Alle Beiträge von Beate

nachhaltige Wirtschaft in der VHS: Teil 3

Weiter geht es in der dreiteiligen Kooperationsreihe der Bergischen VHS mit dem Klimanetzwerk Wuppertal zur nachhaltigen Wirtschaft am 11. Mai 2022 um 19 Uhr im Fuhlrott-Foyer

Herzliche Einladung zu Teil-3 der Themenreihe „nachhaltige Wirtschaft“

Nachhaltige Wirtschaft als Mission:
Teil 3 im Gespräch mit der Bergischen IHK am 11.5.2022 um 19 Uhr in der Bergischen VHS  im Fuhlrott-Foyer Kooperationsreihe Bergische VHS und Klimanetzwerk Wuppertal    

Klimaschutz -auch in Wuppertal Quelle: © Klimanetzwerk-Wuppertal ©Klimanetzwerk-W ©Klimanetzwerk-W

Die Grenzen des Wachstums sind längst überschritten

Die „Grenzen des Wachstums“, so erkannte schon vor 50 Jahren der „Club of Rome“ sind bald erreicht.

Unser Wirtschaften heizt die Klimakrise und soziale Ungleichheit gleichermaßen an – lokal und global. Erfolge im Bereich der sozialen oder wirtschaftlichen Entwicklung werden durch zunehmende Umweltbelastungen zunichte gemacht. Immer mehr Zielkonflikte entstehen um unsere Lebensgrundlagen, die Schutzgüter Boden, Wasser, Luft.

Zugleich protestieren weltweit die „for Future“ Bewegungen laut gegen diese Zerstörungen. Jüngst wurde – auf Anregung von FFF-Wuppertal – der Klimanotstand auch hier politisch erklärt. Wie kann der Druck von unten, auf der Straße, in den Betrieben, in vielfältigen Initiativen für ein gutes Leben Aller gemeinsam umgesetzt werden?

Nachhaltig wirtschaften: im Gespräch mit der bergischen IHK

Im Rahmen der traditionellen Kooperationsreihe zwischen dem Klimanetzwerk Wuppertal und der Bergischen VHS geht es am 11. Mai weiter um die Frage, wie die Interessen der Wirtschaft und des Klimaschutzes zu vereinen sind und nun: wie dies auch durch die Unternehmen und Stadtgesellschaft bestmöglich unterstützt werden kann.

Zur Umsetzung dieser enormen Herausforderungen diskutieren die Herren Volker Neumann (Umweltschutz) und Ralph Oermann (Klimaschutz) von der Bergischen IHK mit Kursleiterin Beate Petersen vom Klimanetzwerk Wuppertal und den Teilnehmenden im Fuhlrott-Foyer der B VHS, Start ist am 11.05.2022 um 19 Uhr.

Im dritten und letzten Teil der traditionellen Kooperationsreihe von Bergischer VHS und  Klimanetzwerk Wuppertal geht es nach Vorstellung alternativer Wirtschaftsmodelle am Bsp. von Genossenschaften und Gemeinwohl-Ökonomie (Teil 1) und Gespräch mit der Verwaltung (Hr. Minas in Teil-2) abschließend um die Bergische Wirtschaft am Bsp. der Bergischen IHK:

Leitfrage

Im Sinne von Menschen und Mitwelt lautet die Leitfrage des Abends: Wie kann ein demokratisches, soziales und klimagerechtes Wuppertal gemeinsam gestaltet werden?

Insbesondere geht es um folgende Fragen

  • Wie kann auch die regionale Wirtschaft eben dies unterstützen?
  • Wo braucht und wünscht die regionale Wirtschaft dazu selbst Unterstützung?
  • Was kann und muss dafür wie bestmöglich zeitnah umgebaut werden?

Dazu diskutieren die Herren Volker Neumann (Umweltschutz) und Ralph Oermann (Klimaschutz) von der Bergischen IHK mit Kursleiterin Beate Petersen vom Klimanetzwerk Wuppertal und den Teilnehmenden im Fuhlrott-Foyer der B VHS, Start ist am 11.05.2022 um 19 Uhr.

Quelle: ©Bergische VHS

Raum Fuhlrott-Foyer

Die Veranstaltung findet in der B VHS im Fuhlrott-Foyer statt
Auer Schulstr. 20 in 42103 Wuppertal, Raum B 220,
Schwebebahnhaltestelle Ohligsmühle, W-Elberfeld

Hinweise
Für diese Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Der Eintritt ist frei. Es gilt: „pay as ypu earn“ gib was Du kannst.

Corona-Regeln: Aktuell reichen – eigenverantwortlich eingehalten – ausreichende Abstands- und Hygieneregeln sowie bei Bedarf Mund-Nasenschutz (FFP2 oder OP).

