Ideen einreichen, kommentieren und bewerten, Gemeinwohl-Check… das sind einzelne Schritte des Wuppertaler Bürgerbudgets 2019, das nach 2017 – dankenswerterweise – nun zum zweiten Mal ausgelobt wird…
Es sind spannende Ideen für unsere Stadt dabei. Die Anregungen stammen von vielen Menschen aus verschiedenen Wuppertaler Stadträumen und zu ganz unterschiedlichen Themen. Einige lassen sich thematisch bündeln – sowie z. B. zur EnergiE- und Verkehrswende:
…viele kleine Samen für das große Ganze…
EnergiE aus der Sonne – nutzen wir sie auch hier
Vorne dabei ist die Idee zu einer Photovoltaik-(PV-)Anlage zur Erzeugung von Strom aus der Sonne auf dem Dach der Hauptfeuerwache.- ganz nach dem Motto. „Macht die Dächer voll!“ https://talbeteiligung.de/topic/buergerbudget/thought/9893
Viele Menschen sind schon zur BürgerEnergiEwende aktiv, haben Photovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach, beteiligen sich an – deutschlandweit knapp 1.000 – BürgerEnergie-Genossenschaften wie z.B. der bergischen BürgerEnergiE-Genossenschaft www.bbeg.de , mit denen sie Gemeinschafts-PV-Anlagen z.B. auf größeren Dächern bauen… Gut ist: wir können alle mitmachen, JEDE/R, HIER & JETZT!
Die Sonne lacht – perfekt passend zum langen Osterwochenende und zum vorgenannten Thema… Strahlender Sonnenschein lockt uns nach draußen und erzeugt EnergiE auf unseren Dächern…!
Flora und Fauna sind jetzt wieder sicht-, hör- und fühlbar aktiv: Die Vögel zwitschern! Der zarte Duft blühender Obstbäume vielfältiger Vegetation liegt in der Luft.
Sichere Verkehrsräume… wollen wir auch in Wuppertal
Leider röhren auch laut dröhnend getunte Motoren von Autos und Motorrädern nun wieder verstärkt. An der Düsseldorfer Kö werden diese inzwischen regelmäßig kontrolliert und verwarnt, in Singen kündigte die Polizei an, dies über Ostern verstärkt zu überwachen. Bieten unsere Verkehrsräume Sicherheit und Lebensqualität?
Ein ganzes Bündel Ideen gibt es auch zur Verkehrssicherheit – wie Verkehrswendemanager*in, sichere Verkehrswege und Markierungen, Zebrastreifen an gefährlichen Stellen und vieles mehr!
Auch dese Idee lädt ein zum mitmachen beim Wuppertaler BürgerBudget 2019
Im AK W-Nord freut sich der EN-Kreis über satte Einnahmen aus Geschwindigkeitsmessgeräten. Wermelskirchen testete und übernahm längst kombinierte Geschwindigkeits-Lärm-Messgeräte.
Seit Jahren protestieren Menschen im Hambacher Wald, um den Rest des wertvollen alten Waldbestandes zu erhalten. Durch weiteren Braunkohle-Abbau von RWE ist der Wald bedroht.
Zum Schutz des Waldes wohnen Menschen dort in Baumhäusern.
HERZLICHE EINLADUNG:
Aus Solidarität mit den Aktivist*innen und um den wahren Wert der Natur dort zu zeigen, finden Sonntags-Wald-Spaziergänge statt, aus gegebenem Anlass im September an jedem Sonntag ab 11.30 Uhr. Details siehe unten. Anmeldungen unter info@zobel-natur.de
Der Wald wurde zum „Gefährlichen Gebiet“ erklärt, im Wiesencamp wurde Infrastruktur wie Solarmodule, Wasservorräte zerstört und technische Geräte wie PCs , Kameras mitgenommen.
Danach ist das Bürgerprotest-Mobil ist ausgebrannt. Die Brandursache ist noch unklar.
legal oder legitim?
Es stellt sich die Frage, ob Kohle-Abbau hauch heute noch im öffentlichen Interesse ist oder ob sich dies – maßgeblich auch durch den Klimawandel und die Energiewende – geändert hat:
Fakt ist
Unstreitig versucht der RWE-Konzern, sein – legales – Eigentumsrecht durchzusetzen, notfalls mit Gewalt und Polizei.
