Online-Impuls im Rahmen der Kooperationsreihe „Wege aus der Klimakrise“, zu der die Bergische VHS und das Klimanetzwerk Wuppertal gemeinsam einladen – Start ist am 17.2.2021 um 19:00 Uhr
Fortsetzung der VHS-Kooperations-Reihe zum Klima:
ONLINE am 17.2.2021 um 19 Uhr: Die Rechte von Mutter Erde
Die vorgenannte Veranstaltung ist eine Fortsetzung einer gemeinsamen Vortragsreihe der bergischen VHS in Kooperation mit dem Klimanetzwerk Wuppertal.
Aktive Mitglieder des Klimanetzwerk Wuppertal wollen weiter beispielhaft informieren und die Teilnehmenden ermutigen, auch selbst zu handeln: Weitere Termine werden monatlich bis inkl. Mai 2021 angeboten – immer am 3. Mittwoch, denn Handlungsmöglichkeiten gibt es reichlich.
Wir befinden uns mitten in der Klimakrise mit großen Veränderungen unserer Lebensbedingungen – extreme Wetterveränderungen: Gletscherschmelze, Überschwemmungen, Dürre, das Aussterben vieler Tier– und Pflanzenarten! Doch was hat das mit uns zu tun? Welche Schritte sind erforderlich – und was können wir tun? Mach mit!
Auch in Wuppertal unterstützen wir die NRW-weite Aktion der anerkannten Umweltverbände BUND, NABU sowie LNU und sammeln Unterschriften gesammelt – zuletzt im November 2020. Danke dafür! Die für den 19.12. geplante Sammlung weiterer Unterschriften wurde auf Anfang März 2021 verschoben.Insekten retten – Artenschwund stoppen
„Insekten retten – Artenschwund stoppen“ – auch in Wuppertal
Flächenfraß, zerstörte Schutzgüter – auch hier vor Ort
Boden, Wasser, Luft – das sind essentielle am Gemeinwohl orientierte Schutzgüter für uns alle, die Entscheider leider – zugunsten monetären Interessen – regelmäßig weg wägen. Weiter so jedes Jahr je 10% weitere Flächen für Wohnen und Gewerbe in Anspruch zu nehmen ist angesichts Arten- Böden- und Klimakrise sicherlich nicht mehr zeitgemäß, echte Sanierung im Bestand mit bestmöglicher Ressourcenschonung aber zukunftsfähig.Insekten retten für Artenvielfalt
„Dies ist eine langjährige Forderung auch der Wuppertaler Umweltverbände! Da sind wir uns einig und äußern dies auch stets z.B. in Stellungnahmen, zu denen wir als Träger öffentlicher Belange – TÖB – projektbezogen aufgerufen sind, aber selbstverständlich auch ungefragt, um unserer Natur und Mitwelt eine hörbare Stimme zu geben! Wie wenig danach bisher gehandelt wird, wurde bei der Verbändeinternen Vorstellung des Halbzeit-Ergebnisses sehr deutlich. Eben deshalb sammeln wir noch bis Sommer 2021 weiter – auch hier vor Ort. “ so Beate Petersen, Vorstandsmitglied der BUND-Kreisgruppe Wuppertal. Für Fragen zur NRW-Initiative ist z.B. die BUND-Kreisgruppe Wuppertal aktuell erreichbar unter info@w-nord.de.aktiv vor Ort: wir geben Natur und Mitwelt eine Stimme!
„Noch am Montag beim Treffen der Wuppertaler Umweltverbände haben wir einvernehmlich festgestellt, wie wichtig diese Aktion ist und dass wir diese auch weiterhin verbändeübergreifend bestmöglich unterstützen wollen! Weitere – selbstverständlich Corona-konforme – Aktionen werden wir auch in Wuppertal über die Medien ankündigen. Private Sammelaktionen sind ebenso wichtig und höchst willkommen! Unterschriften-Listen – download link. s.u. – können ausgedruckt und ausgefüllt/unterschrieben per Post an jeden drei NRW-Landesverbände sowie unser Kampagnenbüro in Düsseldorf zurückgesandt werden. Da Feiern auch für uns selbstverständlich dazugehört, freuen wir uns jetzt über das auch in NRW erreichte Zwischenergebnis, danken allen, die dazu aktiv beigetragen haben und gratulieren herzlich!“
Positive Halbzeitbilanz: Mehr als 70.000 Unterschriften
Trotz großer Beschränkungen der Aktivitäten durch die Corona-Pandemie wurde die formale Hürde von mindestens 66.000 Unterschriften schon jetzt genommen. Die Verbände kündigten an, bis Juni 2021 weiter zu sammeln und ihr Anliegen im Sommer förmlich in den NRW-Landtag einzubringen. Ziel ist es, die anhaltende Untätigkeit der Landesregierung in Handlungsfeldern wie dem Insektenschutz zu beenden und mehr Artenvielfalt zu ermöglichen.
