Archiv der Kategorie: Politik

WAHLAUFRUF zur OB-Wahl 2015

Die Wahllokale sind bereits geöffnet, die Wahl hat begonnen.

Im Vorfeld dieser Wahl gab es hinreichend Gelegenheit, sich über die Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren!

An den Wahlständen und per eMail rief ich bereits dazu auf, das Wahlrecht auszuüben und wählen zu gehen – dies wiederhole ich noch einmal eindringlich hier auf meiner homepage:

„Bis 5 zählen, Wechsel wählen!“

5 Fragen
– exemplarisch für Wuppertal und noch ohne Antworten, die wir aber dringend brauchen:

1. Vertretung der Wuppertaler Stadtgesellschaft? Wurde der amtierende Wuppertaler Oberbürgermeister in 2009 mit 47,6% oder doch nur mit 20,98% gewählt und legitimiert? Es kommt allein auf die Bezugsgröße an! 47,6% sind es – bezogen auf die abgegebenen gültigen Stimmen und 20,98% sind es – bezogen auf die in Wuppertal insgesamt wahlberechtigten Menschen.
Der Amtsinhaber ist durch ein Fünftel der Wahlberechtigten legitimiert – reicht das?

2. TRIALOG oder Basta-Politik? Ist es als Erfolg zu werten, wenn Meinungsverschiedenheiten in der Stadt nicht durch weitsichtige Steuerung und im TRIALOG erfolgende gesamtgesellschaftliche Diskussion mit den Kompetenzen Aller gelöst werden sondern durch althergebrachte Basta-Politik nach Gutsherrenart bestimmt?
Wie sonst ist es zu erklären, dass allein zu den umstrittenen Investoren-Großpro-jekten „Döppersberg-Umbau“ und „Gemengelage W-Nord“ (Neuansiedlung IKEA (unmittelbar bevorstehend) und Asphaltmischwerk (bereits in Betrieb) bereits ACHT KLAGEN vor dem Verwaltungsgericht und zudem mehrere außergerichtliche RECHTSBEHELFE aus der Bürgerschaft anhängig sind und weitere bevorstehen?

3. gerechte Verwendung öffentlicher Mittel? Wie kann es sein, dass heftig um Kostenübernahme für Schulbücher, -mittagessen, -sozialdienst und weitere Ausgaben für Bildung gerungen wird, aber völlig geräuschlos z. B. 1,2 Mio. Euro für einen Kommunikationsfachmann zum Döpps ausgegeben werden, der bisher weder Kontakt zu den Bürger*innen sucht/e noch deren bereits im Frühjahr 2015 gestellten Fragen beantwortete?

4. mitgestaltende Bürgerbeteiligung? Bedarf es eines gut dotierten neu eingerichteten Dezernats für Bürgerbeteiligung oder wäre das eher mindestens eine Querschnittsaufgabe der gesamten Stadtver-waltung oder eigentlich sogar selbstverständlich?

5. solide wirtschaften und Finanzen planen? Wer prüft die Finanzplanung und unkritische Übernahme von Investorenprognosen? Halten Grundstücksverkäufe an Investoren tatsächlich dem Fremdvergleich stand?
Dürfen Zukunftschancen vertan werden, wenn sie erkannt und angeregt wurden und die Stadtfinanzen nachweislich sanieren und (Rest)Lebensqualität erhalten können?

DAS alles ist mir deutlich zu wenig Erfolg – es fehlen Legitimation, Lösungswille und Weitsicht, deshalb meine Bitte:
Geht/Gehen Sie wählen – am Sonntag, 13.09.2015!
In diesem Sinne verbleibe ich für ein schönes www-Wuppertaler Wahl-Wochenende
mit sonnigen Grüßen

Beate Petersen
Oberbürgermeister-Kandidatin 2015,
nominiert durch die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW)

… auf zur WAHL – in WUPPERTAL!
Mischen Sie sich ein – auch zur Wahl am 13. September 2015