Link zur Veranstaltung: https://www.bergische-vhs.de/publ/?todo=programm&id=1&knoten=31096

Position der BUND-Kreisgruppe Wuppertal zur BUGA 2031

Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal begrüßt eine BUGA 2031 in Wuppertal, wenn diese nachhaltig ausgerichtet ist und Mehrwert für die Menschen und Mitwelt in der gesamten Stadt bringt.

aktiv vor Ort – wir geben Natur und Mitwelt eine Stimme!

Öffnung und zukunftsfähige Alternativen

In diesem Kontext versteht und unterstützt die BUND-Kreisgruppe auch die Öffnung und zukunftsfähigen Alternativen zur zunächst erfolgten BUGA-Planung.  Insbesondere befürwortet auch die BUND-Kreisgruppe Wuppertal den Fokus auf eine gesamtstädtische nachhaltige Mobilitätswende, allerdings mit Stärkung des Umweltverbundes und in diesem Kontext Reaktivierung der einzigartigen Bergbahn mit bestehender Trasse statt zunächst angedachter Hängebrücke und/oder Seilbahn.

Ausgangslage und Zeitenwende

Angesichts der schwierigen Ausgangslage mit fortschreitender Biodiversitäts- und Klimakrise ebenso wie andauernder Pandemielage und nun auch noch Angriffskrieg gegen die Souveränität der Ukraine mit daraus resultierender insgesamt instabiler Gemengelage in der Welt kann weder „weiter so“ noch eine herkömmliche BuGa zukünftig noch eine gute Wahl sein.

Vielmehr ist zu berücksichtigen, dass wir uns in einer Zeitenwende befinden, deren neue Realität maßgeblich durch die klaren Worte der IPCC-Teilberichte zum noch verbleibenden Rest-CO2-Budget für nur noch knapp 8 Jahre und dem sich rasch schließenden Zeitfenster sowie die Energiepreiskrise und fortschreitende Schäden des Klimawandels geprägt ist.

Umorientierung statt weiter so

Auch die BUND-Kreisgruppe Wuppertal ist entschlossen, sich in diesen Umorientierungs-Prozess bestmöglich aktiv mit einzubringen,

  • um eine Bundesgartenschau im Interesse des Natur- und Umweltschutzes vorzubereiten, mit zu gestalten und zu organisieren.
  • die sich als Vorbild für öffentliche und private Grünflächen versteht
  • und erwartet hohe Besucher*in-Zahlen wie auch einen großen Anteil von Fachpublikum sowie mediale Berichterstattung gleichermaßen nutzt, um eine breite Wirkung zu erzielen und Auseinandersetzung mit wesentlichen Fragen unserer Zeit zu wagen.

BUGA stadtweit mit Nachhaltigkeits-Leitplanken…

Dann greift eine BuGa 2031 in Wuppertal über die einzelne Veranstaltung hinaus und auch stadtweit. Dabei sind u.E. folgende Kriterien als wichtige Nachhaltigkeits-Leitplanken zu beachten: von der Integration bestehender historischer Parkanlagen über Flächen- und Ressourcenschonung bis zur Nachnutzung. Wesentlich sind auch für uns frühzeitige Bürgerbeteiligung sowie Transparenz.

Neben Wirtschaftsfragen geht es für uns auch um Platz für Natur, Naturschutz, Umweltbildung und nachhaltiges Umweltmanagement. Dazu gehört ein verantwortungsvoller Umgang mit den für uns alle überlebenswichtigen Schutzgütern Boden, Wasser und Luft ebenso wie Kreislaufwirtschaft, Instandsetzung sowie ggf. auch zukunftsfähige Weiterentwicklung existenter Mobilitätsinfrastruktur wie Treppen, Brücken… und aus erneuerbaren Quellen erzeugte Energie…

…und mitgedachter Nachnutzung

Auch in der Fortsetzung der BUGA 2031 in Wuppertal regen wir eine ständige Gartenschau und Grünpflege an, die insgesamt ohne Pestizide, Kunstdünger und Torf arbeiten, um gesunde Nahrung auch wieder in unserer Stadt anzubauen sowie mit urbanen Gärten unsere Stadt noch attraktiver zu machen, denn die Stadt kann auch unser Garten sein – verbunden mit deutlich mehr Lebensqualität.

BUND-Leitfaden/Standpunkt für nachhaltige Gartenschauen

Last but not least empfehlen wir den zwar schon älteren, aber weiterhin Orientierung gebenden BUND-Leitfaden/Standpunkt für nachhaltige Gartenschauen https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/bund/standpunkt/gartenschauen_fuer_mensch_und_natur.pdf und freuen uns auf die weitere gemeinsame Planung für eine BUGA 2031, mit der wir zugleich die ökosoziale Transformation in der Gesamtstadt Wuppertal/der Region gesamt-gesellschaftlich anstoßen wollen und zusammen umsetzen können.

