vita politisch

„Friede beginnt mit einem Lächeln. Lächle fünfmal am Tag einem Menschen zu, dem du gar nicht zulächeln willst: Tue es um des Friedens willen.“
Mutter Teresa (1910-1997)  indische Ordensschwester, Missionarin

2020 Kommunalwahl – und auch ich mach(t)e wieder mit…

In 2020 kandidierte ich nicht wieder als OB-Kandidatin, da wir da mit Uwe Schneidewind den bestmöglichen Kandidaten für unsere Stadt gefunden haben (Danke Uwe!), wohl aber für den Rat der Stadt Wuppertal, um den Wandel in eine lebenswerte Zukunft auch weiter tatkräftig mit zu unterstützen! Dafür nominierten mich bei ihrer Wahlversammlung zur Kandidat*innen-Aufstellung Ende Februar 2020 wieder die WfW/Wählergemeinschaft für Wuppertal, die sich inzwischen auf Landes- und Bundesebene den freien Wählern angeschlossen haben.
Das Ergebnis:
Zwar habe ich dankenswerterweise zahlreiche Wähler*in-Stimmen mobilisieren können, die deutlich über dem WfW-Wahlergebnis insgesamt liegen, aber für ein Rats-Mandat reichte es nicht.
Mein Fazit:
Auch das ist für mich okay.  Denkwürdig bleibt daran: Mainstream-Vertrauen genießen halt doch weiter die großen Parteien, deren „weiter so“ uns leider nicht wirklich voranbringt.
Somit bleibe ich unabhängig von jedweder Parteizugehörigkeit, um so als engagierte Bürgerin frei von Partei-typischen Zwängen entscheiden und agieren zu können, versprochen!

2019… ging es weiter und die …for future-Bewegung wurde laut und sichtbar! Danke an die engagierte Jugend und an die Praktiker, die langjährige Pionier- und Experten-Erfahrung bereitwillig teilen!

2018, 2017, 2016  als engagierte Bürgerin reaktionsschnell/er

Zunehmend erkennen wir, wohin uns der Wachstums-Wahnsinn treibt. Grenzenloses Wachstum kann es in den planetarischen Grenzen nicht geben!  Nichts tun – ist definitiv keine Alternative! Kein „weiter so“ und „mehr Nachhaltigkeit“ – das wollen immer mehr Menschen! Geht es (weiter so) über die planetaren Grenzen hinaus, sind die Aussichten für unser Überleben wahrlich nicht rosig!

Netzwerke werden stärker und verbinden sich – das gibt Hoffnung!

Hoffnung gibt, dass Menschen überall sich engagieren, weltweit:

  • Israelis für Palästinenser*innen: Photovoltaik-Anlagen für Strom,
  • eine 15 jährige Schwedin: mit Protest für mehr Klimaschutz
Protest von Greta, 15 in Schweden
  • USA: Bundesstaaten machen Klimaschutz
  • COP24: machen Klimaschutz sichtbar
  • Wuppertal: Bergische BürgerEnergieGenossenschaft verdoppelt Projekt-Portfolio: durch PV-Anlagen auf zwei hiesige Schulen

Wuppertaler Oberbürgermeister/in-Wahl im September 2015:
meine OBERBÜRGERMEISTER/IN-KANDIDATUR

Überraschend angefragt im Juni 2015, kurzentschlossen zugesagt und aufgestellt von der WfW/Wählergemeinschaft für Wuppertal stellte auch ich mich zur Wahl – partei- und politisch unabhängig!
Details dazu: siehe unter Politik/Oberbürgermeisterwahl 2015

mein persönlicher Auftakt zur OB-Kandidatur:
BI/Bürgerinitiativen-übergreifende Veranstaltung 30.06.2015
BI-Forum Stadtentwicklung „TRILOGIE zum TRIALOG“

Auch 2015 wurde das BI-übergreifende Netzwerk wieder aktiv.
Der AK Die Wuppertaler,  EnergiE zum Leben – auch in W-Nord, döpps105, L419- keine Autobahn durch Ronsdorf, Schauspielhaus Wuppertal Initiative und BUS/Bündnis Unsere Stadtwerke hatten eingeladen zu einer gemeinsamen (Auftakt-)Veranstaltung:
Unsere gemeinsamen Sorgen um die Stadt sind geblieben, positive Denkanstöße wollen wir weiter geben und hatten dazu in die Färberei eingeladen. Das BI-Forum Stadtentwicklung informiert und spannt den Bogen bis zur OB-Wahl am 13.-09.2015.
Dreistufiges Format und drei Beteiligte – das ist die TRILOGIE zum TRIALOG, die fit machen soll für die OB-Wahl:

TRILOGIE:

  • Impulse von Experten  aus Wissenschaft und Praxis
  • Impulse aus Kunst, Kultur und Natur …
  • Bürger/innen fragen Politiker/innen und  (gehen) w ä h l e n!

TRIALOG

  • Bürgerschaft – inkl. Forschung/Wissenschaft, Wirtschaft…
  • Politik
  • Verwaltung

mehr dazu s.  unter talthemen

NRW-Kommunalwahl 2014:
RATS-KANDIDATIN für W-Nächstebreck

Aufgestellt von den WfW stelle auch ich mich zur Wahl – parteilos!
Details dazu : unter Politik/Kommunalwahl 2014

Erstmals wollte auch ich andere Menschen dazu bewegen, politisch aktiv zu werden und zumindest wählen zu gehen!

geschickte Vernetzung und engagierte Mitstreiter/innen im Vorfeld der Kommunalwahl 2014: BI-übergreifendes Positions- papier, Tal-O-Mat, Wahlaufruf engagierter Bürger/innen & Abgeordnetenwatch-Wahl-Plattform

BI/Bürgerinitiativen-übergreifendes Positionspapier 5/2014

Zur Kommunalwahl 2014 formulierten wir aus sechs der in Wuppertal aktiven Bürgerinitiativen AK Die Wuppertaler,  EnergiE zum Leben – auch in W-Nord, döpps105, L419- keine Autobahn durch Ronsdorf, Schauspielhaus Wuppertal Initiative und BUS/Bündnis Unsere Stadtwerke ein erstes BI-übergreifendes Positionspapier –  mit unseren gemeinsamen Sorgen um die Stadt aber auch positiven Denkanstößen und der Einladung an ALLE:

  • Die BIs fragen ihre Mitbürger/innen:
    „In welchem Wuppertal möchten Sie leben?“
  • Auch formulieren sie unmissverständlich:
    „Wuppertal gehört uns – allen!“
  • Sie fordern die Wuppertaler/innen zum Handeln auf:
    „Mischen Sie sich ein – bitte!“

Tal-O-Mat

Sehr viel davon ließ sich im Mai 2014 auch in den Tal-O-Mat der Wuppertaler opendata-Initiative einflechten.

Wahlaufruf

Diesen initiierten wir zu sechst – engagierte Bürger/innen aus der Wuppertaler Wirtschaft und Bürgerschaft. Gemeinsam riefen wir die Wuppertaler zur Veränderung auf und baten sie, zur wählen!

Abgeordnetenwatch-Kommunalwahlplattform 

Diese erstellte ich gemeinsam mit Abgeordnetenwatch – leider erhielt ich die dazu erforderlichen eMail-Adressen der Kandidat/innen z. T. nur sehr zögerlich – so dass die Plattform erst kurz vor der Wahl freigeschaltet werden konnte.  Schade!
Eigentlich ist dies ein sehr wichtiges Angebot für Transparenz –

Geschickte Vernetzung und engagierte Mitstreiter/innen vermoch- ten die in einigen Wuppertaler Bezirken viel zu geringe Wahlbeteili- gung dadurch (noch) nicht zu steigern – da ist noch ganz viel Luft nach oben 😉

EHRENAMT  Teil-1: verpflichtet durch die Stadt Wuppertal

  • LANDSCHAFTSWÄCHTERIN für den Bezirk W-Nächstebreck
    (02/2011-12/2014)
    – mit wachem Auge und zum Schutz so ganz nebenbei beim Hundespaziergang auf Menschen zugehen, fragen und zuhören, warum der Hund denn frei läuft, wo er es besser nicht tun sollte, warum denn der Müll soeben auf den Boden geworfen wurde etc. – nach Erklärungen und konfrontiert mit den Folgen, sind viele Mitmenschen für freundliche Hinweise oft sogar dankbar! Auch hier bestimmt – wie so oft – der Ton meist den Gesprächsverlauf …
  • Mitglied im LANDSCHAFTSBEIRAT der Unteren Landschafts-behörde (seit 11/2014)
    – allerdings nicht ganz ohne Wehmut, da die Stadt Wuppertal die Ehrenämter Landschaftswacht und Landschaftsbeirat entkoppelt hat – dabei ergänzen sich beide eigentlich perfekt:  die eher theoretische Beiratsarbeit und die sehr nah am Lebensalltag von Menschen und Mitwelt agierende Landschaftswacht.
    Auch als Beiratsmitglied steht es uns selbstverständlich frei, Menschen anzusprechen und der ULB auch weiterhin über Auffälligkeiten zu berichten.
  • Einen Teil des Gebietes begleiten wir ohnehin auch als TRASSEN- PATEN des Wuppertaler Bürgerprojektes Nordbahntrasse weiter.

EHRENAMT Teil-2: bürgerschaftlich engagierte Gremienämter

  • VS-Mitglied der BUND-Kreisgruppe Wuppertal (seit 01/2013)
  • Mitglied im Aufsichtsrat zweier regionaler BürgerEnergie-Genossenschaften im Bergischen Städtedreieck(bbeg: AR-Vorsitzende 3/2012-5/2013, seither stv. AR-Vorsitzende)
    und im benachbarten Ennepe-Ruhr-Kreis
    (BEG: AR-Mitglied seit 6/2013)
  • Mitglied im Gemeinwohlbeirat der BEG (seit 12/2012)
  • Schöffin beim Amtsgericht Wuppertal (seit 2008)

weiter dazu unter vita-ehrenamtliches Engagement