaren Straßenraumes obwohl auch diesen im Modal Split nur ¼, d.h. 25% zustehen. Den Umstieg können wir schaffen, indem wir z.B. (Elektro-)Autos gemeinsam nutzen (eCar-sharing).

3*V heißt auch kurze Wege–für unsere Mobilität und damit für den Klimaschutz!.

Weniger individuelle Mobiltät ist mehr Klimaschutz
– und damit schützen wir uns auch selbst.

Mach mit
Noch steht das mit Wasser gefüllte Glas auf dem Tisch. Wenn es heruntergefallen ist, ist es zu spät: Das Wasser kommt nicht zurück. Wir müssen handeln, JETZT!

Die Verkehrswende ist unverzichtbare Voraussetzung für die Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen. Wir brauchen die lebenswerte Stadt – sicherer, sauberer, ruhiger…, kurz:  mit Mobilität für die Menschen, s. dazu 10 Kernforderungen des VCD:

https://www.vcd.org/themen/verkehrspolitik/vcd-forderungen-an-die-bundesregierung/

Anlässlich der IAA 2019 rief ein Bündnis aus Umweltverbänden, ökologischen Verkehrs-verbänden und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen zur Teilnahme an einer Großveranstaltung auf. Zur Kundgebung, Fußdemo und Fahrrad-Sternfahrt folgten Menschen dem Bündnis-Aufruf zum Thema Verkehrswende und Klimaschutz aus ganz Deutschland nach Frankfurt. Das Bündnis erwartet dazu mehrere tausend Teilnehmende, s. dazu unter BUND:

https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/verkehrswende-jetzt/?wc=24490&gclid=CjwKCAiArIH_BRB2EiwALfbH1HNxmIZjrx_ZfHzwZbf2UHDjeMP8BkLWoEX8M-Pg4Waa5NFSKudjDRoCWXQQAvD_BwE

Mach mit – für die Verkehrswende vor Ort: beim ersten Tag des Guten Lebens in Wuppertal – am 16.5.2020, wo wir für einen Tag einen Stadtraum autofrei erlebbar machen wollen:  https://www.guteslebenwuppertal.de/
Für unser Kernthema – die ist für den ersten Tag des guten Lebens in W in 2020/21 die Mobilität – wirken wir auch mit dem Bündnis mobiles wuppertal zusammen: https://mobiles-wuppertal.org/home

Mehr dazu

Gerne teilen wir diesen ganz besonderen Adventskalender – mit „24 Fragen an Sie/Dich selbst“. Zu den anderen Fenstern geht es hier: www.w-nord.de unter „news“.