Archiv der Kategorie: Bildung

Resolution zu den Koalitionsverhandlungen 2017

für uns und eine lebenswerte Zukunft!

Taten statt Warten: Energiewende
durch Ausstieg aus der Kohle und solare Transformation

Im Bundestagswahlkampf 2017 spielten Energiepolitik und Klimaschutz keine Rolle.  In den anstehenden Verhandlungen für eine Regierungsbildung darf dies keine Fortsetzung finden. Die unterzeichnenden Organisationen bzw. die Unterzeichner*innen fordern von einer zukünftigen Bundesregierung, diesen Zukunfts-Themen höchste Priorität einzuräumen. Auch ist die Bevölkerung regelmäßig und ehrlich zu informieren. Erst dadurch werden die Menschen befähigt, sich politisch und strukturverändernd für eine klimafreundliche Gesellschaft zu engagieren und diese aktiv partizipativ mitzugestalten. Eine transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verbindet Bildung mit praktischem Handeln für Klima- und Mitweltschutz.

Ausstieg aus der Kohle und solare Modernisierung
Energie- und Klimapolitik  adressieren und verbinden alle zentralen Zukunftsprobleme unserer Zeit. Die neue Bundesregierung muss Experten-Empfehlungen* folgen und umgehend einen Kohleausstieg mit Höchst-Laufzeiten für jedes einzelne Kohlekraftwerk beschließen sowie die solare Modernisierung bei Strom- und Wärmeerzeugung in Angriff nehmen. Koalitionsverhandlungen, in denen zu dieser Thematik mit ihren gravierenden Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen, keine wirksamen Gegenmaßnahmen beschlossen werden, betrachten wir als einen fundamentalen ökonomischen und ökologischen Rückschritt.

Solaroffensive
Einen zeitlich fixierten und klar definierten Kohleausstieg verstehen wir im Zusammenhang mit dem Atomausstieg als das politische Signal für eine Solaroffensive, welche die solare Transformation der Energieerzeugung insgesamt ernst nimmt. Nach der erfolgreichen Pionier- und Entwicklungsarbeit sind die solaren Technologien längst Stand der Technik und müssen eingesetzt werden. Es bedarf darüber hinaus einer nationalen CO2-Bepreisung sowie eines (technologie-offenen) gestärkten Markteinführungsprogramms insbesondere für die Klasse der saisonalen Speicher.

Eckpunkte für die Koalitionsverhandlungen 2017
Damit die solare Transformation eine Struktur bekommt und das Vertrauen der Bürger*innen erweckt, müssen folgende Ziele Teil einer Koalitionsvereinbarung sein bzw. werden:

  • Ersatzlose Streichung des Ausbaudeckels bei den Erneuerbaren Energien,
  • Umfassendere Anreizprogramme für elektrische und thermische Speicher sowie Power to X,
  • Beendigung der Ausschreibungsverfahren für Photovoltaik und Wind in der Freifläche und auf Dächern,
  • Ersatzloses Streichen der Eigenverbrauchsabgabe auf Strom aus Erneuerbaren Energien,
  • Einführung einer Bepreisung von CO2 und anderen Schadstoffen bei gleichzeitiger Rückführung von Steuern auf Energie, die den Energieverbrauchern auferlegt werden,
  • Beschleunigung des Kohleausstiegs und Ergänzung durch einen Fahrplan für das Ende der Öl- und Gasheizungen,
  • Programm für eine fossilfreie Mobilität inklusive eines Fahrplans für das Ende von Benzin- und Dieselmotoren.

Chancen der Energiewende: Die solare Transformation

  • schont unsere Lebensgrundlagen,
  • hält Wertschöpfung in der Region
  • und schafft Lebensqualität,
  • innovative Arbeitsplätze,
  • Preisstabilität,
  • Unabhängigkeit,
  • Robustheit (Resilienz)
  • sowie Demokratisierung!

initiiert vom EE-Runder Tisch und bis 25.10.17 unterzeichnet von

Energiewende: Taten statt warten
Kohleausstieg und Solaroffensive

Die Pressemeldung mit Quellen-Auswahl und weitere Empfehlungen zum Download

 

openPetition: Volksentscheid. Bundesweit.

Warum das?

