Schlagwort-Archive: Klimaschutz

bundesweiter Hitzeaktionstag am 4.6.2025

bundesweiter Hitzeaktionstag am 4.6.2025

Zum heutigen bundesweiten Hitzeaktionstag fordert ein breites Bündnis von für Klimaschutz Gesundheit, Soziales und mehr Engagierten wirksamen Schutz vor extremer Hitze! Dazu gibt es hier drei gute Nachrichten, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei.

Vorab: Das Festhalten an fossiler Energie ist da sicher kein Lösungs-Baustein, denn aus deren Förderung, Transport und Verbrennung resultieren ja die klimaschädlichen Gase, die den Klimawandel weiter anheizen.
KluG ist es eher, schnellstmöglich auf Erneuerbare Energien EE) umzusteigen, denn diese haben so viele Vorteile – z.B. keine Brennstoffkosten, kurze Wege mit regionaler Wertschöpfung und Arbeitsplätzen vor Ort. Beteiligung, Demokratisierung und Teilhabe kommen noch dazu sowie auch Preisstabilität und Unabhängigkeit, denn die Sonne schickt bekanntlich keine Rechnung. Friedensenergie sind die EE zudem, denn Energiekriege sind obsolet,

Wirksamer Schutz vor extremer Hitze 

HAT Kontext 4.6.2025 ©Quelle: sharepic HAT/Hitzeaktionstag

Drei gute Nachrichten, denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei.

  1. Klimaschutz ist machbar, hier & jetzt – für unsere Gesundheit:

KluG Zukunft aktiv gemeinsam gestalten heißt: auch HIER und JETZT Stadtentwicklung ganzheitlich und langfristig  zu betrachten, z.B.

Grün pflanzen, das zukünftig Schatten, frische Luft und Wasser schenkt,

Energie effizienter und Ressourcen bewusster und länger nutzen, um auch so bares Geld zu sparen
sowie dezentral-erneuerbar anstatt weiter fossil-atomar, denn die Sonne schickt keine Rechnung,

kurze Wege schaffen, denn weniger ist mehr. So schaffen z.B. weniger Verkehrslärm und Abgase mehr Aufenthaltsqualität. Dies ist entspannter, Bewegung hält fit und beides stärkt die Gesundheit.

HAT Kernforderungen 4.6.2025 ©Quelle: sharepic HAT/Hitzeaktionstag

Weitere allgemeine Infos: www.hitzeaktionstag.de

Hitzeaktionsplan in/für Wuppertal

Für Wuppertal steht nun die Umsetzung des bereits im April 2025 beschlossenen Hitzeaktionsplans mit knapp 60 Einzelmaßnahmen an.  Das Das Hitzeportal der Stadt Wuppertal bietet dazu online Informationen an. Allerdings müssen diese auch die Betroffenen erreichen, um bestenfalls gemeinsam für Hitzeschutz aktiv zu werden.

Details dazu s. auch hier  https://www.njuuz.de/home/politik/hitzeschutz-fuer-alle-bundesweiter-hitzeaktionstag-am-4-juni/

  1. Umweltbewusstsein hat weiter hohen Stellenwert

Umweltbewusstseinsstudie-2024 ©Quelle: sharepic UBA

Laut UBA-Studie 2024, die am 12. Mai 2025 veröffentlicht wurde, genießt Umweltbewusstsein weiter hohen Stellenwert.

In der Studie heißt es:

„Für die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat der Schutz von Umwelt und Klima weiterhin einen hohen Stellenwert.“ …
“Gleichzeitig halten sie es für unumgänglich, sich an den Klimawandel anzupassen – insbesondere aus gesundheitlichen Gründen.“

Fazit: stabiles Klima- und intakte Umwelt sichern Wohlstand und Lebensqualität. Klima- und Umweltschutz gehören dringend ganz oben auf die politische und öffentliche Agenda.“

Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft insgesamt , die dies verstehen, gestalten gemeinsam KluG, auch HIER und  JETZT Klimaschutz und Gesundheit – inkl.  Mehrwert Resillienz/Robustheit.

Weitere Infos: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/studie-umweltbewusstsein-vielfaeltige-krisen

  1. wichtig und wirksam ist auch Divestment

Divestment ©Quelle: sharepic urgewald

Ebenso wichtig und wirksam ist Divestment. So geht es, danke Urgewald:

„Steter Tropfen höhlt den Stein! Permanenter Druck auf Fondsanbieter, Klimazerstörer rauszuwerfen, zeigt Wirkung: Union Investment hat sich von allen Investments in den Ölgiganten ExxonMobil getrennt! Damit erreichen wir einen Meilenstein! Das ist ein klares Signal an die fossile Industrie: Transformiert euch oder ihr fliegt raus! “

Auch hier zeigt sich, dass Geld viel mehr kann, als Rendite zu maximieren.
Richtig eingesetzt macht Geld auch richtig viel Sinn , lenkt KluG und schafft so mehr Gemeinwohl.

#divestment #fossilfreefinance #unioninvestment #ExxonMobil

Weitere Infos: https://www.urgewald.org/divestment-fossile-energie

Noch haben wir die Wahl: Natur- und Klimaschutz sind Muss, kein Luxus (4v5)

Noch haben wir die Wahl: Natur- und Klimaschutz sind Muss, kein Luxus (4v5)

Noch 2 Tage bzw. den heutigen Samstag und den Wahl-Sonntag – dann haben wir einen neuen Bundestag gewählt. Auch in Wuppertal erleben wir Extremwetter mit zu viel oder zu wenig Regen, Hitze, Dürre und Sturm. Was tun?!

