Der Klimawandel findet statt. Trotzdem werden Energiewende und BürgerEnergiE durch die Bundestagskandidaten 2017 höchst selten thematisiert. Selbst informieren geht ja auch: :
(Un)Wahrheiten zur Energiewende „fake, Fakt, Fazit“ – ein Faktencheck „EnergiE“ mit 24 Kurz-Beiträgen – als quasi-Adventskalender https://www.bremer-manifest.de/blog/news/
Abschließend noch einige Veranstaltungsangebotefür diese Woche:
Heute, am 11.9.2017Dialog-Werkstatt: „Energiegewinnung im Rheinischen Revier“18:30 bis ca. 21:00 Uhr: im ev. Gemeindehaus Buir, Bahnstraße 42, 50170 Kerpen-Buir, s. http://energieliga.org/
Heute, am 11.9.2017 um 19:00 Uhr: Aktiventreffen der BUND-Kreisgruppe Wuppertalim Stadtteilzentrum Heckinghauser Str. 195, 42289 Wuppertal (zur Orientierung: Nähe Gaskessel)
am 16.9.2017Erster klimaneutraler Lauf in Schwelm, EN-Kreis: Während der Veranstaltung wird auf dem Märkischen Platz für das leibliche Wohl gesorgt. Auch gibt es spannende Informationen rund um Klima, BürgerEnergiE, Gemeinwohl-Ökonomie, Müll(Vermeidung/-entsorgung) etc.… https://roteerde.de/rote-erde/home/citylauf-2017.html
Soweit zur Info und gerne auch zur weiteren Verbreitung.
Weitere vielleicht für den einen oder die andere interessante Termine finden sich hier: http://hasko03.de/termine/
Eine gute Woche allerseits und mit sonnigen Grüßen!
Herzlich willkommen!
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Transformation ist …Wandel
Globaler Klimaschutz mit dem 2°-Ziel ist unverzichtbar auch für
das Erreichen anderer Nachhaltigkeitsziele. Die Veränderung von
der fossilen zur klimaverträglichen Gesellschaft ist für eine
wachsende Zahl von Akteuren unverzichtbar. Sie wird sogar
gleichgesetzt mit der Sesshaftwerdung der Menschen und der
industriellen Revolution. Für den Wandel können sie sich, anders als bei den vorhergehenden, einen umfassenden, aktiven Umbau aus Einsicht, Umsicht und Voraussicht vorstellen.
Die „Große Transformation“ wäre demnach auch eine
Deutungsmöglichkeit für unsere Zeit, in der wir leben.
… auch in Wuppertal
Der Referent lädt Sie zu einem Meinungsaustausch ein, um
auszuloten, inwieweit in Wuppertal mit seinen vielfältigen
engagierten Einrichtungen und Initiativen ein solcher Wandel
bereits greifbar ist. Außerdem wird den Fragen nachgegangen:
· Was können Gelingensfaktoren für die Transformation in
Wuppertal sein?
· Wodurch zeichnen sich „Reallabore“ für den Wandel aus?
· Welche Spannungsfelder gibt es und wie wollen wir die ganz
praktisch lösen?
Ansätze, wie das gehen könnte, ohne unseren Planeten, Mensch und Mitwelt weiter – über die Grenzen des Machbaren – auszunutzen, gibt es viele. Auch die Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper beschäftigt sich damit und handelt.
GWÖ – Wirtschaftsmodell mit Zukunft
Seit Anfang 2016 trifft sich eine Pionier-Unternehmer*innengruppe regelmäßig, um die Gemeinwohl-Ökonomie kennen zu lernen. Den Lernweg zu betreuen war eine spannende Herausforderung, aber mit neugierigen Pionieren, langjähriger und vielfältiger Praxiserfahrung aus der Gemeinwohl-Ökonomie nebst Bilanzerstellung gut machbar. Ein Teil der Pionierunter-nehmer*innen stellt sich am 20.6.2017 in Wetter an der Ruhr vor.