PS: Ein WAHLAUFRUF, der mich gestern per facebook erreichte:
Wuppertal wählt einen neuen Oberbürgermeister. Eine hohe Beteiligung ist ein gutes Zeichen für unsere Demokratie und unsere Stadt! https://www.facebook.com/events/524109451060621/

Meine WAHLWERBUNG für die OB-Wahl

Plakate, Kandidatenbrief, Kunstpostkarten und viele Gespräche – damit wollen wir überzeugen und mich vorstellen – als unabhängige OB-Kandidatin – mit Rathauskompetenz:

  • Plakate

unabhängige OB-Kandidatin – mit Rathauskompetenz:

„auf ein Wort“ als Filmstreifen im Hochformat

und „quer denken“ im Querformat

Wir zeigen Umweltbewusstsein – und entschieden uns gegen Plastik-Hohlkammerplakate. Stattdessen haben wir beschlossen, die alten Hartfaser-„Pappen“ der WfW wieder zu nutzen und kleistern die Plakate selbst darauf! Das schont Umwelt und Finanzen gleichermaßen 😉
Der dann einsetzende ergiebige Wuppertaler Sommerregen bewirkte, dass wir sich lösende Plakate nacharbeiten mussten. Das ist Mehrarbeit, aber nicht zu ändern.
Nicht okay sondern schlicht unfair ist das Entfernen und/oder Zerstören von Plakaten, was an manchen Straßenzügen über längere Strecken zu beobachten ist. Seltsam, dass Letzteres überwiegend bei den Kandidatinnen festzustellen ist und an denselben Stellen seither überall derselbe Mtbewerber prangt.

Wuppertal – ZUKUNFT im Gespräch entwickeln.
Hier formuliere ich meine Ziele und Werte für Wuppertal – in Worten und als wordle.

Wuppertal – ZUKUNFT im Gespräch entwickeln.
Auf vier Kunstpostkarten findet sich mein Foto nebst Kontaktdaten.
Erstellt wurde die Vorderseite des Quartetts mit wichtigen Impulsen des Wuppertaler Künstlers RME – das ist Ralf Michael Erich Streuf, der Pächter des Museumscafés in Wuppertal-Elberfeld. Wer dort die originelle Wuppertaler Künstler-Atmosphäre noch einmal erleben möchte, muss sich beeilen. Am Sonntag, 13.09.2015 öffnet das Museumscafé so zum letzten Mal. Die Stadt kündigte den Mietvertrag – gegen den ausdrücklich erklärten Willen der Betreiber!

Wahlprüfsteine – Fragen an die OB-Kandidat*innen (1. Quellen)

Wahlprüfsteine

In Wuppertale aktive Vereine, Organisationen und auch Einzelpersonen sowie die Lokalmedien (TV, Radio und Zeitungen) nutz(t)en die Zeit vor der Wahl und stell(t)en Fragen an die Kandidatinnen und Kandidaten.
Wer hier noch einmal nachlesen und stöbern mag,  findet nachfolgend links zu den Fragen und auch zu den Antworten der Wuppertaler OB-Kandidatinnen und Kandidaten:

lokale Informations-QUELLEN:

  • OpenData-Talomat: Wer passt zu mir?
    – Das beantwortet der Talomat 2.0
    Das ist echtes – gesellschaftspolitisches – Bürgerengagement! Die Wuppertaler OpenData-Initiative entwickelte wieder den Talomat. In 30 Fragen zum Wunsch-OB. Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind dabei. Einfach ausprobieren, es macht Spaß:
    www.talomat.de.
  • AGFM: Wer würde soziale Anliegen unterstützen?
    Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (AGFW) hat alle OB-Kandidatinnen und -Kandidaten angeschrieben und in einem offenen Brief um Unterstützung ihrer Arbeit und der aus ihrer Sicht wichtigen politischen Ziele gebeten.
    Hier ist meine Antwort und auch die Fragen nebst Antworten der Mitbewerber/in www.agfw-wuppertal.de
  • HVD-Wuppertal: Wer würde sakulär und humanistisch unterstützen?
    Der HVD Wuppertal / Bergisch Land ist eine Ortsgemeinschaft des Humanistischen Verbandes NRW K.d.ö.R., einer humanistischen Weltanschauungsgemeinschaft und stellte 7 Fragen an die Wuppertaler OB-Kandidat*innen.
    https://wuppertalhumanismus.wordpress.com/
  • Greenpeace-Jugend Wuppertal: Wer wertschätzt die Umwelt?
    Die Greenpeace Jugend Wuppertal hat zu der anstehenden Oberbürgermeister-Wahl den KandidatInnen 6 Fragen zum Thema Umwelt gestellt.
    Lesen Sie hier die Antworten in unbearbeiteter Form.

