Herzliche Einladung zum Start der Themenreihe „nachhaltige Wirtschaft“
Auch in 2022 wird die Vortrags- und Diskussionsreihe der Bergischen VHS in Kooperation mit dem Klimanetzwerk Wuppertal fortgesetzt: https://www.bvhs.de/publ/?todo=kursdetails&kurse%5b1%5d=109133&laufendekurse=AUCH Diese knüpft zugleich vertiefend an die Kooperations-Themenreihe des Wintersemesters 2021 zum klimaverträglichen Sanieren und Bauen im Bestand als auch an die Abschlussveranstaltung der NGO-übergreifenden Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit 2021 an – stets mit anregenden Impulsen und engagierter Diskussion um „Klima & Wirtschaft im Wandel“.
Im Frühjahrssemester geht es in der Kooperationsreihe vom Klimanetzwerk Wuppertal und der Bergischen VHS um nachhaltige Wirtschaft, die Menschen und Mitwelt mitdenkt und das gemeinsame Handeln daran ausrichtet: mit gemeinsamen Werten, Fairness und Verantwortung. Genau darin liegen echte Chancen und ermutigende Lösungsansätze für vielschichtige Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen und können, wenn wir es wollen.
Die „Grenzen des Wachstums“, so erkannte schon vor 50 Jahren der „Club of Rome“ sind bald erreicht: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“, hieß es bereits 1972.
In der Vortragsreihe im Frühjahr 2022 dreht sich daher alles um die Frage, wie nachhaltiges Wirtschaften aussehen kann, um – wie es ja auch in der NRW-Verfassung verankert ist – dem Wohl des Menschen zu dienen. Mitglied im Klimanetzwerk Wuppertal ist auch die Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper und startet am 9.2. mit der Vorstellung des 360°-Blicks auf Unternehmen, Kommunen – aber auch einem Kompass zur eigenen Konsumorientierung.
Am 9.3. und 11.5. – jeweils um 19 Uhr – erhalten Sie weitere Impulse für eine nachhaltige, am Gemeinwohl orientierte Wirtschaft. BVHS: Kursdetails anzeigen Bergische-VHS
Details, insbesondere Referent*innen, standen zur Drucklegung noch nicht abschließend fest und werden noch unter bvhs.de veröffentlicht. Grundsätzliche Zusagen erfolgten erfreulicherweise für den 9.3. aus der Wuppertaler Stadtverwaltung und für den 11.5. aus der Bergischen IHK.
Einwahldaten 9.Feb..2022 19:00
Thema: ONLINE: Die Grenzen des Wachstums. 50 Jahre Bericht des Club of Rome Uhrzeit: 9.Feb..2022 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Das Ahrtal in Rheinland-Pfalz ist eine der im Juli 2021 durch die Starkregen-Flut-Katastrophe arg getroffenen Regionen.
Menschen in NRW ging es ähnlich schlimm – z.B. in der Eifel, im Raum Hagen und an der Wupper. Dass dennoch die weit über NRW anerkannte EnergieAgentur.NRW Ende 2021 eingestellt wurde und damit kleinteilige Initialberatung wegfällt, ist nicht nachvollziehbar.
Klar ist, dass Um-/Wiederaufbau überall klimaverträglich und erneuerbar erfolgen muss – und dafür wird breite Unterstützung gebraucht, Bundesländer-übergreifend. Deshalb unterstütze auch ich diesen Appell als zur BürgerEnergiE engagierte Akteurin & Netzwerkerin, als Mitinitiatorin des „Runder Tisch“ und weit darüber hinaus!
Die Premiere des City-Talk Andernach ist hier online abrufbar:
Premierensendung (live) am 31. Januar 2022 – und ab jetzt folgt jeden letzten Montag im Monat eine neue Live Sendung mit Nachrichten von Bürger*innen für Bürger nicht nur aus der Region Andernach, sondern auch darüber hinaus – und auch via Live-Stream auf You-Tube.