GWÖ- Die Wirtschaft vom Kopf auf die Füße stellen.
ERNTEST DU NOCH, ODER SÄST DU SCHON? – GUT FÜR’S GEMEINWOHL
Die GWÖ-ERW-Auftakt-Veranstaltung für Unternehmen aus der Region findet am Dienstag, 20.06. um 19 Uhr in der Lichtburg in Wetter (http://www.lichtburg-wetter.de/anfahrt) statt. Impulse zur GWÖ gibt der Mit-Initiator der GWÖ, Christian Felber und wird die 2010 erstmals publizierte Idee der GWÖ dort auf Einladung des soziokulturellen Zentrums Lichtburg vorstellen. Unterstützt wird dies von der GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper, einer von weltweit rund 50 regional aktiven Gruppen.
http://ERNTEST DU NOCH, ODER SÄST DU SCHON? – GUT FÜR’S GEMEINWOHL
Jüngst ist die GWÖ mit dem ZEIT-WISSEN-Preis 2017 „Mut zur Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden.
GWÖ – nachhaltig wirtschaften – präsentiert im soziokulturellen Zentrum Lichtburg
Nachhaltigkeit ist gefragt und überlebenswichtig
Nachhaltigkeit – ein häufig genutztes Wort, dessen Bedeutung zunehmend unklarer wird. Im Gegenzug ist Nachhaltigkeit immer mehr gefragt. Welche Perspektiven eröffnen sich, wenn ich als Unternehmer*in anfange, mich mit dem Thema tiefergehend zu beschäftigen? Oder anders: Was habe ich davon?
In einem ungewöhnlichen Umfeld – in einem Kino – wird die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ), ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft vorgestellt. Die GWÖ orientiert sich am eigentlichen Zweck des Wirtschaftens – der Erfüllung unserer menschlichen Bedürfnisse. So steht es in der Verfassung des Landes NRW Art. 24, Abs. 1: „Im Mittelpunkt des Wirtschaftslebens steht das Wohl des Menschen.“ Dabei geht es vor allem um gelingende Beziehungen: Sie sind die Voraussetzung, um glücklich zu sein – sie sind Voraussetzung für das Gemeinwohl.
Geld ist nur das Mittel, nicht der Zweck des Wirtschaftens
Das Geld ist hingegen nur ein Mittel des Wirtschaftens: Die Wirtschaftsleistung, in Geld gemessen, sagt nichts darüber aus, ob das Gemeinwohl steigt oder sinkt. Um zu messen, ob der Zweck erfüllt wird, sind andere Messgrößen gefragt.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung des Landes NRW. Die Schirmherrschaft hat der Bürgermeister der Stadt Wetter, Frank Hasenberg, übernommen.
Es wird um Anmeldung bis zum 15.06.2017 unter erw@gemeinwohl-oekonomie.org gebeten.
SOZIAL, ÖKOLOGISCH und ÖKONOMISCH GUT – Die GEMEINWOHL-ÖKONOMIE
So lautet eine weitere GWÖ-ERW-Veranstaltung für NGOs (Nicht-Regierungs-Organisationen) aus der Region am Mittwoch, 21.06. um 18 Uhr, ebenfalls in der Lichtburg in Wetter.
GWÖ – Wirtschaftsmodell mit Zukunft
Interessiert zeigen sich auch immer mehr NGO die ihr sozial-ökologisch motiviertes Handeln und die (positiven) gesamt-gesellschaftlichen Folgen sichtbar machen und messen wollen.
… im Gespräch Zukunft gestalten …
Impulse zur GWÖ gibt die GWÖ-Referentin Beate Petersen: Auf Einladung des soziokulturellen Zentrums Lichtburg wird sie die Idee der GWÖ und ihre Praxiserfahrungen aus der Begleitun/Vorstellung der GWÖ dort vorstellen. Auch hier unterstützt die GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper.