72 Prozent der Deutschen, 64 Prozent der Unionswähler/innen und 69 Prozent haben sich beim CSU-Mitgliederentscheid für die bundesweite Volksabstimmung ausgesprochen. Werden sich die Parteien bei den Koalitionsverhandlungen daran erinnern?

Auf der Plattform openPetition wurde dazu eine Initiative gestartet, die bei Interesse jede/r hier unterzeichnen kann:
https://www.openpetition.de/petition/online/es-ist-an-der-zeit-volksentscheid-bundesweit

Einmischen erwünscht!

Diese Petition unterstütze ich durch meine Unterschrift, da ich die Forderung für richtig und wichtig halte. Warum?

Schaue ich mir die aktuelle Entwicklung an, schaudert mich, in welcher Geschwindigkeit unsere planetaren Grenzen dauerhaft überschritten und unsere ökologischen Grundlagen vernichtet worden sind.  Auch die noch verbliebenen intakten Ökosyteme werden für Überfluss-Konsum zerstört und/oder unsere Mitwelt gequält.

Lebensnotwendig ist das nicht!
Glücklich macht das auch nicht!

WARUM bewegen sich Entscheidungsträger ganz offensichtlich mehrheitlich in diese – falsche – Richtung???

Es ginge doch auch anders, z.B.

  • verantwortungsvoll mitgestaltend,
  • klimagerecht – mit 100% EnergiE aus erneuerbaren Quellen, 100% EE, zu der auch BürgerEnergiE maßgeblich beiträgt
  • und ethisch wirtschaftend, nämlich nicht mehr – Ressourcen zerstörend – an der Gewinnmaximierung Einzelner orientiert, sondern vielmehr an Mensch, Mitwelt und Gemeinwohl.

    „Im Mittelpunkt des Wirtschaftslebens
    steht das Wohl des Menschen. …“
    (Auszug aus der Landesverfassung NRW, Artikel 24, Absatz 1)

Unterstützen wir die gewählten Entscheidungsträger*innen in ihrem Auftrag, unsere Zukunft lebenswert zu gestalten, gemeinsam.

Einmischen erwünscht:
https://www.volksentscheid.de/

 

Wir haben die Wahl, heute!

Sehr geehrte, liebe an BürgerEnergiE in der Region, an zukunftsfähiger Stadtentwicklung und darüber hinaus Interessierte,

das erste was ich heute Morgen im swr3-Radio gehört habe,  ist die lyrics-Version von Pink „What about us?“ (Was ist mit uns?)
Wie passend!

für uns und eine lebenswerte Zukunft!

Wandel durch handeln

Mischen wir uns ein! Heute wählen zu gehen, ist wichtig – auch um den rechten Rand klein zu halten.

Wie wählen?

Das Aktionsnetzwerk Campact z.B. sagt: „Wer rechtsextreme Parteien schwächen will, muss unbedingt wählen gehen und zwar eine der anderen Parteien, die es sicher in den Bundestag schaffen.“
https://blog.campact.de/2017/09/du-jetzt-noch-gegen-die-afd-tun-kannst/

Wen wählen?

Keine Stimme für 100% Erneuerbare Energien-Bremser.
Die bessere Wahl  sind überzeugende Demokraten , die für den Erhalt der Schöpfung, unserer ökologischen Lebensgrundlagen eintreten und für eine gerechte Verteilung des Wohlstandes = Gutes Leben für alle mit weniger Ressourcen-Verbrauch!

Was sagen die Parteien zu Umweltthemen?

Greenpeace Deutschland hat die Parteien befragt und die Standpunkte in einem Wahlkompass zusammengefasst. Befragt wurden alle Parteien, die den Umfragen zufolge über die 5-Prozent-Hürde kommen.
http://gpn.greenpeace.de/magazin/ausgabe/wahlkompass2017/

Eine weitere Wahlhilfe bietet der Kandidat*innen-Check von abgeordnetenwatch.de und zeigt klare Politiker-Meinungen mit einigen Überraschungen. Auch in Ihrem und Eurem Wahlkreis?

Mit dem heutigen Kurzbeitrag – zum Kohle-Ausstieg – verabschiedet sich unser 24-teiliger energiepolitischer Faktencheck, bleibt aber zum Nachlesen/Stöbern hier erhalten: https://www.bremer-manifest.de/blog/news/und hält im Anschluss an den BBEn-Konvent 2017 (am 6./7.10.2017 in den Räumen der GLS-Bank in Bochum) noch ein besonderes Extra bereit… https://www.buendnis-buergerenergie.de/home/

Hier ein Wahlaufruf der etwas anderen Art:

Nicht alles hängt vom Wahlausgang ab – die Sonne steht uns danach allemal zur Verfügung!!!

Erfreulicherweise hängt die Sonne auch nach den Wahlen noch am Himmel und liefert bei uns jedes Jahr umgerechnet 100 Liter Öl auf den Quadratmeter, Erfreulicherweise wollen 95% der Menschen in Deutschland mehr Erneuerbare und jede und jeder kann zum Ausbau und zur Aufklärung für 100% Erneuerbare beitragen. Erfreulicherweise liefert 1 Quadratmeter Photovoltaik in einem Jahr so viel Strom, wie man braucht, um 1.000 km E-Auto zu fahren.
#SonneFürAlle. Für immer. 2030
Morgen und an alle anderen Tagen danach.

Zum Glück hängt nicht alles von der Politik ab
Saubere Revolution 2030

Auch dem SFV-Schluss-Appell zur Wahl können wir uns wohl alle anschließen: „Wer es sich finanziell leisten kann, sollte sich als nächstes Auto ein E-Mobil kaufen und eine PV-Anlage auf sein Dach montieren. Er leistet damit einen technisch-wirtschaftlichen Beitrag gegen den Klimawandel. Und das ist derzeit die dringendste Aufgabe für uns alle.“ http://www.sfv.de/artikel/verkehrswende_kann_energiewende_vorantreiben.htm

Demokratie und Freiheit sind kostbare Güter,  die es zu bewahren gilt!

Bei der Bundestagswahl 2017 sieht es anders aus als in den letzten Jahren, da nun einflussreiche rechte Parteien dazu gekommen sind. Umso wichtiger ist es, wählen zu gehen!

Wir haben am heutigen Sonntag die Wahl

  • mit EINER ERSTSTIMME für den/die (z.B. Wuppertaler) Direktkandidat*in
  • und EINER ZWEITSTIMME für die Partei, die dann im Bundestag weitere Plätze aus ihrer Liste besetzen kann.

In diesem Sinne:  Allen einen schönen Wahlsonntag!

 

Einladung zum Stammtisch in W-Nord & zum Stöbern für die Bundestags-Wahl 2017

Wir haben die Wahl – und mehr

Kurz vor dem Wahlsonntag 24.9.2017 folgen  noch einige Veranstaltungshinweise – z.B. zum heutigen Stammtisch/Film in W-Nord – sowie Infos zum Stöbern –  zur Sonntagsmatinee nebst Diskussion mit Wuppertaler Bundestagskandidat*innen im Rex, zum energiepolitischen Faktencheck mit 24 (Un)Wahrheiten und weitere Fundstücke:

Quelle: G. Mester/sfv

Veranstaltungseinladungen/Erinnerung/Einladung zur BürgerEnergiE:

  • zum Stammtisch in W-Nord HEUTE ab 20 Uhr
  • und ab 21 Uhr Film zum Thema „Wie wollen wir leben?“

Auch zum heutigen Vereins-Stammtisch sind Wuppertaler BT-Kandidat*innen angefragt, Anders als zur Sonntagsmatinee am vergangenen Sonntag, wo wir im Anschluß an den Al Gore-Folgefilm im Rex-Filmtheater lebhaft diskutiert haben, ist deren Terminkalender heute Abend aber noch deutlich voller.
Lassen wir uns  überraschen.  https://sites.google.com/site/erlenrode/

Lesenswert – auch im Endspurt der Wahl am Sonntag, 24.9.2017::

 

Fundstücke aus der Energiewende/BürgerEnergiE-Runde

Es bleibt die Frage „Wie wollen wir leben?“

Wir dürfen reden. Miteinander
– zur Mobilität, EnergiE, Ernährung…

Wir sind mutig und denken  „Politik mit Gesellschaft“, „Wirtschaft mit Gesellschaft“ – es braucht Mut, Bürger*innen auf Augenhöhe zu begegnen und einzubeziehen – im TRIALOG von Politik/Verwaltung, Wirtschaft/Wissenschaft… und allen anderen Bürger*innen!

Allen ein schönes Herbst-Wochenende mit einem ebensolchen Wahlsonntag!

Einladung zum bbeg-Stammtisch

Am heutigen Mittwoch, 20.9. treffen sich Aktive der Bergischen BürgerEnergieGenossenschaft um 19 Uhr im Restaurant Marines.

bbeg-Stammtisch

Inzwischen ist der bbeg-Stammtisch ein fester Termin geworden und eine willkommene Gelegenheit für den Austausch zum aktiven Klimaschutz vor Ort. Können wir es uns eigentlich leisten, nicht zu handeln? Welche Folgen könnte das haben? Noch wichtiger: Wie können wir handeln?

Bergische BürgerEnergieGenossenschaft

Die Bergische BürgerEnergiEGenossenschaft

Die bbeg ist nur eine von knapp 1.000 BürgerEnergieGenossenschaften, die sich deutschlandweit gegründet haben. Engagierte Bürger und Bürgerinnen vor Ort wollen nicht länger warten, sondern starten. Sie stellen sich mancherorts sehr ambitionierten Herausforderungen. Es soll tatsächlich auch Kommunen geben, wo die Wege kurz sind und alle an einem Strang ziehen – gemeinsam für aktiven Klimaschutz vor Ort!  Für alle sichtbar wird dies an zahlreichen Dächern, die mit Anlagen zur Gewinnung von Strom und/oder Wärme aus der Sonne belegt sind. Bürger und Bürgerinnen, die dies mit ermöglicht haben, können stolz sein, in regionale Sachwerte für saubere EnergiE investiert zu haben. Sie dürfen stolz sein, an einer enkeltauglichen Gesellschaft mitzuwirken. Sie können stolz sein, ihren Beitrag zu regionaler Wertschöpfung und Unterstützung des regionalen Handwerks zu leisten. Sie sind stolz, Teil der aktiven Bürgerschaft zu sein!

“Hol den/die BürgerEnergiepolitiker*in” zur Sonntagsmatinee mit Al Gore-Film (2) und Diskussion im Rex

Wie wichtig dies insbesondere in der heutigen Zeit mit Extremwetter und Flüchtlingsscharen ist, verdeutlichte der Nachfolgefilm von Al Gore “Immer noch eine unbequeme Wahrheit”, zu dem am vergangenen Sonntag eine Matinee im Elberfelder Rex-Filmtheater veranstaltet wurde. Dankenswerterweise nahmen auch die  Wuppertaler Bundestagskandidaten Helge Lindh (SPD),  Sylvia Meyer (B90/Grüne)  und Linke Bernhard Sander (Linke) die Einladung zur anschließenden Diskussion an. Sie beantworteten Fragen zu Klimaschutz – Energiewende – BürgerEnergiE und nutzten die Gelegenheit, dem Publikum zu sagen, was sie – im Falle der erfolgreichen Wahl – für Wuppertal mit nach Berlin nehmen möchten. link zum Mitschnitt: https://www.facebook.com/sylvia.meyer.eu

Wandel durch handeln!

Bereits zum zweiten Mal wurde für eine Diskussions-Veranstaltung das aus Berlin angebotene Format “Hol den/die BürgerEnergiepolitiker*in” genutzt. Eine erste Veranstaltung fand dazu am 4.4.2017 im NRW-Innovationszentrum, der historischen VillaMedia statt – ebenfalls mit politisch Aktiven: dem Wuppertaler Oberbürgermeister Andreas Mucke und NRW-Landtagskandidat Jörg Heynkes, letzterer zugleich Hausherr der VillaMedia.https://www.buendnis-buergerenergie.de/hol-den-buergerenergiepolitiker/

Interessant war dort auch der Austausch regionaler BürgerEnergieGenossenschaften auch über die Region hinaus, zB darüber, was in Wolfhagen seit Jahren praktiziert wird:  Dort wirkt die örtliche BürgerEnergieGenossenschaft mit den dortigen Stadtwerken so partnerschaftlich zusammen, dass zwei ihrer BürgerEnergiE -Mitglieder im Stadtwerke-Aufsichtsrat vertreten sind und so die energiewirtschaftlichen Geschicke der Kommune aktiv mit lenken.

Mutig? “Für die Menschen dort ist das ganz normaler Alltag geworden,  für den Wandel aktiv zu werden, gemeinsam. “Genau DAS wünsche ich mir auch für Wuppertal und die Region! Wir haben so viel ungenutztes Dachflächenpotential und sollten es für saubere EnergiE-Erzeugung vor Ort nutzen, JETZT!” sagt Beate Petersen, die sich schon lange vielfältig für BürgerEnergiE engagiert und die Sonntagsmatinee für die BUND Kreisgruppe Wuppertal, die bbeg und – als amtierende Ratssprecherin – für das bundesweite Bündnis Bürgerenergie e.V. initiiert hatte. “Aktuell denken wir darüber nach, die Sonntagsmatinee mit ähnlichen Filmen nebst Alltags-Handlungsanstößen fortzusetzen, damit wir alle viel stärker ins handeln kommen, und Wandel durch handeln schaffen!” ergänzt die aktive EnergiE-Bürgerin hoffnungsvoll.

Klimawandel – Energiewende –
BürgerEnergiE

“Wir haben nur eine Erde. Wir haben nur eine Chance.”

Es ist falsch, unsere Erde zu verschmutzen und das Klima zu zerstören. Es ist richtig, den zukünftigen Generationen Hoffnung zu geben.” Al Gore, ehemaliger USA-Vizepräsident und Nobelpreisträger

Wir haben die Wahl – auch am 24.9.2017!

Gehen Sie am Sonntag bitte zur Bundestags-Wahl. Mischen Sie sich ein!
Besuchen Sie den bbeg-Stammtisch heute um 19 Uhr im Marines (W-Elberfeld, Ecke Wiesenstr./Gathe) .

Hintergrundinformationen: 

Bergische BürgerEnergiGenossenschaft www.bbeg.de„>http://bbeg www.bbeg.de 

BUND Kreisgruppe Wuppertal http://www.bund-kgwuppertal.de/

Bündnis BürgerEnergiE e.V. http://www.buendnis-buergerenergie.de

Wandel durch fair handeln – am 17.9. im Rex

Die CINEMA . REX Filmtheater laden in Kooperation mit engagierten Wuppertaler Initiativen ein zur Sonntagsmatinee-Reihe „Wandel durch FAIR Handeln“.  Start ist am Sonntag, 17. September 2017 um 11:00 Uhr im Rex Filmtheater am Kipdorf in Wuppertal-Elberfeld.

Klimaschutz-Energiewende-BürgerEnergiE

 Immer noch eine unbequeme Wahrheit

Am 7.9.2017 war der bundesweite Start des zweiten Film von Al Gore, dem ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten:   „Immer noch eine unbequeme Wahrheit“.

Klimawandel – Energiewende – BürgerEnergiE.

Es geht um das Thema Klimawandel – Energiewende – BürgerEnergiE. 

Einladung zu Diskussion

Als Gesprächspartner*in sind zur Diskussion und für Fragen im Anschluß an den Film (Dauer: 98 Min.) im Rex zu Gast:
Vertreter*innen der Bergischen BürgerEnergieGenossenschaft eG (bbeg), der BUND Kreisgruppe Wuppertal sowie des Bündnis Bürgerenergie eV (BBEn, letzteres mit dem Projekt „Hol den/die BürgerEnergiE-Politiker/in“. Eine erste Veranstaltung gab es dazu in Wuppertal am 4.4.2017 im NRW-Innovationszentrum, der historischen VillaMedia.

Zur Nachgespräch sind Wuppertaler Kandidat*innen der im Bundestag vertretenen Parteien angefragt . Zugesagt haben

  • Hege Lindh, Wuppertaler Bundestagskandidat 2017, SPD
  • Sylvia Meyer, Wuppertaler Bundestagskandidatin 2017, B90/Grüne
  • Bernhard Sander, Wuppertaler Bundestagskandidat 2017, Die Linke

Karten für diese Veranstaltung gibt es unter den bekannten Rex-Verkaufsstellen.