Um insbesondere noch unentschlossene Wähler*innen gut zu informieren, gibt es hier weitere Wahlhilfen zu essentiellen Themen, die alle angehen:

WWF Zukunftswahl-Check

Unsere Demokratie braucht JEDE Stimme – unser Planet auch
Die Klimakrise ist nicht verschwunden, auch wenn sie im Wahlkampf oft in den Hintergrund gerückt ist. Viele Menschen treibt die Sorge um die Zukunft unseres Planeten um – und genau deshalb kommt es auf jede Stimme an.

Für eine gut informierte Wahl hat der WWF die Programme der Parteien analysiert und mit den eigenen Kernforderungen abgeglichen: „Entdecken Sie in unserem Zukunftswahl-Check, welche Partei sich wie für Klima- und Naturschutz positioniert.“

https://www.wwf.de/themen-projekte/politische-arbeit/bundestagswahl-2025/wwf-zukunftswahl-check-2025?newsletter=infonewsletter%2FHausliste%2F2025%2F02%2F22%2Fwahlprogrammcheck%2Funganisha&utm_medium=email&utm_campaign=wahlprogrammcheck&utm_source=infonewsletter&ecmId=6A76LXHG-7TDTUD&ecmEid=6A8G0MP5-6A76LXHG-Q3EO0Q&ecmUid=4F4F8NVS-5ZH2BK

Schutz der Biologischen Vielfalt

Weltweit sind bis zu eine Million Arten vom Aussterben bedroht. Artenkrise und damit einhergehender Verlust der Vielfalt haben Konsequenzen. Das Massenaussterben bedroht UNSERE Lebensgrundlagen, Wirtschaft und Gesundheit. Alle Parteien sollten sich für wirksame Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt einsetzen. Intakte Natur ist ein großer Wert an sich und Voraussetzung für ein gesundes Leben, effektiven Klimaschutz soaie auch eine leistungsfähige Wirtschaft. Artenvielfalt, sauberes Wasser, gesunde Luft, fruchtbare Böden und vielfältige Lebensräume gilt es, zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Natürliche Lebensgrundlagen bieten mehr Sicherheit vor extremen Wetterereignissen wie Dürren oder Hochwasser.

„Der Blick in die Wahlprogramme offenbart jedoch: Diese Erkenntnis scheint noch nicht bei allen Parteien verankert, geschweige denn in konkrete Maßnahmen übersetzt zu sein.

Klimaschutz: Sichere Zukunft, wenn wir die Klimakrise in den Griff bekommen

Klimaschutz muss daher für alle Parteien höchste Priorität haben. Führen die Wahlprogramme Deutschland auf einen Paris-kompatiblen Pfad führen?

„Denn nur mit den richtigen politischen Leitlinien kann der Umbau zu einer klimaneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaft gelingen. Neue Investitionen in klimafreundliche Technologien zahlen sich für den Standort Deutschland aus. Gleichzeitig sorgen ein Klimageld und ein gesicherter ÖPNV-Ausbau dafür, dass steigende CO2-Preise sozial abgefedert werden. Vor allem Menschen und Familien mit wenig Geld sollen mehr vom Klimaschutz haben. Der ökologische Wandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. 

Der Klimawandel taucht in allen Wahlprogrammen auf. Klimaschutz haben viele Parteien aber offensichtlich und fatalerweise heruntergestuft. Und: Nicht überall, wo Klimaschutz drauf steht, ist auch wirksamer Klimaschutz drin.“

Auf einen Blick

Die Grafik gibt einen schnellen Überblick, wer mit welchem Thema punktet

Für eine gute Wahl: Teilen Sie die Grafik zum Zukunftswahl-Check mit Freunden, Familie, Kolleg*innen und Bekannten oder posten Sie sie in Ihren Social Media Kanälen.

womit Parteien punkten ©share-pic WWF Deutschland

Klartest zum Thema Energie

Neu ist das alles nicht. Hier gibt es nochmal vertiefende Hintergrund-Infos

bereits 2017 die Keynote von Hermann Scheer: Power to the people

Nur wenige Tage vor seinem plötzlichen Tod hielt Hermann Scheer auf dem Kongress der Rosa-Luxemburg-Stiftung „Power to the people“ in Berlin diese sehr wichtige Keynote. Die Veröffentlichung der Aufnahme durch EUROSOLAR e.V. erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. https://www.youtube.com/watch?v=575kzHyJT9g&t=2105s

Politische Runde 2021 „Deutschland war mal Vorreiter im Klimaschutz“

Die Journalistin Annika Joeres ist Co-Autorin des Buches „Die Klimaschmutzlobby“. Sie berichtete am 16. Februar 2021 als  Gast in der traditionellen Politischen Runde der Bergschen VHS Wuppertal im Gespräch mit Jan Kirschbaum über den Stand des Klimawandels. Es ging um Bremser, Leugner und Lobbyisten sowie über Wege – Klimawandel im Blick – eine bessere und schöne Welt zu schaffen. Konkret ging es um die Mechanismen des Lobbyismus, den Anteil der Landwirtschaft am Klimawandel, die – zunächst gut gestartete, dann gescheiterte, nun wieder dynamische  – deutsche Energiewende.  Auch die Frage, was ein Klimabürgerrat nach französischem Vorbild erreichen könnte, wurde thematisiert. https://politische-runde.de/2021/02/deutschland-war-mal-vorreiter-im-klimaschutz/

aktuell 2025 Keynote von Christian Stöcker „Männer, die die Welt verbrennen“

Christian Stöcker, SPIEGEL-Bestseller-Autor von „Männer, die die Welt verbrennen“, spricht über die größten Mythen der Klimakrise und Energiewende – und warum selbst gute Nachrichten nicht durchdringen. Zur Aufzeichnung vom Super Impact Day am 29.1.2025 für mutige Stadtwerke und Kommunen s. hier: https://www.youtube.com/watch?v=DCuz9vv7nQI