Ansätze, wie das gehen könnte, ohne unseren Planeten, Mensch und Mitwelt weiter – über die Grenzen des Machbaren – auszunutzen, gibt es viele. Auch die Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper beschäftigt sich damit und handelt.
Eigentlich sollte die Frage dann wohl eher lauten:
Die Bergische BürgerEnergieGenossenschaft eG (bbeg) lädt Mitglieder und andere Interessierte herzlich ein: am 7.6.2017 um 19 Uhr zur offenen bbeg-Generalversammlung und am 10.6.2017 von 14 bis 18 Uhr zum Umweltfest – beides in der Station Natur und Umwelt. Die vollständige Medieninformation ist hier eingestellt. http://www.njuuz.de/beitrag38834.html
Was ist eigentlich BürgerEnergiE?
Was tun BürgerEnergieGenossenschaften?
Die morgige Generalversammlung ist ein guter Anlass, mehr über BürgerEnergiE zu erfahren:
Knapp 1.000 BürgerEnergieGenossenschaften (BEG) sind deutschlandweit aktiv. BEG verkörpern einen wichtigen Teil der BürgerEnergiE, neben vielen Landwirten und Privatpersonen. Das Bündnis BürgerEnergie e.V. (BBEn) vernetzt die sehr unterschiedlichen BürgerEnergiE-Akteure und entwickelt die Gemeinsamkeiten weiter.
nicht Profitmaximierung, sondern auch andere Ziele im Blick, z.B. „Gemeinwohl“
regionale Verwurzelung, dezentrale Technologie verbreitet die Energiewende.
Weitere Infos nebst vertiefender links finden sich hier. Viel Freude beim Stöbern!
Dokumentations-Trio: zur Wuppertaler Diskussions-Veranstaltung aus der BBEn-Reihe „Hol den/die BürgerEnergie-Politiker*in“ – am 4.4.2017 im NRW-Innovationszentrum VillaMedia, wo auf dem Podium und mit dem Publikum diskutierten: Der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Andreas Mucke (SPD), der parteilose NRW-Landtagskandidat 2017Jörg Heynkes (Unternehmer sowie ehrenamtliches Vorstandsmitglied der bbeg, Vizepräsident der IHK…), und die beiden – ebenfalls ehrenamtlichen – Vorstandssprecher der BürgerEnergie-Genossenschaften Rolf Kinder (bbeg) und Rolf Weber (BEG). Erfreulich war zudem die kurzfristige Zusage des erst Ende März 2017 als neuer – ehrenamtlicher – VorstandsVorsitzender des BBEn eV gewählten Martin Rühl, der über mehrere Jahrzehnte als Geschäftsführer die Geschicke der Stadtwerke Wolfhagen leitete und dort mutige Pionierarbeit leistete. www.bbeg.dehttps://www.buendnis-buergerenergie.de/hol-den-buergerenergiepolitiker/
DISKUSSION IN WUPPERTAL: ENERGIEWENDE SELBER MACHEN – MIT KURZEN WEGEN UND BÜRGERENERGIE
…. und weitere vertiefende Infos z.B. die Bergische Erklärung „100% EE-Region“ https://www.solingen.de/C1257C86002D8543/html/C4446C4BE48A118CC1257F090 03EE209/$file/gem.%20Antrag%20Anlage_1.pdf
BürgerEnergiE, dezentral erneuerbar & demokratisch, ist eine enkeltaugliche Investition in regionale Sachwerte, mit Teilhabe und regionaler Wertschöpfung!
Herzliche Einladung zu den Aktionswochen Wuppertals Urbane Gärten, AWUG-2017
Herzliche Einladung zum Start der AWUG-2017 am Samstag, 22.4.2017zwischen 11 und 16 Uhr
auf den Karlsplatz (W-Elberfeld neben der Rathaus-Galerie)
Boden gut machen!