em Motto „Insekten retten – Artenschwund stoppen“ legen die Verbände in acht zentralen Handlungsfeldern konkrete Handlungsvorschläge zum Stopp des Artenschwunds und zur Förderung der biologischen Vielfalt in NRW vor. Ist die notwendige Anzahl an Unterschriften erreicht, muss sich der Landtag hiermit befassen.
Die breite Unterstützung zeigt nach Ansicht der Initiatoren, wie wichtig der Öffentlichkeit das Thema ist. Insektensterben und Artenschwund insgesamt bewegt die Menschen, ähnlich wie beim Klimawandel spüren viele sehr genau, dass große Veränderungen im Gange und elementare Lebensgrundlagen gefährdet sind. 88 weitere Umwelt- und Naturschutzverbände, Vereine, Parteien sowie Organisationen haben sich inzwischen der Initiative angeschlossen. Unter strikter Beachtung der Coronaschutz-Vorschriften sammelten Aktive im ganzen Lande auf Marktplätzen, in Zoos, bei Exkursionen und Naturschutzeinsätzen Unterschriften, unterstützt von den vielen weiteren Organisationen. Aus 394 der 396 NRW-Kommunen liegen bislang Unterschriften der Bürger:innen vor.
Wenngleich pandemiebedingt öffentliche Veranstaltungen auch weiterhin nicht möglich sind, rufen BUND, LNU und NABU dazu auf, wieder raus auf die Straßen zu gehen, sobald es die Umstände zulassen. Bis dahin können Unterschriftenlisten selber ausgedruckt und kann im Familien- und Freundeskreis gesammelt werden.Jetzt Unterschreiben
Dr. Heide Naderer, NABU-Landesvorsitzende: Diese große Resonanz selbst unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie freut uns sehr. Vor allem das große ehrenamtliche Engagement unserer Aktiven und Unterstützer:innen hat zu diesem Erfolg beigetragen – dafür danken wir sehr! Das bisherige Ergebnis zeigt aber auch, wie wichtig den Menschen in unserem Land ein besserer Artenschutz ist. Sie sehen die ausgeräumten Landschaften, die zerstörten Lebensräume und die Gefahren einer immer intensiveren Landwirtschaft für Insekten, Vögel und viele weitere Tiere und Pflanzen. Und sie wollen, dass wir schnellstmöglich gegensteuern, bevor Arten unwiederbringlich verloren gehen, mit noch unabsehbaren Folgen für ganze Ökosysteme. Mit diesem klaren Votum im Rücken fordern wir die Landesregierung auf, den Schutz der Artenvielfalt endlich in den Fokus der nordrhein-westfälischen Naturschutz- und Nachhaltigkeitspolitik zu stellen.