Quelle/Kontakt: BUND Kreisgruppe Wuppertal, eMail: bund.wuppertal@bund.net

nachhaltige Wirtschaft in der VHS: Teil 2

Nachhaltige Wirtschaft als Mission: Herzliche Einladung zum Gespräch mit Dezernent A. Minas am 9.3.2022 um 19 Uhr in der Bergischen VHS und per Zoom.

Weiter geht es in der dreiteiligen Kooperationsreihe der Bergischen VHS mit dem Klimanetzwerk Wuppertal zur nachhaltigen Wirtschaft am 9. März 2022 um 19 Uhr vor Ort und online per Zoom:

Herzliche Einladung zu Teil-2 der Themenreihe „nachhaltige Wirtschaft“

Nachhaltige Wirtschaft – als Mission: Teil 2 Kommunalpolitik
Kooperationsreihe Bergische VHS und Klimanetzwerk WuppertalKlimaschutz jetzt!         

Quelle: Klimanetzwerk-Wuppertal ©Klimanetzwerk-W ©Klimanetzwerk-W

Klimaschutz JETZT Quelle: Klimanetzwerk-Wuppertal

Teil-2: Kommunale Wirtschaft und der Klimaschutz (hybrid)
am Mittwoch, 9.3.2022 um 19 Uhr in der Bergischen VHS,
Auer Schulstr. 20 in 42103 Wuppertal, Raum B 220,
Schwebebahnhaltestelle Ohligsmühle, W-Elberfeld

Im Gespräch mit dem Wuppertaler Dezernenten Arno Minas

Die „Grenzen des Wachstums“, so erkannte schon vor 50 Jahren der „Club of Rome“ sind bald erreicht. Im Rahmen der traditionellen Kooperationsreihe zwischen dem Klimanetzwerk Wuppertal und der Bergischen VHS geht es am 9. März um die Frage, wie die Interessen der Wirtschaft und des Klimaschutzes zu vereinen sind und wie dies durch die Kommunalpolitik und Stadtgesellschaft bestmöglich unterstützt werden kann.

Dazu sind im Gespräch: der zuständige Dezernent der Stadt Wuppertal für Klimaschutz, Wirtschaft, Stadtentwicklung, Bauen und Recht, Arno Minas mit Kursleiterin Beate Petersen und den Teilnehmenden, wie die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gemeistert werden können.

Leitfrage

Im Sinne von Menschen und Mitwelt lautet die Leitfrage des Abends: Wie kann ein demokratisches, soziales und klimagerechtes Wuppertal gemeinsam gestaltet werden?

Quelle: ©Bergische VHS

Hybrid: Raum B220 und Zoom-Einwahllink

Die Veranstaltung findet hybrid statt, d.h. in der B VHS, Raum B 220.
Sie können an der Veranstaltung auch gerne hier per Zoom teilnehmen:
https://zoom.us/j/95975870970?pwd=dW8xNjZabGc4enRPSHNWbitzSis3UT09

Hinweis
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, statt eines Eintritts gilt: Pay what you like.
Statt eines Entgelts für diese Veranstaltung bitten wir um eine Spende für die Ukraine.

Nachhaltige Wirtschaft als Mission

Herzliche Einladung zum Start der Themenreihe „nachhaltige Wirtschaft“

Auch in 2022 wird die Vortrags- und Diskussionsreihe der Bergischen VHS in Kooperation mit dem Klimanetzwerk Wuppertal fortgesetzt: https://www.bvhs.de/publ/?todo=kursdetails&kurse%5b1%5d=109133&laufendekurse=AUCH
Diese knüpft zugleich vertiefend an die Kooperations-Themenreihe des Wintersemesters 2021 zum klimaverträglichen Sanieren und Bauen im Bestand als auch an die Abschlussveranstaltung der NGO-übergreifenden Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit 2021 an – stets mit anregenden Impulsen und engagierter Diskussion um „Klima & Wirtschaft im Wandel“.

Die dreiteilige Kooperationsreihe zur nachhaltigen Wirtschaft startet am 9. Februar um 19 Uhr online per Zoom: https://zoom.us/j/95133549286?pwd=U2l1QnMxT29OTE5KUlNkL09SbUltUT09

Im Frühjahrssemester geht es in der Kooperationsreihe vom Klimanetzwerk Wuppertal und der Bergischen VHS um nachhaltige Wirtschaft, die Menschen und Mitwelt mitdenkt und das gemeinsame Handeln daran ausrichtet: mit gemeinsamen Werten, Fairness und Verantwortung. Genau darin liegen echte Chancen und ermutigende Lösungsansätze für vielschichtige Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen und können, wenn wir es wollen.

Klimaschutz jetzt!          Quelle: Klimanetzwerk-Wuppertal

Die „Grenzen des Wachstums“, so erkannte schon vor 50 Jahren der „Club of Rome“ sind bald erreicht: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“, hieß es bereits 1972.

