Fakt ist: Der weltweite Temperaturanstieg ist durch die Treibhausgase Kohlendioxid, Methan und Lachgas verursacht. Kohlendioxid (CO2) wird insbesondere bei der Verbrennung von Energie aus den fossilen Quellen Kohle, Öl und Gas freigesetzt. Dies löst Treibhauseffekt und Erderwärmung aus.
zum o.g. Nachhaltigkeits-Quiz von zufki/Verein Zukunft für Kinder e.V https://zufki.de/ „Damit Kinder eine Chance auf ein gutes Leben haben. Kinder können ihre Interessen in der Politik noch nicht selbst vertreten. Deswegen tun wir es: Als Interessenvereinigung aller Kinder – für eine lebenswerte Zukunft auf einem bewohnbaren Planeten.
– das etwas andere Nachhaltigkeitsquiz hat auch diesen Grund: Jeder von uns hat zum Klimawandel schon viel Unsinn gehört oder gelesen. Dazu sagt der Verein Zukunft für Kinder e.V.: „Unser Nachhaltigkeitsquiz bringt auf spielerische Weise Licht ins Dunkel.“
„Damit Kinder eine Chance auf ein gutes Leben haben. Kinder können ihre Interessen in der Politik noch nicht selbst vertreten. Deswegen tun wir es: Als Interessenvereinigung aller Kinder – für eine lebenswerte Zukunft auf einem bewohnbaren Planeten:
zur Experten-Analyse eines anderen, „Fake“-Klimaquiz, aus 2019
Wer Wissen dazu vertiefen mag, schaue gerne auch hier am Beispiel einer Experten-Analyse des bei einem FFF-Klimastreik 2019 verteilten Fake-Klimaquiz: Mit einem Fake-Klima-Quiz, dass die AfD nun auf „Fridays for Future“-Protesten verteilt, will die Partei die Schüler*innen von ihrer Meinung überzeugen, dass der Klimawandel gar nicht menschengemacht sei.
Nun hat der ZDF-Klimamann Harald Lesch sich dieses Quiz bei „Terra X“ mal genauer angesehen: Mit dem Klimaforscher Prof. Stefan Rahmstorf geht er die einzelnen Fragen durch. So auch zu den wissenschaftlichen Experimenten. „Alle Antworten sind falsch“, sagt der Experte zu den Auswahlmöglichkeiten. Der Effekt von Kohlendioxid auf die Strahlungsbilanz der Erde sei schon in Laborexperimenten 1869 nachgewiesen worden.
zur Quiz-Quelle zufki/Verein Zukunft für Kinder e.V. „Damit Kinder eine Chance auf ein gutes Leben haben. Kinder können ihre Interessen in der Politik noch nicht selbst vertreten. Deswegen tun wir es: Als Interessenvereinigung aller Kinder – für eine lebenswerte Zukunft auf einem bewohnbaren Planeten.https://zufki.de/
Die Bundestagswahl am 23.2.2025 ist weichenstellend für unsere Demokratie, den Klimaschutz und mehr. Schönreden und Populismus sind weder Qualifikation noch Wirtschaftsleistung oder Lösung.
Demokratische Diskussionskultur heißt, miteinander reden und für gute Lösungswege streiten!
Dafür zählt auch Deine und Ihre Stimme zur Bundestagswahl am 23.2.2025 und selbstverständlich ebenso an jedem anderen Tag!
Es lohnt sich, immer mal auch genau hinzuhören oder hinzuschauen, um zu erkennen, was Fakt, Fake, Populismus oder Desinformation ist.
Auch da hilft Training:
Elektroautos sogar umweltschädlicher als Verbrenner?
Windräder, die klimaschädliches Gas absondern?
Wärmepumpen nur mit Fußbodenheizung?
Die Sonnenaktivität als Ursache der Klimaerhitzung?
Jeder von uns hat solchen Unsinn schon einmal gehört oder gelesen. Unser Nachhaltigkeitsquiz bringt auf spielerische Weise Licht ins Dunkel.
Die Bundestagswahl am 23.2.2025 ist weichenstellend für unsere Demokratie, den Klimaschutz und mehr. Schönreden und Populismus sind weder Qualifikation noch Wirtschaftsleistung oder Lösung. Demokratische Diskussionskultur heißt, miteinander reden und streiten für gute Wege.
bunte Vielfalt statt,,,
Dafür zählt auch Deine Stimme am 23.2. – und jeden Tag.