Holger Sticht, BUND-Landesvorsitzender: „Wir setzen die Artenvielfalt auf die Tagesordnung der Landespolitik. Ob Flächenfraß, Schutzgebiete oder Schottergärten: die NRW-Landesregierung entscheidet bei jeder Gelegenheit gegen den Schutz der biologischen Vielfalt. Unser Einsatz ist umso wichtiger, als auch die Bundesregierung entgegen allen Ankündigungen kein wirksames Insektenschutzprogramm zustande bekommt. Die Ministerinnen Schulze und Klöckner haben sich hoffnungslos verhakt und bis zu den Bundestagswahlen wird kaum noch Relevantes beschlossen werden. Wichtige Zeit geht verloren und die NRW-Landesregierung schaut wie unbeteiligt zu, anstatt sich einzumischen und positiv voranzugehen.“
Mark vom Hofe, LNU-Vorsitzender: „Blicken wir nach Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachen und Brandenburg dann sehen wir: überall dort, wo die Naturschutzverbände Volksbegehren oder Volksinitiativen auf den Weg gebracht haben, sind in der Folge große und wichtige Debatten entstanden und ist es bei aller Unterschiedlichkeit im Detail zu konkreten Beschlüssen und Veränderungen gekommen. Das ist auch unser Ziel für NRW. Wir lernen aus den Erfahrungen: Ohne diesen Druck geschieht leider fast nichts. Die Landesregierung kommt nicht von allein auf die Idee, diese durchaus komplexen Themenfelder von sich aus angemessen zu bearbeiten und einen Kurswechsel einzulegen.“
AKTUALISIERUNG: erste REAKTIONEN aus dem OB-Büro bzw. von Uwe Schneidewind zu unserem Offenen Brief – mit der Bitte um Geduld bis zur 100-Tage-Bilanz am 11.2.2021, s. hier: per eMail, und per insta-live vom 26.1.2021 und per facebook vom 24.1.2021 https://www.facebook.com/uweschneidewindimtal
unser OFFENER BRIEF: Der Stadtrat hat am 22.06.2020 das Integrierte Klimaschutzkonzept (IKSK) beschlossen, allerdings ohne Konkretisierung, wie genau eine deutliche Reduzierung von Treibhausgasen für die Stadt bis hin zu einer Vermeidung erreicht werden kann. „Die Richtung stimmt, aber…
Offener Brief an Verwaltung und Politik zum Klimaschutz in Wuppertal
Mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt sind eine umfangreiche Bilanzierung der Energieverbräuche und der Treibhausgase sowie das notwendige Maß einer Reduzierung dokumentiert. Dazu ist ein Handlungsprogramm erstellt worden. Der Stadtrat hat am 22.6. 2020 das Klimaschutzkonzept beschlossen, allerdings ohne Konkretisierung, wie genau eine deutliche Reduzierung von Treibhausgasen für die Stadt bis hin zu einer Vermeidung erreicht werden kann. „Die Richtung stimmt, aber wir fragen uns, wie hier ganz konkret aktiver und wirkungsvoller Klimaschutz gemacht werden soll?“ so Vertreter*innen des Klimanetzwerks.
Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Wuppertal – (K)ein Beitrag zum Klimaschutz?
Auch Wuppertal steht in der Verantwortung, einen gerechten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Würden keine wirksamen Klimaschutzmaßnahmen ergriffen, wäre unser CO2-Budget, um wenigstens den Beitrag des 1,75°C-Ziels zu erreichen, bei konstanten jährlichen Emissionen bereits 2029 verbraucht. Bei einer Einhaltung der 1,5°C-Grenze wäre das Wuppertaler-Budget schon in etwa fünf Jahren aufgebraucht.
Dies macht deutlich, dass hier zur Sicherung unserer Zukunft schnell reagiert werden muss.
Im Klimaschutzkonzept wird auf das in Wuppertal traditionelle bürgerschaftliche Engagement verwiesen, das schon heute viel zum Klimaschutz beiträgt. Dies ist sicher eine Besonderheit unserer Stadt/Region. Wirkungsvoll agieren zu können, setzt aber zudem klare politische Entscheidungen des Stadtrates und entsprechendes Handeln der Stadtverwaltung, der kommunalen Unternehmen sowie aller weiteren Akteur*innen voraus.
Das Klimanetzwerk Wuppertal sowie viele mit zeichnende Firmen, Initiativen, Themen-Bündnisse und auch Privatpersonen wenden sich mit dem Offenen Brief an den neu gewählten Oberbürgermeister und die neu gewählten Stadtverordneten – dies mit dem dringenden Appell, jetzt konkrete und effektive Maßnahmen zu beschließen. Die Unterzeichner*innen fordern, die Zivilgesellschaft von Beginn an bei deren Erarbeitung mit einzubeziehen.
Der Schutz unseres Klimas muss zu einer kraftvollen Gemeinschaftsaufgabe von allen Wuppertalerinnen und Wuppertalern werden.
Es war ein Unfall wie viele andere zuvor auch – dieses Mal glücklicherweise ohne schwer Verletzte oder Schlimmeres.