überregionale Informations-QUELLEN:

• Abgeordnetenwatch

Über abgeordnetenwatch.de können die OB-Kandidatinnen und Kandidatinnen Bürgernähe und Transparenz zeigen und so das Interesse für ihre Ziele steigern.
Wie bekannt ist, dass 50% der Nutzerinnen und Nutzer über abgeordnetenwatch.de das erste Mal mit den Kandidatinnen und Kandidaten in Kontakt treten?
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/beate-petersen

Die Wuppertaler Oberbürgermeister*in-Wahl 2015

Das Interesse an der Wuppertaler OB-Wahl 2015 ist groß!
Ich hoffe sehr, dass sich dies in einer hohen Wahlbeteiligung wiederspiegelt, damit der/die zukünftige Oberbürgermeister/in dann auch die Interessen möglichst vieler Wuppertaler und Wuppertalerinnen vertritt – und nicht mehr nur ein Fünftel der Wahlberechtigten.

Rückblick: Die OB-Wahl 2009 – Daten und Fakten

Bisher sah das so aus: Den seit 11 Jahren amtierenden OB Peter Jung haben bei der letzten – kombinierten – Kommunal-/OB-Wahl 2009 ca. 47,6% gewählt.  Oder waren es doch nur 20,98%?
Beides trifft zu – es kommt immer auf die Bezugsgrößen an!  Es gibt tatsächlich mehrere Möglichkeiten der Berechnung, und die führen zu vollkommen unterschiedlichen Ergebnissen:

Wahl-
berechtigte
Wähler ungültige Stimmen gültige Stimmen Peter Jung, CDU
271.285 121.149 1.662 119.487 56.907 47,60%
44,66% 44,04%
20,98%

Erstaunlich?
Nein – das ist leicht zu erklären und rein rechnerisch herzuleiten:
Tatsächlich haben 56.907 Wuppertaler*innen in 2009 den amtierenden OB gewählt. Das sind  47,6% (der gültigen Stimmen) .
ABER:
Gemessen an ALLEN Wuppertaler Wahlberechtigten – haben aber dann nur noch 20,98% (der wahlberechtigten Wuppertaler*innen) den OB gewählt. DAS ist nur ein Fünftel der Wuppertaler Wahlberechtigten. Das sind nicht so viele Menschen, die den OB gewählt haben und deren Interessen dadurch in den letzten Jahren vertreten wurden!

BUND-ZOFF-Exkursion ins Baugebiet Wuppertal-Nord / Ikea

Heute:

BUND ZOFF-Exkursion in W-Nord „IKEA und die ökologischen Folgen“28.08.2015 um 17:00 Uhr, Schmiedestraße (Baugebiet Dreigrenzen) 42279 W

(ÖPNV: Linie 602/Dreigrenzen) – Beate Petersen lädt ein – als BUND-Vorstand & OB-Kandidatin

Gestank, Vermüllung, Versiegelung – der jeweilige Investor hat freie Hand und agiert wie er mag

– wie geht es den Anwohner*innen in W-Nord damit? Geht das auch den Rest der Stadt etwas an?

http://www.bund-kgwuppertal.de/

Exkursion in das geplante Baugebiet „IKEA, W-Nord“

M E D I E N I N F O M A T I O N – Nr. 1
Wuppertal, 25.08.2015
Oberbürgermeister*in-Wahl am 13.09.2015 in Wuppertal