Moderation: Achim Hütten, Oberbürgermeister der Stadt Andernach & Kostas Thomopoulos, Redaktionsleiter vom CITY TALK ANDERNACH
Vorstellung des Moderations- und Redaktionsteams:
Grußwort von Achim Hütten Oberbürgermeister der Stadt Andernach (Live-Moderation): Willkommen beim City Talk liebe Zuhörerinnen und liebe Zuschauer, liebe Andernacher*innen und liebe Andernacher. Wir heißen Sie zu einem neuen Format ganz herzlich Willkommen und fordern Sie auf mitzumachen. Beim City Talk, dem Stadtgespräch, geht es darum, aktuelle Themen, die unsere Stadt berühren und die Sie als Andernacherinnen und Andernacher, aber auch als Gäste berühren, miteinander zu besprechen. Es geht beispielsweise um die Frage, warum die essbare Stadt nicht nur ein weltweit anerkanntes Projekt ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Klimaanpassung leistet. Warum der First Friday, nicht nur ein monatlich wiederkehrendes Event ist, sondern viel dazu beiträgt, den Andernacher Einzelhandel auch nach der Corona-Pandemie auf gesunde Beine zu stellen. Es geht auch um die Frage, wenn wir schon Corona erwähnen, wie geht es denn nach Corona weiter? Wann sind die Schulen endlich mit entsprechenden Lüftungsanlagen ausgestattet? Es geht um die Frage, warum beispielsweise das gerade begonnene Jahrzehnt auch ein Jahrzehnt der Freiwilligen Feuerwehr in Andernach sein wird. Lassen Sie sich überraschen über die Antworten. Es sind interessante Beiträge in den nächsten Wochen und Monaten zu erwarten, nicht nur aus unserer Stadt, sondern auch von unserer Abgeordneten in Berlin, aber auch von unserem Minister in Mainz. Insofern wird die Andernacher Politik dann auch und das, was die Andernacher auch umtreibt, eingebettet sein in die bundes- und landesweite Diskussion. Ich freue mich, dass Kostas Thomopoulos, aber auch Claudia Laux die Initiative ergriffen haben, dass Otto Kaiser, ihr kennt ihn alle, wieder als Kameramann zur Verfügung steht. Und wir freuen uns auf den Austausch mit Euch im City Talk. Sprechen Sie, sprecht Ihr mit.
Ihr/Euer Achim Hütten
Kostas Thomopoulos (Live-Moderation) und Claudia Laux – als starkes City-Talk Andernach -technisch unterstützt durch das OK4-Team und inhaltlich durch das Redaktionsteam – verortet auch über Andernach hinaus…
Unter www.kostas.one präsentiert sich der Andernacher Kostas Thomopoulos mit seinem Können als Fotojournalist und Graphikdesigner. Er ist langjähriger Aktiver beim Offenen Kanal Andernach.
Danke für Euren Besuch in Wuppertal und auch für Eure freundliche Einladung, im Redaktionsteam mitzuwirken, das ich sehr gerne durch Beiträge zu vielschichtigen Nachhaltigkeitsthemen aktiv mit unterstütze!
Waldgebiete sollen zugunsten der Interessen von Unternehmen oder der Allgemeinheit verschwinden. So auch in Wuppertal-Vohwinkel, wo ein Waldstück einer Abraumhalde weichen soll.
Stellvertretend für ähnliche Konflikte in NRW und ganz Deutschland stehen beispielsweise der Hambacher Forst oder ein Waldstück in Halle (Westfalen), wo der Süßwarenhersteller Storck sein Gelände erweitern will.
Auch in Wuppertal-Vohwinkel schwelt im so genannten Osterholz seit zwei Jahren ein Streit um rund 1.500 Bäume: Ein fünf Hektar großes Waldstück soll einer Abraumhalde weichen. Jetzt scheinen Baumschützer und Bürgerinitiativen dort den Kampf um die Bäume verloren zu haben. Denn einen Tag vor Silvester hat das Oberverwaltungsgericht in Münster mitgeteilt, dass die Rodung im Waldgebiet Osterholz zulässig ist. Die Polizei hat daraufhin am Dienstagmorgen mit der Räumung des Protestcamps begonnen. Am selben Abend protestierten bei einer Mahnwache etwa 350 Teilnehmer gegen die Rodung im Osterholz. Die Einsatzkräfte sind auch am Donnerstag (27.01.2022) noch mit einem massiven Aufgebot im Forst. Sie hoffen, die Räumung nun abschließen zu können.
zur Info und als Einladung
Radiosendung „WDR-Stadtgespräch“ am Donnerstagabend, 27.01.2022 ab 20.04 Uhr live auf WDR 5 mit Live-Studiogästen, mit denen über die Situation vor Ort und die Hintergründe der Rodung gesprochen wird. Höreranrufe sind dabei sehr willkommen.