Unsere Lebenswirklichkeit hier im Stadtrandraum W-Nord
In einer offiziellen Antwort vom 20.11.2020 heißt es: „die Schmiedestraße zählt auch nicht zu den Unfallhäufungsstellen, an denen die Straßenverkehrsbehörde Maßnahmen … treffen könnte.“
Es kommt es – wie so oft – auf den Blickwinkel an: was, wenn die nur durch umsichtige Anwohnende und andere Ortskundige immer wieder verhinderten Beinahe-Unfälle mitzählen, z.B.
durch ignorierte Fußgängerampeln vor und nach dem Kreisel sowie plötzliche Spurwechsel im Kreisverkehr und an den angrenzenden Straßenquerungen
durch die trotz Linksabbiegerampel Richtung A46 an der Unfallstelle einfach talwärts nach geradeaus gelenkte Autos, die an der dann grünen Ampel links abbiegenden Gegenverkehr schlicht ignorieren und schneiden,
durch im Bereich der Schmiedestraße nebst angrenzenden Straßen erfolgenden Geschwindigkeitsüberschreitungen – gerne und häufig auch kombiniert mit röhrenden Motoren, quietschenden Reifen und/oder Hupkonzert – Uhrzeit? egal.
verschärfte Gemengelage
Problematisch sind fehlende Farb-Fahrbahnmarkierungen an Kreuzungen, unzureichende Beschilderungen, zu kurze Querungs-Ampelphasen… Thematisiert haben wir dies bereits mehrfach – auch bei diversen Ortsterminen in 2020 mit Wuppertaler Entscheidungsträgern, die unserer Einladung dankenswerterweise folgten.
Diverse Lösungsansätze haben wir recherchiert und angeregt:
von Zebrastreifen über längere Querungs-Ampelphasen
zu farbigen Markierungen der (Kombi-)Radweg -Fragmente
und ergänzenden besser verständlichen Beschilderungen.
Kleine Erfolge
Erwirkt haben wir – dankenswerterweise unterstützt durch OB Mucke nebst Bezirksvertretung W-Oberbarmen und Bürgerverein Nächstebreck (BVN) – inzwischen zumindest ein weiteres 30 km-Schild, damit der Eichenhofer Weg nun keine Geschwindigkeitsbegrenzung mehr nur in eine Richtung hat, was leider und völlig unverständlicherweise über Jahrzehnte der Fall war.30 km – auch im Eichenhofer Weg nun in beide Richtungen (Quelle: privat)
Auflösung dieses „Verkehrsknotens“
Daran sind wir weiter sehr interessiert und wirken daran gerne auch tatkräftig mit:
im Verein leben wuppertal-nord e.V. haben wir zur Sensibilisierung die Installation von Geschwindigkeits-Anzeigen beschlossen, die wir nun hoffentlich zeitnah umsetzen können. Angeregt haben wir dazu zudem die Unterstützung durch die zuständige BV sowie den BVN und positive Signale erhalten.
Bei den beiden bisherigen Bürgerbudgets hatten wir in der Region bereits erfolgreich getestete Kombi-Lärm- und Geschwindigkeitsmessgeräte angeregt – zunächst stationär, dann alternativ flexibel. Verkehrstechnische Maßnahmen wurden vom Bürgerbudget ausgenommen, aber leider auch nicht anderweitig aufgegriffen.
Last but not least erfolgte im Februar 2020 die Erinnerung daran per Bürgerin-Antrag – verbunden mit dem Hinweis, dass diese Geräte voraussichtlich ein ebensolcher Glücksgriff für die Stadtkasse wären wie die im AK W-Nord durch die Nachbar-Kommune/n montierte Messgeräte. Reaktion: leider eine weitere Fehlanzeige.
Daran sind wir weiter sehr interessiert und wirken daran gerne auch tatkräftig mit:
im Verein leben wuppertal-nord e.V. haben wir zur Sensibilisierung die Installation von Geschwindigkeits-Anzeigen beschlossen, die wir nun hoffentlich zeitnah umsetzen können. Angeregt haben wir dazu zudem die Unterstützung durch die zuständige BV sowie den BVN und positive Signale erhalten.
Bei den beiden bisherigen Bürgerbudgets hatten wir in der Region bereits erfolgreich getestete Kombi-Lärm- und Geschwindigkeitsmessgeräte angeregt – zunächst stationär, dann alternativ flexibel. Verkehrstechnische Maßnahmen wurden vom Bürgerbudget ausgenommen, aber leider auch nicht anderweitig aufgegriffen.
