Archiv der Kategorie: Politik

Beas-Blog: „F“ Faire Finanzen 3*F

zur Kommunalwahl 2020: 6 v 7     Mut zur Zukunft        
„F“ Faire Finanzen

Steuern sichern unsere Infrastruktur, Bildung… Steuern zahlen wir – anteilig – von unseren Einkünften in Geld an staatliche Stellen (Finanzverwaltung), z.B. Lohn- bzw. Einkommensteuer. … , un Ausgaben öffentlicher Stellen zu finanzieren, auf Ebene der Kommunen/Gemeinden, Ländern und Bund.

Global denken – lokal handeln

Auch hier gilt: global denken, aber lokal handeln. Regionaler Handel stärkt unsere Widerstandskraft, unsere Robustheit – daran erinnerte uns Corona. Regional-saisonal in Kreisläufen – so geht es, überall!

3*F: Umsetzung vor Ort

Es gilt, Finanzen fair umzubauen – z.B. mit Finanz-Transaktionssteuer, die Transaktionen anstatt Arbeit besteuert und vom Kapital abschöpft. Fair Finance heißt Finanzmärkte gemeinsam sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig umbauen – alternativ zu all den globalen Krisen, die sich seit Jahren aneinanderreihen. Auch Finanzen können wir an sozial-ökologischen Werten ausrichten, um nachhaltige Ziele besser zu erreichen. Neue Eigentumsformen und wirtschaftliches Zusammenwirken gehören dazu:–

BürgerEnergiE schafft Gemeinwohl

Das passt gut zusammen und ist bereits real: Der Genossenschaftsgedanke ist einfach: Bündeln und zusammenwirken, um gemeinsam etwas zu erreichen, was eine oder einer alleine nicht schaffen kann – zur Förderung aller. Welchen Sinn macht mein Geld? Wird Menschenwürde geachtet? Ist dies ökologisch-sozial gerecht sowie transparent? Gibt es Mitbestimmung? Eine hohe Rendite ist hier nicht das Ziel. Gute Praxis-Beispiele, die wir  in Wuppertal/der Region erproben, sind: BürgerEnergie-Genossenschaften www.bbeg.de; www.beg-58.de; und Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe www.ecogood.org/de/erw;

Faire Finanzen machen krisensicher. Finanzwelt reformieren: Klassisches Kerngeschäft von Banken waren nicht die heute dominierenden – kaum noch nachvollziehbaren – virtuellen Produkte, sondern reale Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Auch dabei müssen Ökologie und Rendite in der Balance sowie sozial gerecht sein.

Beas Blog „N“ Neue EnergiE 3*E

Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 5 v 7      Mut zur Zukunft              „N“ Neue EnergiE

Global denken – lokal handeln

Der Klimawandel ist eine existentielle Gefahr und Bedrohung für unser Leben und den Planeten.
Ende 2015 verständigte sich die Weltgemeinschaft auf gemeinsame Nachhhaltigkeits- und Klima-Absprachen, die 198 Staaten unterschrieben haben. Die Umsetzung erfolgt vor Ort – auch hier
.

3*E: Umsetzung vor Ort – mit guten politischen Rahmenbedingungen

Es gilt, Energie einzusparen, effizient zu nutzen und aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen.

Klimaschutz einfach machen:

100% EE bis spätestens 2030 – Klimaschutz einfach machen – für Dich & uns, alle – Mach mit, jetzt!

„100% EE“ heißt 100 % EnergiE aus erneuerbaren Quellen. Das hat so viele Vorteile: neben regionaler Wertschöpfung und guten Arbeitsplätzen schafft dies verlässliche Steuereinnahmen und Preisstabilität. Rohstoffkosten entfallen, denn die Sonne schickt uns keine Rechnung – um den ehemaligen ZDF-Monitor -Redakteur Franz Alt zu zitieren. Alle können sich an der Energiewende beteiligen und daran teilhaben.  Nicht zuletzt schaffen Erneuerbare Energien Unabhängigkeit und Frieden… Es ist – eigentlich – ganz einfach – MIT klarem politischen Willen aber ohne Hürden und Hemmnisse. Geht uns aus der Sonne, bitte!  

Jeder Tag ist ein kleines Leben für sich. “   Arthur Schoppenhauer

Gerne wirke ich daran aktiv mit – als ehrenamtliche Aufsichtsrats-Vorsitzende zweier regionaler BürgerEnergiE-Genossenschaften und in Gremienämtern auch darüber hinaus. – bundes- und weltweit:

Video-Portrait bbeg/Bergische BürgerEnergie-Genossenschaft eG www.bbeg.de/ueber-uns

bundesweit: Klimaschutz zum Mitmachen, Klimaschutz einfach sichtbar machen: Steckersolar-webinar – als Teil unserer BBEn-Kampagne Neue Kraft mit der Nachbarschaft #kannst Du auch   
https://www.youtube.com/watch?v=BHlBsEeVGbQ&feature=emb_rel_end

weltweiter Klimaschutz: müssen wir? Können wir? wollen wir? www.climate-reality.com

Beas BLOG „U“ Unsere Bildung

Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 4 v 7      Mut zur Zukunft              „U“ Unsere Bildung

Unsere Zukunft ist die Jugend – und die braucht gute Bildung, um Zusammenhänge zu verstehen!          