Bodenaktionstag am 22.4.2017 – Hier dürfen Sie sich die Finger dreckig machen 😉
Zur Eröffnung der diesjährigen Aktionswochen des Netzwerks Wuppertals Urbane Gärten (AWUG-2017) will der Bodenktionstag die Bedeutung lokaler, von Bürgerinnen und Bürgern getragener Aktionen, Projekte und Initiativen, wie beispielsweise Kleingärtnern, Urban Gardening, Baumpflanzaktionen und Hofbegrünungen für den Bodenschutz in der Stadt hervorheben. Übrigens: Wuppertal ist seit 2005 Mitglied im Bodenbündnis (ELSA)
Mit dem Aktionstag, den Ausstellungen und den begleitenden kostenlosen Veranstaltungen sollen zwei Wochen lang gebündelt Diskussionen zum Thema urbaner Bodenschutz und urbanes Grün angestoßen werden. Damit wollen wir – in 2017 bereits im dritten Jahr in Folge – darauf hinwirken, dass Stadtplanung und -gestaltung auch bei der Qualitätsoffensive Innenstadt Elberfeld vermehrt zukunftsweisende ökologische Aspekte mit einbezieht und der fortschreitenden Versiegelung von Böden und Aufheizung des Kleinklimas sowie dem Verlust des Wasserspeichers in urbanen Räumen entgegenwirkt anstatt sie (weiterhin)zu befördern.
Lasst uns Boden gut machen!
Auch in ihrem und Eurem Quartier könnt ihr und Sie aktiv werden für mehr Stadtgrün und den Schutz des Bodens, für das Klima und die Ernährungswende: Die Lösung liegt nämlich buchstäblich zu unseren Füßen. Die Pflanzen helfen uns mit der Photosynthese, den Kohlenstoff aus der Atmosphäre dorthin zu bringen, wo er herstammt und nun gerade in der industriellen Landwirtschaft zunehmend fehlt: in den Boden. Humusaufbau entzieht der Atmosphäre das Treibhausgas Kohlendioxid, macht den Boden fruchtbar, sichert die Ernährung, erneuert das Grund- und Trinkwasser und sorgt so für gesunde Pflanzen, Tiere und Menschen.
Bringen Sie eine Probe ihrer Gartenerde mit!
Wie sieht ihr und euer Gartenboden aktuell aus? Was fehlt ihm?
Am 22.4. auf den Karlsplatz machen wir gemeinsam eine erste Bodenanalyse insbesondere auf den pH-Wert ihres/eures Bodens.
Bei sauren Böden besteht die Gefahr, dass giftige Schwermetalle wie Cadmium und Blei freigelegt werden. Wuppertals Böden sind oft durch Schwermetalle vorbelastet, daher ist es wichtig, den pH-Wert des Bodens zu bestimmen und im Bedarfsfall entsprechend zu kalken. Wie leicht das geht, zeigen wir Ihnen und Euch beim Boden-Aktionstag. Eine Probe der eigenen Gartenerde reicht.
Tipps zur Entnahme der eigenen Bodenprobe:
Diese erfolgt mit dem Spaten. Auf der Fläche werden 10 bis 15 Einzelproben genommen. Dazu sticht man mit dem Spaten eine möglichst 30 cm tiefe dünne Scheibe aus dem Boden und füllt diese zusammen mit allen anderen Einzelproben der Fläche in einen Eimer. Anschließend wird die Erde im Eimer gut vermischt und davon ca. 0,5 Kilogramm in einen Folienbeutel abgefüllt, der dann auf dem Bodenaktionstag untersucht werden kann.
Der Wuppertaler Stadtverband der Gartenfreunde bietet zudem Gutscheine für eine vergünstigte, professionelle Bodenanalyse.
SAMSTAG, 22.04.2017, von 11 bis 16 UHR
BODENAKTIONSTAG auch in Wuppertal
Der Gartenboden „Hortisol“, bietet spannende Möglichkeiten, einen erlebnisorientierten Bezug zwischen Bodenschutz und dem eigenen Gärtnern herzustellen. So möchten wir aufmerksam machen auf die Bedeutung des Bodens, auf die Vielfalt der Lebewesen in und auf ihm und auf Möglichkeiten, wie jeder ganz einfach zum Bodenschutz beitragen kann.