Last but not least erfolgte im Februar 2020 die Erinnerung daran per Bürgerin-Antrag – verbunden mit dem Hinweis, dass diese Geräte voraussichtlich ein ebensolcher Glücksgriff für die Stadtkasse wären wie die im AK W-Nord durch die Nachbar-Kommune/n montierte Messgeräte. Reaktion: leider eine weitere Fehlanzeige.
Den Unfallbeteiligten wünschen wir alles Gute. Den nun geschehenen weiteren Unfall möchten wir zur Sensibilisierung und Entschärfung der hiesigen Gemengelage nutzen. Wer ist dabei?
… manchmal kommt es eben anders… überraschende Wendung:
Gegen den Abriss des geschichtsträchtigen Gebäudes hatte sich auch die BUND-Kreisgruppe Wuppertal in einem offenen Brief zur konstituierenden Ratssitzung positioniert. Energetische Sanierung ist Klimaschützend, der Abriss eines funktionstüchtigen Gebäudes ist es ganz sicher nicht, da dann dreifach Energie samt Ressourcen verbraucht werden: 1. für die erfolgte Herstellung des Bestands- Gebäudes, 2. für dessen Abriss und 3. für den Neubau. Ob wir uns DAS angesichts Klimakrise noch leisten können? Wohl sicher nicht! https://www.neue-wuppertaler-zeitung.de/Schule_Hardt2.html?fbclid=IwAR1fq6P4Hcscxnb8b0BTUaya0h0qTNunN3oXgAF28UI2b8Fs-Mxh1YP_MR4ps://
nach hoffentlich ffF – friedlich frohem Fest – für alle folgt aus gegebenem Anlass nun doch noch (m)eine letzte RundMail in 2020, zu der im neuen Jahr (m)ein BürgerinAntrag 2021 auch für Wuppertal folgen wird.
Wir wissen ja: Klimaschutz und eine erfolgreiche Energiewende werden vor Ort gemacht, denn HIER werden die in Berlin beschlossenen Gesetze und Verordnungen umgesetzt…
So auch zur Bau-Wende,
zu der ich heute eine ePetition sowie einige weitere Links teile:
Eine ePetition für die Baubranche, ACHTUNG: WICHTIG, Mitzeichnungsfrist bis 08.01.2021u
Für das Quorum von 50.000 Mitzeichnenden. BITTE fleißig TEILEN:
Petition
118228
Bauwesen
Umfassendes Maßnahmenpaket für ein klima-
und sozialverträgliches Bauen vom 23.11.2020
Mit der Petition wird
ein klima- und sozialverträglicher Bausektor gefordert.
Durch ein umfassendes Maßnahmenpaket wird vollständig auf nachhaltiges Bauen
und Betreiben von Gebäuden umgestellt, um die Pariser Klimaschutzziele zu
erreichen und die Lebensqualität unserer gesamten Umwelt zukunftssicher zu
gestalten. Vordringlich werden elementare Änderungen vollzogen bezüglich
Baustoffen, Kreislauffähigkeit, Ökobilanzierung, Bestandsschutz, Biodiversität,
Bildung/Lehre und Bedarfsplanung….
vertiefende Links
… zu Dokumentationen, Buch und Blog, wie Bauen* Ressourcen schont und warum Sanieren statt Abriss/Flächenversiegelung/Neubau Lust auf Zukunft macht, siehe hier :
Zur 2-teiligen Dokumentation gegen die Bauwut – am Bsp. Wetzlar
…und zu Dokumentation, Buch und Blog, wie Bauen* Ressourcen schont…wobei hier „Bauen“ auch „Sanieren“ einschließt – und sogar vorrangig sieht!
Fazit des in Wuppertal geborenen Wirtschaftswissenschaftlers und Buchautors Daniel Fuhrhop: „Die Städte sind gebaut. Wir müssen die Gebäude nur passend umbauen“…
Wo ist nur die Zeit geblieben? Schon ist die Adventszeit wieder vorüber – und die Weihnachtstage sind da. Weihnachten ist DAS Fest der Hoffnung und Freude.
…aus der Krise in den
Wandel…
Foto/Quelle. privat[/caption]
Krisen sind Angebote des Lebens, sich zu wandeln. Wir brauchen noch gar nicht zu wissen, was neu werden soll. Wir müssen nur bereit und zuversichtlich sein. Luise Rinser xMas-2020 BPe
Weihnachten ist Freude und Frieden.