Bis zur Wahl lohnt es sich, genau hinzuhören, was Fakt, Fake, Populismus oder Desinformation ist. Dies analysieren Expert*innen und Experten – inkl. möglicher Folgen auch für die Wirtschaft, z.B.
Auch bei der Energiewende teilt Friedrich Merz (CDU) einige Aussagen der AfD und sorgt damit bei der Windkraft für Verunsicherung. Ein Spiel mit dem Feuerhttps://www.youtube.com/watch?v=Lxxd1QNd35Y
Strompreise würden durch AfD-Plan „drastisch nach oben gehen“
Das Handelsblatt betitelt es so: Windkraft: Strompreise würden durch AfD-Plan „drastisch nach oben gehen“
Aus Anlass des aktuellen teils denkwürdigen und von Wahlkampf geprägtem Verhalten auch im Bundestag kurz dies:
Faschisten bringen keine Lösungen. Im Gegenteil.
Das Wesen des Faschismus ist laut und voller Hetze, rechtsextrem, fremdenfeindlich und rassistisch. Desinformation gehört dazu. Laut polternd geht es um DIE eine Meinung. aber weder um Demokratie noch um Vielfalt.
Wenn Faschisten Macht bekommen, lösen sie keine Probleme. Vielmehr säen sie Hass, bringen Leid und Verderben über die Menschen. Faschisten verachten und diskriminieren Schwache, anders aussehende, Menschen mit abweichenden Meinungen, Menschen mit Behinderungen, Krankheiten oder psychischen Problemen. Ihnen geht es nicht um das Wohl der Menschen oder die Bekämpfung von Terror oder Verbrechen, sondern um die Machtübernahme und „Säuberung” der Gesellschaft nach ihren Vorstellungen.
Dies gilt es zu erkennen und anzusprechen- in der Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis.
Herausforderungen: Wieviel ist uns unsere Demokratie wert? Verteidigen wir sie, oder ist sie egal?
in den USA…
Dort demontiert Trump als Präsident die Demokratie. In seinem Kader sind mehrere Milliardäre, Investmentbanker, die auch zig Milliarden in Öl und Gas investieren. Elon Musk (Vermögen: 400 Milliarden) zeigte öffentlich den Hitlergruß. Er unterstützt Faschisten in mehreren europäischen Ländern und kauft Medien.
…In Europa und jüngst auch in Deutschland
Hier sehen wir ähnliche Muster. Populismus, Desinformationen und Hetze spalten unsere Gesellschaft. Sie bedrohen damit auch unsere Demokratie, unsere Freiheit, unsere Menschlichkeit, unsere Wirtschaftskraft unseren Wohlstand und die Zukunft unserer Kinder.
Rechtsextreme und Populisten wollen Feindbilder aufbauen: Das sind Geflüchtete. Muslime. Grüne. Linke. Wissenschaftler. Jugendliche, die für ihre Zukunft kämpfen. Alle, die sich für eine offene, tolerante Gesellschaft, für Klimaschutz, für Bildung, faire Chancen, für ein bezahlbares Leben engagieren.
Die Strategie dahinter:
Wenn das Volk auf Feindbilder schaut, kann man ungestört die eigene Klientel reich machen.
Eine demokratische und menschenfreundliche Haltung – gut für Körper, Seele und Geist
Was uns verbindet und Projekte gelingen lässt, sind zwischenmenschliche Beziehungen und Vertrauen. Wir kooperieren, um Ziele gemeinsam umzusetzen. Dies erfordert Engagement mit Haltung für Gemeinsinn statt Egoismus, sowie eine Streitkultur, die gute Lösungen aushandelt. Verständigt haben wir uns auf Werte als Leitplanken, innerhalb derer wir handeln, bestenfalls eigenverantwortlich und weitsichtig. Soweit das Ideal.
Wie wir dies leben, liegt auch an uns.