In der Vortragsreihe im Frühjahr 2022 dreht sich daher alles um die Frage, wie nachhaltiges Wirtschaften aussehen kann, um – wie es ja auch in der NRW-Verfassung verankert ist – dem Wohl des Menschen zu dienen.  Mitglied im Klimanetzwerk Wuppertal ist auch die Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper  und startet am 9.2. mit der Vorstellung des 360°-Blicks auf Unternehmen, Kommunen – aber auch einem Kompass zur eigenen Konsumorientierung.

Am 9.3. und 11.5. – jeweils um 19 Uhr – erhalten Sie weitere Impulse für eine nachhaltige, am Gemeinwohl orientierte Wirtschaft. BVHS: Kursdetails anzeigen Bergische-VHS

Details, insbesondere Referent*innen, standen zur Drucklegung noch nicht abschließend fest und werden noch unter bvhs.de veröffentlicht. Grundsätzliche Zusagen erfolgten erfreulicherweise für den 9.3. aus der Wuppertaler Stadtverwaltung und für den 11.5. aus der Bergischen IHK.

Einwahldaten 9.Feb..2022 19:00

Thema: ONLINE: Die Grenzen des Wachstums. 50 Jahre Bericht des Club of Rome
Uhrzeit: 9.Feb..2022 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Zoom-Meeting beitreten
https://zoom.us/j/95133549286?pwd=U2l1QnMxT29OTE5KUlNkL09SbUltUT09

Meeting-ID: 951 3354 9286
Kenncode: 50273

Hinweis:

Für diese Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Aus Ahrtal wird SolAhrtal

Gerne auch diese Petition mit unterzeichnen und weit verbreiten:

fbclid=IwAR2VRgfvS1l5Ie8K2D_paIa9jLDCr6pVWI8NifHjkdNsA4LFPagtfyt1kcI

Das Ahrtal in Rheinland-Pfalz ist eine der im Juli 2021 durch die Starkregen-Flut-Katastrophe arg getroffenen Regionen.

Menschen in NRW ging es ähnlich schlimm – z.B. in der Eifel, im Raum Hagen und an der Wupper. Dass dennoch die weit über NRW anerkannte EnergieAgentur.NRW Ende 2021 eingestellt wurde und damit kleinteilige Initialberatung wegfällt, ist nicht nachvollziehbar.

Rhein-Hochwasser 02/2021, Foto/Quelle: BBs privat

Klar ist, dass Um-/Wiederaufbau überall klimaverträglich und erneuerbar erfolgen muss – und dafür wird breite Unterstützung gebraucht, Bundesländer-übergreifend. Deshalb unterstütze auch ich diesen Appell als zur BürgerEnergiE engagierte Akteurin & Netzwerkerin, als Mitinitiatorin des „Runder Tisch“ und weit darüber hinaus!  

Danke
an das Team der WeMove-Europe-Plattform!

City-Talk Andernach

Die Premiere des City-Talk Andernach ist hier online abrufbar:

Premierensendung (live) am 31. Januar 2022 – und ab jetzt folgt jeden letzten Montag im Monat eine neue Live Sendung mit Nachrichten von Bürger*innen für Bürger nicht nur aus der Region Andernach, sondern auch darüber hinaus – und auch via Live-Stream auf You-Tube.

Moderation: Achim Hütten, Oberbürgermeister der Stadt Andernach & Kostas Thomopoulos, Redaktionsleiter vom CITY TALK ANDERNACH

Vorstellung des Moderations- und Redaktionsteams:

Grußwort von Achim Hütten
Oberbürgermeister der Stadt Andernach (Live-Moderation):
Willkommen beim City Talk liebe Zuhörerinnen und liebe Zuschauer, liebe Andernacher*innen und liebe Andernacher.
Wir heißen Sie zu einem neuen Format ganz herzlich Willkommen und fordern Sie auf mitzumachen. Beim City Talk, dem Stadtgespräch, geht es darum, aktuelle Themen, die unsere Stadt berühren und die Sie als Andernacherinnen und Andernacher, aber auch als Gäste berühren, miteinander zu besprechen. Es geht beispielsweise um die Frage, warum die essbare Stadt nicht nur ein weltweit anerkanntes Projekt ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Klimaanpassung leistet. Warum der First Friday, nicht nur ein monatlich wiederkehrendes Event ist, sondern viel dazu beiträgt, den Andernacher Einzelhandel auch nach der Corona-Pandemie auf gesunde Beine zu stellen. Es geht auch um die Frage, wenn wir schon Corona erwähnen, wie geht es denn nach Corona weiter? Wann sind die Schulen endlich mit entsprechenden Lüftungsanlagen ausgestattet? Es geht um die Frage, warum beispielsweise das gerade begonnene Jahrzehnt auch ein Jahrzehnt der Freiwilligen Feuerwehr in Andernach sein wird. Lassen Sie sich überraschen über die Antworten.
Es sind interessante Beiträge in den nächsten Wochen und Monaten zu erwarten, nicht nur aus unserer Stadt, sondern auch von unserer Abgeordneten in Berlin, aber auch von unserem Minister in Mainz. Insofern wird die Andernacher Politik dann auch und das, was die Andernacher auch umtreibt, eingebettet sein in die bundes- und landesweite Diskussion.
Ich freue mich, dass Kostas Thomopoulos, aber auch Claudia Laux die Initiative ergriffen haben, dass Otto Kaiser, ihr kennt ihn alle, wieder als Kameramann zur Verfügung steht. Und wir freuen uns auf den Austausch mit Euch im City Talk. Sprechen Sie, sprecht Ihr mit.