Deshalb folgen hier einige Links zu etwas anderen – aktuellen -Weihnachtsgeschichten mit Friedensbotschaften für die Welt.
Parkhaus statt Kinderhort?
Anna Stamer: „Jetzt muss ich da raus (gehen) – gegen krasse Fehlentscheidungen von Entscheidern in der Kommune, in Kirchen… – ob es im Video die Wiese des Kinderhorts für ein Parkhaus ist oder gegenüber der alte Teich nebst über 150 Jahre alten Bäumen für einen Parkplatz… Wir können uns dieses „weiter so“ mit Flächenfraß schlicht nicht mehr leisten: https://youtu.be/hreQON0sQO4
Danke dafür an die Aktiven in Wetzlar – um Thomas Künzer und Anna Stamer – für das Engagement und fürs teilen!
s. dazu auch das Fenster zum 21.12.2020 hier in njuuz nebst Link zur NRW-Volksinitiative für die Artenvielfalt und Bienen retten!
Transparenz-TV – Leben mit der Energiewende TV vom 27. Friedensratschlag 2020
WELTKRIEGSGEFAHREN ENTGEGENTRETEN – WANDEL ZUM FRIEDEN EINLEITEN!
Seit 2003 lehrt Prof. Klaus Moegling im Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Marburg und im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel mit dem Schwerpunkt Politikdidaktik. 2005 erhielt er eine außerplanmäßige Professur an der Universität Marburg, im Jahr 2009 an der Universität Kassel. http://Homepage: http://www.friedensratschlag.de/
Zusammenfassung vom 27. Kasseler Friedensratschlag 2020 am 6.12.2020 – Wandel zum Frieden einleiten!
Danke dafür an das Transparenz-TV-Team mit Frank Farenski, Franz Alt & Mitaktive für Friedensfragen 92 – Leben mit der Energiewende TV – 874. Sendung vom 23.12.2020.
Die sicherheitspolitische Bedeutung von erneuerbaren Energien
Darum geht es in einer konzeptionellen Studie von Adelphi Consult und dem Wuppertal Institut mit dem Titel „Die sicherheitspolitische Bedeutung erneuerbarer Energien“. Die nach der Veröffentlichung dieser Berichte erfolgte dynamische politische Diskussion in Deutschland, in der Europäischen Kommission und im Rat sowie auf globaler Ebene (nicht zuletzt durch die Verleihung des Friedensnobelpreises an Al Gore und den IPCC) haben die Bedeutung und Aktualität dieser Thematik erneut unterstrichen.
Ohne Frieden kippt das Klima. Ohne Wandel kippt das Klima. Weil Energie aus erneuerbaren Quellen auch Frieden schafft. können wir mit dem beschleunigten Umstieg von fossil-atomar auf erneuerbar etwas für das Klima und für den Frieden tun.
Mehr dazu
Gerne teilen wir diesen ganz besonderen Adventskalender – mit „24 Fragen an Sie/Dich selbst“. Wer nochmal stöbern mag: Zu den anderen Fenstern geht es hier: www.w-nord.de unter „news“.
Wer weiß über „seinen“ Strom-Verbrauch Bescheid? Wer über den Strom-Mix? Wer ist gar EE(Erneuerbare-Energien-)-Erzeuger*in?
SonnenEnergie im Camp for Future Foto/Quelle: privat
Mach mit: 3*E!
EnergiE einsparen, effizient nutzen und den Rest aus erneuerbaren Quellen erzeugen.
Energie brauchen wir überall.
In allen Lebensbereichen nutzen wir Energie. Wo aber kommt sie her? Wer weiß über „seinen“ Strom-Mix Bescheid? Wir können grünen Strom beziehen, uns an BürgerEnergiE-Genossenschaften beteiligen – für mehr Energie aus erneuerbaren Quellen (EE) in der jeweiligen Region und/oder auch EE-Strom aus einer Photovoltaik-Anlage vom eigenen Dach und/oder zum Einstieg vom Steckersolar-Modul am Balkon, vom Garagendach, aus dem Garten.
Kurze Wege für unsere EnergiE – denn die Sonne scheint überall!