Wesentlich sind auch gemeinsam verabredete, nachvollziehbare Regeln und bestenfalls deren Umsetzung:
Für eine wehrhafte Demokratie: Rat der Stadt Wuppertal unterstützt Trierer Erklärung
Parteiübergreifend beantragten dies Anfang 2024 die demokratischen Parteien …“Menschenwürde, Demokratie und Rechtsstaat müssen immer wieder neu verteidigt werden. Eine wehrhafte Demokratie lebt von einer aktiven und wachen Zivilgesellschaft vor Ort. Das haben Zehntausende Menschen in den vergangenen Tagen in unseren Städten deutlich gemacht. Die Menschen, die aktuell gemeinsam auf die Straßen gehen, um Farbe zu bekennen für Demokratie und Menschenwürde, senden ein klares Signal der Solidarität – und gegen die Spaltung unserer Stadtgesellschaften.“ https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31328
Sprockhöveler Erklärung für Demokratie und Menschenwürde 2024
Für Sprockhövel sind die Basis allen Handelns die unteilbaren und universellen Werte der Würde des Menschen, der Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität. Die Grundsätze der Demokratie und der Rechtstaatlichkeit sind der Rahmen für das gesellschaftliche Zusammenleben. Wir stellen den Menschen und seine Würde in den Mittelpunkt unseres Handelns.
Sprockhövel tritt ein für ein demokratisches Miteinander, in dem der Umgang von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung, Anerkennung, Fairness und Verständigungsbereitschaft getragen ist. Jeder Aufruf zur Ausgrenzung, Hass und Gewalt wird von uns verurteilt und trifft auf unseren Widerstand.https://gruene-sprockhoevel.de/2024/12/19/erklaerung-fuer-demokratie-und-menschenwuerde/
Wieder haben wir die Wahl, unsere Zukunft bestenfalls friedlich und demokratisch mitgestalten zu können…
Wieder haben wir die Wahl: Es geht darum, Zusammenhänge zu erkennen und Fakten von Fakes zu unterscheiden. Die Bundestagswahl geht uns alle an, denn auf ellen Ebenen beschlossene Regelungen können nur auf kommunaler Ebene umgesetzt werden – auch in unserer Stadt und im jeweiligen Stadtraum, z.B. W-Nord. „Global denken, lokal handeln“ gilt auch hier:
Bereits im ersten Monat des neuen Jahres stehen wichtige Weichenstellungen an. Was wird 2025 bringen? Wie ist der Status Quo? Wo geht es hin? Wer spielt welche Rolle/n lokal/regional und darüber hinaus? Zum Start folgt ein Blick auf die Gemengelage..
Global denken, lokal handeln
Zum Einstieg macht es Sinn, den Status Quo mit gesellschaftlichen Fakten und ökologischen Rahmenbedingungen in Erinnerung zur rufen. Wenngleich es dabei vermeintlich um bundes- und weltweite Themen nebst Weichenstellungen geht, kann eine erfolgreiche Umsetzung nur auf kommunal-regionaler Ebene gelingen. Dabei gilt der aus der Lokalen Agenda 21-Bewegung bekannte Slogan weiterhin: „global denken, lokal handeln!“
Diesen Zusammenhang stellte jüngst auch der langjährige Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz bei seinem Besuch als Podiumsgast in der Bergischen VHS zur dortigen Politischen Runde heraus: „denn: all die großen Themen wie Klimawandel, Bildung, Migration, Wohnen, Mobilität, Gesundheit oder die Bewahrung der Demokratie spielen sich letztlich auf kommunaler Ebene ab.“
Der grausame Messerangriff am 22.Januar 2025 in Aschaffenburg verlangt zuallererst aufrichtige Anteilnahme für die Opfer und deren Angehörige.
Diese Tat nun politisch zu instrumentalisieren wäre populistisch. Selbstverständlich müssen die schreckliche Tat aufgearbeitet und weitere Verbrechen zukünftig bestmöglich verhindert werden – auch durch Änderungen im Asylrecht, dies aber unter Beachtung des bestehenden nationalen und europäischen Rechts- und Wertesystems sowie ohne weiteres Ausblenden tiefer liegender Ursachen weltweit zunehmender Fluchtbewegungen. Die Ursachen sind umfassend zu analysieren anstatt nur Symptome in den Blick zu rücken.
Fluchtursachen sind neben Kriegen und Diskriminierung auch Armut sowie die fortschreitende Umwelt- und Klimakrise. Einen guten Überblick dazu bietet auch die Zentrale für politische Bildung.