Ist dies heute noch legitim oder muss dies – auch wg. Klimawandel und Energiewende – im Gemeinwohl-Interesse zurücktreten.
Die Zeiten haben sich sehr geändert. RWE geht diese Änderung nicht mit. Ein Kommentar dazu, der auch RWE-… Entscheider zum Nachdenken anregen sollte: Süddeutsche Zeitung
„Kohle: Die Antwort von RWE auf den Hitze-, Dürre- und Waldbrand-Sommers 2018 ist die Ankündigung den verbliebenen Rest des Hambacher Forstes abzuholzen – um dauerhaft weiter Braunkohle verbrennen zu können .
Und Andrea Nahles von der SPD fällt nichts Besseres ein, als den Grünen eine Blutgrätsche bei der Braunkohle vorzuwerfen. Merkel schweigt. Eine – im Vergleich zu den Erneuerbaren – sehr überschaubare Zahl von Arbeitsplätzen dient den Konzernen in der Kohlekommission als menschliches Schutzschild für eine unausgesprochene Lösegeldforderung („Gebt uns Geld, dann steigen wir aus.“ ) an die Politik. Wie beim Atomausstieg soll beim Kohleausstieg den BürgerInnen von den Konzernen eine nach oben offene Rechnung überreicht werden.“
Längst haben dies viele Menschen erkannt
und rufen zur Solidarität und zum Mitmachen auf:
bitte unterschreiben und weiter teilen/verbreiten:
Die von BUND und Greenpeace angestoßene campact online-Petition „Hambacher Wald: reden statt roden“ ist bei über 246.000 Unterschriften angekommen, https://aktion.campact.de/kohleaus/hambach-appell/teilnehmen
bitte mitmachen:
Nutzt den „Rise-for-Climate“-Klima-Welt-Aktionstagam 8.9., um eure Oberbürgermeister_innen aufzufordern, endlich die RWE-Aktien zu verkaufen! Ein Kohlekonzern, der ein neues Braunkohlekraftwerk plant und den Hambacher Wald zerstört, darf nicht mit öffentlichem Geld unterstützt werden! Es ist wichtig, beim Welt-Aktionstag 8.9. und auch am Folgetag – beim Waldspaziergang in Hambach Zeichen zu setzen, bitte friedlich!
Dies stärkt auch Politiker*innen sowie Vertreter*innen großer NGOs und Unternehmen, die sich am 11.9. zum Climate Reality Gipfel in San Francisco treffen.
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, nun Zeit zu gewinnen, durch zu atmen, und die Polizeikräfte, die in Hambach Präsens zeigen, zum Beispiel nach Chemnitz zu schicken…?
Die Ereignisse überschlagen sich derzeit im Rheinischen Revier. Zugleich hat Greenpeace letzte Woche Recherche-Ergebnisse über die RWE-Aktien-haltenden Kommunen veröffentlicht.
Die Ergebnisse der Recherche sollen auf der einen Seite aufzeigen, dass immer noch viele Kommunen RWE-Aktien halten, aber auch, dass Einiges in Bewegung gekommen ist.
So haben die folgenden Kommunen, ihre RWE-Aktien vollständig oder zum Teil veräußert:
Stadt Bochum – 4,4 Mio. – Oktober 2016 & Juni 2017
Kreis Wesel – 1 Mio. – März 2017
Stadt Mülheim – 1 Mio. – August 2017
Stadt Herne – 450.000 – Herbst 2017
Kreis Siegen-Wittgenstein – 2,4 Mio. – Juni 2018
Immer mehr Kommunen ziehen ihre RWE-Aktien aus den RWE-Beteiligungsgesellschaften raus, so dass sie diese wieder in der eigenen Verfügungshoheit haben. Und genau da kommen alle die ins Spiel, die aktiv werden wollen: Fordert dies ein – insbesondere bei den Kommunen, die RWE-Aktien noch hinzu kaufen, unfassbar!
Auch Greenpeace sagt: Raus aus RWE! Divest Now!