Mitmachaktionen und Gewinnspiele für Kinder und Erwachsene: Riechproben, Barfußpfad von NUA und LANUV
Ausstellungen und Informationsmaterial zum Gartenboden und Bodenschutz (Geologischer Dienst des Landes, Unabhängiges Institut für Umweltfragen, Berlin)
Einen Stand der Station Natur und Umwelt zum Thema „Der Boden lebt: was sich hier so alles verbirgt? Findet die kleinen Helfer!„
Der Wuppertaler Stadtverbands der Gartenfreunde informiert über Bodenverbesserungsmaßnahmen wie Kompost, Mulchen und Gründüngung.
Das Netzwerk Wuppertals urbane Gärten informiert über Erdenherstellung und gibt Rezepte für eigene Blumenerden. Es können Samenbomben erstellt werden, für die sie auch eigene Samen mitbringen können.
Stände von Greenpeace und Bündnis90/Die Grünen beleuchten den politischen Aspekt des Themas.
Auch ein aktiver Beitrag zum Bodenschutz: Foodsharing sorgt mit geretteten Lebensmitteln für kleine Gaumenfreuden!
Gesund ist, wer im Dreck wühlt
„Wer als Kind im Dreck spielt, schützt sich vor Allergien und bekommt ein besseres Immunsystem. Was unsere Großelten immer schon wussten, wurde nun von Forschern der Genfer Universitätsspitäler wissenschaftlich belegt.“ <https://enorm-magazin.de/gesund-ist-wer-im-dreck-wuehlt>
Das gesamte Programm findet sich – thematisch geordnet – hier:
Unterstützer der AWUG-2017
haben sich auch in 2017 dankenswerterweise wieder zahlreich gefunden und ermöglichen die Aktionswochen in Kooperation mit dem Netzwerk Wuppertals Urbane Gärten, dem vielfältige Wuppertaler Garteninitiativen angehören: Die Liste umfasst ca. 20 namhafte Unterstützer*innen wie zB die Städtebau-Förderung, das Bundesminiszterium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reakto-rsicherheit, die Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA), das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV), den Geologischen Dienst NRW, die Sparkasse Wuppertal, die BV W-Elberfeld, die BUND-Kreisgruppe Wuppertal, die BI E-W-Nord (Energie zum Leben, auch in W-Nord) und viele mehr, s. hier: http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de
Zweckgebundene Spenden für die AWUG-2017 sind willkommen
Wie auch bei den Aktionswochen der Vorjahre – den AWUG 2016 und 2015 – erklärt sich der Verein NANK eV, Neue Arbeit – Neue Kultur Bergische Region e.V., freundlicherweise auch für 2017 wieder bereit, die Finanzen für das AWUG-Netzwerk zusammenzuführen.
Zur Unterstützung sind auch in 2017 Ihre und Eure Spenden mit dem Spendenzweck „AWUG-2017“ sehr willkommen: Die Bankverbindung lautet:
Neue Arbeit – Neue Kultur Bergische Region e.V.
GLS Bank, IBAN DE85 4306 0967 4045 0444 00
Freundliche Erinnerung und Herzliche Einladung
zu einem spannenden Thema, das uns alle angeht: „Energie“.
Wer kennt BürgerEnergiE? (Warum) Ist BürgerEnergiE wichtig? BürgerEnergiE auch in Wuppertal?
Energiewende selber machen: BürgerEnergiE
„Energiewende von unten“
EnergiE in Bürgerhand
Das Bündnis BürgerEnergiE eV (BBEn), die Bergische BürgerEnergiE-Genossenschaft eG (bbeg) und weitere engagierte EnergiE-Bürger*innen laden Sie und Euch herzlich ein, mit zu diskutieren.