Ihr/Euer Achim Hütten

Kostas Thomopoulos (Live-Moderation) und Claudia Laux – als starkes City-Talk Andernach -technisch unterstützt durch das OK4-Team und inhaltlich durch das Redaktionsteam – verortet auch über Andernach hinaus…

Unter www.kostas.one präsentiert sich der Andernacher Kostas Thomopoulos mit seinem Können als Fotojournalist und Graphikdesigner. Er ist langjähriger Aktiver beim Offenen Kanal Andernach.

Danke
für Euren Besuch in Wuppertal und auch für Eure freundliche Einladung, im Redaktionsteam mitzuwirken, das ich sehr gerne durch Beiträge zu vielschichtigen Nachhaltigkeitsthemen aktiv mit unterstütze!

WDR-Stadtgespräch zum Osterholz: Wirtschaft vs. Klimaschutz – Waldrodung für Abraumhalde

Radiosendung „WDR-Stadtgespräch“ am Donnerstagabend,
am 27.01.2022 ab 20.04 Uhr live auf WDR 5

Das Stadtgespräch kann hier auch online nachgehört werden:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/waldrodung-osterholz-100.html

Waldgebiete sollen zugunsten der Interessen von Unternehmen oder der Allgemeinheit verschwinden. So auch in Wuppertal-Vohwinkel, wo ein Waldstück einer Abraumhalde weichen soll.

Stellvertretend für ähnliche Konflikte in NRW und ganz Deutschland stehen beispielsweise der Hambacher Forst oder ein Waldstück in Halle (Westfalen), wo der Süßwarenhersteller Storck sein Gelände erweitern will.

Auch in Wuppertal-Vohwinkel schwelt im so genannten Osterholz seit zwei Jahren ein Streit um rund 1.500 Bäume: Ein fünf Hektar großes Waldstück soll einer Abraumhalde weichen. Jetzt scheinen Baumschützer und Bürgerinitiativen dort den Kampf um die Bäume verloren zu haben. Denn einen Tag vor Silvester hat das Oberverwaltungsgericht in Münster mitgeteilt, dass die Rodung im Waldgebiet Osterholz zulässig ist. Die Polizei hat daraufhin am Dienstagmorgen mit der Räumung des Protestcamps begonnen. Am selben Abend protestierten bei einer Mahnwache etwa 350 Teilnehmer gegen die Rodung im Osterholz. Die Einsatzkräfte sind auch am Donnerstag (27.01.2022) noch mit einem massiven Aufgebot im Forst. Sie hoffen, die Räumung nun abschließen zu können.

zur Info und als Einladung

Radiosendung „WDR-Stadtgespräch“ am Donnerstagabend, 27.01.2022 ab 20.04 Uhr live auf WDR 5 mit Live-Studiogästen, mit denen über die Situation vor Ort und die Hintergründe der Rodung gesprochen wird. Höreranrufe sind dabei sehr willkommen.

Es geht dabei um die Diskussionen rund um die Rodungspläne im Wuppertaler Waldstück Osterholz. Ganz aktuell steht die Abholzung durch die Kalkwerke Oetelshofen unmittelbar bevor oder wird in den nächsten Tagen beginnen.
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/index.html

Wer sich beteiligen möchte, kann dort unter 0800 / 567 8 555 anrufen oder schreiben unter stadtgespräch@wdr.de.   