Was tun: Dokumentationsfilm-Trilogie „BRAND I-III“ anschauen
Die Film-Trilogie BRAND I bis III dokumentiert über Jahre das Rheinische Revier, die Menschen, Landschaft und Kultur. Teil I der Trilogie lief am Freitag auch in der Wuppertaler Kulturscheune, Die Künstlerin war anwesend und diskutierte mit. Teil II und III folgen.
was tun: geführte Sonntagsspaziergänge im Hambacher Wald
Waldspaziergänge, im September an jedem Sonntag. Immer 11.30 Uhr, mit Treffpunkt am Kieswerk Collas. Unter Vorbehalt, denn der Treffpunkt kann sich durch die aktuelle Situation ändern.
Wir können nur hoffen, dass Einsicht siegt und ein gemeinsamer Weg wirklich gewollt ist, von allen!
ergänzender ANHANG: eMail vom 4.9.2018 des Waldführers Michael Zobel:
es ist sooo viel los, deshalb gibt es sicherlich Doppelsendungen… sorry, bitte Lösch-Knopf benutzen
Guten Tag zusammen,
die Ereignisse überschlagen sich, es ist schwer, noch den Überblick zu behalten. Ich versuche es trotzdem.
Zu allererst: Wir machen weiter. Wir machen weiter mit unserer Unterstützung der Menschen, die sich auf vielfältige Weise für den Erhalt des Hambacher Waldes einsetzen. Sei es auf der Straße, bei Waldspaziergängen, vor Gericht, mit Kunst und Musik, in der Presse, im Wald und auf den Bäumen. Und wir wollen zeigen, dass am Ende dieser Widerstand so groß und wirkungsvoll sein wird, dass dem IrRWEg der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen ein baldiges Ende gemacht wird.
Von diesem Ziel lassen wir uns nicht abbringen. Und ich appelliere an Alle, die mit uns zusammen das gleiche Ziel verfolgen, sehr genau zu überlegen, was uns dem Erfolg näher bringt. Es gibt gerade eine überwätigende Welle der Solidarität und Unterstützung, eine wachsende Zahl von Menschen, die nicht tatenlos zusehen wollen, wie mit dem Hambacher Wald ein ganz wichtiges Symbol für das Leben im Einklang mit der Natur unwiderbringlich vernichtet werden soll.
Alle Menschen im und um den Wald herum sollen wissen, dass diese beispiellose Unterstützung eine ganz große Chance ist. Wir müssen dringend heraus aus einer scheinbar unaufhaltsamen Spirale der Eskalation, wir brauchen Zeit zum Atemholen und Nachdenken, wir brauchen hoffnungsvolle Bilder, keine brennenden Autos, wir brauchen Deeskalation auf allen Seiten, keine Märtyrer, keine verletzten Menschen. Danke.
September 2018, der Monat vor der kommenden Rodungs-Saison. Lasst uns wie im vergangenen Jahr eine Rodungs-Verhinderungs-Saison daraus machen. Zum Beispiel mit gleich fünf Sonntags-Spaziergängen. Vorgestern, 2. September, kurzfristig in den Kalender gekommen, tortz massiver Polizeikontrollen 420 (!) große und kleine TeilenhmerInnen.
Wir kommen wieder, wir machen weiter, Waldspaziergänge
am 9. September, 16. September zusammen mit der Aktion AufBäumen und Waldfest,https://aufbaeumengegenkohle.de , 23. September mit dem Aachener Friedenskreuz, 30. September ROTE LINIE
Fünf September-Sonntagsspaziergänge im Hambacher Wald
Es gibt eine wachsende Zahl von Anmeldungen für die kommenden Waldspaziergänge, im September bekanntlich an jedem Sonntag. Immer 11.30 Uhr, immer Treffpunkt am Kieswerk Collas. Unter Vorbehalt, denn der Treffpunkt kann sich durch die aktuelle Situation jederzeit ändern.