Auf der website der WeltwetterorganisationWMO ist am 20.1.2025 zum aktuellen Stand der Klimakrise dies zu lesen:
„The time for action is now. If you want a safer planet, it’s our responsibility. It’s a common responsibility, a global responsibility.“ Prof. Celeste Saulo, WMO Secretary-General
übersetzt: „Die Zeit zu Handelns ist jetzt. Wenn Du einen sicheren Planeten willst, ist es unsere Verantwortung. Es ist eine gemeinsame weltweite Verantwortung.
mit Kontext-Bezug: 2024 wärmstes Jahr mit Rekord von + 1,55°
WMO confirms 2024 as warmest year on record at about 1.55°C above pre-industrial level (PM 10 January 2025)
übersetzt: „WMO stellte fest, dass 2024 das wärmste Jahr mit einem Rekord von 1,55° über dem vorindustriellen Level war.
Zum Weltwirtschaftsforum veröffentlicht Oxfam am 20.1.2025 den großen alljährlichen Ungleichheitsbericht. Der aktuelle Bericht zeigt, wie der Einfluss von Superreichen die soziale Ungleichheit immer weiter verschärft und demokratische Prinzipien in ihren Grundfesten erschüttert.
Menschen aus der unteren Einkommenshälfte haben eine geringere politische Teilhabe. Die Folgen:
Sie haben weniger Zuversicht in das politische System.
Sie gehen häufiger von unlauteren Absichten der Parteien aus.
Nur etwas mehr als die Hälfte von ihnen ist zufrieden mit der Demokratie, wie sie heute in Deutschland existiert.
Um die zunehmende Macht von Superreichen und ihren Konzernen und damit die Gefährdung der Demokratie zu beschränken, fordert Oxfam
eine gerechte Besteuerung von Superreichen
und die Beschränkung der Marktmacht von Konzernen:
Amtseinführung am 20. Januar 2025 des neuen US-Präsidenten
Die neue US-Präsidentschaft ordnete auch der Deutschlandfunk vorab ein: So läuft die Amtseinführung von Donald Trump ab – und das hat er vor: Am frühen Abend deutscher Zeit wird Donald Trump morgen erneut zum Präsidenten ernannt, dem 47. in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Für seine ersten Amtstage kündigte er bereits eine „Rekordzahl“ an Dekreten an – und will so unter anderem Entscheidungen seines Vorgängers revidieren. – Leider blieb es nicht bei der bloßen Ankündigung, sondern es wurden Fakten geschaffen z.B. durch Austritt aus weltweiten Gemeinschaften wie Weltgesundheits-Organisation/WHO und weltweitem Klimaschutz-Abkommen.
im Kontext Energiewende zum Übertragungsnetz-Ausbau: Energie brauchen wir in allen Lebensbereichen. Doch wo soll z.B. unser Strom denn herkommen? „Dezentral-Erneuerbar mit kurzen Wegen“ oder „über lange Leitungen“? Alternativlos sind die geplanten sog. Strom-Autobahnen keineswegs, wohl aber teuer: Zum geplanten Übertragungsnetz-„Ersatzneubau“ von Hattingen nach W-Ronsdorf, Gewerbegebiet Linde gibt es Bürger*in-Informationsmärkte z.B. in Schwelm und Wuppertal: https://www.amprion.net/Presse/Presse-Detailseite_74816.html 28.10., 17-20 Uhr Schwelm, Leo-Theater; 16:30 Demo Energiezukunft Schwelm e.V 31.10. 17-20 Uhr W-Ronsdorf, ev. Kirchengemeinde Bandwirkerstraße 15, 42369 W.