Bergische VHS, W: Klima und Grün gut machen, damit alle gewinnen

Bergische VHS, W: Klima und Grün gut machen, damit alle gewinnen

Nach Bestandsaufnahme im Januar und spannender Diskussion, wer was tun müsse, ging es im Februar um eine Teil-Antwort. Im dritten Teil geht es zum Abschluss der Kooperationsreihe mit dem Klimanetzwerk W um die Rolle von Stadtgrün:

Bäume pflanzen fürs Klima?!

Zwischen Greenwashing und Förderung der Biodiversität

am Mittwoch 6.3.2024 um 19 Uhr Raum B 220
Ort: Bergische VHS, Auer Schulstr. W-Elberfeld
https://www.bergische-vhs.de/programm/politik-geschichte-umwelt/kurs/Baeume-pflanzen-fuers-Klima-Zwischen-Greenwashing-und-Foerderung-der-Biodiversitaet/241W106006

Stadtgrün hat viel Potential

Bäume machen die Klima-Folgen für alle Stadtbewohner erträglicher. Das Stadtgrün insgesamt hat darüber hinaus mehr Potenziale, dem stattfindenden Biodiversitätsverlust entgegenzuwirken. Wir zeigen die Rolle der Bäume im Stadtgrün auf und eröffnen konkrete Möglichkeiten zum Handeln im urbanen Raum, egal ob im eigenen Garten oder gemeinsam in unserer Stadt.

Heute neu gepflanzte Bäume kompensieren ab wann wieviel CO2?

Versprechen einer wirksamen CO2-Kompensation durch Bäume sind leider für unsere Breiten nicht plausibel. Entwickeln sich alle Bäume wie geplant? Baumpflanzungen haben Umweltauswirkungen – großflächige umso mehr. Die einfachen Lösungen gibt es angesichts der Klimakrise leider nicht .

Impulsvortrag und Vorstellung von Wuppertaler Initiativen mit anschließender Diskussion:

Klima und Grün gut machen ist WinWin. ©Klimanetzwerk-W

Michael Felstau (talbuddeln & Naturgarten e.V. Regionalgruppe Wuppertal) und Beate Petersen (BUND Kreisgruppe Wuppertal), beide engagiert im Klimanetzwerk Wuppertal und für mehr Artenvielfalt mit Biodiversität auch in der Region.

Herzliche Einladung

Die Veranstaltungen finden jeweils von 19 bis ca. 20:30 Uhr in der Bergischen VHS statt.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei. Es gilt das Prinzip „Pay what you like.“ bzw. „Zahle, was Du magst.“

Die traditionelle Kooperationsreihe

Teil 1 von 3: Klima gut machen

Impulse und Diskussion

  • Kurz-Vorstellung der traditionellen Kooperationsreihe von Klimanetzwerk W und Bergische VHS in W
  • Bestandsaufnahme mit Dr. Mark Benecke
  • und dessen Lösungsansätze
  • Diskussion mit den Teilnehmenden
  • Kurz-Ausblick auf Teil 2
  • https://www.njuuz.de/home/politik/klima-gut-machen/

Teil 2 von 3: Klima gut machen , damit alle gewinnen

Impulse und Diskussion

Klimakrise in Wuppertal und Matagalpa – Wie schaffen wir gemeinsam die Transformation?

Herzliche Einladung: Klimaschutz zum mit Machen am 17.8.2022 um 18 Uhr in der Gathedrale, Alte Feuerwache, Wuppertal-Elberfeld. Was braucht es für wirksamen Klimaschutz in Wuppertal und der Partnerstadt Matagalpa, Nicaragua? Was kann jede/r dafür tun? Komm/t vorbei: https://primaklima21.net/?mec-events=klimaschutz-in-matagalpa-und-wuppertal-wie-schaffen-wir-gemeinsam-den-wandel

Was braucht es zur langfristigen und wirkungsvollen Ursachen-Bekämpfung und zu einer Transformation der aktuellen Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme? Aus welchen Erfahrungen können wir lernen und was kann jede/r einzelne tun, um der Klimakrise entgegen zu wirken? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen und Referent*innen:
Janett Castillo, Leiterin des Klimanetzwerk Movimiento Comunal Matagalpa/Nicaragua
und Andrea Stamm, Klimaschutzbeauftragte der Stadt Wuppertal

Die Folgen der Klimakrise sind weltweit und auch lokal allgegenwärtig – steigende Meeresspiegel, lange Hitzeperioden, Dürre und brennende Wälder sowie zunehmende Stürme, Startregenereignisse und Überschwemmungen. So auch in Wuppertal und in unserer Partnerstadt Matagalpa/Nicaragua. Dort hat sich deswegen das Klimanetzwerk Movimiento Comunal mit großer Eigeninitiative auf den Weg gemacht und bringt wichtige Maßnahmen zum Klimaschutz vor Ort voran. Auch in Wuppertal liegt mittlerweile ein umfassendes Klimaschutzkonzept vor, welches stetig von Verwaltung und vielen zivilgesellschaftlichen Partner*innen umgesetzt und weiterentwickelt wird.