Wegen der Erklärung des Gebietes rund um den Hambacher Wald zum „Gefährlichen Gebiet“ können Identitäts- und Gepäck- bzw. Fahrzeugkontrollen durchgeführt werden. Lasst Euch nicht abschrecken. Lebensmittel und Wasser werden übrigens bisher durchgelassen…
Weitere Termine, noch mehr nachzulesen und zu sehen auf facebookHambiSoli Terminkalender …
Großartige Kunst – Helge und Saxana sind ein Geschenk für den Wald und seine Bewohner
Das phänomenale Künstlerpaar Helge Hommes und seine Frau Saxana ist jetzt schon zwei Wochen im Wald und malt. Gerade entsteht das Abschlussbild „Himmelskinder“, drei mal vier Meter groß. Die beiden laden ein:
HELGE HOMMES …
+++ EINLADUNG +++
Hallo liebe Menschen … Saxana und ich möchten euch einladen, am kommenden Mittwoch ( 5. Sept. 2018 ) ab Mittag alle in den Hambacher Wald zu kommen ( … und dort am Ort Rotbuchingen bzw. Beechtown ) um mit uns zusammen das 11. Gemälde, das wir nun in 14 Tagen hier im Wald gemalt haben, im Anlass einer Betrachtung mit gemeinsamen Energietanken zu feiern. Wir fahren dann zurück nach Leipzig und hoffen jede Menge positive Energie im Wald zu lassen, die die Menschen dort, die in den Baumkronen wohnen und die Bäume brauchen, um der drohenden Gefahr der Folgen der irrsinnigen Gedanken von RWE zu widerstehen. Ich hoffe Ihr kommt alle. Polizisten, die sich gedanklich mit dem Thema auseinandersetzen und zu einer Befriedung beitragen möchten sind herzlich willkommen. Die Gemälde müssen wir leider aus diversen Gründen erstmal mit nach Leipzig nehmen. Falls das Ludwigforum oder der neue Aachener Kunstverein sich spontan entschließen würden die 11 Gemälde in einer Sonderschau in Solidarität zu dem Hambacher Wald auszustellen, wäre dies der angemessene Rahmen, den die Bilder und die ganze Sache verdient hätten … darüber könnte man nachdenken … herzlichen Gruss Helge & Saxana +++ Danke an WOLFGANG BECKER ( ohne ihm wären wir nicht hier ), an Todde ( grossartige Filmdokumente !!! ), an Michael Zobel & Eva ( souveräne Unterstützung in so vielen Ebenen / grossartig ) , an alle Menschen, die hier Haltung zeigen und leben … ganz besonders an die vielen jungen Menschen in den Baumkronen > stellvertretend genannt: Ton – Delft -Jasper … und nun wünsche ich mir , das Mittwoch Mittag 1000 Leute oder mehr in den Wald kommen. https://www.facebook.com/profile.php?id=100013095848103
Donnerstag, 6. September. Der Wald wird mehr und mehr abgesperrt, die Waldschützer können kaum mehr herauskommen. Und genau zu diesem Zeitpunkt beginnt der Prozess gegen eine Person, die für viele zu einem der prägenden Gesichter der letzten Jahre geworden ist, Kim Neuland.
Im Dezember 2016 wurde sie für 17 Tage ihrer Freiheit durch Untersuchungshaft braubt. Es wird der erste Prozesstag von dreien vor einem Schöffengericht am Amtsgericht Düren, Saal 1.07, August-Klotz-Str. 14, 52349 Düren sein. An diesem Tag sind sechs Zeug_innen geladen. Der nächste Prozesstag ist für den 14.09.18, der dritte zum 16.10.18 anberaumt.
Breite Öffentlichkeit gewünscht!
Samstag, 8. September, eine private Initiative zum Familienausflug, danke für Euer Engagement…
“Ich habe deinen Impuls nun direkt aufgenommen und für Samstag mit befreundeten Familien einen Ausflug ind en Hambacher Forst zu einem Fototermin ausgemacht.” https://www.facebook.com/events/665631230503085/
Nochmal Samstag, 8. September, Historischer Spaziergang in Keyenberg, siehe Anhang
Sonntag, 9. September, ganztägig, Ehrenwert – Aktionstag der Aachener Vereine in der Innenstadt. Am Stand der Anti-AtomInitiative 3 Rosen wird auch der Hambacher Wald vertreten sein, danke für die Unterstützung…
Kleidung kann hier glücklich machen und woanders Mensch und Mitwelt belasten. Dass dies so ist, dürfte im Zeichen von Internet und Co zur weltweiten Berichterstattung Allgemeinbildung sein. Wandel durch handeln -ist möglich…
13.11.2017, Tag-8 der COP23:
Konsum-Wende einleiten
Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist. (Erich Kästner)
Die Herstellung von Konsumartikeln wie zB Kleidung und Geschenke kosten Energie und Wasser. Deshalb sollten dies auch keine Wegwerfartikel sein!