Es geht dabei um die Diskussionen rund um die Rodungspläne im Wuppertaler Waldstück Osterholz. Ganz aktuell steht die Abholzung durch die Kalkwerke Oetelshofen unmittelbar bevor oder wird in den nächsten Tagen beginnen. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/index.html
Wer sich beteiligen möchte, kann dort unter 0800 / 567 8 555 anrufen oder schreiben unter stadtgespräch@wdr.de.
Anhang:
BUND-Kreisgruppe Wuppertal zum Osterholz Dialog-Prozess Auch die BUND-Kreisgruppe Wuppertal begrüßt ausdrücklich den im Rat der Stadt Wuppertal beschlossenen Osterholz Dialog-Prozess* und unterstützt diesen selbstverständlich weiter konstruktiv mit. https://www.njuuz.de/beitrag66133.html
Herzliche Einladung zur letzten Veranstaltung „Wirtschaft im Wandel“ für dieses Jahr im Rahmen der Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit: am 8.12. um 19 Uhr online per Zoom
Online-Diskussion am Mittwoch, 08. Dezember 2021, 19 Uhr
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Kernthemen unserer Zeit. Nicht nur engagierte Klimaschützer*innen setzen sich entschieden für den Schutz unseres Planeten ein, sondern zunehmend auch Akteur*innen aus der Wirtschaft. Auch hier in Wuppertal!
Während unserer Veranstaltung wollen wir nicht nur gemeinsam diskutieren, wie wir den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft noch stärker voranbringen können, sondern auch unterschiedliche Wuppertaler Unternehmen und Institutionen sowie deren Engagement für mehr Klima- und Umweltschutz kennenlernen.
Mit unseren Gästen diskutieren, wir, wie zukunftsfähiges und klimagerechtes Wirtschaften in Wuppertal bereits ganz praktisch funktioniert, und wie wir den Wandel gemeinsam voran bringen:
Impulse und Diskussion
Theresa Oesterwinter (Wirtschaftsförderung Wuppertal AöR) Figan Sarikaya (Troxler-Werkstätten – Koordination agere-Netzwerk Beate Petersen (Gemeinwohl-Ökonomie) Stephan Schaller (Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH – CSCP) Lasse Lemm(Neue Effizienz) Dr. Peter Schallenberger (GEPA & ehrenamtliches Vollversammlungsmitglied Bergische IHK)
Diese Veranstaltung wird – angesichts der andauernden Corona-Pandemie – entgegen der ursprünglichen Planung als reine Onlineveranstaltung via „Zoom“ durchgeführt und damit nun leider ohne Markt der Möglichkeiten, der sich aber ggf. nachholen lässt?
Bildungsreihe „Klimagerechtigkeit machen – Hier und Jetzt!“
Die Veranstaltungen ist Teil der Bildungsreihe „Klimagerechtigkeit machen – Hier und Jetzt!“ und wird finanziert u.a. aus Mitteln der Stadt Wuppertal und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“. Informationen zum jeweiligen Veranstalterkreis und den Teilnahme- und Anmeldebedingungen für die Online- und Präsenzveranstaltungen finden sich unter: http://www.PrimaKlima21.net
Hinweis : „Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung“
Alle o.g. Informationen und mit gesandte Dateianhänge sowie Bilddateien sind von den genannten Veranstaltern ausdrücklich zur Weiterverbreitung und zur Veröffentlichung freigegeben.
Eine klimaverträgliche Stadtentwicklung in Wuppertal ist zu begrüßen. Dazu fordert die BUND-Kreisgruppe Wuppertal aus aktuellem Anlass* einen zukunftsfähigen Umgang mit unserer Mitwelt auch zur BuGa 2031-Bewerbung. Die Entscheidung steht heute im Rat der Stadt auf der Tagesordnung.**
BUND-Position: Grün erhalten, nachhaltig aufwerten und verbinden – ist klimaschonend
Angesichts Arten-… und Klimakrise – z.B. mit Starkregen-, Sturm-, Hitze- und Dürreschäden auch in Wuppertal und der Bergischen Region – sind Klimaschutz und ein klimaverträglicher Umgang mit unserer Mitwelt hier vor Ort essentiell. Bekannte Fakten sind bestmöglich zu berücksichtigen. Ist dies in der aktuellen Machbarkeitsstudie zur BuGa-Bewerbung 2031 erfolgt?
Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal begrüßt eine BUGA auch in Wuppertal, wenn damit
Stadtgrün und Biotope verbunden werden, um Lebensräume für mehr Artenvielfalt zu schaffen und damit Lebensgrundlagen mit Lebensqualität für uns selbst,
der Klimakrise auf kommunaler Ebene aktiv entgegengewirkt wird und
bereits unabwendbare Folgen der Klimakrise spürbar abgemildert werden- z.B. durch kühlende Effekte gegen zu erwartende Hitzeinseln in der Stadt.
Dies ist in der aktuellen Planung bisher leider (noch) nicht zu erkennen
stattdessen soll nun massiv in intakte Waldareale wie Königs- und Kaiserhöhe eingegriffen werden,
Hängebrücke nebst Seilbahn gebaut werden, wobei Beides bei starkem Wind nicht nutzbar sein wird, durch Klimawandel aber mit noch mehr Extremwetter zu rechnen ist
und trotz weiter angespannter Haushaltslage ein enormer Kostenfaktor gestemmt werden.
Jetzt umsteuern und umbauen, nicht irgendwann! Dazu gehört die Umnutzung von Leerständen
Bei der BuGa geht es vorrangig um Gärten, Parks und Grün. Diese haben wir hier, aber auch große Herausforderungen – jetzt und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten: Unsere Innenstadtbereiche müssen lebendiger, grüner und leiser werden sowie die Luft sauberer mit weniger motorisiertem Verkehr, mit mehr urbanen Gärten – ähnlich einer essbaren Stadt – mit mehr Sonnenenergienutzung usw. Das ist eine Riesenaufgabe. Darauf sollte sich unsere Stadt gesamtgesellschaftlich mit all ihren Ressourcen in den Bereichen Grünflächen, Stadtplanung, – Entwicklung, Verkehr, Gebäude konzentrieren.
Eine privat betriebene Hängebrücke über die Talachse mit einem Eintritt von 6-8 € pro walk mit knappem Begegnungsraum und Zuwegungen per Seilbahn braucht wer?
Bestandsaufnahme und Handlungsoptionen zur Klimakrise
Einerseits zeigte der Vortrag des DWD in der gemeinsamen Sitzung am 27.10.2021 der Fach-Ausschüsse StaBa/Stadtentwicklung/Bauen, Umwelt und WAN/Wirtschaft, Arbeit, Nachhaltigkeit doch die Ernsthaftigkeit der Klimakrise eindrücklich auf und das DiFU-Institut ergänzte entsprechende Handlungsoptionen, um Starkwetterereignisse zukünftig besser zu bewältigen.
Seilbahn und Hängebrücke wurden dort nicht genannt, wohl aber intakte Natur in vielfacher Hinsicht.
Wuppertaler Umweltverbände fragen: Ist diese BuGa-2031 klimaverträglich?
Für die Planung einer BuGa in 2031 darf dies nicht ausgeblendet und weiter wie bisher geplant/gebaut werden. Oberste Priorität muss sein, unser alltägliches Handeln in die planetaren Grenzen zurückzuführen und zu tun, was uns unterstützt, auch zukünftig Grundbedürfnisse zu decken
mit intakter Natur wie z.B. Grün, Wasser, Wälder, die – aus einheimischen Gehölzen bestehend – hoffentlich weiter trotz Klimakrise überleben und Luft reinigend, Frischluft und Tiefenentspannung bietend unbezahlbare und unbezahlte Dienste leisten. Dies z.B. in den Wäldern Kaiser- und Königshöhe für BuGa-Bauwerke zu zerstören, wäre kurzsichtig,
eher sind Biotope (wieder) zu verbinden, um der Natur geschützte Lebens- und Nahrungs-Bereiche (zurück) zu geben und so Artenvielfalt (wieder) zu beleben
und nicht nur durch Touristenströme florierende Ökonomie zählen lassen, sondern vorrangig, was dieses Projekt für die Um-/Mitwelt und Stadtgesellschaft insgesamt bedeuten wird.
Es ist überfällig, jetzt Arten-… & Klimaschutz einfach zu machen
anstatt weiter zu fragen, wie Natur für ökonomische Zwecke (aus)genutzt werden kann,
eher zu erkennen, was wir – jede/r einzelne und als Stadtgesellschaft gemeinsam – tun können, um die Natur und damit unsere Lebensgrundlagen bestmöglich zu stärken,
damit diese uns auch zukünftig als solche intakt und Leben spendend erhalten bleiben.