ökosoziale Transformation: aktiv mit Machen

Welche Maßnahmen sind jetzt notwendig, damit wir unsere Lebensgrundlagen in Zukunft erhalten und die schlimmsten Folgen des Klimawandels abwenden können? Vor welchen Herausforderungen stehen Kommunen weltweit und wie stellen sie sich auf die veränderten Klimaphänomene ein? Welche Schritte braucht es zur langfristigen und wirkungsvollen Ursachenbekämpfung und einer Transformation der aktuellen Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme? Aus welchen Erfahrungen können wir lernen und was kann jeder einzelne tun, der Klimakrise entgegen zu wirken?

Das Bildungs- und Vernetzungs-Projekt wird gefördert durch die Stadt Wuppertal und das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie Leben“. Weitere Infos gibt es hier: https://primaklima21.net/

Macht/t mit – zum Schutz von Vögeln, Insekten…

Artenvielfalt und Klimaschutz sind kein Selbstzweck, sondern schützen uns, alle. (Natur-)Kreisläufe bedingen sich gegenseitig. Aus aktuellem Anlass folgen weitere wichtige Infos zu dramatischen Biodiversitäts-Rückgängen – hier von Insekten und Feldvögeln sowie den elementaren Zusammenhängen.

Stunde der Gartenvögel-2021 (Bild/Quelle: Nabu, eigener Ausschnitt)

Stunde der Gartenvögel – am zweiten Mai-WochenendeMacht/t mit: Gartenvögel zählen (Bild/Quelle: NABU/eigener Ausschnitt) ©Quelle: NABU-Zählaktion-05/2021 (eigener Ausschnitt)

Arten-…  und Klimaschutz Engagierte und daran Interessierte zählen die Vögel in ihrem Umfeld – für eine Stunde. Mach/t und machen Sie gerne mit – überall, denn es geht uns alle an: Traditionell ist am zweiten Mai-Wochenende ist wieder die beliebte Zählaktion zur „Stunde der Gartenvögel“. Sensibilisieren wir für mehr Artenvielalt… Erste Zwischenergebnisse gibt es hier:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel/index.html

Vögel in der Nähe beobachten und an einer bundesweiten Aktion teilnehmen – das vereint die „Stunde der Gartenvögel“ des NABU. Jedes Jahr am zweiten Maiwochenende sind alle Naturliebhaber*innen aufgerufen, Vögel zu zählen, zu notieren und zu melden. Die 16. Auflage der Aktion hat 2020 alle Rekorde gebrochen, erstmals nahmen über 150.000 Vogelfreund*innen teil. Die aktuelle Zählrunde findet nun vom 13. bis 16. Mai 2021 statt. Bis 24. Mai kann man seine Ergebnisse melden – auch ganz bequem online. Flyer und Meldebogen gibt es auch zum download.

s. dazu auch diesen njuuz-Beitrag https://www.njuuz.de/beitrag63822.html

Artensterben mit weitreichenden Folgen

(Natur-Kreisläufe bedingen sich gegenseitig. Aus aktuellem Anlass folgen weitere wichtige Infos zu dramatischen Biodiversitäts-Rückgängen – hier von Insekten und Feldvögeln sowie den elementaren Zusammenhängen:

Wir sind JETZT an einem Punkt, wo wir handeln müssen in der Arten- und in der Klimakrise mit Blühstreifen, Waldsäumen, Hecken, Brachen und deutlich weniger Giften, Flächenverbrauch, Abholzung, Abriss, Lichtverschmutzung und Straßenverkehr.

Licht zur falschen Zeit bringt Ökosysteme aus dem Gleichgewicht ebenso wie ausgeräumte, vergiftete Felder und immer mehr versiegelte Flächen. Wir müssen was tun. Was können wir tun?

Erhalten wir unversiegelte Flächen und Altbauten, schaffen wir mehr Platz für Hecken, Wiesen und Wildnis sowie für Felder mit weniger Pestiziden,  damit Insekten überleben können – nicht zuletzt auch zu unserem eigenen Schutz und Nutzen:

  • TV-Dokumentation „Wie geht es unseren Insekten?“
https://www.ardmediathek.de/video/alpha-planet/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2Y4ZjQ4MmQ0LTA1YzEtNDczNC1iZjFmLWZjODdiMDM1YTllOA/

10.05.2021 ∙ alpha-doku ∙ ARD-alpha  noch verfügbar bis 17.5.2021

Diese Dokumentation schaut sich das Leben und Sterben der Insekten genauer an. Welche Insekten sind betroffen, welche nicht? Was kann man mit Sicherheit über sie sagen, wo gibt es Forschungsbedarf? Der Film stellt Menschen vor, die den Insekten verbunden und von ihnen fasziniert sind, die ihr Verschwinden beunruhigt, die ihnen Lebensräume schaffen und über sie forschen.