„Hol den/die Energiepolitiker*in“ – am 4.April 2017 um 19 Uhr
im NRW-InnovationszentrumVillaMedia – Die Eventlocation am Arrenberg, Viehhofstr. 125 in 42117 Wuppertal
Herzliche Einladung zu einem spannenden Thema, das uns alle angeht: „Energie“.
Wer kennt BürgerEnergiE? (Warum) Ist BürgerEnergiE wichtig?
Bürgerenergie bietet echte Chancen zur Teilhabe an der Energiewende im Rahmen von regionalen Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften. Doch dies gerät durch zahlreiche neue Gesetze immer stärker in Gefahr. Klimawandel, damit verbundene Starkwetterereignisse deren Kosten und schwierige Rahmenbedingungen – wie z.B. Energiearmut – fordern uns heraus, ob wir das wollen oder nicht. Quo vadis? Politiker*innen aus Kommune, Land & Bund diskutieren mit engagierten ehrenamtlichen BürgerEnergiE-Akteuren aus der Region:
PODIUMSDISKUSSION am 4.4.2017 um 19 Uhr
in der VillaMedia, Viehhofstr. 125, 42117 Wuppertal
Auf dem Podium und mit dem Publikum wollen wir über die Dynamik der BürgerEnergiE-Bewegung und die Politik dazu in Bund und Ländern als Rahmengeber und (mögliche) Unterstützer der Energiewende diskutieren.
Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren::
Andreas Mucke, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal,
BEG/Bürgerenergiegenossenschaft Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen http://www.beg-58.de
E-W-Nord/EnergiE zum Leben, auch in W-Nord www.w-nord.de
in Kooperation z. B. mit
der BUND Kreisgruppe Wuppertal, dem Klimaschutzverein regen e.V, der Bürgerenergie Solingen, dem BI-Netzwerk döpps105, BUS Bündnis Unsere Stadtwerke, Arbeitskreis Die Wuppertaler, NANK e. V. Bergische Region eV
Hohe Auszeichnung für Alternatives Wirtschaftsmodell, das zur internationalen Bewegung wurde
Laudator Prof. Dr. Harald Welzer, Direktor der gemeinnützigen Stiftung „FUTURZWEI“ und Leiter des Norbert Elias Center for Transformation Design & Research an der Europa Universität Flensburg, betonte in seiner Laudatio: „An der Gemeinwohl-Ökonomie ist bemerkenswert, dass sie kein Buch blieb, sondern zu einer Bewegung wurde, die immer weiter wächst. Sie hat noch eine große Zukunft vor sich.“
AKTUELL: Gemeinwohl-Ökonomie in der Region
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist auch in unserer Region längst angekommen. Vor einem Jahr ging die Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr und Wupper an den Start. Die im Ennepe-Ruhr Kreis engagierte BürgerEnergiE-Genossenschaft e.G. (BEG) erhielt Mitte März 2017 das Testat für die Bilanz 2014/2015. „In dieser „Branche“ leistete der dortige BEG-Gemeinwohl-Ökonomie-Beirat damit wichtige Pionierarbeit.“ sagt Rolf Weber, Vorstand der BürgerEnergieGenossenschaft.
Infos s. http://www.beg-58.de
BürgerEnergiE – ist klimafreundlich, dezentral und gut für Mensch & Mitwelt
Beate Petersen, zertifizierte GWÖ-Referentin, ergänzt:
„Das Interesse an der GWÖ und anderen alternativen Wirtschaftsmodellen wächst, da viele Menschen die (negativen) Folgen unseres Wirtschaftens auch für Mensch und Mitwelt erkennen und dies so nicht fortsetzen wollen.“
Beide sind Mit-Initiator des BEG-Gemeinwohl-Ökonomie-Beirates und auch der interkommunalen GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr und Wupper.
Weitere GWÖ-Energiefelder sind z. B. am Niederrhein, in Düsseldorf und in Bielefeld aktiv In Köln und im Bergischen Land sind diese derzeit inaktiv.