Quellen mit vertiefenden Hintergrund-Informationen
mit einem Gespräch vom 12.11.2021 der Hungerstreikenden Jugendlichen und dem designierten Bundeskanzler Olaf Scholz in der Friedrich-Ebert-Stiftung, wo es darum ging, dass politische Entscheider*innen die JETZT reale Klimakrise mit menschengemacht zu hoher globaler Erwärmung, realen Wetterextremen, angestiegenem Meeresspiegel, Aufweichen der Permafrostböden und damit das Zusteuern auf den Klimakipp-Punkt anerkennen und ehrlich kommunizieren sowie JETZT konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen, nicht irgendwann und nicht nur auf eventuelle neue Technik für weiteres Wirtschafts-Wachstum hoffend,
mit am Wochenende 13./14.11.2021 zwar per Abschluss-Erklärung, um die hart gerungen wurde, beendeter 26. Welt-Klimakonferenz, die sich zwar zumindest zur Einleitung des Kohleausstiegs verständigt hat, insgesamt aber nur Rahmen und Appelle setzen kann.
mit derzeit – hinter verschlossenen Türen – laufenden Koalitionsverhandlungen der neuen Die Hoffnung bleibt, dass diese durch Gesetze auch entscheidende Rahmen setzen, die nicht zuvor im Koa-Vertrag verhandelt wurden – wie z.B. das EEG.
**) Rat der Stadt Wuppertal am 16.11.2021 um 16 Uhr
Tagesordnung mit Beschlussvorlagen s. im Ratsinformationssystem Wuppertal RIS-Wuppertal
Live und im Netz: zuschauen auch per Rats-TV Rats-TV
Klimaschutz jetzt einfach machen – auf allen Ebenen:
Zur BuGa-Bewerbung gibt es große fraktionsübergreifende Zustimmung, aber auch zu Recht kritisch mahnende Stimmen, die u.E. über klimaverträgliche Kriterien verbunden werden können.
Abschließend bleibt die herzliche Einladung zur NGO-übergreifenden Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit mit dem 3. und letzten Teil des Bau-Themenblock am 24.11.2021 um 19 Uhr hybrid (VHS/online) zum Neubau im Bestand. Infos/Anmeldung: www.primaklima21.net
Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal begrüßt Klimaschutz in Wuppertal und fordert aus aktuellem Anlass* einen klimaverträglichen Umgang auch mit Gebäuden und die Berücksichtigung aller Ressourcen- und Energie-Fakten.
BUND-Position: sanieren und bauen im Bestand schont Ressourcen
Angesichts Klimakrise – z.B. mit Starkregen-, Sturm-, Hitze- und Dürreschäden auch hier – sind Klimaschutz in Wuppertal und ein klimaverträglicher Umgang auch mit Gebäuden essentiell. Dies kann nur bedeuten, dass alle Ressourcen- und Energie-Fakten bestmöglich berücksichtigt werden:
„Angesichts des drängenden Handlungsdrucks durch den Klimawandel sollte die Prämisse der Suffizienz beziehungsweise das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und Energieverbrauch deutlicher in den Vordergrund gerückt werden. Das Ziel eines klimaneutralen Wohnungsbestands im Jahr 2050 ist nur durch vorrangigen Erhalt und Solarisierung von Bausubstanz erreichbar.“ (Quelle: BUND, s.u.)
Zur Energiebilanz gehört nicht nur die zukünftige Betriebs-Energie eines Gebäudes, sondern auch die zuvor benötigte Energie für dessen Erstellung zuzüglich – bei Abriss – auch die im Altbau durch dessen Erstellung bereits gebundene graue und für dessen Abriss aufgewendete weitere Energie – sowie die zur anschießenden Mobilität.
„In der Schweiz ist es bereits üblich, alle drei Stufen zu bilanzieren, also Erstellungs-, Betriebs- und Mobilitätsenergie.“ (Quelle: Daniel Fuhrhop, s.u.)