  • TV-Dokumentation „Der stumme Sommer – warum sterben die Insekten“
https://www.ardmediathek.de/video/alpha-doku/der-stumme-sommer-warum-sterben-die-insekten/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzIxZDgxMmFhLTllM2EtNDYzOS1hMzNmLWY4MmFkYWNjODFiYw/

10.05.2021 ∙ alpha-doku ∙ ARD-alpha  noch verfügbar bis 17.5.2021

Die Insekten sterben. Weltweit, leise und unauffällig. In manchen Gebieten in Deutschland sei ihre Masse um bis zu 80 Prozent zurückgegangen, sagen Wissenschaftler. Beunruhigend – denn ohne sie können wir nicht leben. Wie kommen diese düsteren Befunde zustande? Und warum sterben die Insekten?

KONTEXT: Neues Klimaschutzgesetz – Kursanpassung in Tippelschritten reicht nicht

Hier ein wichtiger Kommentar vom 12. Mai 2021 des BUND  (Bund für Umwelt- & Naturschutz Deutschland e.V.)  zur Bundesverfassungsgerichts-Rechtsprechung zum „Recht auf Klimaschutz“ mit weitreichenden Folgen wie z.B. daraufhin rasch verabschieden Klimaschutzgesetz und zu Klimawandel, Energiewende, Bundestagswahl, Mobilität, Kohle…  https://www.bund.net/service/presse/pressemitteilungen/detail/news/neues-klimaschutzgesetz-kursanpassung-in-tippelschritten-reicht-nicht/?fbclid=IwAR24d4S3PohmL6wfRP8KMRiEeYJYN9eamcNuiz00g0VxgJFy1oQavXy0nw4

(BUND Kreisgruppe Wuppertal)

Arten-, KLIMA- … und damit unser eigener Schutz

Klima-, Arten-… und damit unser eigener Schutz auch hier: angesichts Corona-Lockdown haben wir die durch unsere BUND-Kreisgruppe Wuppertal und durch Extinction Rebellion /XR-Wuppertal – beide auch aktiv im Klimanetzwerk Wuppertal – dazu am 19.12.2020 geplanten Aktionen abgesagt und ins neue Jahr verschoben.

Details und Hintergrundinfos zur NRW-Volksinitiative gibt es hier im njuuz-Artikel https://www.njuuz.de/beitrag60585.html

mit sonnigen Grüßen in ein entspanntes 4. Advents-Wochenende

Beas BLOG: Umsteuern! statt weiter so

weil wir schon so lange wissen:

100% EE bis 2030

Klimaschutz einfach machen, JETZT! Die Politik ist gefordert, dafür jetzt intelligente Rahmenbedingungen zu schaffen, weil Umsteuern unendlich viele Vorteile hat:

Mit dem schnellstmöglichen Umstieg auf 100% EE (Erneuerbare Energien) schaffen wir z.B. gemeinsam regionale Wertschöpfung mit guten Arbeitsplätzen, verlässlich-bezahlbare und saubere EnergiE, Beteiligung mit Teilhabe, Unabhängigkeit und Frieden und noch so viel mehr – eben eine lebenswerte Zukunft für uns, ALLE…

… mehr dazu beim Bündnis BürgerEnergie eV – mit der Kampagne „Neue Kraft mit der Nachbarschaft
Klimaschutz-Broschüre und weitere Links: https://www.buendnis-buergerenergie.de/klimaschutzzumselbermachen

Quelle: Bündnis BürgerEnergie e.V.

… und ein EUROSOLAR eV-Impuls dazu, was politisch lange überfällig und nun dringend zu tun ist: Weg mit den Hürden und Hemmnissen, damit wir die Erneuerbaren Energien schnellstmöglich ausbauen können! http://www.eurosolar.de

… weil wir auch wissen:
„weiter so“ – kostet deutlich mehr, monetär und…

EE: Erneuerbar statt fossil-atomar

https://www.polarstern-energie.de/magazin/artikel/krieg-und-klimawandel-was-fossile-energie-wirklich-kostet/?fbclid=IwAR1p5NHsra6IeJtgTDiV-tbz277tgZNZff1VUoYsU7Y3M8yt3TPoTbmXbrM

Tabelle: Umweltkosten der Energieträger pro Kilowattstunde. 

Fossile Energien Umweltkosten Erneuerbare
Energien
Umweltkosten
Braunkohle 20,81 Cent/kWh Wasserkraft 0,30 Cent/kWh
Steinkohle 18,79 Cent/kWh Windenergie 0,28 Cent/kWh
Erdgas 8,59 Cent/kWh Photovoltaik 1,64 Cent/kWh
Öl 20,06 Cent/kWh Biomasse 7,71 Cent/kWh

Quelle: Umweltbundesamt.

…weil sie es auch wissen:

am 18.11. im Wirtschaftsausschuss: EEG-Novelle

wieder gäbe es eine Chance, die Weichen richtig zu stellen:
am 18.11. findet von 9-11 Uhr zur EEG-Novelle (oder weitere Deform?) im Ausschuss Wirtschaft und Energie eine weitere öffentliche Anhörung – nun von Verbänden – zur EEG-Novelle statt.

