was lange währt…
Abgeordnetenwatch schaltete heute Nachmittag die Kommunalwahlplattform 2014 für Wuppertal frei.
Bereits Mitte März begann die Recherche nach den eMail-Adressen der Wuppertaler Ratskandidat/innen
– mit zunächst eher wenig Kooperationsbereitschaft der Parteien, die auf beharrliches Nachfragen dann in den letzten Wochen aber besser wurde..
Anschließend verzögerten technische Hürden die Erstellung nebst Freigabe.
Daher ist die Zeit für Fragen an die Kandidat/innen und deren Antworten nun zwar knapp, aber einen Versuch wert!
Bitte nutzt / nutzen Sie die Gelegenheit,
die Stadtrats-Kandidaten noch vor der Kommunalwahl noch online zu befragen und leiten Sie die Mail auch in Ihrem Umfeld weiter.
Den link zur Plattform finden Sie in der anhängenden eMail von Abgeordnetenwatch.
Unsere Wahlempfehlung lautet:
Wählen Sie!
Mischen Sie sich ein!
Informieren Sie sich zuvor über die Kandidat/innen, z.B. via Abgeordnetenwatch, wo Sie ab sofort Ihre Fragen einstellen können.
Wir können alle etwas dazu beitragen, die politische Kultur in unserer Stadt zu verbessern.
Über die Positionen der Parteien können Sie sich auf vielfältige Weise informieren, u.a. über
den Talomat der Initiative Opendatal http://talomat.de
und den Wahlcheck der WZ http://zumlink.de/grsk
Auch hat das Bündnis Unsere Stadtwerke im April 2 Podiumsdiskussionen mit den Stadtratsfraktionen zu den Perspektiven des ÖPNV und zur Zukunft der Wuppertaler Energieversorgung durch die WSW durchgeführt. Ausführliche Berichte hierzu finden Sie auf www.unsere-wsw.de.
Information und Anregungen für Fragestellungen bietet auch das am letzten Samstag beim ersten Tag der Wuppertaler Bürgerinitiativen vorgestellte gemeinsame Positionspapier, das die Frage stellt: „In welchem Wuppertal möchten Sie leben?“
Erarbeitet haben das in der Anlage beigefügte Positionspapier die Initiativen
- Bündnis Unsere Stadtwerke,
- döpps105,
- EnergiE zum Leben in W-Nord,
- L419 – keine Autobahn durch Ronsdorf,
- Schauspielhaus Wuppertal Initiative
- Die Wuppertaler
und sie laden alle Wuppertaler/innen und Initiativen zum mitmachen ein, da wir dieses große Rad nur GEMEINSAM drehen können!
Sollte jmd. die eMail mehrfach erhalten, bitte ich um Nachsicht.
Viel Spaß bei den Fragen zu UNSERER Zukunft!
Pressemitteilung vom 16.05.2014 von abgeordnetenwatch.de
Zu den am 25.05.2014 auch in Wuppertal anstehenden Kommunalwahlen hat das Internetportal abgeordnetenwatch.de die Kandidierenden noch kurzfristig auf seiner Website befragbar gemacht. „Als Hilfe für die Wahlentscheidung ist es sehr wichtig die Kandidierenden kennenzulernen“, so Roman Ebener, Projektleiter bei abgeordnetenwatch.de „denn welcher Kandidat welche Politik machen möchte ist vielen Leuten unklar. Umso wichtiger also, dass die Kandidierenden online auf unserer Plattform befragbar gemacht werden.“ Denn Themen gibt es wohl genug, über die die Wähler Bescheid wissen wollen: Haushaltssperre, B7, Döppersberg, IKEA, … die Liste ist lang.
Die Initialzündung zu dem Projekt kam von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in Wuppertal. Zusammen mit abgeordnetenwatch.de haben sie die Online-Befragung erst möglich gemacht. „Wir sind sehr froh, dass wir dank des Engagements der Bürgerinnen und Bürger auch die Kommunalwahlen in Wuppertal anbieten können, denn gerade auf lokaler Ebene lebt die Demokratie vom Mitmachen“, so Ebener weiter.
Link zur Plattform: https://www.abgeordnetenwatch.de/wuppertal
Auf www.abgeordnetenwatch.de sind die Kandidierenden mit einem Profil ausgestattet, über welches sie nun noch bis zur Wahl befragbar sind. Die Fragen und Antworten werden vor dem Veröffentlichen von einem Team von Moderatoren auf ihre Vereinbarkeit mit dem Moderationskodex geprüft. Dieser besagt, dass die Beiträge keine sexistischen oder rassistischen Äußerungen, sowie Beleidigungen oder Fragen zum Privatleben beinhalten dürfen.
abgeordnetenwatch.de wurde 2004 in Hamburg gegründet und finanziert sich vor allem durch Spenden und Förderbeiträge. Neben dem Bundestag, dem EU-Parlament und neun Landtagen sind auf dem Portal auch die Vertreter in 60 deutschen Kommunen und Kreistagen befragbar. Außerdem gibt es internationale Partnerprojekte in Tunesien, Irland, Frankreich und Luxemburg.