Veranstalter: CINEMA . REX Filmtheater in Kooperation mit E-W-Nord,  unterstützt zB durch Bündnis Bürgerenergie eV (BBEn), bbeg eG, BUND KGr Wuppertal…

 

Große Transformation … ist Wandel, auch in Wuppertal: Vortrag & Diskussion

Vortrag & Diskussion im BOB-Kulturwerk

Mittwoch, 5. Juli 2017 19.00 Uhr im BOB Kulturwerk
Wichlinghauser Straße 38, (direkt an der Nordbahn-Trasse)
(Navi: Max-Planck-Str.19  42277 Wuppertal

Referent:
Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Präsident des Wuppertal Instituts)

Transformation ist …Wandel

Weitere Informationen unter http://drachenreiter-kolleg.de

Herzlich willkommen!
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Transformation ist …Wandel

Globaler Klimaschutz mit dem 2°-Ziel ist unverzichtbar auch für
das Erreichen anderer Nachhaltigkeitsziele. Die Veränderung von
der fossilen zur klimaverträglichen Gesellschaft ist für eine
wachsende Zahl von Akteuren unverzichtbar. Sie wird sogar
gleichgesetzt mit der Sesshaftwerdung der Menschen und der
industriellen Revolution.  Für den Wandel können sie sich, anders als bei den vorhergehenden, einen umfassenden, aktiven Umbau aus Einsicht, Umsicht und Voraussicht vorstellen.
Die „Große Transformation“ wäre demnach auch eine
Deutungsmöglichkeit für unsere Zeit, in der wir leben.

… auch in Wuppertal

Der Referent lädt Sie zu einem Meinungsaustausch ein, um
auszuloten, inwieweit in Wuppertal mit seinen vielfältigen
engagierten Einrichtungen und Initiativen ein solcher Wandel
bereits greifbar ist. Außerdem wird den Fragen nachgegangen:
· Was können Gelingensfaktoren für die Transformation in
Wuppertal sein?
· Wodurch zeichnen sich „Reallabore“ für den Wandel aus?
· Welche Spannungsfelder gibt es und wie wollen wir die ganz
praktisch lösen?

(Medieninfo des Drachenreiter-Kolleg)

Erntest Du noch oder säst Du schon? Gut für das Gemeinwohl

Anders wirtschaften. Geht das?

Ansätze, wie das gehen könnte, ohne unseren Planeten, Mensch und Mitwelt weiter – über die Grenzen des Machbaren – auszunutzen, gibt es viele. Auch die Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr &  Wupper beschäftigt sich damit und handelt.

GWÖ – Wirtschaftsmodell mit Zukunft

Seit Anfang 2016 trifft sich eine Pionier-Unternehmer*innengruppe regelmäßig, um die Gemeinwohl-Ökonomie kennen zu lernen. Den Lernweg zu betreuen war eine spannende Herausforderung, aber mit neugierigen Pionieren, langjähriger und vielfältiger Praxiserfahrung aus der Gemeinwohl-Ökonomie nebst Bilanzerstellung  gut machbar. Ein Teil der Pionierunter-nehmer*innen stellt sich am 20.6.2017 in Wetter an der Ruhr vor.

GWÖ- Die Wirtschaft vom Kopf auf die Füße stellen.

ERNTEST DU NOCH, ODER SÄST DU SCHON? – GUT FÜR’S GEMEINWOHL

Die GWÖ-ERW-Auftakt-Veranstaltung für Unternehmen aus der Region findet am Dienstag, 20.06. um 19 Uhr in der Lichtburg in Wetter (http://www.lichtburg-wetter.de/anfahrt) statt. Impulse zur GWÖ gibt der Mit-Initiator der GWÖ, Christian Felber und wird die 2010 erstmals publizierte Idee der GWÖ dort auf Einladung des soziokulturellen Zentrums Lichtburg vorstellen. Unterstützt wird dies von der GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper, einer von weltweit rund 50 regional aktiven Gruppen.
http://ERNTEST DU NOCH, ODER SÄST DU SCHON? – GUT FÜR’S GEMEINWOHL
Jüngst ist die GWÖ mit dem ZEIT-WISSEN-Preis 2017 „Mut zur Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden.
GWÖ – nachhaltig wirtschaften – präsentiert im soziokulturellen Zentrum Lichtburg

Nachhaltigkeit ist gefragt und überlebenswichtig

Nachhaltigkeit – ein häufig genutztes Wort, dessen Bedeutung zunehmend unklarer wird. Im Gegenzug ist Nachhaltigkeit immer mehr gefragt. Welche Perspektiven eröffnen sich, wenn ich als Unternehmer*in anfange, mich mit dem Thema tiefergehend zu beschäftigen? Oder anders: Was habe ich davon?