Wer wann spricht, wird noch in der Tagesordnung ergänzt.

https://www.bundestag.de/wirtschaft#url=L2Rva3VtZW50ZS90ZXh0YXJjaGl2LzIwMjAva3c0Ny1wYS13aXJ0c2NoYWZ0LWVybmV1ZXJiYXJlLWVuZXJnaWVuLTgwNDI3OA==&mod=mod538982

… weil alle wissen, dass sie für ihr Tun verantwortlich sind:

Video: Wegen Klimasünden vor Gericht

Vorankündigung: 08.11.20 | 05:57 Min. | Verfügbar bis 08.11.2021

In seinem Science-Fiction-Kammerspiel aus dem Jahr 2034 bringt Regisseur Andres Veiel die Bundesregierung für ihr Versagen beim Klimaschutz vor Gericht. Die WDR-Koproduktion läuft am 18. November im Rahmen der ARD-Themenwoche im Ersten.

https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/videos/ttt-08112020-oekozid-video-100.html

Deshalb wollen wir 100% EE bis spätestens 2030 und laden alle zum Mitmachen ein und/oder uns wenigstens aus der sonne zu gehen…

Aktionstag am 17.6.2020 ab ca. 15 Uhr vor dem Rathaus in W-Barmen

Im Hauptausschuß der Stadt Wuppertal stehen ab 16 Uhr gleich mehrere BürgerAnträge auf der Agenda, u.a. auch ein zur okofairen kommunalen (Textil)Beschaffung. Mitzeichnede Organisationen und Klimaschutzbewegungen unterstützen dies durch Aktionen

zur Beschlussfassung über den Bürgerantrag (TOP Ö 3.16) für ökofaire Textil-Beschaffung – als Teil der ökologisch-sozialen Transformation, auch in Wuppertal.

Am 17.Juni 2020 wird der Bürgerantrag (§ 24 GO-NRW) „Förderung, Stärkung und Ausweitung des Fairen Handels in der Stadt Wuppertal, ihrer Stadtverwaltung und allen kommunalen Einrichtungen“ im Hauptausschuss der Stadt Wuppertal (hoffentlich) beschlossen. https://ris.wuppertal.de/si0057.php?__ksinr=12794

Banner Klimanetzwerk Wuppertal

Plakat/Quelle: Klimanetzwerk Wuppertal

Ab ca. 15 Uhr (mit Livestream von ca. 15:30 bis 18 Uhr  https://www.aktion-eigenstrom.net/) gibt es dazu unterstützende Aktionen durch mitzeichnende Organisationen mit Wuppertaler Klimaschutz-Bewegungen vor dem Rathaus – selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-bedingten Abstands- und Hygiene Maßnahmen.

Den BürgerAntrag haben viele Organisationen unterzeichnet und am Freitag, 24. April dem Wuppertaler Oberbürgermeister Mucke übergeben. Dieser 7. Jahrestag des Einsturzes der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesh ist ein trauriges Symbol. Ein global verantwortlicher ökologisch-sozialer Wandel zu mehr Nachhaltigkeit ist überfällig.

Auch Wuppertal kann dazu auf lokaler Ebene Zeichen setzen…

  • durch okofaire kommunale Textil-Beschaffung in allen Bereichen des Konzerns Stadt Wuppertal samt verbundener Unternehmen… per Beschluß und zügiger Umsetzung des o.a. BürgerAntrags; vertiefende Infos s. hier https://www.njuuz.de/beitrag56096.html
  • durch beschleunigten Umstieg auf 100% EnergiE aus erneuerbaren Quellen – durch rasche Umsetzung des bereits am 18.09.2019 beschlossenen BürgerAntrags „Klimaschutz als vorrangige Gemeinschaftsaufgabe. Klimaschutz einfach machen.“ https://ris.wuppertal.de/vo0050.php?__kvonr=22905

sowie des in Beschluß (Empfehlung) befindlichen integrierten Klimaschutzkonzeptes https://ris.wuppertal.de/vo0050.php?__kvonr=24156

All dies sind Bausteine des ökologisch-sozialen Wandels. 

In der Corona-Krise haben Politik und Gesellschaft verantwortlich gehandelt und gezeigt, was geht, wenn gewollt  – zum eigenen Schutz sowie, um Mitmenschen und unsere Mitwelt wirksam zu schützen.

spannend:

Der Aktionstag wird begleitet durch den Filmemacher Frank Farenski und Team, bekannt aus „Leben mit der Energiewende“, „Transparenz-TV“,  https://www.aktion-eigenstrom.net/

Die Akteur*innen stellen sich, ihre Organisation und Anliegen vor.

Orientierungsfragen

  • Was soll mit den Bürger-Anträgen bewirkt werden?
  • Welche Akteur*innen engagieren sich hier dazu und warum? Hier gibt es die Möglichkeit, online auf die eigene website zuzugreifen und einzuspielen
  • Was haben ökofaire Beschaffung von Textil und EnergiE sowie Mobilität miteinander zu tun?

Wir sehen uns?

… den verbindlichen Rahmen kann nur die Bundesregierung schaffen

Viele Kommunen haben bereits begonnen, Ihre Beschaffung global verantwortlich nach nachhaltigen Gesichtspunkten umzugestalten und ihre Produkte und Dienstleistungen nicht nur nach finanziellen Gesichtspunkten einzukaufen, sondern auch unter Beachtung von Um-/Mitwelt- und Menschenrechtsstandards. Den für die öffentliche Hand auf allen Ebenen, für die Wirtschaft – z.B. bei Beschaffung, EnergiE… – und auch für die Verbraucher*innen verbindlichen Rahmen kann nur die Bundesregierung schaffen