WZ vom 21.8.2020: Bericht über unser vielfältiges Engagement am Stadtrand

Traditionell prägen das Autobahnkreuz W-Nord, drei Autobahnen, die Anbindung mehrerer Gewerbe-Industriegebiete… W-Nord durch hohes Verkehrsaufkommen Hinzu kamen drei Mobilfunkmasten und die umstrittenen, dann aber doch angesiedelten Nachbarn Asphaltmischwerk und IKEA, die uns und unsere Mitwelt zusätzlich arg belasten. Nur Jammern hilft uns nicht. Deshalb bleiben wir weiter aktiv laut und vernetzen uns nach Wuppertal/in die Region. Gemeinsam zeigen wir Handlungsoptionen auf –  hier vor Ort und mit der Bergischen BürgerEnergie-Genossenschaft, der Gemeinwohl-Ökonomie Ennepe, Ruhr & Wupper, der BUND-Kreisgruppe Wuppertal, dem Klimanetzwerk Wuppertal, dem Netzwerk Wuppertals Urbane Gärten, dem Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen, den lokalen for future-Bewegungen, XR/Extinction Rebellion sowie vielen weiteren Akteur*innen für eine lebenswerte Zukunft!
www.wz.de/nrw/wuppertal/der-stadtrand-wuppertal-nord-soll-lebenswerter-werden_aid-52886169

Unser dazu seit 2009 über Jahre erworbenes Wissen und vielfältige Expertise teilen wir gerne – vor Ort sichtbar im Straßenbegleitgrün – durch Sauberkeits- und Grünflächen-Pat*innen W-Nord und unsere Zukunfts-Schmiede insgesamt ebenso wie in virtuellen und realen Begegnungen mit Jugendlichen, z.B.  

  • auch beim diesjährigen „Machen statt Motzen/MaStaMo – webinar zur Gemeinwohl-Ökonomie
  • beim Klimagerechtigkeits-webinar am 16.5.2020 – u.a. zur Bedeutung von Frischluftschneisen
    https://primaklima21.net/16-mai-2020-klimaschutz-einfach-machen/
  • bei der Auftaktveranstaltung  „Zukunft neu denken“ – einem Klima-Kunst-Kultur-Schulprojekt
  • in 2020 bereits zum 3. Mal zur Abschlußveranstaltung des Mobilitätsprojekts einer 7. Klasse
  • Lernorte in Wuppertal/der Region, Schule der Zukunft und Filme des Medienprojekts

Insbesondere mit der Jugend teile ich mein Wissen gerne und bin ich auch Fördermitglied der Junior Uni.

Den Puls des eigenen Herzens spüren, wieder Atem holen lernen. Das ist es. Christian Morgenstern

Gerne wirke ich als ehrenamtliche Aufsichtsrats-Vorsitzende zweier regionaler BürgerEnergiE-Genossen-schaften auch aktiv an Photovoltaik z.B. auf Schuldächern mit – vor Ort und auch weit darüber hinaus
s. unser Video-Portrait bbeg/Bergische BürgerEnergie-Genossenschaft eG www.bbeg.de/ueber-uns

BEAS BLOG „K“ KONSUM-Klima

Beas-Blog zur K-Wahl 2020: 3 v 7      Mut zur Zukunft              „K“ Konsum – Klima

Der Status Quo: wir überreizen unsere planetaren Grenzen. Das Klima kippt…                                          

Konsumklima oder Klimagerechtigkeit?

Beides gleichzeitig geht definitiv nicht: Autos werden immer größer. Wozu Allradantrieb und SUV auf gepflasterten Straßen? Alle zwei Jahre ein neues Smartphone? Was passiert mit dem „alten“? Mehrmals im Jahr in Urlaub fliegen? Vor Corona war all dies „normal“. Das bedeutet aber, dass wir die Ressourcen, die unsere Erde innerhalb eines Jahres wieder herstellen kann, viel zu früh verbraucht haben – in 2019 war dies für Deutschland Anfang Mai und weltweit Ende August der Fall. Danach leben wir hier auf Kosten anderer Länder, Menschen, Generationen.  www.footprintnetwork.org  Fair? Ändern können wir es:

Die wichtigste Stunde im Leben ist immer der Augenblick    Leo Tolstoi

Die Stadt ist unser Garten! Auch wir sind Teil des Aktionsnetzwerk Wuppertals Urbane Gärten:
„In Wuppertal entstehen seit einigen Jahren neue, gemeinschaftliche Gartenformen. Die in den Stadtgärten aktiven Bürgerinnen und Bürger sind Teil der internationalen urbanen Gartenbewegung. Eine zukunftsfähige Stadt braucht Stadtnatur und gemeinschaftlich genutzten öffentlichen Raum. Die urbanen Gemeinschaftsgärten sind Begegnungs- und Experimentierräume für ein gutes Leben in der Stadt. So werden Nachbarschaften, Quartiere und letztlich die ganze Stadt mit Gemeinschaftsgärten lebenswerter. Urbane Gärten sind wertvoller Lebensraum“…  www.wuppertals-urbane-gaerten.de/

Straßenbegleitgrün haben wir hier in W-Nord in Blühstreifen umgestaltet sowie mit Wildblumen, Wildkräutern, Wildrosen und Lavendel bepflanzt, damit es auch hier wieder summt und brummt.