„Das Buch vertritt die These, dass es „genug leerstehende oder unzureichend genutzte Gebäude gäbe, um den gesamten Raumbedarf aller Privatpersonen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zu decken.“ (Quelle: www.wikipedia.de zu Daniel Fuhrhop)
Dies klingt komplex, ist aber ehrlich. Bestenfalls heißt das: Sanierung und Neubau im Bestand – soweit möglich – mit nachhaltigen oder recycelten Baustoffen und zur CO2-Minderungs-Bilanz mit Energie aus erneuerbaren Quellen z.B. per Photovoltaikanlage, Wärmepumpe…
Aktueller Anlass ist der Abriss zweier Bestandsgebäude – mit beharrlichem Protest im Vorfeld:
ehemalige pädagogische Hochschule (PH)/sog. Demokratieschule zur wissenschaftlichen Ausbildung von Lehrkräften, zuletzt Ausweichquartier für WDG-Sanierung Protest, zuletzt: https://neue-wuppertaler-zeitung.de/hardt5.html
Abschließend bleibt die herzliche Einladung zum Bau-Themenblock der NGO-übergreifenden Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit, Teil 2,3 am 27.10. zur Sanierung und am 24.11.2021 zum Neubau im Bestand: Infos/Anmeldung: www.primaklima21.net
Erneuerbare Energien sind günstig und auch deshalb eine große Chance für Deutschland. Was es jetzt für ihren schnellen Ausbau braucht, verrät ein Kurzfilm.
Was tun?!
Die Klimakrise ist dringend und zwingt uns vielfach durch Starkregen-, Sturm- Hitze- und Dürreschäden zu handeln, alle! Wissenschaftler*innen haben als wesentlichen Grund dafür klimaschädliche Treibhausgase wie insbesondere CO2, Methan und Lachgas sowie Schadstoffeinträge in unsere Schutzgüter Boden, Luft und Wasser ausgemacht. Verursacht haben wir dies selbst. Das ist schlimm genug, lässt aber auch hoffen, dass wir dies noch zum Guten wenden können – und noch dazu kostengünstig, denn die Erneuerbaren
erfordern Investitionen in den Umbau der Energie-Infrastruktur, verursachen aber in der Folge keine Rohstoff- und Ewigkeitskosten, denn die Sonne schickt uns keine Rechnung – ganz anders als Kohle, Öl, Gas und Atom mit hohen Folgekosten.
ersparen hohe Belastungen für unser Gesundheitswesen und fördern zudem Aufenthalts- und Lebensqualität, denn sie verursachen keine Luftschadstoffe
führen zu direktem Nutzen und echter Teilhabe der die EE-Anlagen Betreibenden – von ganz klein (z.B. Steckersolar) bis ganz groß (z.B. auf kommunalen Dächern)
Der Umstieg auf Energie aus erneuerbaren Quellen (EE) ist eine entscheidende Weichen-stellung. Ein rascher, ökologisch und sozial verträglicher Umstieg auf 100% EE bringt Vorteile:
Die Erneuerbaren: Von uns allen. Für uns alle: Erneuerbare Energien/EE sind günstig!!
Erneuerbare Energien sind zuverlässig und auch deshalb eine große Chance für Deutschland. Was es jetzt für ihren schnellen Ausbau braucht, verrät ein Kurzfilm.
Was tun?!
Die Klimakrise ist dringend und zwingt uns vielfach durch Starkregen-, Sturm- Hitze- und Dürreschäden zu handeln, alle! Wissenschaftler*innen haben als wesentlichen Grund dafür klimaschädliche Treibhausgase wie insbesondere CO2, Methan und Lachgas sowie Schadstoffeinträge in unsere Schutzgüter Boden, Luft und Wasser ausgemacht. Verursacht haben wir dies selbst. Das ist schlimm genug, lässt aber auch hoffen, dass wir dies noch zum Guten wenden können:
Weniger Schadstoffe verursachen und weniger Ressourcen- und Energie verbrauchen ist ein Hebel.
Der Umstieg aufEnergie aus erneuerbaren Quellen (EE) ist eine weitere entscheidende Weichenstellung.
Ein rascher, ökologisch und sozial verträglicher Umstieg auf 100% EE bringt Vorteile:
Die Erneuerbaren: Von uns allen. Für uns alle: Erneuerbare Energien/EE sind zuverlässig!
Mach/t mit. Geh/t wählen: am 25.9.2021 ist Bundestagswahl!
Spannendes zum Anschauen und Mitmachen – alles sehr gerne auch zum Teilen:
EIN- UND AUSBLICK: Links zu spannenden Veranstaltungen WICHTIG: Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen, die Mitwirkenden und Besucher*innen bitte beachten.