Wen wähle ich denn nun?
Spannende Diskussionen und Informationsquellen – ein Überblick

Die heiße Phase hat begonnen
Knapp drei Wochen sind es noch bis zur Wuppertaler Oberbürgermeister-Wahl am 13.09.2015. Bis dahin gibt es viele weitere Gelegenheiten zur Information. Einen kleinen Überblick füge ich bei und bitte Sie/Euch: Gehen Sie/geht zur Wahl – nutzen Sie Ihr/nutzt Euer Wahlrecht!

Fragen an die OB-Kandidat*innen
vielfältige Diskussionsveranstaltungen in Kw 35/2015 – offen für alle

Westdeutsche Zeitung/Radio Wuppertal „Wahlbühne“
HEUTE, 25.08.2015 um 19:30 Uhr, Wuppertaler Opernhaus Kurt-Drees-Straße 4, 42283 W
Diese Veranstaltung hat Tradition in der Vorwahlzeit – heute allerdings im neuen Format: Kurz und knapp antworten die Kandidat*innen auf die Fragen der Lokalpresse.
http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/wahlbuehne-jetzt-geht-es-in-den-endspurt-1.2002874

Die Stadtzeitung/Meine Stadt „Oberbürgermeister-Kandidaten-Duell“
MORGEN, 26.08.2015 um 19:30 Uhr, Baumsche Villa Friedrich-Ebert-Straße 134, 42117 W
Gibt es Fragen zur OB-Wahl und Politik im Tal? Die Kandidat*innen stellen sich.
http://www.diestadtzeitung.de/politik/oberbuergermeister-kandidaten-duell-am-26-august

VHS „Politischer Treffpunkt am Vormittag“ www.bergische-vhs.de
27.08.2015 um 10:30 Uhr, VHS/Volkshochschule Auer Schulstraße 20, 42103 W
Gibt es weitere Fragen zur OB-Wahl und Politik im Tal? Die Kandidat*innen stellen sich.

 

Fragen an die OB-Kandidat*innen
weitere Informationsquellen – ebenfalls offen für alle
– s. u. – und es gibt noch einige mehr – Fortsetzung folgt mit der PM für die KW 36
Talomat
– Welcher Wuppertaler OB-Kandidat/welche Kandidatin passt zu mir?
Die OpenData-Initiative in Utopiastadt (ehemaliger Mirker Bahnhof) hat dreißig Fragen ausge-wählt und zunächst die OB-Kandidat*innen um Beantwortung gebeten. Seit gestern ist es für alle möglich, sich selbst die Fragen zu stellen und zu beantworten. Der Talomat prüft die Schnittmenge zwischen den eigenen Antworten und denen der Kandidat*innen. Ob man diesen OB-Kandidaten oder diese OB-Kandidatin dann tatsächlich am 13.09.2015 wählt, bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen. Es macht jedenfalls Spaß und regt zum Nachdenken an. www.talomat.de

Bürgerhaushalt Wuppertal
– Video zur Zukunft der Bürgerbeteiligung in Wuppertal
Das Kompetenznetz Bürgerhaushalt befragte fünf Wuppertaler OB-Kandidaten zur Zukunft der Bürgerbeteiligung in Wuppertal. Das Video dazu sowie die ausführlichen schriftlichen Antworten
gibt es hier:
http://www.buergerhaushalt-wuppertal.de/wp/category/allgemein/aktuelles/

Njuuz
– Plattform für Bürger*innen-Journalismus mit Lokalbezug
Im Dossier zur Oberbürgermeisterwahl 2015 finden sich Medieninformationen rund um die Oberbürgermeisterwahl – z.T. erstellt von politischen Parteien aber auch von engagierten Bürger*innen und Gruppen:
www.njuuz.de