Eine BürgerEnergie-Genossenschaft gibt es auch in Wuppertal
– mit der Photovoltaik-Pilotanlage auf dem W-tec und einer weiteren Solaranlage auf einer Schule im Bergischen Erkrath..
bbeg Bergische BürgerEnergie-Genossenschaft e.G.
Einen Gemeinwohl-Bericht könnte auch die bbeg erstellen, aber hier ist das vorrangige Ziel, erstmal, gemeinsam mit den Bürger*innen vor Ort weitere Dächer mit Photovoltaik-Anlagen zu belegen, um auch in Wuppertal mehr „sauberen“ Strom zu erzeugen. weitere Infos s. http://www.bbeg.de
AUSBLICK: Gemeinwohl-Ökonomie hat Zukunftspotential
Der deutsche Bundestag hat jüngst die Umsetzung der EU-CSR-Richtlinie in nationales Recht beschlossen und verpflichtet damit Unternehmen mit über 500 Mitarbeiter*innen, neben der Finanzbilanz auch einen nicht-finanziellen Bericht zu erstellen. Dies gilt rückwirkend ab 01.01.2017 und bedarf auch entsprechender Änderungen/Ergänzungen von HGB-Vorschriften.
Ende Januar 2017 wurde von ehrenamtlich engagierten GWÖ-Aktiven aus ganz Deutschland iin Kassel der GWÖ-Verein Deutschland gegründet. Dessen Sitz ist – nah am politischen Puls in Berlin. Dies erleichtert auch Allianzen mit anderen dort ansässigen Bündnissen und Netzwerken , die ihr Handeln auf mehr Gemeinwohl anstatt mehr Gewinn ausgerichtet haben.
Felbers Buch Die Gemeinwohl-Ökonomie erschien 2010 und wurde seither in zehn Sprachen übersetzt. Die darin vorgeschlagene „Gemeinwohl-Prüfung“ für Investitionsprojekte wurde vom Projekt Bank für Gemeinwohl als weltweite Innovation entwickelt und soeben bei den ersten Projekten durchgeführt. Sein neuestes Buch Ethischer Welthandel beschäftigt sich mit einer Alternative zu Protektionismus und Freihandel.
Die Frühjahrssonne lachte und hat uns im Februar schon so richtig verwöhnt!
Wo Photovoltaik (PV) – Anlagen installiert sind, wird – wie ganz nebenbei – an solch sonnigen Tagen reichlich Sonnenenergie erzeugt. Auch in Wuppertal?
Gibt es BürgerEnergiE denn auch in unserer Stadt/Region?
Warum eigentlich BürgerEnergiE – und was ist das?
Wer kann sich an BürgerEnergiE-Anlagen beteiligen?
Fördert die Politik BürgerEnergiE: lokal, landesweit, bundesweit?
Welchen Beitrag leistet BürgerEnergiE zur Energiewende?
Lohnt sich Sonnenenergie in Wuppertal/der Region?
Wer weiß, dass auch in Wuppertal eine Bürgerenergiegenossenschaft
ihren Sitz hat und hier ihre Pilot-PV-Anlage betreibt?
Auch über diese interessanten Fragen wollen wir am 4. April 2017 in der VillaMedia diskutieren und dazu prominente Akteure aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik mit regional engagierten BürgerEnergiE-Akteuren zusammenbringen. Wo steht die „Energiewende von unten“? Betrifft auch mich das? Neugierig?
Es lohnt sich, den Termin dafür schon jetzt vorzumerken! Details folgen…
Wir freuen uns auf Sie & Euch bei einer spannenden Veranstaltung!