In einem ungewöhnlichen Umfeld – in einem Kino – wird die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ), ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft vorgestellt. Die GWÖ orientiert sich am eigentlichen Zweck des Wirtschaftens – der Erfüllung unserer menschlichen Bedürfnisse. So steht es in der Verfassung des Landes NRW Art. 24, Abs. 1: „Im Mittelpunkt des Wirtschaftslebens steht das Wohl des Menschen.“ Dabei geht es vor allem um gelingende Beziehungen: Sie sind die Voraussetzung, um glücklich zu sein – sie sind Voraussetzung für das Gemeinwohl.

Geld ist nur das Mittel, nicht der Zweck des Wirtschaftens

Das Geld ist hingegen nur ein Mittel des Wirtschaftens: Die Wirtschaftsleistung, in Geld gemessen, sagt nichts darüber aus, ob das Gemeinwohl steigt oder sinkt. Um zu messen, ob der Zweck erfüllt wird, sind andere Messgrößen gefragt.

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung des Landes NRW. Die Schirmherrschaft hat der Bürgermeister der Stadt Wetter, Frank Hasenberg, übernommen.
Es wird um Anmeldung bis zum 15.06.2017 unter erw@gemeinwohl-oekonomie.org gebeten.

 

 

 

SOZIAL, ÖKOLOGISCH und ÖKONOMISCH GUT – Die GEMEINWOHL-ÖKONOMIE

SOZIAL, ÖKOLOGISCH und ÖKONOMISCH GUT – Die GEMEINWOHL-ÖKONOMIE

So lautet eine weitere GWÖ-ERW-Veranstaltung für NGOs (Nicht-Regierungs-Organisationen) aus der Region am Mittwoch, 21.06. um 18 Uhr, ebenfalls in der Lichtburg in Wetter.

GWÖ – Wirtschaftsmodell mit Zukunft

Interessiert zeigen sich auch immer mehr NGO die ihr sozial-ökologisch motiviertes Handeln und die (positiven) gesamt-gesellschaftlichen Folgen sichtbar machen und messen wollen.

… im Gespräch Zukunft gestalten …

Impulse zur GWÖ gibt die  GWÖ-Referentin Beate Petersen:  Auf Einladung des soziokulturellen Zentrums Lichtburg wird sie die Idee der GWÖ und ihre Praxiserfahrungen aus der Begleitun/Vorstellung der GWÖ dort vorstellen. Auch hier unterstützt die GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper.

Anders wirtschaften. Geht das?

Ansätze, wie das gehen könnte, ohne unseren Planeten, Mensch und Mitwelt weiter – über die Grenzen des Machbaren – auszunutzen, gibt es viele. Auch die Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr &  Wupper beschäftigt sich damit und handelt.

Eigentlich sollte die Frage dann wohl eher lauten:
Anders wirtschaften. WIE geht denn das?
Wichtig auch: Wie können wir  MITWIRKEN?

BürgerEnergiE, dezentral erneuerbar – bbeg-Generalversammlung & Umweltfest-Infostand

Die Bergische BürgerEnergieGenossenschaft eG (bbeg) lädt Mitglieder und andere Interessierte herzlich ein: am 7.6.2017 um 19 Uhr zur offenen bbeg-Generalversammlung und am 10.6.2017 von 14 bis 18 Uhr zum Umweltfest – beides in der Station Natur und Umwelt. Die vollständige Medieninformation ist hier eingestellt.  http://www.njuuz.de/beitrag38834.html

Bergische BürgerEnergieGenossenschaft eG: = BürgerEnergiE, dezentral erneuerbar & bezahlbar!  