Hinweis in eigener Sache:
Wer z. B. die Veranstaltungen aus der Reihe TRILOGIE* zum Wuppertaler TRIALOG* (BI/Bürger-initiativen-übergreifendes Forum zur Stadtentwicklung: „In welchem Wuppertal möchten Sie leben? Die Stadt gehört uns – allen! Wählen Sie – Mischen Sie sich ein!“), kann dort prima nachlesen.
TRILOGIE*) Impulse von Experten, aus Kunst/Kultur/Natur und Fragen an die OB-Kandidat*innen
TRIALOG*) Politik von Bürger*innen, Parteien und Verwaltung – für ein l)iebenswertes Wuppertal
Das gilt auch für die BUND-ZOFF*-Exkursionen zu umstrittenen Bauprojekten.
ZOFF*) Zusammenhänge erkennen, Orientierung gewinnen, über Flora und Fauna lernen!

Abgeordnetenwatch
– Wahlplattform für Fragen an die Kandidat*innen – öffentlich und bundesweit
Bereits zur Kommunalwahl 2014 wurde dort eine Wahlplattform aus der Bürgerschaft initiiert. Hier können die Kandidat*innen öffentlich befragt werden und antworten auch öffentlich. Nutzen Sie/nutzt die Gelegenheit, die OB-Kandidat*innen und ihre Ziele kennenzulernen!
www.abgeordnetenwatch.de

Zum Nachdenken
Eine weise ältere Dame aus der Nachbarschaft meinte kürzlich
„Was hilft es, über die Welt zu klagen. Wie jeder sie macht, so muss er sie tragen!“
… auf zur WAHL – in WUPPERTAL Mischen Sie sich ein – auch zur Wahl am 13. September 2015

 

31.07.2015 um 17:00 Uhr
BUND-„ZOFF“-Exkursion in das geplante Baugebiet
„An den Friedhöfen / Kottsiepen“ in Wuppertal-Ronsdorf

ZOFF:
Zusammenhänge erkennen,
Orientierung gewinnen,
F
lora & Fauna erleben …

Treffpunkt:
17:00 Uhr an der Haltestelle „An den Friedhöfen“ (Linie 650)

Die Veranstaltung wird ca. 2 Stunden in Anspruch nehmen.
Es wird empfohlen, mit dem Öffentlichen Nahverkehr anzureisen. Das Exkursionsziel befindet sich auch in der Nähe von Haltestellen der Buslinien 620 und 630 und ist von dort in wenigen Minuten fußläufig erreichbar.

Weitere Informationen und ein Link zum städtebaulichen Rahmenkonzept s. unter http://www.bund-kgwuppertal.de/
– dort auch unter Termine!

WUPPERTALER OBERBÜRGERMEISTERWAHL am 13.09.2015

Dafür stehe auch ich als Kandidatin zur Verfügung.

Der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) danke ich für die Aufstellung und dem Wahlausschuss der Stadt Wuppertal für die Freigabe. Ich freue mich bis zum und am Wahlsonntag (13.09.2015) über viele Wuppertaler Stimmen – gerne ausdrücklich auch von den Wuppertaler Nichtwähler/innen!

... im Gespräch Zukunft gestalten ...
… im Gespräch Zukunft gestalten …

Schnittmengen zur WfW: Finanzen & Beteiligung

Die zur WfW bestehenden Schnittmengen solide Stadtfinanzen und Bürgerbeteiligung sind wichtig für lebendiges Stadtleben! Vernetzend möchte ich mich auch in diesen Themen weiter für meine Heimatstadt Wuppertal einbringen,  bürgerschaftliche Kompetenzen aber deutlich stärker einbinden.
Dazu gehört auch der Wissensschatz aus Forschung (Wuppertal Institut), Wissenschaft (Universität) und Wirtschaft (Unternehmer, IHK) – im offenen Austausch und mit fairen Informationen. Rein monetär vorgedachte und als „alternativlos“ verkündete Investoren-Großprojekte leisten DAS nicht!