Saatgut und Jungpflanzen für unsere im Mai 2020 gebauten und bepflanzten Hochbeete stammen fast vollständig vom Mitwelt-Juwel Permakulturhof Vorm Eichholz www.vormeichholz.de sowie aus der Bergischen Gartenarche im Wupperviereck, einer Arche zu Erhaltung der Artenvielfalt www.bergische-gartenarche.org/  , Beide unterstütze auch ich sehr gerne als Fördermitglied!

Der aufgrund der Corona-Pandemie erfolgte Lockdown hat uns gezeigt, dass unsere Mitwelt sich vollständig erholen kann, wenn wir sie lassen und nicht ständig massiv überlasten! Erinnern wir uns an wieder klare Flüsse, an wieder sichtbare Landschaften it Bergkuppen, die lange im Dunst verschwanden.

Beas Blog „U“ Um-Mitwelt Natur

Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 2 v 7         Mut zur Zukunft           „U“ Um- Mitwelt – Natur

Der Status Quo ist erschreckend: seit Jahrzehnten überreizen wir massiv unsere Lebensgrundlagen:
Arten sterben, Böden, Gewässer, Luft werden „verbraucht“ bzw. im Klartext: massiv geschädigt, und der Klimawandel schreitet voran – über kommunale Grenzen. Es ist wichtig, aktiv etwas dagegen zu tun. 

Dabei erinnern wir uns doch seit Corona daran, dass „regional“ auch Robustheit und Widerstandsfähigkeit gewährleistet. Regional-saisonal hilft, schützt Arten, Böden, Wasser, Luft und so Mensch, Mitwelt & Klima.

Hier in W-Nord wurde dies nicht berücksichtigt. Massive Böden- und Gewässerschäden sprechen für sich! Abhilfe ist zwar gutachterlich festgestellt, wird aber leider nicht umgesetzt. www.ris.wuppertal.de  Auch DAS wollen wir ändern – ich persönlich und auch meine Mitstreiter*innen der BUND-Kreisgruppe W.

Achte auf das Kleine in der Welt; das macht das Leben leichter und zufriedener.  Carl Hiltey

Ein weiteres Thema in W-Nord sind weitere drohende großflächige Versiegelung und der Abriß eines wohl 300 Jahre alten Hauses. Auch hier bringe ich mich aktiv ein und nehme Bezug auf Brigitte Alexander mit ihrem Plädoyer für den Erhalt von Altbausubstanz und die so wichtige Ressourcenschonung durch Bauen im Bestand https://www.facebook.com/109553930496808/videos/1635613876588010                

Ich denke und wirke über kommunale Grenzen hinweg:

So schreibt der Bürgerverein Linderhausen auf seiner website: Ein Gruß aus der Nachbarschaft

„Bei allem Engagement für das Dorf wollen wir unsere Nachbarn nicht vergessen. Wir in Linderhausen wissen, dass unsere schützenswerte Landschaft nicht an Stadtgrenzen Halt macht. Deshalb freuen wir uns, dass Frau Petersen von LEBEN WUPPERTAL-NORD e.V. bei unserer Video-Aktion mitgemacht hat.“
https://linderhausen.de/videoaktion/

Ein Rat von Michael Treimer an Oberbürgermeister Andreas Mucke am 29.8.2020 in W-Nord

Passend zur Einweihung unserer hier erst im Mai 2020 neu gebauten Hochbeete, die auch der OB wertschätzt, gab Michael Treimer aus Schwelm dem OB einen guten Rat: „Erst die Naturschutzverbände fragennicht am Ende einer Planung.“ In Schwelm gelang so, was hier in W-Nord leider vergeblich versucht wurde. Die AGU Schwelm konnte vor über 35 Jahren ca. 50.000 qm unversiegelte Fläche vor der Bebauung durch einen Investor retten. Heute ist dort ein wichtiger Biotopverbund „Am Tannenbaum“ angelegt, an dessen Erhalt auch ich als aktives Vereinsmitglieder gerne mitwirke… www.agu-schwelm.de

Hochbeete in W-Nord: Hochbeete gehen überall, haben einen großen Lerneffekt und sind Lebensraum www.wz.de/nrw/wuppertal/der-stadtrand-wuppertal-nord-soll-lebenswerter-werden_aid-52886169       

Beas-Blog: „Z“ ZusammenhaNG – Zusammenhalt

Liebe Leserinnen und Leser,
am Sonntag ist Kommunalwahl in Wuppertal und ganz NRW. Mit je 3 Stimmen wählen wir den/die Oberbürgermeister*in, die Stadtverordneten und Bezirksvertreter*innen. Da auch ich als Stadtverordnete kandidiere, möchte ich mich kurz vorstellen – insbesondere den Menschen, die mich noch nicht persönlich kennen

Seit 2009 engagierte ich mich aus voller Überzeugung zunächst für unseren Stadtrand W-Nord – inzwischen aber auch in stadtweiten Netzwerken und Bündnissen sowie darüber hinaus. Gerne bringe ich meine langjährigen Erfahrungen und vielfältige Expertise für unseren Stadtrand-Raum, W-Nächstebreck sowie für Gesamt Wuppertal in den neu gewählten Wuppertaler Stadtrat ein, zeige Handlungsoptionen auf und gestalte unsere Stadt aktiv mit.
Die Corona-Pandemie sehe ich auch als Wekckruf und eine gute Chance, die wir nutzen können.