HEUTE, Freitag, 24.09.2021 Aufruf von FfF zum Globalen Klimastreik – auch wieder in Wuppertal
ab 15 Uhr mit Kundgebungen und Protestzug sowie anschließend ab 17:30 Uhr Podiumsdiskussion mit den Wuppertaler Bundestags-Direkt-Kandidat*innen
D A N K E
an FfF für einen weiteren wichtigen globalen Klimastreik – weltweit in über 80 Ländern und in knapp 500 deutschen Städten!
und an swr3 für die prima Verknüpfung: Hätten wir besser aufgepasst, hätten wir jetzt vielleicht keine Klimakrise: Future for Fridays
sowie Ihnen und Euch allen, die die Dringlichkeit der Arten- und Klimakrise erkannt haben, ihr Wissen teilen, selbst handeln und dazu ermutigen!
am Samstag, 25.9.2021, von 14 bis 17 Uhr „40 Jahre AGU-Schwelm und Streuobstwiesentag“: zum Jubiläum unseres Netzwerkpartners mit dem „Biotopverbund Am Tannenbaum“ Mit der Biostation EN, bringen wir Interessierten die Streuobstwiese näher und verkaufen Apfelsaft von dort. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern geben wir einen Rückblick auf die 40 Jahre, sowie Ein-/Ausblick in aktuelle und zukünftige Aktivitäten https://www.agu-schwelm.de/termine/
am Dienstag, 28.09.2021 um 16 Uhr: PV auf Gewerbedächern in der S-IHK Hagen & online: Roadshow der EnergieAgentur.NRWG
Die SIHK informiert am 28. September, 16 bis 18 Uhr im Rahmen der Roadshow „Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern” über Kosten und Nutzen der Solarstromerzeugung auf dem eigenen Dach. Die Veranstaltung ist Teil der landesweiten Informationskampagne „Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern – Kampagne 2021+“, die das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW (MWIDE) zusammen mit IHK NRW, dem Landesverband Erneuerbare Energien LEE NRW und der EnergieAgentur.NRW ins Leben gerufen hat, um die Photovoltaik konsequent im Gewerbebereich zu etablieren und bisher unerschlossenen Potenziale zu heben. weiterlesen: https://www.energieagentur.nrw/solarenergie/roadshow_in_hagen_pv_auf_gewerbedaechern
RÜCKBLICK: Links zu vergangenen Veranstaltungen
als Nachlese zu einer spannenden Initiative, zu der auch ich am Sonntag per Impuls beitragen durfte:
2. RWE-Tribunal am 18./19.9.2021 in Essen: Hier geht es zu Programm / Dokumentation
„Solar-Decathlon/SDE mit anschließendem Living-Lab 2022“ am Mittwoch, 22.9.2021 um 19 Uhr in der ehemaligen Glaserei – am Mirker Bahnhof/Utopiastadt/Nordbahntrasse zum Auftakt unserer 3-teiligen Reihe „klimaverträglich Bauen“ als hybrid-Veranstaltung der traditionellen Kooperation von Bergischer VHS mit dem Klimanetzwerk Wuppertal im Rahmen der Initiativen übergreifenden Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit: https://www.njuuz.de/beitrag67374.html Link zur VHS BVHS: Kursdetails anzeigen Bergische-VHS und zum online-Flyer der Bildungs-website www.primaklima21.net sowie zum SDE 2021/22 in Wuppertal:vom 10 bis 24.6.2022 https://sde21.eu/de/
Offener Brief vom 7.9.2021 an die NRW-Landesregierung zum Erhalt der EnergieAgentur.NRW (EA.NRW) über 2021 hinaus. Hilfreich wäre nun zumindest ein Moratorium bis zur NRW-Landtagswahl am 15.5.2022!
Zur Mitzeichnung – per Name und Logo – und/oder weitere Verbreitung sind alle Initiativen, Unternehmen, Bündnisse etc. herzlichst eingeladen, die insbesondere kleinteilige Initialberatung von Kommunen, Unternehmen, Bürger*innen zu energetischer Sanierung und Neubau im Bestand, 30-jährige Expertise der EA.NRW sowie durch diese über Jahrzehnte mit aufgebaute Netzwerke zur praktischen Umsetzung und mehr für eine gelingende Energiewende wertschätzen: https://www.njuuz.de/beitrag66882.html
Wir sehen uns zu den Veranstaltungen und/oder zum Globalen Klimastreik am 24.9.?!