…++ Klima-Kohle-Demo (11/2017)
manchmal müssen wir auch weiter schauen, um Zusammenhänge zu erkennen. (eigenes Foto)
++ Hintergrundinfo
Kleidung – ein Wegwerfartikel?
Können wir uns das leisten? Hat die Welt dafür genug Ressourcen?
Macht das Sinn?
++ Nachrichten & Termine im Kontext der COP23
Greenpeace-Presseerklärung vom 21.09.2017 Ausstellung „Schmutzige Wäsche – Woher kommt unsere Kleidung?“ Präsentiert von Greenpeace Wuppertal in der Universitätsbibliothek Wuppertal Wuppertal, 21.09.2017 – Kurz bevor im Investorenkubus am neuen Döppersberg die umstrittene Modekette „Primark“ eine Filiale eröffnet, spricht Greenpeace Wuppertal besonders Studierende mit der Ausstellung „Schmutzige Wäsche – Woher kommt unsere Kleidung?“ an. Sie zeigt die Folgen der globalisierten Textilherstellung für Mensch und Umwelt. Vom 16. November bis zum 08. Dezember 2017 ist sie in der Universitätsbibliothek Wuppertal (Campus Grifflenberg, Gebäude BZ, Gaußstr. 20) zu sehen. Am Donnerstag, dem 16. November um 17.00 Uhr findet die Vernissage mit einer inhaltlichen Einführung statt. Mit einer öffentlichen Kleidertauschparty am Donnerstag, den 07. Dezember von 16.00 – 20.00 Uhr bietet Greenpeace in Zusammenarbeit mit dem AStA eine lebendige und geldfreie Möglichkeit, Kleidung weiter zu verwenden (Campus Grifflenberg, AStA Ebene ME 04).
Kleidung nicht zwingend neu kaufen, sondern auch Kleidung-tauschen (z. B. bei Kleider-Tauschparty, s.o.…) und/oder gebraucht weiternutzen.
Kleidung maß man nicht einfach nur billig kaufen, sondern darf auch die Lieferkette ernsthaft hinterfragen:
Welche Folgen hat diese Ware für Mensch und Mitwelt?
Upcycling ist umweltschonend , kreativ und einzigartig
++FAZIT:
Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!
6.11.2017, Tag-1 der COP23: Atom- & Kohleausstieg mit Solaroffensive
Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)
Zum Auftakt der 23. Weltklimakonferenz in Bonn (COP23) bringt Campact: die Ereignisse vom Wochenende auf den Punkt
„Was für eine Zahl! 25.000 Menschen aus aller Welt zogen am Samstag durchs beschauliche Bonn – die größte Klima-Demo, die es in Deutschland je gab. Alle großen Nachrichtensendungen zeigten die Bilder. Unsere Forderung nach einem schnellen Ausstieg aus dem Klima-Killer Kohle war überall. Möglich gemacht haben diesen Riesenerfolg auch Sie: Toll, dass Sie mit dabei waren,
Die Demo war ein starker Auftritt zur richtigen Zeit:
In diesen Tagen streiten in Berlin Grüne, FDP und Union über Klimaziele und Kohleausstieg. Und wissen jetzt: Sie haben es mit einer rasant wachsenden Klimabewegung zu tun – die nicht mehr locker lässt, bis die Kohlemeiler vom Netz gehen.
Die Demo war übrigens nicht der einzige Volltreffer: Am Sonntag blockierten 4.500 Aktivist/innen für einen Tag den Braunkohle-Tagebau Hambach.
Und München, Deutschlands drittgrößte Stadt, stimmte in einem Volksentscheid für die Abschaltung ihres Kohlekraftwerks.