Aktiv auch in grünen Arbeitskreisen – für Klimagerechtigkeit

Parteipolitisch war und bin ich nicht aktiv, wohl aber in einigen durch Parteien initiierten Arbeitskreisen – wie zB im AK Bergisch Energisch und im AK Bürgerkraftwerke – beide initiiert durch  B90/Grüne und auch mit wichtigen Botschaften: „Zukunftskongress im Sommer 2012 und 2013 zur 100% Erneuerbare Energieregion Bergisches Land“  sowie „Bergische Bürgerenergiegenossenschaft eG (bbeg)“.

Stadtpolitik lebt und soll viele Menschen erreichen

Wuppertaler Themen, die in Zukunft die Stadt und damit die Lebenswirklichkeit der Menschen hier maßgeblich prägen werden, möchte ich VOR der Entscheidung umfassend mit den Wuppertalerinnen und Wuppertalern diskutieren – bis zur Wahl und gerne auch darüber hinaus.

Wuppertal bewegen – gemeinsam und mit Mut zur Zukunft!

Sonnige Grüße
Beate Petersen

BI-übergreifendes Netzwerk unterstützt per TRILOGIE zum TRIALOG auch die BUND-„ZOFF“-Exkursionen 2015

Die BUND-„ZOFF“-Exkursionen 2015 bieten weitere Impulse zur zukunftsfähigen Stadtentwicklung und werden deshalb auch ausdrücklich vom Initiativen-übergreifenden Netzwerk im Rahmen des BI-Forum „TRILOGIE zum TRIALOG“ unterstützt!

„ZOFF“
Zusammenhänge erkennen, Orientierung gewinnen, über Flora und Fauna lernen. Selbstverstündlich umfasst dies auch kontrovers diskutierte und/oder umstrittene Projekte.
(weiter s. Talthemen)

für zukunftsfähige Stadtentwicklung
für zukunftsfähige Stadtentwicklung
- für Mensch und Mitwelt!
– für Mensch und Mitwelt!

BI-übergreifende MEDIENINFO
– zugleich herzliche EINLADUNG 30.6.2015

TRILOGIE zum TRIALOG

Initiativen-übergreifendes FORUM

Stadtentwicklung oder doch nur „Verwaltung des Mangels“?
– am Bsp. Wuppertal: Bringt (nur) mehr Konsum die Stadt nach vorn?

Einladung zur Podiumsdiskussion am 30.06.2015 um 19:00 Uhr   Ort: Färberei, Peter-Hansen-Platz 1 (Stennert 8), W-Oberbarmen

Teil-1: Die Außensicht

ZUKUNFT ist – Leben in Wuppertal, wie es den Menschen gefällt – mit Kultur, Sport, Spaß, aber auch verantwortungsvollem Wirtschaften, EnergiE-Versorgung, Mobilität und Teilhabe aller. Lebenswerte Stadt – was macht sie für unterschiedliche Altersgruppen, Familien aus? Erkennen wir den Sinn, nehmen Herausforderungen an und pflegen wirklichen Austausch?

Dazu diskutieren auf dem Podium und gerne auch mit den Bürger/innen Experten aus Forschung/Wissenschaft und Praxis.
(weiter s. Talthemen)

Moore – sind wichtig für Klimaschutz, aber zu 95% zerstört!

„Klimakühlende ‪#‎Moore‬

Die ‪#‎Feuchtgebiete‬ speichern mehr ‪#‎Kohlenstoff‬ als Wälder. So wirken sie der ‪#‎Erderwärmung‬ entgegen. Aber in Deutschland sind 95 Prozent der Moore zerstört. Durch Schutzprogramme sollen sie renaturiert werden.“ (kps)

Quelle: http://www.dw.de/klimak%C3%BChlende-moore/a-18504660

Hochmoor in W-Nord? 

Soweit der Artikel – mit direktem Bezug vor meine Haustür, wo sich eines der 95% zerstörten Moore befand – sogar eines der wenigen Hochmoore!