Über Ihre und Eure Stimme am 13.09.2020  für ein Ratsmandat würde ich mich sehr freuen, danke schon heute herzlich dafür und verbleibe mit sonnig-zuversichtlichen Grüßen

Beate Petersen

Beas-Blog zur Kommunalwahl 2020: 1 v 7      Mut zur Zukunft        
 „Z“ Zusammenhang – Zusammenhalt

Zusammenhänge (er)kennen… ist wichtig. Zusammenhalt… ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Das hat die Corona -Krise sehr deutlich gezeigt. Wo wären wir ohne Solidarität und Regionalität? Beides schafft Resilienz/Widerstandsfähigkeit – das brauchen wir.

Wirtschaft und Klima stehen Kopf.

Seit Jahren jagt eine Krise die nächste: Auch der Sommer 2020 war wieder voller Hitzerekorde und Dürreperioden, deutschlandweit. Unsere Wälder und Mitwelt insgesamt leiden sichtlich – in Wuppertal und überall. Wir ahnen, dass die ersten ökologischen Kipppunkte bereits erreicht sind: Permafrost-Böden tauen auf, Eisschilde schmelzen.  Obwohl dies alles so offensichtlich ist, bleibt die politische Kehrtwende aus. Warum??? „Weiter“ so ist keine wirkliche Option mehr. „Klimaschutz einfach machen“ aber schon… Stellen wir die Wirtschaft auf die Füße und verorten diese wieder regional. Wir haben nur diese Erde.
https://files.feedplace.de/sunpod/256-Sunpod-Interview-Beate-Petersen—Gemeinwohlbilanz.mp3

Mut zur Zukunft:  Mach mit. Du hast die Wahl

Für Mensch und Mitwelt in einer l(i)ebenswerten Zukunft bleibe ich aktiv laut.

Zur diesjährigen Kommunalwahl am 13.9.2020 bewerbe auch ich mich um ein Wuppertaler Ratsmandat. Um den neuen Stadtrat breit zu legitimieren, ist es wichtig, dass viele – bestenfalls alle – wählen: Mach mit. Du hast die Wahl – mit 3 Stimmen: für eine/n Wuppertaler Oberbürgermeister*in, für den Stadtrat und die Bezirksvertretungen.

Was tun?!  Sei Du selbst die Veränderung, die Du in dieser Welt sehen willst.“  (Mahatma Gandhi)

Lasst uns Wuppertal gemeinsam klimagerecht umbauen und Wuppertal noch l(i)benswerter erleben. Denken wir Klimaschutz und Gesundheit zusammen, steigern wir dabei auch unsere Lebensqualität.
Bsp.: Den Beschluß vom 5.11.2019 für Gründächer und Photovoltaik auf Wartehäuschen in W‘tal begrüße ich, aber: ergänzend zum beschlossenen Antrag rege ich an, nicht nur die Energiebilanz und Aufenthaltsqualität für die Umgebung zu verbessern, sondern auch für die dort wartenden Fahrgäste:
Leider nur sehr vereinzelt werden die Wartehäuschen bisher von der Fahrbahn abgewandt aufgestellt (so z.B. in der Schwarzbach.) Gesundheitlich ist das, was dort eingeatmet werden muß, vermutlich nicht wirklich gesund. Warum? Nun ja, das lässt sich z.B. in W-Nord an der Haltestelle Drei Grenzen der Linie 602 (mit Eröffnung im September 2016 umbenannt in IKEA/Drei Grenzen) tagtäglich erleben: es ist ein erbärmlicher Gestank aus einer Mischung von Asphalt, Diesel und sonstigen Autoabgasen, der sich im Wartehäuschen verfängt. Mich persönlich, als Anwohnerin und auch uns als Vorstand des Vereins leben-wuppertal-nord e.V. und Initiator*in der Zukunfts-Schmiede W-Nord würden die Messwerte von Luftschadstoffen dort sehr interessieren.

BürgerEnergiE schafft Gemeinwohl.

Gib der Zukunft auch Deine Stimme. Imagefilm
www.deine-Stimme-geben.de

Aktionstag ökologisch-sozialer Wandel

Die Aktion „Eigenstrom statt Kohlestrom“ machte am 17.6.2020 in Wuppertal halt und war beim „Aktionstag für ökologisch-sozialen Wandel“ dabei. Wuppertal arbeitet an der Transformation: Klimaschutz und Energiewende, Nachhaltigkeit, Fairer Handel, Umbau der Stadt zur Nachhaltigkeit. An diesem Tag liegen im Rathaus dazu mehrere Bürgeranträge vor, u.a. über ökofaire Textilbeschaffung. Dabei ist wichtig, dass Kommunen nicht nur kommunal denken, sondern globale Verantwortung übernehmen. Indem die Stadt Wuppertal zum Beispiel ihre Beschaffung (u.a. von Textilien) global verantwortlich nach nachhaltigen Gesichtspunkten umgestaltet. Dazu gehört, Um-/Mitwelt und Menschenrechts-Standards zu beachten.

Danke an Frank Farenski samt Film-Team sowie an alle Mitwirkenden für den Dreh auch in Wuppertal! Hier in der traditionellen Textilstadt spannen wir im 200. Engels-Jahr den Bogen von unserem Bündnis-BürgerAntrag zur ökologisch-sozial-fairen (kommunalen) Textil-Beschaffung bis zum ökologisch-sozial-fairen Wandel… Ein großes Bild, das wir ALLE tatkräftig aktiv mitgestalten können, JETZT!