31.10. ab 18 Uhr BOB Campus, Nachbarschaftsetage, Essen fürs Klima – snacken & schnacken: was unser Essen mit dem Klima zu tun hat: mit kleiner Plakatausstellung, spannenden Infos, Klima-Quiz „Testet euer Wissen!“ sowie Klimafreundlichen Snacks frisch zubereitet von unserer Klima-Mahl-Gruppe Bringt gerne eigene Snacks und Getränke mit! Transformation W in Kooperation mit dem Forum für Soziale Innovation aus SG laden ein: https://www.transformation-wuppertal.de/essen-fuers-klima/
Fakt ist: es gibt ein Problem, das uns alle angeht. Erdüberhitzung mit dramatischen Folgen: Nachrichten und Bilder der Überflutungen nach Starkregen in Südost-Europa sind noch frisch. Fakt ist ebenso: Dafür gibt es längst bekannte Gründe und ebenso lange bekannte Lösungen.
deutschlandweit in über 110 Städten: 6. Globaler Klimastreik
Die Starkregen-Flutkatastrophe mit über 100 Toten und bis heute nicht wieder aufgebauten Zerstörungen bleibt unvergessen. Ebenso die Bilder jüngst aus den Süd-Ost-Europäischen Nachbarländern.
…und es geht uns alle an
Schadens-Beseitigung nachher wird für alle deutlich teurer als Schadens-Prävention vorher.
HOFFNUNG: Es ist machbar…
Voraussetzung ist, dass dies wirklich gewollt ist.
Ein gutes Beispiel ist das ehemalige Ozonloch: Die Ozonschicht war damals durch FCKW aus Kühlmitteln in Kühlschränken ernsthaft bedroht. Nach Protesten von Verbraucher*innen und Wissenschaft sowie später Einsicht auch von Industrie und Politik wurde FCKW weltweit gesetzlich verboten – mit dem Erfolg einer heute fast wieder geschlossenen Ozonschicht, welche die Erde und damit auch uns alle vor zu starker Sonneneinstrahlung schützt: https://www.geo.de/natur/oekologie/23168-rtkl-fckw-verbot-wirkt-wie-sich-das-antarktis-ozonloch-selbst-repariert
…denn gute Energie-Lösungen sind längst bekannt:
Was tun?! Energie einsparen und effizienter nutzen,
Was tun?! Energie dezentral-erneuerbar statt fossil-atomar:
Dann noch benötigte (Rest-) Energie liefert uns die Sonne dezentral, überall reichlich und schickt uns dafür keine Rechnung für die Brennstoffkosten! Anders kennen wir es bisher für fossil-atomare Energie, denn wir zahlen z.B. bei Wärme erst für die Heizung und dann auch noch für den benötigten Brennstoff, also die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas – so auch für den Strom aus diesen fossilen Quellen und Atomenergie
Durch Wechsel des Energieversorgers z.B. zu echten Ökostromern, die wirklich Energie aus Erneuerbaren Quellen liefern und in eben diesen EE-Anteil weiter ausbauen.
EE mit Balkonkraftwerk oder Solaranlage
Die Stromernte daraus kann sofort im eigenen Haushalt verbraucht werden. Folglich muss weniger Strom eingekauft werden. Insoweit spart man sich das Geld für Stromkosten.
EE mit BürgerEnergie-Genossenschaften
Gemeinsam rocken wir die Energiewende – egal ob als aktives oder passives Mitglied. Mehr installierte Gemeinschafts-Photovoltaik-Anlagen – hier in der Region z.B. auf städtischen Schulen und Schwimmbad, aber auch auf Technologiezentrum und sozialen Einrichtungen – schaffen mehr sauberen Strom, der fossile Energien ersetzen sollte.
Grundlagen dafür werden bekanntlich in frühester Kindheit gelegt. Aktuell sind wir im Projekt 2024/2025 www.transformation-wuppertal.de mit den ersten Zukunfts-Werkstätten in Schulen gestartet. Die Zukunfts-Werkstatt Energie habe ich gerne wieder als Gast-Dozentin übernommen und zum Auftakt – im Teamteaching und technisch unterstützt durch die Lehrerin – Status Quo sowie Treibhausgas-Effekt erklärt. Dank dafür ausgeliehenem Energierad konnten die Jugendlichen zudem Energie selbst erfahren – mit großem Spaß!
… und einfach mal selbst ausprobieren ebenso: WupperWandel
Die Initiative „Grün.Stadt.Grau Wuppertal“ fordert unter dem Motto „Natur erhalten, Wuppertal gestalten“ weiterhin den Erhalt von 137 Hektar Grünflächen.
Die Initative „Grün.Stadt.Grau“http://Initative „Grün.Stadt.Grau“ hat sich zum Ziel gesetzt, sämtliche Gewerbe-„Potenzialflächen“, die von der Stadtverwaltung Wuppertal zur Disposition gestellt wurden, unversiegelt zu lassen.