Liebe Unterstützer/innen und Interessierte der BürgerEnergiE, sehr geehrte/liebe an W-Nord, zukunftsfähiger Stadtentwicklung und darüber hinaus Interessierte Nachbar*innen und EnergiE-Bürger*innen,
bitte zur Info und gerne auch zur weiteren Verbreitung
RundMail zum Thema EnergiE – BürgerEnergiE ist Zukunft! – ergänzend zu den Sonder-RundMails Nr. 18 und 20/2016 EnergiE
BürgerEnergiE – die EnergiE im WIR
TERMINE
29.11.2016 ELAB in DO: „BÜRGER-ENERGIE – vernetzt denken & handeln!“
Das Fraunhofer UMSICHT startet in Dortmund, in Kooperationen mit der wert-voll ggmbh, das Projekt „e:Lab – Bürgerlabor für Energieinnovationen“. Bei diesem Projekt sind Bürger*innen zum praktischen und theoretischen dezentralen Energiewandel in Dortmund eingeladen- in der Energiewerkstatt, in der zum Energiewandel geforscht und gebastelt wird und andererseits in verschiedenen eher theoretischen Formaten, bei denen der Gedankenaustausch gepflegt wird. Dazu sind Interessierte
HEUTE ins Energiecafé eingeladen – ab 17 Uhr
in der Dortmunder Dezentrale, wo nach kurzen Impulsen vom Fraunhofer-Umsicht-Institut, dem Wissenschaftsladen Bonn und auch von mir Zeit für Tischgespräche besteht – unter dem Motto „Das Energiesystem und sein partizipativer Wandel“.
2.12.2016 Einladung zur Critical Maas
Die – vermutlich – letzte Critical Maas 2016 lädt für den kommenden ersten Freitag im Monat – wieder herzlich ein zum mitradeln ein! Treffpunkt ist um 19 Uhr am Cinemaxx.
WICHTIG: Denken Sie/Denkt bitte an Licht am Rad! Klingel am Rad! Wenn es warm wird, habt etwas zu trinken und wenn es kalt wird, warme Kleidung dabei… https://cmwpt.wordpress.com/
6.12.2016 bbeg-Stammtisch, W
Die bergische BürgerEnergieGenossenschaft eGInteressierte herzlich zum Stammtisch ein – am 1. Dienstag und am 3. Mitwoch eines Monats. Wir treffen und um 19 Uhr im Marines, Ecke Gathe/Wiesenstraße.(www.bbeg.de)
20.12.2016 Hol den/die Energiepolitiker/in
Das BBEn/ Bündnis BürgerEnergie eV wirbt für BürgerEnergiE und lädt dazu alle EnergiE-Bürger*innen zum Mitmachen ein – bereits engagierte Menschen ebenso wie diejenigen, die einfach nur neugierig sind…(www.buendnis-buergerenergie.de).
Das Bremer Manifest wurde auf dem diesjährigen BBEn-Konvent in Berlin vorgestellt und die website life geschaltet. Schaut/Schauen Sie gerne dort vorbei www.bremer-manifest.de. Auch über ein like würden wir uns sehr freuen 😉
Ein weiteres spannendes BBen-eV-Projekt startet am 20.12.2016 in Heidelberg „Hol den/die EnergiE-Politiker/in“ und tauscht Euch über BürgerenergiE aus! In 2017 sind weitere solcher Treffen geplant…Weitere Infos folgen per eMail und/oder auf der o.g. website des BBEn eV
Gestern hatten die Bergische und die Solinger Bürgerenergie-Genossenschaften sowie W-EMOBIL 100 und der Bundesverband eMobilität wieder in die VillaMedia eingeladen – und wir haben zugehört, gelernt, diskutiert sowie Netzwerke geknüpft und/oder gestärkt. http://www.njuuz.de/beitrag36619.html
Weitere Informationen findet ihr/finden Sie auch auf der Website www.w-nord.de.
Bitte leitet/leiten Sie diese eMail auch an viele interessierte Menschen weiter.
Beate Petersen Mitglied im Aufsichtsrat des BBEn eV
stv. Sprecherin für den BBEn eV–Rat
* handeln für den Wandel – gemeinsam!
für EnergiE zum Leben – auch in W-Nord*