Tatsächlich war hier lange Zeit Niemandsland, irgendwo weit draußen – zwischen Wuppertal und Haßlinghausen. Es domierte die Natur – mit Hochmoor (einem der wenigen deutschlandweit!) und dem überregional bekannten Biotopverbund Uhlenbruch/Kämperbusch.

Ja, heute ist dort AK W-Nord, und Industrie

Größer könnte der Widerspruch nicht sein – und es droht SCHLIMMERES! Seit 2009 will der Elch hier hin. IKEA beansprucht dafütr 100.000 qm unversieglte Fläche für 25.000 qm Verkaufsfläche – und nicht auf oder unter das Gebäude – der Parkraum! Dafür werden 100.000 qm Natur „verbraucht“ – mit historischen Gewässern (Teich, Tümpel, Meine nebst Quellen), historishcer Wegeführung (Hohlwegfragment) und Altwald! All dem droht die Zerstörung und suns tattdessen eine Betonwüste!

Es ist ein Drama, wenn der natur KEIN Wert beigemessen und nicht erkannt wird, WIE wichtig diese für UNS – Mensch und Mitwelt – ist!

Wirtschaft – sozial und ökologisch!

VAUDE erstellt Gemeinwohlbericht
– auch für Wuppertal interessant?

Nach der Sparda Bank München eG hat jüngst ein weiteres großes deutsches Unternehmen einen Gemeinwohlbericht nebst Bilanz erstellt!

http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/gri-index/gemeinwohloekonomie.php?navid=214547214547

Der Beweggrund von VAUDE – das Gemeinwohl

VAUDE ist ein Familien-Unternehmen aus der Nähe von Tettnang (nahe Bodensee) und zeigt, dass es seine Verantwortung für den Menschen und die Umwelt wirklich ernst nimmt. Auf der homepage heißt es dazu: „Die Kraft unserer Marke und die Wertigkeit unserer Produkte ist unser höchstes Gut. Deshalb orientieren wir uns bei VAUDE bereichsübergreifend an unseren definierten Werten – und nicht an kurzfristigen Gewinnmaximierungen.“ So soll es sein, und so verhalten sich auch viele der in Wuppertal verwurzelten (inhabergeführten und/oder Familien-)Unternehmen.

Gemeinwohl:
Kriterium auch für nach Wuppertal eingeladene Investoren?

Bisher ist es das wohl eher nicht. Gemeinsamkeiten mit dieser Philosophie lassen die von Lokalpolitik und Verwaltung nach Wuppertal eingeladenen Investoren jedenfalls nicht allzuviel erkennen. Bei diesen steht eben gerade nicht der Mensch im Vordergrund sondern die Konzern-Gewinnmaximierung…

HALT! Bitte umsteuern!
HALT! Bitte umsteuern!

Sie werben zwar für mehr Gewerbesteuer und neue Arbeitsplätze.
Dies übernehmen die Wuppetaler Entscheidungsträger denn auch, machen es sich zu Eigen und bewerben damit ihre Entscheidung – FÜR diese Neuansiedlungen auf städtischen Flächen – bereits versiegelt oder (noch) naturbelassen.

Wache Bürger/innen erkennen dies, sorgen sich um die Zukunft UNSERER Stadt und fragen: „Wären das auch noch die „richtigen“ Projekte und (Neu)Investoren für Wuppertal, wenn deren (Langfrist)Nutzen für UNSER Gemeinwohl hinterfragt würde?“  Auch deshalb sind und bleiben  einige der in Wuppertal politisch so sehr gewollten  Großprojekte seit Jahren höchst umstritten…

Inzwischen machen sich immer mehr Unternehmen auf den Weg und hinterfragen den – langfristigen – Nutzen Ihres Wirtschaftens für Mensch und Mitwelt. Zahlreiche kleine und auch mittlere Unternhmen erstellen ebenfalls zusätzlich zur gesetzlich geforderten Finanzbilanz – freiwillig – ihren Gemeinwohlbericht nebst -Bilanz – auch in NRW und auch in unserer Region 😉

(mehr zur GWÖ s. unter Leben/Wirtschaft(en)