Wohnbebauung Hipkendahl nicht mehr auf der Tagesordnung
Alle Petitionen unserer Initiative wurden dem Rat inzwischen überreicht und das Vorhaben, das Hipkendahl zu versiegeln, ist schon von der Tagesordnung verschwunden.
Aber auch wenn erstmal nur Teile aus dem Paket entnommen werden, ist es schon ein Erfolg keine Ressourcen in Planungsleichen wie „Aprath“, „Jägerhaus/ Linde“ und „Schöller-West“ zu versenken.
Ja, auch in „Schöller-West“ gibt es keine Verkaufsbereitschaft und den Willen sämtliche verfügbaren Rechtsmittel einzulegen. Auf diesen Umstand wies Barbara Greiling in der Hauptausschusssitzung des Rates am 12. September hin. Es wird also sehr spannend, wie die Fraktionen sich zu diesem Themenkomplex verhalten werden.
Über die Initiative „Grün.Stadt.Grau Wuppertal“
Die Initiative „Grün.Stadt.Grau Wuppertal“ ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, Umweltverbänden und Initiativen die sich für den Erhalt der Grünflächen in Wuppertal einsetzen. Ziel der Initiative ist es, eine nachhaltige und lebenswerte Stadtentwicklung zu fördern.
Weitere dezentrale Grün.Stadt.Grau-Aktionen gegen die Versiegelung von Grünflächen im Außenbereich sind geplant: jeweils um 14 Uhr am 23.8. am Dorner Weg und am 25.8. im Hipkendahl am Gelpetal. Interessierte sind auch dazu herzlich willkommen.
weitere dezentrale Aktionen folgen
Die dezentralen Aktionen dienen vorrangig dazu, gemeinsam die potentiellen Gewerbeflächen kennenzulernen.
am 23.8. um 14 Uhr BUND-ZOFF-Exkursion am Dorner Weg: Sportplatz, Grünland und Wald
Die traditionellen BUND „ZOFF“-Exkursionen sollen sensibilisieren, um Zusammenhänge zu verstehen, Orientierung zu gewinnen sowie Flora und Fauna zu (er)kennen. Die Fläche steht im Eigentum der Stadt Wuppertal. Aktuell ist dort ein Sportplatz, Grünland und Wald. Für den Sportplatz soll möglichst Ersatz gefunden werden. Mehr s. im Handlungsprogramm/HP auf S. 21 https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31721
ÖPNV z.B. von W-Hbf per Bus 603 bis Sulamith-Wülfing-Straße, von dort ca. 5 Min./ca. 350m zu Fuß; Navi-Eingabe: Dorner Weg 2 in 42119 Wuppertal.
Weitere Sonntags-Aktionen an den angedachten Grünflächen im Außenbereich erfolgten hier:
Schöller-West am 4.8.
Jägerhaus/Linde/Marscheidam 11.8.
und an der Schmiedestraße in W-Nordam 18.8.
Fazit: JETZT ist die Zeit, umzusteuern und zu entsiegeln
Bei allen Flächen geht es um grüne, noch unbebaute Flächen, die Luftreinhaltung, Boden- und Gewässerschutz unterstützen und mildernd bei Hitze, Starkregen etc. wirken – und damit für wirklichen Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Aktuell sollen im Außenbereich auf einer Fläche von 129 ha potentielle Gewerbegebiete ausgewiesen werden.. Weitere großflächige Versiegelung – ebenfalls im Außenbereich – ist für Wohnbebauung geplant – z.T. bereits sehr konkret.
Aktuelle Planungen
Im Außenbereich sollen auf einer Fläche von 129 ha potentielle Gewerbegebiete ausgewiesen werden. s. im RIS W https://ris.wuppertal.de/vo0040.asp Suchbegriff Handlungsprogramm Gewerbe-Potenzialflächen VO/0523/24
Daneben sollen weitere große Flächen für eine Wohnbebauung „im Grünen“ versiegelt werden, z.B. Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan 1295 – Hipkendahl am Gelpetal https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=31492
Dagegen spricht eine Vielzahl von Gründen, über die wir bei Aktionen an den avisierten Flächen sowie bei einer Demonstration am 30.8. informieren wollen: