vita

Wenn viele kleine Leute
an vielen kleinen Orten
viele kleine Dinge tun,
können sie das Gesicht der Welt verändern.

Afrikanisches Sprichwort

deshalb: Klimaschutz einfach machen – für 100% Erneuerbare,
denn BürgerEnergiE schafft Gemeinwohl – für Mensch-Mitwelt.
so einige Leitsätze meines täglichen – auch ehrenamtlichen – Handelns,
weitere s. auch unter „Links4Future“ nebst Video-Botschaften…

Foto/Quelle BBEn/Konvent 2015, Erfurt

Wichtige soft skills entwickle ich kontinuierlich weiter
– und setze diese beruflich wie privat gleichermaßen ein:

Jahrzehntelange fachlich anspruchsvolle Berufserfahrung prägt auch mich als Person: beruflich zählen Neugier und Gerechtigkeits-sinn, Beharrlichkeit und Durchsetzungsvermögen,  Zusammenhänge rasch erkennen, verstehen und deuten, immer wieder neue Gesetze anwenden, langfristig vorausschauend planen, Struktur und Koordination, gemeinsam belastbare Lösungen erarbeiten…
– all DAS kommt mir auch im Ehrenamt sehr zugute.

Umgekehrt lern(t)e ich im aktiv praktizierten Ehrenamt viel über gruppendynamische Prozesse, in denen ich noch stärker – insbe-sondere mitmenschliche „Zwischentöne“  – wahrnehme, die enorme Bedeutung von Empathie/Mitgefühl schätze und selbst (er)lebe.

– wirklich weise Worte:

„… sich stellen – Denken ist Handeln!“
– da halte ich es mit G. Uecker, Düsseldorfer Künstler

… auch so kann man es sagen:
Was mich bewegt & antreibt – sind insbesondere drei Aspekte:
Mein MOTTO:  MM & M: Mut Machen & Machen 😉

… sich stellen – „Denken ist Handeln!“
MACHEN,  HANDELN mit MUT zur ZUKUNFT
+
mit einem wirklichen WANDEL – für Mensch und Mitwelt
+ Gemeinwohl orientiert für neue Konsum- und Lebensstile

MACHEN! – Gestalten wir GEMEINSAM ZUKUNFT
– mit weniger Gier, Hass und Neid
+ stattdessen eine offenere Gesellschaft
für MEHR Miteinander, Vertrauen und Toleranz!

Zum Jahreswechsel gab und gibt es stets viele gute Wünsche
+ MACHEN wir das Jahr wirklich NEU
+ denken, sprechen, leben wir neu, fangen wir an – HEUTE?!
denn: machen ist wie wollen, nur sehr viel krasser.

Drei Weisheiten sind es,
die uns zu Weihnachtsfesten und zum Jahreswechsel oft einfallen, meist in die aktuelle Zeit passen und stets zum Nachdenken anregen – weiterhin, über Wuppertal, aber auch Allgemein über die Welt:

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt,
ist die Welt – sieh sie dir an!

(Kurt Tucholsky)

Was es alles gibt, das ich nicht brauche!
(Aristoteles)

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen,
durch die sie entstanden sind!

(Albert Einstein)

Details zu meiner Vita
finden sich unter Vita-beruflich, persönlich und – ehrenamtlich.

Aus Anlass der Kandidatur als  W’taler Oberbürgermeisterin 2015 und als Stadtverordnete 2014 und 2020 hatte ich die „Vita-(private) Politik“ ergänzt.

angekommen – beruflich und privat!

Mehr als zehn Jahre praktische Erfahrung im aktiven Ehrenamt – immer mit Menschen von sehr unterschiedlichem Charakter
– ohne homogenen Erfahrungshorizont bzw. Hintergrundwissen. Dies/e zusammen zu bringen, zu halten und auf das gemeinsame Ziel einzuschwören, habe auch ich erst lernen müssen, merke aber immer wieder, dass dies für die Bürgerinitiativen existenziell wichtig ist, da viele Engagierte über Jahre für ihr Ziel aktiv bleiben. Auch haben wir gemeinsam gruppendynamische Prozesse durchlebt und gelernt, dass und wie Prozesse sich – basisdemokratisch – innerhalb der Initiativen und auch im Außenkontakt oft wiederholen.