Anhang:

BUND-Kreisgruppe Wuppertal zum Osterholz Dialog-Prozess
Auch die BUND-Kreisgruppe Wuppertal begrüßt ausdrücklich den im Rat der Stadt Wuppertal beschlossenen Osterholz Dialog-Prozess* und unterstützt diesen selbstverständlich weiter konstruktiv mit. https://www.njuuz.de/beitrag66133.html   

firmenseitig angekündigte Rodung zur im Osterholz begonnenen Räumung https://oetelshofen.de/Aktuelles/News/Osterholz-Teilrodung-unausweichlich

Ganz aktuell steht die Abholzung durch die Kalkwerke Oetelshofen unmittelbar bevor oder wird in den nächsten Tagen beginnen. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/stadtgespraech/index.html

Klima und Wirtschaft im Wandel

Herzliche Einladung zur letzten Veranstaltung „Wirtschaft im Wandel“ für dieses Jahr im Rahmen der Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit: am 8.12. um 19 Uhr online per Zoom

Online-Diskussion am Mittwoch, 08. Dezember 2021, 19 Uhr

Klima und Wirtschaft im Wandel

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Kernthemen unserer Zeit. Nicht nur engagierte Klimaschützer*innen setzen sich entschieden für den Schutz unseres Planeten ein, sondern zunehmend auch Akteur*innen aus der Wirtschaft. Auch hier in Wuppertal!

Während unserer Veranstaltung wollen wir nicht nur gemeinsam diskutieren, wie wir den Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft noch stärker voranbringen können, sondern auch unterschiedliche Wuppertaler Unternehmen und Institutionen sowie deren Engagement für mehr Klima- und Umweltschutz kennenlernen.

Mit unseren Gästen diskutieren, wir, wie zukunftsfähiges und klimagerechtes Wirtschaften in Wuppertal bereits ganz praktisch funktioniert, und wie wir den Wandel gemeinsam voran bringen:

Impulse und Diskussion

Theresa Oesterwinter (Wirtschaftsförderung Wuppertal AöR)
Figan Sarikaya (Troxler-Werkstätten – Koordination agere-Netzwerk
Beate Petersen (Gemeinwohl-Ökonomie)
Stephan Schaller (Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH – CSCP)
Lasse Lemm(Neue Effizienz)
Dr. Peter Schallenberger
 (GEPA & ehrenamtliches Vollversammlungsmitglied Bergische IHK)

Diese Veranstaltung wird – angesichts der andauernden Corona-Pandemie – entgegen der ursprünglichen Planung als reine Onlineveranstaltung via „Zoom“ durchgeführt und damit nun leider ohne Markt der Möglichkeiten, der sich aber ggf. nachholen lässt?

Einwahldaten:

Es gelten unsere Teilnahmebedingungen. (Eine Anmeldung ist nicht notwendig!)
Zugangsdatenhttps://us06web.zoom.us/j/85422297257…
Kenncode: 7001208

e-Flyer zur Veranstaltung
Klimagerechtigkeit hier und jetzt (Reihe 2021) ©Bildungsprojekt Steuerungsgruppe

Bildungsreihe „Klimagerechtigkeit machen – Hier und Jetzt!“

Die Veranstaltungen ist Teil der Bildungsreihe „Klimagerechtigkeit machen – Hier und Jetzt!“ und wird finanziert u.a. aus Mitteln der Stadt Wuppertal und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“. Informationen zum jeweiligen Veranstalterkreis und den Teilnahme- und Anmeldebedingungen für die Online- und Präsenzveranstaltungen finden sich unter: http://www.PrimaKlima21.net

Hinweis : „Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung“

Alle o.g. Informationen und mit gesandte Dateianhänge sowie Bilddateien sind von den genannten Veranstaltern ausdrücklich zur Weiterverbreitung und zur Veröffentlichung freigegeben.

BUND-Position: BUGA – klimaverträglich?

Eine klimaverträgliche Stadtentwicklung in Wuppertal ist zu begrüßen. Dazu fordert die BUND-Kreisgruppe Wuppertal aus aktuellem Anlass* einen zukunftsfähigen Umgang mit unserer Mitwelt auch zur BuGa 2031-Bewerbung. Die Entscheidung steht heute im Rat der Stadt auf der Tagesordnung.**

BUND-Position:  Grün erhalten, nachhaltig aufwerten und verbinden – ist klimaschonend   

Angesichts Arten-… und Klimakrise – z.B. mit Starkregen-, Sturm-, Hitze- und Dürreschäden auch in Wuppertal und der Bergischen Region – sind Klimaschutz und ein klimaverträglicher Umgang mit unserer Mitwelt hier vor Ort essentiell. Bekannte Fakten sind bestmöglich zu berücksichtigen. Ist dies in der aktuellen Machbarkeitsstudie zur BuGa-Bewerbung 2031 erfolgt?

Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal begrüßt eine BUGA auch in Wuppertal, wenn damit

  • Stadtgrün und Biotope verbunden werden, um Lebensräume für mehr Artenvielfalt zu schaffen und damit  Lebensgrundlagen mit Lebensqualität für uns selbst,
  • der Klimakrise auf kommunaler Ebene aktiv entgegengewirkt wird und
  • bereits unabwendbare Folgen der Klimakrise spürbar abgemildert werden- z.B. durch kühlende Effekte gegen zu erwartende Hitzeinseln in der Stadt.