  • zur ökofairen kommunalen Beschaffung z.B. von Textilien durch ein Lieferketten-gesetz. Dazu kann eine Petition an Bundeskanzlerin Merkel vor Ort und online unterzeichnet werden. https://lieferkettengesetz.de/aktuelles/
  • zum wirtschaftlichen Weiterbetrieb von post-EEG-Photovoltaik-Anlagen auch über den 31.12.2020 hinaus. https://www.aktion-eigenstrom.net/ Dazu können Briefe an die Bundestagsabgeordneten vor Ort ausgedruckt und unterschrieben werden.
    https://drive.google.com/file/d/1XO4L_OGyQmthvxS_A0FQzgN7Tz_aqml3/view
  • Ob es zu beiden Themen gute gesetzliche Regeln geben wird, verantworten auch die drei Wuppertaler Bundestags-Abgeordneten mit, die zum Aktionstag eingeladen sind und dazu auch befragt werden soll(t)en. Die Umsetzung gelingt nur gemeinsam!
    Weger der Sitzungswoche werden alle drei leider verhindert sein, aber hoffentlich schriftlich antworten…

Orga-Team: Klaus Hess (Initiator), Jürgen Regneri (Veranstaltungsleitung), Beate Petersen
Moderation: Frank Farenski, Regisseur und Beate Petersen, engagierte EnergiE-Bürgerin
Dokumentation: Frank Farenski Film*, Mutbürger-Doku sowie das Medienprojekt Wuppertal

Kontakt für Rückfragen: Beate Petersen, info@beate-petersen.de, mobil: 0179 420 76 96

Hintergrund-Infos zur Dokumentation sowie zu Welt-Nachhaltigkeits- und -Klimazielen

*) Frank Farenski Film https://www.aktion-eigenstrom.net/

Das Frank Farenski Filmteam nimmt seit einiger Zeit Stimmen aus ganz Deutschland auf – zum Thema „Eigenstrom statt Kohlestrom“. Der bbeg-Aufsichtsratsvorsitzenden Beate Petersen gelang es, das Filmteam zum Aktionstag nach Wuppertal einzuladen.

  • Bürger*innen und Unternehmen investieren in die dezentrale Energieversorgung und leisten damit wertvolle Beiträge zum Klimaschutz. Sie schaffen gleichzeitig regionale Wertschöpfung, Arbeitsplätze sowie Steuereinnahmen. So soll es bitte auch bleiben.
  • Bundesnetzagentur BNetzA und der Bundesverband der fossilen Energie- und Wasserwirtschaft BDEW klammern am „weiter so“ des zentralen Energiesystems, obwohl die Sonne überall scheint!
  • Wir sagen
    • JA“ zu Investitionen, Klimaschutz und Arbeitsplätzen
    • „JA“ zum Wegfall des 52 GW-Deckels für den Photovoltaik-Zubau
      wie vom Bundeswirtschaftsministerium bereits mehrfach angekündigt
    • „NEIN“ zu den Plänen der Bundesnetzagentur BNetzA und des Bundesverband der fossilen Energie- und Wasserwirtschaft BDEW!

MutbürgerDokus dokumentiert Zeitgeschichte und zivilgesellschaftliches Bürgerengagemen
http://www.mutbuergerdokus.de/html/kontakt.htm#Banner-und-Buttons

Medienprojekt Wuppertal …
https://www.medienprojekt-wuppertal.de/

*)UN-Welt-Nachhaltigkeitsziele, 2015 New York
https://nachhaltig-entwickeln.dgvn.de/agenda-2030/ziele-fuer-nachhaltige-entwicklung/

*) Welt-Klimavertrag, 2015 Paris
https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/216161/klimagipfel

W I C H T I G:

Denkt/Denken Sie bitte alle an den Mindestabstand von 1,5 Meter

  • Gruppen von bis zu 10 Personen, die den Mindestabstand nicht einhalten, sind mittlerweile erlaubt, Wenn alle einen Mundschutz tragen. Außerdem muss die Gruppe bis zur nächsten Gruppe oder Einzelperson 1,5 Meter Mindest-Abstand haben
  • Keine Glasflaschen
  • Keinen Alkohol auf der Versammlung
  • Fahnen-/Transparent-stangen sind nur bis zu 2 Meter und einem Durchmesser bis zu 4 cm zulässig. Und Sie dürfen nicht aus Hartholz oder Metall bestehen.
  • Beschallung (aus der Anlage) nicht lauter als 90 Dezibel

aus der Genehmigung: Kooperation/ Auflagen:

Die Versammlung kann unter Beachtung der folgenden beschränkenden Verfügungen / Auflagen im Sinne des § 15 Abs. 1 VersG durchgeführt werden:

1. Bei Ihrer Versammlung ist die Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Gruppen von höchstens 10 Personen einzuhalten.
… Auf der Versammlungsfläche sind Teilnehmerbereiche mittels Abstandsmarkierungen in geeigneter Form (z.B. durch Kreide oder Kreppband) zu kennzeichnen.

Es sind Ordner im Verhältnis 1:25 zu den Versammlungsteilnehmern einzusetzen.

2. Die Beschränkungen / Auflagen und die nachfolgenden Hinweise sind den Versammlungsteilnehmern vor Beginn der Versammlung und in deren Verlauf erforderlichenfalls erneut in geeigneter Form zur Kenntnis zu geben (z.B. über Megafon).