Ganz bestimmt bin ich auf all den ehrenamtlichen Feldern keine studierte „Expertin“, werde aber von Fachleuten ernst genommen und spürbar wertgeschätzt. Dies weiß ich ebenso zu würdigen wie das Glück, in den für mich wichtigen Lebensbereichen angekommen zu sein und diese allesamt motiviert und aktiv ausfüllen zu  dürfen!

gewachsenes Laienwissen

Über viele Jahrzehnte haben wir privat – familiär bedingt – beobachtet und Wissen sammeln können  – auch zum gelebten Klimaschutz im Norden Deutschlands. Themen wie GroWiAn (Stromerzeugung aus Wind – geht DAS? Nicht mit dem GroWiAn, der bewußten Fehlinvestition der Industrie – finanziert durch öffentliche Fördergelder , wohl aber, wenn es  engagierte Menschen ausprobieren und die Politik dies zulässt und fördert! Viele (private) Windmüller und erstes (EON-Hanse-)Hybridkraftwerk auf den deutschen Nordseeinseln… Strom aus Sonne, Wind – geht doch!) Regionale Energiegenossenschaften, Insel- und Hallig-Konferenz mit Energiekonzept, Klimaschutzkonzept, Mitgründung einer ersten BürgerEnergieGenossenschaft  für Mobilität – Erneuerbar,  immer aber auch mit Achtung vor Mensch und Mitwelt sowie Bedeutung von Gemeinschaft, z. B. Küstenschutz bei Sturmflut) und Teilhabe!

wichtige Praxiserfahrungen aus und für Wuppertal/Umgebung

Seit 2009 bis heute engagiere ich mich ehrenamtlich
– als Wuppertalerin und  immer auch als Weltbürgerin

  • für Klimagerechtigkeit mit einer wirklichen Ressourcen schonenden EnergiE-Wende – in Deutschland und  weltweit,
  • für ethisches und (eigen)verantwortliches Handeln
    – privat und auch wirtschaftlich, am Gemeinwohl-orientiert
  • sowie für mehr  – mitgestaltende  Bürger/innen-Beteiligung
    statt immer nur bloße Bürger/innen-Information,

Wichtig ist auch mir, dies Themen-übergreifend, interdisziplinär  und auf allen Ebenen vernetzend voranzubringen – im Gesamt-kontext und mit vielfältigen Impulsen aller Aktiven, die sich mutig einmischen (wollen) in lebendige Stadtpolitik, lösungsorientiert und für UNS, ALLE! Bei den Themen Mobilität/solidarisches Bürger-Ticket, urbane Gärten, fairer Handel statt Investorenschutz-Abkommen sind wir da schon recht gut vorangekommen…

Insbesondere BürgerEnergiE und integrierte Stadtentwicklung
haben immense Start-Schwierigkeiten in UNSEREM Wuppertal! Bürgerinitiativen-übergreifend läuft das eigentlich auch in der Stadt schon ganz gut, aber die Kommunikation mit den Entscheidungs-trägern aus Politik und Verwaltung ist weiter eher zäh!
Konfrontation bremst die Akteure aus! Dürfen wir uns DAS in Zeiten fortschreitenden Klimawandels denn noch leisten???

NRW-weit sieht das nicht und doch anders aus: BürgerEnergiE im Ennepe-Ruhr-Kreis,  im ländlichen Bergischen Land,, aber auch in den Bergischen Großstädten…  – und die NRW-Plattform Bürger-EnergiE: Wo KOOPERATION groß geschrieben wird, läuft es gut!

Gut entwickeln sich auch andere NRW-weite Initiativen
wie z. B. Offene Kommunen NRW – inkl.  barcamp in Wuppertal sowie zahlreiche NRW-Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppen…

Es gibt so unendlich viel Handlungsbedarf und zahlreiche Möglichkeiten, sich sinnvoll einzubringen! Irgendwie hängt ALLES mit ALLEM zusammen und JEDES Handeln hat Folgen – hier und anderswo, das heißt aber auch – positiv formuliert:
+++ JEDE/R kann etwas tun – HIER und JETZT +++

Die Sorge um UNSERE Stadt verbindet und ist ein wichtiger Grund für Engagement und  gemeinsamen Einsatz, wie wir es bereits im Mai 2014 in unserem BI-übergreifenden Positionspapier „Wie wollen Sie leben in Wuppertal?“ formuliert haben: mit einer l(i)ebenswerten  Zukunft für Mensch und Mitwelt heißt – z. B.:

  • integriert-weitsichtige Stadtentwicklung :
     nachhaltig für und mit Bürger*innen statt für Investoren,
  • städtisches Eigentum: Erhalt statt Privatisierung
  • Teilhabe: sozial-integrativ statt asozial-ausgrenzend
  • Kultur:  vielfältig kreativ statt kommerziell einfältig
  • Stadtkerne und Natur im Verbund, wir als Teil unserer Mitwelt: Erhalt & Stärkung statt Verbrauch & Zersiedlung
  • Verkehrspolitik:  nachhaltig statt mit ungebremstem Straßenbau
  • Energiewende mit Bürger*inEnergiE statt weiter so Klimawandel
  • echte Transparenz statt arglistige Täuschung
  • wirkliche Bürger*in-Beteiligung statt „Politik von oben“

ehrenamtliche Gremienämter: lokal/regional…

Vor Ort kann ich so wenige, aber auch sehr wichtige Samen sähen:
seit 2009 in der Zukunfts-Schmiede W-Nord,
seit 2011 als Aufsichtsrats-Mitglied bzw. -Vorsitzende zweier regionaler BürgerEnergie-Genossenschaften im Bergischen Städtedreieck und im benachbarten Ennepe-Ruhr-Kreis ebenso wie seit 2012 als Mit-Initiatorin des BEG-58-Gemeinwohl-Ökonomie-Beirats, der GWÖ-Regionalgruppe und des Zweigvereins Ennepe, Ruhr & Wupper (GWÖ-ERW) sowie als offizielle GWÖ-Referentin…,
seit 2013  im Vorstand der BUND-Kreisgruppe Wuppertal…

…überregional, bundesweit und global zur BürgerEnergiE

Klimaschutz einfach machen: Erkenntnisse aus meinem bürgerschaftlichen Engagement übertrage ich stets auch auf meine überregionalen Gremienämter, in denen ich ebenfalls gerne mutig Verantwortung trage – z.B.
seit 2015 im (Bei)Rat des bundesweiten Bündnis BürgerEnergiE e.V. und seit 2016 in dessen Aufsichtsrat  und als BBEn-Ratssprecherin,
seit 2017 im Vorstand von EUROSOLAR  und Mit-Initiatorin des EE-Runder Tisch mit unserem Leitsatz „100% EE bis spätestens 2030“,
seit  dem Training 2018 im Climate-Reality Leadership-Corps des ehemaligen US-Vizepräsident Mr. Al Gore und im Sommer 2020 erstmals auch als Mentorin des – erstmals virtuellen – globalen CRL-Trainings 
(weiter: vita-ehrenamtlich)

…überregional, bundesweit und global zur Gemeinwohl-Ökonomie

BürgerEnergiE schafft Gemeinwohl – davon bin ich zutiefst überzeugt, weil wir es ganz konkret vor Ort machen und erleben! Für die Energiewende hin zu 100% dezentral erneuerbar wirken wir in den BürgerEnergiE-Genossenschaften für den Umstieg auf 100% EE – und probieren damit anderes wirtschaften ganz praktisch aus.

Erst der Blick über das – rein monetäre – Finanzergebnis eines Unternehmens hinaus ermöglicht einen 360°-Blick  – auch auf den Umgang des Unternehmens mit Menschenwürde, ökologisch-soziale Gerechtigkeit und Transparenz-/Mitbestimmung  – bezogen auf alle Berührungsgruppen…  Deutlich wird dadurch auch, welche Folgen das Wirtschaften eines Unternehmens für die Gesellschaft hat.  Dies neben den Finanzen im Blick zu haben und umzusteuern, kann wirkliche Veränderungen in unserem leben und wirtschaften einleiten. Umsetzen können wir das nur jede/r und alle gemeinsam!
(weiter: vita-ehrenamtlich).

Dies gilt auch für die im Ehrenamt der Stadt Wuppertal über Jahre ausgeübte Landschaftswacht für den Stadtbezirk W-Nächstebreck – und – seit 2014 – im Beirat der Unteren Naturschutz- (vormals Landschafts-) Behörde der Stadt Wuppertal. (s. weiter: vita-politisch)

achtsamer Umgang mit Mensch und Mitwelt – immer & überall!

Wir können – Jede/r – achtsam mit Mensch und Mitwelt umgehen, wenn wir uns fragen, ob wirklich jede/r alles hier, jetzt und sofort benötigt. Ohne zurück in die Steinzeit zu wollen, bin ich überzeugt, dass WENIGER oft MEHR ist – Weniger Konsum ist auch Mehr-Lebensqualität. Dabei übernehme auch ich eine kritische Stimme zu dem Mensch und Mitwelt-verachtenden Billig-Textilhandel:
„Wie lange wollen wir uns das noch leisten, von dem wir doch längst wissen, dass wir uns das gar nicht mehr leisten können und dürfen?“

Setzten wir unseren derzeitigen enormen Ressourcen“verbrauch“
(= -Verschwendung) fort, bräuchten wir vier Erden – wir haben aber nur diese Eine! DAS sollte uns allen verdeutlichen, WIE übernutzt UNSER Planet und Lebensraum ERDE tatsächlich bereits ist.

Kommunalwahl 2014: BI-Positionspapier, Tal-O-Mat, Wahlaufruf engagierter Bürger/innen & Abgeordnetenwatch-Wahl-Plattform

Details dazu finden sich unter Politik/Kommunalwahl 2014
und auch unter vita-politisch

RÜCKBLICK von/bis 2009: erste Schritte – der Lernweg

… ist noch in Arbeit – folgt… (wenn wichtigere Dinge erledigt sind)

Hier bitte ich um etwas Geduld. Die regionale EnergiE-Wende und Bürgerinitiativenarbeit geht vor – erst danach kommt meine eigene homepage. Da dies alles eherenamtlich erfolgt, dauern manche Dinge eben etwas länger, aber ich bleibe dran – versprochen 😉