Dies ist in der aktuellen Planung bisher leider (noch) nicht zu erkennen

  • stattdessen soll nun massiv in intakte Waldareale wie Königs- und Kaiserhöhe eingegriffen werden,
  • Hängebrücke nebst Seilbahn gebaut werden, wobei Beides bei starkem Wind nicht nutzbar sein wird, durch Klimawandel aber mit noch mehr Extremwetter zu rechnen ist
  • und trotz weiter angespannter Haushaltslage ein enormer Kostenfaktor gestemmt werden.

Jetzt umsteuern und umbauen, nicht irgendwann! Dazu gehört die Umnutzung von Leerständen

Bei der BuGa geht es vorrangig um Gärten, Parks und Grün. Diese haben wir hier, aber auch große Herausforderungen – jetzt und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten: Unsere Innenstadtbereiche müssen lebendiger, grüner und leiser werden sowie die Luft sauberer mit weniger motorisiertem Verkehr, mit mehr urbanen Gärten – ähnlich einer essbaren Stadt – mit mehr Sonnenenergienutzung usw. Das ist eine Riesenaufgabe. Darauf sollte sich unsere Stadt gesamtgesellschaftlich mit all ihren Ressourcen in den Bereichen Grünflächen, Stadtplanung, – Entwicklung, Verkehr, Gebäude konzentrieren.

Eine privat betriebene Hängebrücke über die Talachse mit einem Eintritt von 6-8 € pro walk mit knappem Begegnungsraum und Zuwegungen per Seilbahn braucht wer?

Bestandsaufnahme und Handlungsoptionen zur Klimakrise

Einerseits zeigte der Vortrag des DWD in der gemeinsamen Sitzung am 27.10.2021 der Fach-Ausschüsse StaBa/Stadtentwicklung/Bauen, Umwelt und WAN/Wirtschaft, Arbeit, Nachhaltigkeit doch die Ernsthaftigkeit der Klimakrise eindrücklich auf und das DiFU-Institut ergänzte entsprechende Handlungsoptionen, um Starkwetterereignisse zukünftig besser zu bewältigen.

Seilbahn und Hängebrücke wurden dort nicht genannt, wohl aber intakte Natur in vielfacher Hinsicht.

Wuppertaler Umweltverbände fragen: Ist diese BuGa-2031 klimaverträglich?

Für die Planung einer BuGa in 2031 darf dies nicht ausgeblendet und weiter wie bisher geplant/gebaut werden. Oberste Priorität muss sein, unser alltägliches Handeln in die planetaren Grenzen zurückzuführen und zu tun, was uns unterstützt, auch zukünftig Grundbedürfnisse zu decken

  • mit intakter Natur wie z.B. Grün, Wasser, Wälder, die – aus einheimischen Gehölzen bestehend – hoffentlich weiter trotz Klimakrise überleben und Luft reinigend, Frischluft und Tiefenentspannung bietend unbezahlbare und unbezahlte Dienste leisten. Dies z.B. in den Wäldern Kaiser- und Königshöhe für BuGa-Bauwerke zu zerstören, wäre kurzsichtig,
  • eher sind Biotope (wieder) zu verbinden, um der Natur geschützte Lebens- und Nahrungs-Bereiche (zurück) zu geben und so Artenvielfalt (wieder) zu beleben
  • und nicht nur durch Touristenströme florierende Ökonomie zählen lassen, sondern vorrangig, was dieses Projekt für die Um-/Mitwelt und Stadtgesellschaft insgesamt bedeuten wird.

Es ist überfällig, jetzt Arten-… & Klimaschutz einfach zu machen

  • anstatt weiter zu fragen, wie Natur für ökonomische Zwecke (aus)genutzt werden kann,
  • eher zu erkennen, was wir – jede/r einzelne und als Stadtgesellschaft gemeinsam – tun können, um die Natur und damit unsere Lebensgrundlagen bestmöglich zu stärken,
  • damit diese uns auch zukünftig als solche intakt und Leben spendend erhalten bleiben.
Leben und Ernte aus der Sonne: Blüten & PV                                 Foto/Quelle privat bpe

Quellen mit vertiefenden Hintergrund-Informationen

*) Aktueller Anlass ist die Arten- und Klimakrise

  • mit einem Gespräch vom 12.11.2021 der Hungerstreikenden Jugendlichen und dem designierten Bundeskanzler Olaf Scholz in der Friedrich-Ebert-Stiftung, wo es darum ging, dass politische Entscheider*innen die JETZT reale Klimakrise mit menschengemacht zu hoher globaler Erwärmung, realen Wetterextremen, angestiegenem Meeresspiegel, Aufweichen der Permafrostböden und damit das Zusteuern auf den Klimakipp-Punkt anerkennen und ehrlich kommunizieren sowie JETZT konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen, nicht irgendwann und nicht nur auf eventuelle neue Technik für weiteres Wirtschafts-Wachstum hoffend,
  • mit am Wochenende 13./14.11.2021 zwar per Abschluss-Erklärung, um die hart gerungen wurde, beendeter 26. Welt-Klimakonferenz, die sich zwar zumindest zur Einleitung des Kohleausstiegs verständigt hat, insgesamt aber nur Rahmen und Appelle setzen kann.
  • mit derzeit – hinter verschlossenen Türen – laufenden Koalitionsverhandlungen der neuen Die Hoffnung bleibt, dass diese durch Gesetze auch entscheidende Rahmen setzen, die nicht zuvor im Koa-Vertrag verhandelt wurden – wie z.B. das EEG.   