Starkwetter-Ereignisse wie Regen, Sturm aber auch Hitze und Dürre… Solche Folgen der Klimakrise sind unübersehbar. Kipp-Punkte wie das Auftauen der sibirischen Permafrostböden, veränderter Monsunfluß, sich abschwächender Golfstrom kommen hinzu.
3*E heißt kurze Wege
–für unsere EnergiE – von vor Ort und damit für den Klimaschutz!
Weniger Energie ist mehr Klimaschutz
– auch damit schützen wir uns auch selbst.
Mach mit
Die Energiewende ist unverzichtbare Voraussetzung für unser (Über)Leben. Ganz aktuell wurde am 17./18.11.2020 die EEG-Novelle 2020/21 beschlossen. Insbesondere dieses Gesetz zeigt deutlich, was geht, wenn wir mitmachen: genau dies haben wir getan, indem wir Aktionen gestartet, Gespräche geführt, eMails und/oder Briefe versandt haben. Bereits Mitte Juni war auch Filmemacher Frank Farenski in Wuppertal und dokumentierte unseren einen Bürger*in-Antrag begleitenden Aktionstag. Es war ein langer Weg, aber der Druck von der Straße hat was bewegt: Die EEG-Novelle wurde nachgebessert – insbesondere für die ausgeförderten Ü20-Anlagen (nun: bis 7kwp keine Smartmeter -Umrüstpflicht), Erleichterungen für Mieterstrom, keine EEG-Umlage für EE-Anlagen bis 30 kwp (bisher waren es 10). An Ziel sind wir damit noch nicht. Im neuen Jahr geht es weiter: Dann fordern wir den Beschluß auch des 16 Punkte Punkte umfassenden Entschließungsantrags ein – 16 Punkte, die – zunächst – aus der EEG-Novelle ausgeklammert wurden, aber ebenfalls schnellstens umgesetzt gehören! Dazu später mehr.
Wohin wollen wir und was tun wir dafür? Was wir durch die Corina-Krise gelernt haben, können wir mutig auch für die Klimakrise übernehmen. Politik agiert und alle machen mit, fast alle.
Coronakrise – Wirtschaftskrise – Klimakrise
mit einem einfachen aber einprägsamen Bild können wir uns unsere Situation verdeutlichen: Wenn ein halbvolles Glas an der Tischkante steht und umfällt, ist das Wasser weg und kommt nicht wieder zurück.
Hören wir doch bitte auf, wie die Lemminge mit Vollgas über die Klippe zu rennen! Stoppen, sammeln und in die richtige Richtung umsteuern. Übrigens lohnt sich das auch wirtschaftlich, -für die Region, bringt Steuerreinnahmen und schafft Arbeitsplätze!
Mehr dazu Gerne teilen wir diesen ganz besonderen Adventskalender – mit „24 Fragen an Sie/Dich selbst“. Zu den anderen Fenstern geht es hier: www.w-nord.de unter „news“.
Nachhaltig mobil sein? Ja, das geht! Versuch/t, weniger alleine und/oder mit dem eigenen Auto zu fahren. Manche Wege können wir auch anders zurücklegen – ohne durch Verbrennungsmotoren verursachte Lärm-, Luft- und Gewässer-Belastungen.
Mach mit „3*V“:
Meine Mobilität ist vielfältig – wo ich kann, vermeide ich das eigene Auto (Bj. 1994, längst umgerüstet auf LPG) zu nutzen, verringere eigenen Lärm und eigenen Schadstoffausstoß durch Wege zu Fuß, per Rad, Bus/Bahn und zukünftig vermutlich digital vernetzt…
Modalsplit – auch per Rad und zu Fuß (Foto/Quelle: privat)
Niemand muss tagtäglich alleine mit seinem Auto von A nach B fahren.
Wenn wir Klimaschutz ernst nehmen, dürfen wir keine neuen Straßen mehr bauen, um nicht noch weitere Flächen zu versiegeln. Im Gegensatz dazu müssen wir bereits asphaltierte Flächen entsiegeln, um damit zudem Aufenthaltsqualität schaffen.
Machbare Alternativen gibt es schon
Dazu ist umdenken angesagt: Räumen wir allen Verkehrsteilnehmende Gruppen gleich viel Raum ein: Fußgänger*innen, Radfahrenden, Bussen- und Bahnen Nutzenden sowie den Autofahrer*innen. Letztere nutzen heute – z.B. in Wuppertal mehr als 60% des verfügbaren Straßenraumes obwohl auch diesen im Modal Split nur ¼, d.h. 25% zustehen. Den Umstieg können wir schaffen, indem wir z.B. (Elektro-)Autos gemeinsam nutzen (eCar-sharing).