3 Dokumentationen – ein Ziel: BürgerEnergiE stärkt Gemeinwohl

1v3: Frank Farenski-Film Kurzversion (ca. 20 Min.)

https://www.youtube.com/watch?v=A4LlooAsjPg&feature=share&fbclid=IwAR0bBoa-d5xB-DRoebmaJbeQlU7Lt4wj8tdh1fuatk_MX-EL04sYQjgRzA4

Foto/Quelle: FF-Film (Screenshot)

2v3: Falken-Bildungswerk zur Klimagerechtigkeit (ca. 15 Min.)

DANKE für die durch das Frank Farenski-Filmteam zur Verfügung gestellte Rohmaterial und den gelungenen Ausschnitt unseres Aktionstags am 17.6.2020 auf dem Wuppertaler Rathaus-Vorplatz!

DANKE allen Teilnehmenden und auch für den Ratsbeschluß!

Unser Ziel war es, den gemeinsamen BürgerAntrag für ökofaire Textilbeschaffung auch visuell zu unterstützen und einen Bogen zu spannen zur ökologisch-sozialen Wende – für das „Klick im Kopf“! Nutzen wir die Handlungsoptionen, die wir längst haben – wie z.B. faire Textilbeschaffung, BürgerEnergiE, Steckersolar, Gemeinwohl-Ökonomie und vieles mehr! https://www.facebook.com/FalkenBildungsForum/videos/1635613876588010/

Foto/Quelle: FF-Film (Screenshot)

ökofaire Beschaffung – dank BürgerAntrag

Der von vielen lokal-regionalen Initiativen/NGOs mitgetragene und unterschriebene BürgerAntrag war Auslöser für unseren Aktionstag, zu dem wir – inspiriert durch unseren bbeg-Steckersolar-Projekt-Partner S-I-Z – Frank Farenski mit seinem Film-Team gerne auch nach Wuppertal eingeladen haben!
Erfreulich: Der BürgerAntrag wurde beim Dreh auf dem Rathaus-Vorplatz hinter uns im Rathaus am 17.6.2020 einstimmig beschlossen! Danke dafür an die Wuppertaler Lokalpolitik & Verwaltung!

Gehen wir nun gemeinsam hier vor Ort an die rasche Umsetzung… und fordern auf der Bundesebene weiter das Lieferkettengesetz ein: Weil sonst aus „später“ wieder „nie“ wird, braucht es JETZT einen gesetzlichen Rahmen. https://lieferkettengesetz.de/

ökofaire Beschaffung – mit Lieferkettengesetz

Die Initiative Lieferkettengesetz ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Auch in der aktuellen Corona-Krise zeigt sich deutlich: Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Umso dringender brauchen wir jetzt ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen. Deswegen muss die Regierung jetzt handeln und damit ihre Zusage aus dem Koalitionsvertrag umsetzen. Unterstützerkreis:

Dies unterstützt auch die GWÖ. Unsere Schnittmenge ist es, eben dafür Bewusstsein zu schaffen, denn viele Unternehmen hinterfragen ihre Lieferkette lieber und möchten weder Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Liefer-Vor-ketten verursachen noch solche in Kauf nehmen. Dieses Bewusstsein zu schaffen und Unternehmen auf dem Weg dorthin zu unterstützen, ist Ziel auch unserer GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper (GWÖ-ERW) https://web.ecogood.org/de/erw/

3v3: Frank Farenski-Film Doku-Langversion (ca. 2 Std.)

Zur Nachhaltigkeit gehört auch, dass die Bürger/innen ihre eigene grüne Energie produzieren, speichern und nutzen dürfen und nicht durch neue regulatorische Hürden zur Netzeinspeisung gezwungen zu sein, um dann teuren Kohlestrom zurückkaufen zu müssen. Für das alles sind viele Bürger und Bürgerinnen in Wuppertal aktiv – und das wollen wir mit dieser Sendung zeigen. Aber auch alle Zuschauer im Internet können mitmachen, indem diese Briefe an die Bundestagsabgeordneten über die Aktionsseite schreiben und die Bürger-Energiewende damit nachhaltig einfordern.

Die dezentrale Energiewende schafft Investitionen, Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Klimaschutz. Doch damit könnte bald Schluss sein. Die Bundesnetzagentur legte auf Grundlage von Papieren des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft einen Entwurf vor, wonach Energiewende mit BürgerEnergiE unmöglich wird, Details s hier: https://www.youtube.com/watch?v=cRveRR79c6I

update 17./18.12.2020

Der bundesweite Protest von untern wirkt: Die EEG-Novelle wurde nachgebessert und ein 16-Punkte Entschließungsantrag mit verabschiedet, dessen Umsetzung in ein Gesetz im 1. Quartal wir ebenfalls (weiter) einfordern werden.

Aktionstag am 17.6.2020 ab ca. 15 Uhr vor dem Rathaus in W-Barmen

Im Hauptausschuß der Stadt Wuppertal stehen ab 16 Uhr gleich mehrere BürgerAnträge auf der Agenda, u.a. auch ein zur okofairen kommunalen (Textil)Beschaffung. Mitzeichnede Organisationen und Klimaschutzbewegungen unterstützen dies durch Aktionen

zur Beschlussfassung über den Bürgerantrag (TOP Ö 3.16) für ökofaire Textil-Beschaffung – als Teil der ökologisch-sozialen Transformation, auch in Wuppertal.

Am 17.Juni 2020 wird der Bürgerantrag (§ 24 GO-NRW) „Förderung, Stärkung und Ausweitung des Fairen Handels in der Stadt Wuppertal, ihrer Stadtverwaltung und allen kommunalen Einrichtungen“ im Hauptausschuss der Stadt Wuppertal (hoffentlich) beschlossen. https://ris.wuppertal.de/si0057.php?__ksinr=12794

Banner Klimanetzwerk Wuppertal

Plakat/Quelle: Klimanetzwerk Wuppertal

Ab ca. 15 Uhr (mit Livestream von ca. 15:30 bis 18 Uhr  https://www.aktion-eigenstrom.net/) gibt es dazu unterstützende Aktionen durch mitzeichnende Organisationen mit Wuppertaler Klimaschutz-Bewegungen vor dem Rathaus – selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-bedingten Abstands- und Hygiene Maßnahmen.

Den BürgerAntrag haben viele Organisationen unterzeichnet und am Freitag, 24. April dem Wuppertaler Oberbürgermeister Mucke übergeben. Dieser 7. Jahrestag des Einsturzes der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesh ist ein trauriges Symbol. Ein global verantwortlicher ökologisch-sozialer Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist überfällig.

Auch Wuppertal kann dazu auf lokaler Ebene Zeichen setzen…

  • durch okofaire kommunale Textil-Beschaffung in allen Bereichen des Konzerns Stadt Wuppertal samt verbundener Unternehmen… per Beschluß und zügiger Umsetzung des o.a. BürgerAntrags; vertiefende Infos s. hier https://www.njuuz.de/beitrag56096.html
  • durch beschleunigten Umstieg auf 100% EnergiE aus erneuerbaren Quellen – durch rasche Umsetzung des bereits am 18.09.2019 beschlossenen BürgerAntrags „Klimaschutz als vorrangige Gemeinschaftsaufgabe. Klimaschutz einfach machen.“ https://ris.wuppertal.de/vo0050.php?__kvonr=22905

sowie des in Beschluß (Empfehlung) befindlichen integrierten Klimaschutzkonzeptes https://ris.wuppertal.de/vo0050.php?__kvonr=24156

All dies sind Bausteine des ökologisch-sozialen Wandels. 

In der Corona-Krise haben Politik und Gesellschaft verantwortlich gehandelt und gezeigt, was geht, wenn gewollt  – zum eigenen Schutz sowie, um Mitmenschen und unsere Mitwelt wirksam zu schützen.

spannend:

Der Aktionstag wird begleitet durch den Filmemacher Frank Farenski und Team, bekannt aus „Leben mit der Energiewende“, „Transparenz-TV“,  https://www.aktion-eigenstrom.net/

Die Akteur*innen stellen sich, ihre Organisation und Anliegen vor.

Orientierungsfragen

  • Was soll mit den Bürger-Anträgen bewirkt werden?
  • Welche Akteur*innen engagieren sich hier dazu und warum? Hier gibt es die Möglichkeit, online auf die eigene website zuzugreifen und einzuspielen
  • Was haben ökofaire Beschaffung von Textil und EnergiE sowie Mobilität miteinander zu tun?

Wir sehen uns?

… den verbindlichen Rahmen kann nur die Bundesregierung schaffen

Viele Kommunen haben bereits begonnen, Ihre Beschaffung global verantwortlich nach nachhaltigen Gesichtspunkten umzugestalten und ihre Produkte und Dienstleistungen nicht nur nach finanziellen Gesichtspunkten einzukaufen, sondern auch unter Beachtung von Um-/Mitwelt- und Menschenrechtsstandards. Den für die öffentliche Hand auf allen Ebenen, für die Wirtschaft – z.B. bei Beschaffung, EnergiE… – und auch für die Verbraucher*innen verbindlichen Rahmen kann nur die Bundesregierung schaffen

  • zur ökofairen kommunalen Beschaffung z.B. von Textilien durch ein Lieferketten-gesetz. Dazu kann eine Petition an Bundeskanzlerin Merkel vor Ort und online unterzeichnet werden. https://lieferkettengesetz.de/aktuelles/
  • zum wirtschaftlichen Weiterbetrieb von post-EEG-Photovoltaik-Anlagen auch über den 31.12.2020 hinaus. https://www.aktion-eigenstrom.net/ Dazu können Briefe an die Bundestagsabgeordneten vor Ort ausgedruckt und unterschrieben werden.
    https://drive.google.com/file/d/1XO4L_OGyQmthvxS_A0FQzgN7Tz_aqml3/view
  • Ob es zu beiden Themen gute gesetzliche Regeln geben wird, verantworten auch die drei Wuppertaler Bundestags-Abgeordneten mit, die zum Aktionstag eingeladen sind und dazu auch befragt werden soll(t)en. Die Umsetzung gelingt nur gemeinsam!
    Weger der Sitzungswoche werden alle drei leider verhindert sein, aber hoffentlich schriftlich antworten…

Orga-Team: Klaus Hess (Initiator), Jürgen Regneri (Veranstaltungsleitung), Beate Petersen
Moderation: Frank Farenski, Regisseur und Beate Petersen, engagierte EnergiE-Bürgerin
Dokumentation: Frank Farenski Film*, Mutbürger-Doku sowie das Medienprojekt Wuppertal

Kontakt für Rückfragen: Beate Petersen, info@beate-petersen.de, mobil: 0179 420 76 96

Hintergrund-Infos zur Dokumentation sowie zu Welt-Nachhaltigkeits- und -Klimazielen

*) Frank Farenski Film https://www.aktion-eigenstrom.net/

Das Frank Farenski Filmteam nimmt seit einiger Zeit Stimmen aus ganz Deutschland auf – zum Thema „Eigenstrom statt Kohlestrom“. Der bbeg-Aufsichtsratsvorsitzenden Beate Petersen gelang es, das Filmteam zum Aktionstag nach Wuppertal einzuladen.

  • Bürger*innen und Unternehmen investieren in die dezentrale Energieversorgung und leisten damit wertvolle Beiträge zum Klimaschutz. Sie schaffen gleichzeitig regionale Wertschöpfung, Arbeitsplätze sowie Steuereinnahmen. So soll es bitte auch bleiben.
  • Bundesnetzagentur BNetzA und der Bundesverband der fossilen Energie- und Wasserwirtschaft BDEW klammern am „weiter so“ des zentralen Energiesystems, obwohl die Sonne überall scheint!
  • Wir sagen
    • JA“ zu Investitionen, Klimaschutz und Arbeitsplätzen
    • „JA“ zum Wegfall des 52 GW-Deckels für den Photovoltaik-Zubau
      wie vom Bundeswirtschaftsministerium bereits mehrfach angekündigt
    • „NEIN“ zu den Plänen der Bundesnetzagentur BNetzA und des Bundesverband der fossilen Energie- und Wasserwirtschaft BDEW!

MutbürgerDokus dokumentiert Zeitgeschichte und zivilgesellschaftliches Bürgerengagemen
http://www.mutbuergerdokus.de/html/kontakt.htm#Banner-und-Buttons

Medienprojekt Wuppertal …
https://www.medienprojekt-wuppertal.de/

*)UN-Welt-Nachhaltigkeitsziele, 2015 New York
https://nachhaltig-entwickeln.dgvn.de/agenda-2030/ziele-fuer-nachhaltige-entwicklung/

*) Welt-Klimavertrag, 2015 Paris
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/216161/klimagipfel

W I C H T I G:

Denkt/Denken Sie bitte alle an den Mindestabstand von 1,5 Meter

  • Gruppen von bis zu 10 Personen, die den Mindestabstand nicht einhalten, sind mittlerweile erlaubt, Wenn alle einen Mundschutz tragen. Außerdem muss die Gruppe bis zur nächsten Gruppe oder Einzelperson 1,5 Meter Mindest-Abstand haben
  • Keine Glasflaschen
  • Keinen Alkohol auf der Versammlung
  • Fahnen-/Transparent-stangen sind nur bis zu 2 Meter und einem Durchmesser bis zu 4 cm zulässig. Und Sie dürfen nicht aus Hartholz oder Metall bestehen.
  • Beschallung (aus der Anlage) nicht lauter als 90 Dezibel

aus der Genehmigung: Kooperation/ Auflagen:

Die Versammlung kann unter Beachtung der folgenden beschränkenden Verfügungen / Auflagen im Sinne des § 15 Abs. 1 VersG durchgeführt werden:

1. Bei Ihrer Versammlung ist die Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Gruppen von höchstens 10 Personen einzuhalten.
… Auf der Versammlungsfläche sind Teilnehmerbereiche mittels Abstandsmarkierungen in geeigneter Form (z.B. durch Kreide oder Kreppband) zu kennzeichnen.

Es sind Ordner im Verhältnis 1:25 zu den Versammlungsteilnehmern einzusetzen.

2. Die Beschränkungen / Auflagen und die nachfolgenden Hinweise sind den Versammlungsteilnehmern vor Beginn der Versammlung und in deren Verlauf erforderlichenfalls erneut in geeigneter Form zur Kenntnis zu geben (z.B. über Megafon).

Der Tag des Guten Lebens findet im Frühjahr 2021 statt!

Geplant war unser erster Tag des guten Lebens für den 30.8.2020. Angesichts Corona weichen wir auf das Frühjahr 2021 aus.

Die Corona-Pandemie hat unser Leben an vielen Stellen auf den Kopf gestellt. Auch die Aktivitäten rund um den Tag des Guten Lebens.  Doch die derzeitigen Einschränkungen können uns nicht davon abhalten, weiterhin Visionen für ein Gutes Leben in Wuppertal zu verwirklichen. Wir freuen uns deswegen verkünden zu können, dass der Tag des Guten Lebens im Frühjahr 2021 stattfinden wird. Die Zeit bis dahin wollen wir nutzen, um gemeinsam mit Ihnen und vielen weiteren Wuppertaler*innen Aktionen rund um ein Gutes Lebens umzusetzen und den großen Tag vorzubereiten. Eine ganz besondere Veranstaltung ist für den ursprünglichen Termin am 30. August 2020 am Ostersbaum geplant.

Macht mit und entwickelt mit uns Ideen, wie wir auch in dieser Zeit Wuppertal bunt, nachhaltig und lebenswert gestalten können – jetzt für unsere Zukunft!