**) Rat der Stadt Wuppertal am 16.11.2021 um 16 Uhr

  • Tagesordnung mit Beschlussvorlagen s. im Ratsinformationssystem Wuppertal RIS-Wuppertal
  • Live und im Netz: zuschauen auch per Rats-TV   Rats-TV

Klimaschutz jetzt einfach machen – auf allen Ebenen:

Zur BuGa-Bewerbung gibt es große fraktionsübergreifende Zustimmung, aber auch zu Recht kritisch mahnende Stimmen, die u.E. über klimaverträgliche Kriterien verbunden werden können.

Abschließend bleibt die herzliche Einladung zur NGO-übergreifenden Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit mit dem  3. und letzten Teil des Bau-Themenblock am 24.11.2021 um 19 Uhr hybrid (VHS/online) zum Neubau im Bestand. Infos/Anmeldung: www.primaklima21.net

Quelle: Medieninfo BUND-Kreisgruppe Wuppertal           Kontakt: bund.wuppertal@bund.net

BUND-Position: Ressourcen schonen ist klimaverträglich

Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal begrüßt Klimaschutz in Wuppertal und fordert aus aktuellem Anlass* einen klimaverträglichen Umgang auch mit Gebäuden und die Berücksichtigung aller Ressourcen- und Energie-Fakten.

BUND-Position:  sanieren und bauen im Bestand schont Ressourcen

Angesichts Klimakrise – z.B. mit Starkregen-, Sturm-, Hitze- und Dürreschäden auch hier – sind Klimaschutz in Wuppertal und ein klimaverträglicher Umgang auch mit Gebäuden essentiell. Dies kann nur bedeuten, dass alle Ressourcen- und Energie-Fakten bestmöglich berücksichtigt werden:

Abriss oder Ressourcen schonen ©Quelle: privat BB

„Angesichts des drängenden Handlungsdrucks durch den Klimawandel sollte die Prämisse der Suffizienz beziehungsweise das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und Energieverbrauch deutlicher in den Vordergrund gerückt werden. Das Ziel eines klimaneutralen Wohnungsbestands im Jahr 2050 ist nur durch vorrangigen Erhalt und Solarisierung von Bausubstanz erreichbar.“ (Quelle: BUND, s.u.)

Zur Energiebilanz gehört nicht nur die zukünftige Betriebs-Energie eines Gebäudes, sondern auch die zuvor benötigte Energie für dessen Erstellung zuzüglich – bei Abriss – auch die im Altbau durch dessen Erstellung bereits gebundene graue und für dessen Abriss aufgewendete weitere Energie – sowie die zur anschießenden Mobilität.

„In der Schweiz ist es bereits üblich, alle drei Stufen zu bilanzieren, also Erstellungs-, Betriebs- und Mobilitätsenergie.“ (Quelle: Daniel Fuhrhop, s.u.)

„Das Buch vertritt die These, dass es „genug leerstehende oder unzureichend genutzte Gebäude gäbe, um den gesamten Raumbedarf aller Privatpersonen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zu decken.“  (Quelle: www.wikipedia.de zu Daniel Fuhrhop)

Dies klingt komplex, ist aber ehrlich. Bestenfalls heißt das: Sanierung und Neubau im Bestand – soweit möglich – mit nachhaltigen oder recycelten Baustoffen und zur CO2-Minderungs-Bilanz mit Energie aus erneuerbaren Quellen z.B. per Photovoltaikanlage, Wärmepumpe…

Zwischennutzung im Sinne der historischen Tradition ©Quelle: privat BB

Quellen mit vertiefenden Informationen

Demokratie: heute so wichtig wie damals ©Quelle: privat BB

Aktueller Anlass ist der Abriss zweier Bestandsgebäude – mit beharrlichem Protest im Vorfeld:

Abschließend bleibt die herzliche Einladung zum Bau-Themenblock der NGO-übergreifenden Bildungsreihe zur Klimagerechtigkeit, Teil 2,3 am 27.10. zur Sanierung und am 24.11.2021 zum Neubau im Bestand:
Infos/Anmeldung: www.primaklima21.net

Quelle: Medieninfo BUND-Kreisgruppe Wuppertal           Kontakt: bund.wuppertal@bund.net