3*V heißt auch kurze Wege–für unsere Mobilität und damit für den Klimaschutz!.
Weniger individuelle Mobiltät ist mehr Klimaschutz – und damit schützen wir uns auch selbst.
Mach mit Noch steht das mit Wasser gefüllte Glas auf dem Tisch. Wenn es heruntergefallen ist, ist es zu spät: Das Wasser kommt nicht zurück. Wir müssen handeln, JETZT!
Die Verkehrswende ist unverzichtbare Voraussetzung für die Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen. Wir brauchen die lebenswerte Stadt – sicherer, sauberer, ruhiger…, kurz: mit Mobilität für die Menschen, s. dazu 10 Kernforderungen des VCD:
Anlässlich der IAA 2019 rief ein Bündnis aus Umweltverbänden, ökologischen Verkehrs-verbänden und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen zur Teilnahme an einer Großveranstaltung auf. Zur Kundgebung, Fußdemo und Fahrrad-Sternfahrt folgten Menschen dem Bündnis-Aufruf zum Thema Verkehrswende und Klimaschutz aus ganz Deutschland nach Frankfurt. Das Bündnis erwartet dazu mehrere tausend Teilnehmende, s. dazu unter BUND:
Mach mit – für die Verkehrswende vor Ort: beim ersten Tag des Guten Lebens in Wuppertal – am 16.5.2020, wo wir für einen Tag einen Stadtraum autofrei erlebbar machen wollen: https://www.guteslebenwuppertal.de/ Für unser Kernthema – die ist für den ersten Tag des guten Lebens in W in 2020/21 die Mobilität – wirken wir auch mit dem Bündnis mobiles wuppertal zusammen: https://mobiles-wuppertal.org/home
Mehr dazu
Gerne teilen wir diesen ganz besonderen Adventskalender – mit „24 Fragen an Sie/Dich selbst“. Zu den anderen Fenstern geht es hier: www.w-nord.de unter „news“.
Nachhaltig essen? Ja, das geht! Versuch/t, weniger tierische Lebensmittel zu essen, saisonale und regionale Produkte zu bevorzugen und Bio-Lebensmittel zu kaufen, das heißt solche, die Erde, Wasser, Luft geringstmöglich belasten, also Nahrung ohne Antibiotika, Pestizide & Co.
Mach mit: „3*N“ Meine Nahrung wird natürlich angebaut, ist nah -aus regional-bio-logischem Anbau (statt Import) und nährstoffreich – einfach lecker!
Niemand muss täglich Fleisch
essen.
Denken wir an die Massentierhaltung und dabei eingesetzte
Antibiotika & Co, kann das weder für uns noch für unsere Mitwelt gesund
sein – und ethisch-fair ist es auch nicht. Denken wir an den Wasserverbrauch,
ist dieser für nur 1 kg Rindfleisch mit 15.000 l mehr als 10 mal so hoch wie
unser eigener Wasserverbrauch mit 130 l. Dies wissend ist „weiter so“ weder
cool noch eine echte Option .
Eine schmackhafte Alternative ist
leckeres Gemüse
Schmackhaft und gesund: saisonal regional und so vielfältig von
den uns umgebenden Feldern mit gesunden Böden. Auch hier gibt es vielseitige
Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden: Einkauf in Hofläden, Bezug der Biokiste,
Marktschwärmerei, per foodsharing (Lebensmittel auf die Teller statt in die
Tonne)… – und sehr viel mehr, für gesunde schmackhafte Lebensmittel
3*N heißt auch kurze Wege –für unsere Nahrungsenergie und damit für den Klimaschutz!.
Weniger Masse ist mehr
Klimaschutz
–
und damit schützen wir uns auch selbst.
Mach mit
–
gerne auch hier: Unterschriften sammeln für die NRW-Volksinitiative Artenvielfalt:
Insekten retten für Artenvielfalt…
Gerne teilen wir diesen ganz besonderen Adventskalender – mit „24 Fragen
an Sie/Dich selbst“. Zu den anderen Fenstern geht es hier: www.w-nord.de unter „news“.