Ein richtig gutes Wochenende für den Klimaschutz!“
++ Hintergrundinfo
(wobei die TV-Tipps, in der Mediathek abrufbar sind)
Du findest es auch doof, dass nur die Kleinen die Energiewende finanzieren sollen? Mach doch mit beim Bündnis Bürgerenergie (BBEn) –Initiative Bremer Manifest: https://www.bremer-manifest.de/unterstuetzen
++ persönliche Energiewende einleiten: Strom einsparen, effiziente Geräte nutzen, und erneuerbar erzeugten Strom nutzen: dafür zum ÖkoStromanbieter wechseln:
wie zB Bürgerwerke eG, Energiewerke Schönau eG (Stromrebellen), Greenpeace Energy eG oder Naturstrom AG, die alle bundesweit Ökostrom anbieten. Strom selbst aus erneuerbaren Quellen erzeugen – mit der Solaranlage auf dem eigenen Dach oder mit der Gemeinschaftsanlage der regionalen BürgerEnergiE-Genossenschaft.
Herzliche Einladung zum nächsten Aktiventreffen der Bergischen BürgerEnergiEGenossenschaft bbeg am Mittwoch, 15.11.2017 um 19 Uhr im Marines (Ecke Gathe/Wiesenstraße in W-Elberfeld),
http://www.bbeg.de/2017/11/07/herzliche-einladung-zum-bbeg-stammtischaktiventreffen-am-mittwoch-15-11-2017-um-19-uhr-im-marines-ecke-gathewiesenstr-w-elberfeld/
Kontakt: info@bbeg.de
Vereinzelt erkennen auch innovative Stadtwerke die Synergieeffekte und sehen die regionale EnergiE-Wende als Gemeinschaftsprojekt bis hin zur Beteiligung der BürgerEnergiE-Genossenschaft an den Stadtwerken: wie es zB in Wolfhagen, Jena und Solingen gelebt wird oder aber die Stadtwerke beteiligen sich an der regionalen BEG, so zB im benachbarten Ennepe-Ruhr-Kreis …
++FAZIT:
Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!
Der Klimawandel findet statt. Trotzdem werden Energiewende und BürgerEnergiE durch die Bundestagskandidaten 2017 höchst selten thematisiert. Selbst informieren geht ja auch: :
(Un)Wahrheiten zur Energiewende „fake, Fakt, Fazit“ – ein Faktencheck „EnergiE“ mit 24 Kurz-Beiträgen – als quasi-Adventskalender https://www.bremer-manifest.de/blog/news/
Abschließend noch einige Veranstaltungsangebotefür diese Woche:
Heute, am 11.9.2017Dialog-Werkstatt: „Energiegewinnung im Rheinischen Revier“18:30 bis ca. 21:00 Uhr: im ev. Gemeindehaus Buir, Bahnstraße 42, 50170 Kerpen-Buir, s. http://energieliga.org/
Heute, am 11.9.2017 um 19:00 Uhr: Aktiventreffen der BUND-Kreisgruppe Wuppertalim Stadtteilzentrum Heckinghauser Str. 195, 42289 Wuppertal (zur Orientierung: Nähe Gaskessel)
am 16.9.2017Erster klimaneutraler Lauf in Schwelm, EN-Kreis: Während der Veranstaltung wird auf dem Märkischen Platz für das leibliche Wohl gesorgt. Auch gibt es spannende Informationen rund um Klima, BürgerEnergiE, Gemeinwohl-Ökonomie, Müll(Vermeidung/-entsorgung) etc.… https://roteerde.de/rote-erde/home/citylauf-2017.html
Soweit zur Info und gerne auch zur weiteren Verbreitung.
Weitere vielleicht für den einen oder die andere interessante Termine finden sich hier: http://hasko03.de/termine/
Eine gute Woche allerseits und mit sonnigen Grüßen!
Ansätze, wie das gehen könnte, ohne unseren Planeten, Mensch und Mitwelt weiter – über die Grenzen des Machbaren – auszunutzen, gibt es viele. Auch die Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper beschäftigt sich damit und handelt.
Seit Anfang 2016 trifft sich eine Pionier-Unternehmer*innengruppe regelmäßig, um die Gemeinwohl-Ökonomie kennen zu lernen. Den Lernweg zu betreuen war eine spannende Herausforderung, aber mit neugierigen Pionieren, langjähriger und vielfältiger Praxiserfahrung aus der Gemeinwohl-Ökonomie nebst Bilanzerstellung gut machbar. Ein Teil der Pionierunter-nehmer*innen stellt sich am 20.6.2017 in Wetter an der Ruhr vor.