Was ist eigentlich BürgerEnergiE?
Was tun BürgerEnergieGenossenschaften?

Die morgige Generalversammlung ist ein guter Anlass, mehr über BürgerEnergiE zu erfahren:

Knapp 1.000 BürgerEnergieGenossenschaften (BEG) sind deutschlandweit aktiv. BEG verkörpern einen wichtigen Teil der BürgerEnergiE, neben vielen Landwirten und Privatpersonen. Das Bündnis BürgerEnergie e.V. (BBEn) vernetzt die sehr unterschiedlichen BürgerEnergiE-Akteure und entwickelt die Gemeinsamkeiten weiter.

BürgerEnergiE – die EnergiE im WIR

BEG kennzeichnende Ziele sind insbesondere

  • Teilhabe ermöglichen, stimmberechtigtes Kapital schaffen
  • nicht Profitmaximierung, sondern auch andere Ziele im Blick, z.B. „Gemeinwohl“
  • regionale Verwurzelung, dezentrale Technologie verbreitet die Energiewende.

Weitere Infos nebst vertiefender links finden sich hier. Viel Freude beim Stöbern!

Dokumentations-Trio: zur Wuppertaler Diskussions-Veranstaltung aus der BBEn-Reihe „Hol den/die BürgerEnergie-Politiker*in“ – am 4.4.2017 im NRW-Innovationszentrum VillaMedia, wo auf dem Podium und mit dem Publikum diskutierten: Der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Andreas Mucke (SPD), der parteilose NRW-Landtagskandidat 2017Jörg Heynkes (Unternehmer sowie ehrenamtliches Vorstandsmitglied der bbeg, Vizepräsident der IHK…), und die beiden – ebenfalls ehrenamtlichen – Vorstandssprecher der BürgerEnergie-Genossenschaften Rolf Kinder (bbeg) und Rolf Weber (BEG). Erfreulich war zudem die kurzfristige Zusage des erst Ende März 2017 als neuer – ehrenamtlicher – VorstandsVorsitzender des BBEn eV gewählten Martin Rühl, der über mehrere Jahrzehnte als Geschäftsführer die Geschicke der Stadtwerke Wolfhagen leitete und dort mutige Pionierarbeit leistete. www.bbeg.dehttps://www.buendnis-buergerenergie.de/hol-den-buergerenergiepolitiker/

DISKUSSION IN WUPPERTAL: ENERGIEWENDE SELBER MACHEN – MIT KURZEN WEGEN UND BÜRGERENERGIE

·       Text-Foto-Bericht (Beate Petersen, Initiatorin/Moderation)
https://www.buendnis-buergerenergie.de/fileadmin/user_upload/downloads/Hol_den_Buergerenergiepolitiker/Texte_Treffen/17-0525-final-Bericht-mit-Fotos-BBEn-HdEP-in-W.pdf

·       Ton-Aufzeichnung, (mutbürgerdoku)
http://www.mutbuergerdokus.de/html/aktionen/2017_04_04_energiepolitiker_in-buergerenergie.htm

·       Video nebst Interviews (younect)
https://m.youtube.com/watch?v=0rgK5lupC2M

…. und weitere vertiefende Infos z.B. die Bergische Erklärung „100% EE-Region“ https://www.solingen.de/C1257C86002D8543/html/C4446C4BE48A118CC1257F090 03EE209/$file/gem.%20Antrag%20Anlage_1.pdf

… und ganz aktuell: unsere EE-Organisationen übergreifenden energiepolitischen Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017
http://www.sfv.de/pdf/Energiepolitische_Wahlpruefsteine_zur_Bundestagswahl_20172.pdf

BürgerEnergiE, dezentral erneuerbar & demokratisch, ist eine enkeltaugliche Investition in regionale Sachwerte, mit Teilhabe und regionaler Wertschöpfung!

Seltsam mutet  in diesem Zusammenhang die Erklärung einer Gruppe konservativer Bundestagsabgeordneter an: „Konkret richtet sich die Kritik vor allem auf die Förderung von Solar- und Windkraft.“ http://www.heute.de/cdu-konservative-fordert-kurswechsel-in-deutscher-klimapolitik-klimawandel-nicht-so-negativ-47306834.html