Handeln – (eigen)verantwortlich

Mahatma Gandhi
– Indischer Freiheitskämpfer

(02.10.1869-30.01.1948)          Mahatma Gandhi

„Sei du selbst die Veränderung,
die du dir wünschst für diese Welt.“

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich,
dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht für jedermanns Gier.“

Anm. – in eigener Sache: 
GroWiAn im Norden (aus Wind kann man keinen Strom erzeugen? – gut, dass wir längst das Gegenteil bewiesen haben!) s. u.   interessierte mich für gelebten Klimaschutz durch Regenerative EnergiE.
„IKEA – in W-Nord?“ war der Auslöser für mein Engagement  im Stadtrandraum und auch weit darüber hinaus – für ethische Wirtschaft und mitgestaltende Bürgerbeteiligung.

„Zurück in die Vergangenheit – aber mit Volldampf!“
DAS war mein erster Gedanke dazu!
Noch ein Einkaufszzentrum im Ballungsgebiet, wo Möbler und andere Konsumtempel in einer enormen Dichte bereits vorhanden sind! Wer mag daran wirklich interessiert sein? Braucht wirklich jede/r Ikea, Einkaufszentrum und Co vor der eigenen Haustür? Als wir Anfang 2009 aus der Lokalpresse erfahren haben, dass gegenüber ein Ikea-Homepark gebaut werden sollte, wurden wir aktiv laut. Mandatsträger interessierte dies mehrheitlich nicht. Ohne große Diskussion wurde die Absichtserklärung Anfang 2009 vom  Rat der Stadt gem.  Verwaltungsvorlage beschlossen – unfassbar!

Die heutigen Probleme hätten wir damals lösen können
Gesprächsangebote, Expertise und Visionen der Menschen vor Ort – interessierten die Entscheidungsträger im Rathaus  offensichtlich nicht.    Dabei waren unsere Denkanstöße aus dem Quartier geeignet, Tradition und Moderne zu verbinden, gewachsene  Natur weiter zu bewahren und langfristig regionale Wertschöpfung nebst Arbeitsplätzen zu schaffen. Letztlich wurde alle Angebote rigoros abgelehnt – inkl. Kauf- und Interims-Mietangebote. Der durch den NRW-Petitions-Ausschuss dankenswerterweise organisierte Vor-Ort-Termin nebst Austausch mit Entscheidungsträgern der Verwaltung hätte Orientierung bringen können – wenn die kurzfristig in Aussicht gestellte Empfehlung aus Düsseldorf in die BV- und Ratsbeschlüsse eingeflossen wäre.  Zwar ist der Homepark/das EKZ nach zwei an die Stadt gerichtetemn NRW-Untersagungsverfügungen (und von der W’taler Verwaltung dagegen eingereichten Klage)seit April 2014 vom Tisch! 

Eine gute Lösung ist das aber immer noch nicht. Die hätten wir gemeinsam entwickeln können und massive Umweltzerstörung vermeiden können (und auch müssen!)
Ein Verkehrsbringer  bleibt der Möbler dennoch – und der ist am traditionellen Verkehrsknotenpunkt W-Nord mit derzeit bereits 7 Knotenpunkten und 2 Ampelanlagen auf 600 m – und für IKEA zukünftig dort geplanten 8 Knotenpunkten und 6 Ampelanlagen auf p schlicht nicht noch zusätzlich machbar!

Alternativen gibt es meist – wenn sie gewollt sind
Alternativen gäbe es sowohl zum alternativlos bestimmten Möbler-Wunschstandort als auch für eine (Folge-)Nutzung in W-Nord – und zwar auch im Sinne der Menschen und nicht nur von Investor, Politik & Verwaltung … 

Interessiert? 
Dann geht es weiter unter „W-Nord“

wichtige Denkanstöße zu Klimagerechtigkeit und BürgerEnergiE

Dr. Hermann Scheer
SPD-Politiker & Vordenker der EnergiE-Wende (1944-2010)

Knapp sind nicht die Erneuerbaren Energien,
knapp ist allein die Zeit!“

Anm. – in eigener Sache:
Aufmerksam wurde ich auf das Thema durch GroWiAn – eine geplante Fehlinvestition der großen EVU-Industrie, um zu beweisen, dass man aus Wind keinen Strom erzeugen kann ?! Sie sollten Recht behalten – so konnte das auch nicht gelingen – viel zu groß dimensioniert und damit zu schwerfällig! Bürger/innen und Tüftler wußten es besser und haben es längst auch ganz praktisch bewiesen – zunächst regional als Windbauer und inzwischen längst weiltweit! Erste eigene praktische Erfahrungen mit der EnergiE-Wende hin zur  Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen (z. B. Sonne, Wind, Wasser, Recycling-Biomasse, Erdwärme) machte ich im Norden Deutschlands – beim Klimaschutzkonzept NF und der Mit-Gründung einer ersten Bürger-Energiegenossenschaft – eMobil erneuerbar!
Es folgten Mitgliedschaft, Mit-Initiierung/Mitgründung und Gremienamt auch vor Ort in der Region „Bergisches Land und Ennepe-Ruhr-Kreis“ …

Hermann Scheer habe ich leider nicht persönlich kennenlernen können, da er viel zu früh verstorben ist. Fasziniert bin ich aber von seinen visionären Gedanken wie EnergiE-Wende „Die Sonne schickt keine Rechnung!“), EnergiE-Allee und auch Eurosolar e.V. mit der alljährlichen Solarpreisverleihung für spannende  Innovationen – mutig umgesetzt und von Irm Pontenagel-Scheer nebst Team weitsichtig ausgewählt und ansprechend präsentiert!

Interessiert? 
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wichtige Denkanstöße zu ethischer Wirtschaft (z. B. GWÖ)

Christian Felber
Internationale Koordination der GWÖ

„Die  Gemeinwohl-Ökonomie ist weder das beste aller Wirtschaftsmodelle noch das Ende der Geschichte; sie ist eine ganzheitliche und schlüssige Systemalternative – ein möglicher nächster Schritt nach den beiden historischen Extremen kapitalistische Marktwirtschaft und zentrale Planwirtschaft.
Sie ist eine  Brücke Brücke in die Zukunft.

Anm. – in eigener Sache:
Erste eigene praktische Erfahrungen mit der Gemeinwohlökonomie sammelte ich seit 2012, als ich in den GWÖ-Beirat der BEG Bürgerenergiegenossenschaft im Ennepe-Ruhr-Kreis berufen wurde. Im Beirat waren sodann Kompetenzen aus den Bereichen Nachhaltigkeit/Agenda21, Transparenz und Steuern/Finanzen vertreten. Als Trio erstellten wir gemeinsam – und zusätzlich zur Finanzbilanz – für 2012 und 2013 eine Gemeinwohl-Bilanz. Für 2014 ist diese aktuell in Arbeit.

Christian Felber erlebte ich erstmals live in der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wohin der AK BWL/GWÖ, die Düsseldorfer attac-Gruppe und das GWÖ-Energiefeld Düsseldorf eingeladen hatten!

Interessiert? 
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Lebenswert – Engagement für Beteiligung, Energie & Natur