ERNTEST DU NOCH, ODER SÄST DU SCHON? – GUT FÜR’S GEMEINWOHL
Die GWÖ-ERW-Auftakt-Veranstaltung für Unternehmen aus der Region findet am Dienstag, 20.06. um 19 Uhr in der Lichtburg in Wetter (http://www.lichtburg-wetter.de/anfahrt) statt. Impulse zur GWÖ gibt der Mit-Initiator der GWÖ, Christian Felber und wird die 2010 erstmals publizierte Idee der GWÖ dort auf Einladung des soziokulturellen Zentrums Lichtburg vorstellen. Unterstützt wird dies von der GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper, einer von weltweit rund 50 regional aktiven Gruppen.
http://ERNTEST DU NOCH, ODER SÄST DU SCHON? – GUT FÜR’S GEMEINWOHL
Jüngst ist die GWÖ mit dem ZEIT-WISSEN-Preis 2017 „Mut zur Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden.
Nachhaltigkeit ist gefragt und überlebenswichtig
Nachhaltigkeit – ein häufig genutztes Wort, dessen Bedeutung zunehmend unklarer wird. Im Gegenzug ist Nachhaltigkeit immer mehr gefragt. Welche Perspektiven eröffnen sich, wenn ich als Unternehmer*in anfange, mich mit dem Thema tiefergehend zu beschäftigen? Oder anders: Was habe ich davon?
In einem ungewöhnlichen Umfeld – in einem Kino – wird die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ), ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft vorgestellt. Die GWÖ orientiert sich am eigentlichen Zweck des Wirtschaftens – der Erfüllung unserer menschlichen Bedürfnisse. So steht es in der Verfassung des Landes NRW Art. 24, Abs. 1: „Im Mittelpunkt des Wirtschaftslebens steht das Wohl des Menschen.“ Dabei geht es vor allem um gelingende Beziehungen: Sie sind die Voraussetzung, um glücklich zu sein – sie sind Voraussetzung für das Gemeinwohl.
Geld ist nur das Mittel, nicht der Zweck des Wirtschaftens
Das Geld ist hingegen nur ein Mittel des Wirtschaftens: Die Wirtschaftsleistung, in Geld gemessen, sagt nichts darüber aus, ob das Gemeinwohl steigt oder sinkt. Um zu messen, ob der Zweck erfüllt wird, sind andere Messgrößen gefragt.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung des Landes NRW. Die Schirmherrschaft hat der Bürgermeister der Stadt Wetter, Frank Hasenberg, übernommen.
Es wird um Anmeldung bis zum 15.06.2017 unter erw@gemeinwohl-oekonomie.org gebeten.
SOZIAL, ÖKOLOGISCH und ÖKONOMISCH GUT – Die GEMEINWOHL-ÖKONOMIE
So lautet eine weitere GWÖ-ERW-Veranstaltung für NGOs (Nicht-Regierungs-Organisationen) aus der Region am Mittwoch, 21.06. um 18 Uhr, ebenfalls in der Lichtburg in Wetter.
Interessiert zeigen sich auch immer mehr NGO die ihr sozial-ökologisch motiviertes Handeln und die (positiven) gesamt-gesellschaftlichen Folgen sichtbar machen und messen wollen.
Impulse zur GWÖ gibt die GWÖ-Referentin Beate Petersen: Auf Einladung des soziokulturellen Zentrums Lichtburg wird sie die Idee der GWÖ und ihre Praxiserfahrungen aus der Begleitun/Vorstellung der GWÖ dort vorstellen. Auch hier unterstützt die GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper.
Ansätze, wie das gehen könnte, ohne unseren Planeten, Mensch und Mitwelt weiter – über die Grenzen des Machbaren – auszunutzen, gibt es viele. Auch die Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper beschäftigt sich damit und handelt.