1,5 Grad C° – zum Sonderbericht des Weltklimarates

Was passiert eigentlich bei einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C? Darum geht es am 22.4. ab 18:30 Uhr in der Bergischen VHS – im 3. und (zunächst) letzten Teil der Klimanetzwerk-Wuppertal-Mini-Reihe

Banner Klimanetzwerk Wuppertal
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22.April 2020, 18:30 – 20:00 Uhr
v i r t u e l l Bergische VHS (Teil-3 von 3):

1,5 Grad C° – zum Sonderbericht des Weltklimarates

Im Umgang mit der Erderwärmung hat sich seit dem vergangenen Jahr, sicherlich auch durch das Drängen der FridaysForFuture-Bewegung, eine Zahl in den Vordergrund geschoben. Es ergeben sich viele Fragen:

  • Was passiert bei einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C?
  • Was sind die Unterschiede zu dem  2°C-Ziel des Pariser Klimaabkommens?
  • Wie kann das Ziel erreicht werden?
  • Wie sieht die aktuelle Situation auch aus Sicht des IPCC, dem Weltklimarat, aus?
  • Was hat die ganze Sache mit Klimagerechtigkeit zu tun?

Oliver Gareis – Klimanetzwerk Wuppertal – gibt Antworten und lädt im Anschluss zur (virtuellen) Diskussion. ..

Zoom-Meeting

 https://zoom.us/j/557734621?pwd=Q2RmcHpraW9RR0x6NHRZT3NFR2lydz09

Meeting-ID: 557 734 621
Passwort: 494416

Schnelleinwahl

mobil +496971049922,,557734621# Deutschland
+493056795800,,557734621# Deutschland

Hier startete unsere Reihe:
https://www.njuuz.de/beitrag52041.html

2/24 Bremsen und Blockaden gegen Klimaschutz

Geht der Schutz des Grundrechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit vor – oder ist etwas ganz anderes wichtiger? Wann werden die Bremsen und Blockaden gelöst, um Klimaschutz einfach zu machen?

was tun?!

fake: 2.

Der Gesetzgeber erzwingt den Bau von Fernübertragungsleitungen, die dringend gebraucht würden.

Fakt: 2.

Durch unnötige Fernübertragung von Sonnen- oder Windenergie erzielen die Netzbetreiber Gewinne.
Warum sollen denn nicht Sonnen- und/oder Windenergie aus der eigenen Region geerntet werden?

Weltweit waren die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 die heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen (NASA, 2019). https://www.scientists4future.org/stellungnahme/fakten/

Es fehlt der Schutz des Grundrechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit

„Er geht mir nicht mehr aus dem Kopf, der verzweifelte Ausruf von Greta Thunberg bei der Weltklimakonferenz am 23. September 2019 in New York City.“ so Wolf von Fabeck, der langjährige Geschäftsführer des SolarenergieFörderVerein Deutschland e.V.

„How dare you!“

Das alles ist so falsch! Ich sollte nicht hier sein. Ich sollte in der Schule sein – auf der anderen Seite des Ozeans. Doch Ihr kommt zu uns jungen Menschen und wollt Hoffnung

How dare You!
Ihr habt meine Träume gestohlen und meine Kindheit mit Euren leeren Worten. Ja, und ich bin sogar noch eine von den Glücklicheren!

Menschen leiden, Menschen sterben. Ganze Ökosysteme brechen zusammen. Wir erleben den Beginn eines Massensterbens und alles was Ihr könnt, ist über Geld zu reden und zu faseln über ewiges ökonomisches Wachstum.
How dare You !

Greta Thunbergs Vorwürfe gegen die tonangebenden Politiker sind berechtigt!

http://www.sfv.de/artikel/zappeln_im_netz_der_gesetzlichen_rahmenbedingungen.htm

Während sich die Warnungen der Klimawissenschaft erneut verschärfen, die Proteste der jungen Generation lauter werden, steuert die Bundesregierung weiter gegen

  • macht durch überzogene Abstandsregelungen die Windenergiebranche nieder,
  • schiebt die Entfernung des 52 Gigawatt-PV-Deckels immer weiter hinaus,
  • behält den „atmenden Deckel“ bei (der korrekterweise „Strangulierungsmechanismus“ heißen müsste).

Auf europäischer Ebene stehen 33 bis 55 LNG-Projekte zur Förderung mit öffentlichen Geldern an.
(Siehe auch im Handelsblatt vom 29.11.2019 „RWE macht gute Gewinne im LNG-Handel“ https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/fluessigerdgas-rwe-macht-gute-gewinne-im-lng-handel/25283952.html?ticket=ST-517722-Wbp2X4yYwMYpmkCobO3P-ap2 )

Zudem sickern aus dem „EU-Korridor-Funk“ Ideen zur umfassenden Förderung fossilen Gases und zur „Revitalisierung“ der Atomenergie (!!!) durch.

Welch ein Durcheinander und Zickzack-Kurs!

Handlungsoption

Klimaschutz einfach machen.

So lautete der Titel eines BürgerAntrags für Klimaschutz als vorrangige Gemeinschaftsaufgabe in Wuppertal. (quasi-Klimanotstand) file:///E:/2019/1912/1203-1600-UmweltA/VO_0645_19_Anlage_01_Buergeranregung_Klimaschutz.pdf,, der von einem spontanen Dy-In im Ratssaal durch die lokale XR-Gruppe begleitet wurde… https://ris.wuppertal.de/vo0050.php?__kvonr=22905

Obwohl Im Antrag gefordert und so beschlossen änderte sich bei den Beschlußvorlagen bisher nichts. Kommt ja vielleicht noch?!