Der Tag des Guten Lebens Wuppertal

Der Tag des Guten Lebens in Wuppertal steht für Nachbarschaft, bürgerschaftliches Engagement, soziales Miteinander und Nachhaltigkeit. An diesem Tag beleben Bürger*innen und Initiativen den Platz der Republik und verschiedenen Straßen im Umkreis mit vielfältigen, interaktiven Programmen. In Vorbereitung auf den Tag des guten Lebens, werden in Wuppertaler Quartieren Visionsworkshops durchgeführt, bei dem Bewohner*innen, Initiativen und Vereine, Kultur, Wirtschaft und Politik diskutieren wie ihr Stadtteil gestaltet sein soll, damit ein gutes und nachhaltiges Leben möglich ist. Elemente dieser Vision werden mit künstlerischer Unterstützung umgesetzt. Diese Ergebnisse werden auch auf dem Tag des guten Lebens präsentiert.

Weitere Infos findet ihr in Kürze auf der Initiativen-website und bis dahin auf unseren social media Kanälen!

Facebook: www.facebook.com/tagdesgutenlebenswuppertal/

Instagram: www.instagram.com/tagdesgutenlebenswuppertal/   

Twitter: https://twitter.com/TdgL_Wtal

Ansprechpartnerinnen:

Klimaschutz einfach machen, jetzt! (webinar)

RundMail W-Nord Mai 2020-3: EnergiE
Webinar am 16.05.2020 von 14 bis ca. 16:30 Uhr: im Rahmen der Bildungsreihe Klimagerechtigkeit 2020:
Klimaschutz einfach machen, jetzt:
Klimakrise- Kontext- Kaltluftschneise – BürgerEnergiE

Herzliche Einladung zu (m)einem ersten Webinar am kommenden Samstag:

In unserer Klimagerechtigkeits-Reihe geht es auch um Wuppertal, die Region und darüber hinaus, mit ganz konkreten Handlungsoptionen…

Wer, wenn nicht WIR Wann, wenn nicht JETZT? – Klima- und Ressourcengerechtigkeit global denken und lokal handeln, jetzt!

Sa. 16.05.2020, 14:00 – ca. 16:30 Uhr, Webinar: Klimaschutz einfach machen, jetzt: Klimakrise- Kontext- Kaltluftschneise – BürgerEnergie

Auch uns ist klar, dass alleine niemand die Welt retten kann. Was, wenn wir es gemeinsam versuchen? „Was eine/r nicht schafft, schaffen viele gemeinsam.“ (F.W. Raiffeisen zur Idee der Genossenschaften)

Wie können wir den Klimawandel auch in Wuppertal als Chance begreifen, um unser Leben und Wirtschaften neu auszurichten? Es macht Spaß, verantwortungsvoll zu handeln ohne Menschen und Ressourcen auszubeuten!  Es hilft, Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, um demokratisch tatkräftig mitzumachen.

Wir fragen:

  • Wo liegen die Ursachen? Was können wir aus der Corona-Krise für dir Arten-, Böden-, Gewässer-, Klima…-Krisen lernen?
  • Was haben Klimaschutz und Kaltluftschneisen miteinander zu tun?
  • Wie möchten wir in Wuppertal/der Region leben? Was kann jede/r einzelne selbst wie dazu beitragen?

Referent*innen:

Beate Petersen, engagiert für Steuer-, Gender- & Klimagerechtigkeit als Mit-Initiatorin der bbeg eG, Bergische BürgerEnergiE Genossenschaft,BUND-Kreisgruppe Wuppertal, E-W-Nord, Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe ERW und Netzwerkerin

Michael Treimer, als pensionierter Lehrer auch weiterhin in der Bildungsarbeit engagiert – insbesondere für den Schutz unserer Mitwelt – insbesondere als Mit-Initiator/Vorsitzender der AGU Schwelm eV,

Danke an Jürgen Regneri für die Koordination der gemeinsamen Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit und für die virtuelle Technik!

weitere online-Veranstaltung/en unserer Klimagerechtigkeits-Bildungs-Reihe:

Mi. 27.05.2020, 19.00 – ca. 21.30 Uhr, Webinar: Indigene Autonomie und Klimagerechtigkeit,
Referent*innen: Roxana Baldrich (Germanwatch) und Klaus Heß (Informationsbüro Nicaragua)

Mi. 24.06.2020, 19:00 – ca. 21:30 Uhr: Klimanotstand/-klagen und das Menschenrecht auf Wasser Referent*innen: sind angefragt

ANMELDUNG zu den kostenfreien webinaren

Zur Teilnahme bitten wir um kurze Anmeldung unter Klimagerechtigkeit@fbf-bl.de
Die Zugangsdaten zu den jeweiligen Online-Meeting erhaltet Ihr dann am Vortag der Veranstaltung per Mail zugesandt. Auf Grund der Corvid19-Pandemie werden unsere Veranstaltungen bis auf Weiteres als ZOOM-Online-Diskussionen/Workshops stattfinden. 

Details und Organisationen der Veranstaltungs-Kooperation für die Bildungsreihe Klimagerechtigkeit s. hier: www.w-nord.de unter Aktionen/Terminhinweise Aktuelles

Bleiben Sie und bleibt gesund, kommt weiter gut durch diese außergewöhnliche Zeit;

Wir sehen und hören uns am Samstag virtuell? Das wäre wirklich wunderbar www…