Eigentlich sollte die Frage dann wohl eher lauten:
Liebe Unterstützer/innen und Interessierte der BürgerEnergiE, sehr geehrte/liebe an W-Nord, zukunftsfähiger Stadtentwicklung und darüber hinaus Interessierte Nachbar*innen und EnergiE-Bürger*innen,
bitte zur Info und gerne auch zur weiteren Verbreitung
RundMail zum Thema EnergiE – BürgerEnergiE ist Zukunft! – ergänzend zu den Sonder-RundMails Nr. 18 und 20/2016 EnergiE
TERMINE
29.11.2016 ELAB in DO: „BÜRGER-ENERGIE – vernetzt denken & handeln!“
Das Fraunhofer UMSICHT startet in Dortmund, in Kooperationen mit der wert-voll ggmbh, das Projekt „e:Lab – Bürgerlabor für Energieinnovationen“. Bei diesem Projekt sind Bürger*innen zum praktischen und theoretischen dezentralen Energiewandel in Dortmund eingeladen- in der Energiewerkstatt, in der zum Energiewandel geforscht und gebastelt wird und andererseits in verschiedenen eher theoretischen Formaten, bei denen der Gedankenaustausch gepflegt wird. Dazu sind Interessierte
HEUTE ins Energiecafé eingeladen – ab 17 Uhr
in der Dortmunder Dezentrale, wo nach kurzen Impulsen vom Fraunhofer-Umsicht-Institut, dem Wissenschaftsladen Bonn und auch von mir Zeit für Tischgespräche besteht – unter dem Motto „Das Energiesystem und sein partizipativer Wandel“.
2.12.2016 Einladung zur Critical Maas
Die – vermutlich – letzte Critical Maas 2016 lädt für den kommenden ersten Freitag im Monat – wieder herzlich ein zum mitradeln ein! Treffpunkt ist um 19 Uhr am Cinemaxx.
WICHTIG: Denken Sie/Denkt bitte an Licht am Rad! Klingel am Rad! Wenn es warm wird, habt etwas zu trinken und wenn es kalt wird, warme Kleidung dabei… https://cmwpt.wordpress.com/
6.12.2016 bbeg-Stammtisch, W
Die bergische BürgerEnergieGenossenschaft eGInteressierte herzlich zum Stammtisch ein – am 1. Dienstag und am 3. Mitwoch eines Monats. Wir treffen und um 19 Uhr im Marines, Ecke Gathe/Wiesenstraße.(www.bbeg.de)
20.12.2016 Hol den/die Energiepolitiker/in
Das BBEn/ Bündnis BürgerEnergie eV wirbt für BürgerEnergiE und lädt dazu alle EnergiE-Bürger*innen zum Mitmachen ein – bereits engagierte Menschen ebenso wie diejenigen, die einfach nur neugierig sind…(www.buendnis-buergerenergie.de).
Das Bremer Manifest wurde auf dem diesjährigen BBEn-Konvent in Berlin vorgestellt und die website life geschaltet. Schaut/Schauen Sie gerne dort vorbei www.bremer-manifest.de. Auch über ein like würden wir uns sehr freuen 😉
Ein weiteres spannendes BBen-eV-Projekt startet am 20.12.2016 in Heidelberg „Hol den/die EnergiE-Politiker/in“ und tauscht Euch über BürgerenergiE aus! In 2017 sind weitere solcher Treffen geplant…Weitere Infos folgen per eMail und/oder auf der o.g. website des BBEn eV
Gestern hatten die Bergische und die Solinger Bürgerenergie-Genossenschaften sowie W-EMOBIL 100 und der Bundesverband eMobilität wieder in die VillaMedia eingeladen – und wir haben zugehört, gelernt, diskutiert sowie Netzwerke geknüpft und/oder gestärkt. http://www.njuuz.de/beitrag36619.html
Weitere Informationen findet ihr/finden Sie auch auf der Website www.w-nord.de.
Bitte leitet/leiten Sie diese eMail auch an viele interessierte Menschen weiter.
Beate Petersen Mitglied im Aufsichtsrat des BBEn eV
stv. Sprecherin für den BBEn eV–Rat
* handeln für den Wandel – gemeinsam!
für EnergiE zum Leben – auch in W-Nord*
„Toller Bericht – zwischen 26 te und 30 Minute!!“
So lautete die erste Rückmeldung aus der Nachbarschaft zum gestrigen ZDF-Bericht 😉
Ja, das Warten hat sich gelohnt und gibt einen guten Einblick, warum „IKEA – in W-Nord?“ von Anfang an höchst umstritten war und nun wohl gerichtlich entschieden werden muss. (weiter s. hier auf der website unter w-nord.