Zutaten: 300 gr Mehl 2 TL Backpulver 2 Eier 140 gr Margarine 4 EL Aprikosenmarmelade 330 gr Zucker 4 Pckg Vanillin 200 gr Butter 4 EL Wasser 200 gr gemahlene Haselnüsse 200 gr gehackte Haselnüsse Schokoladenglasur
Zubereitung:
• Mehl, Backpulver,
Eier, Margarine, 2 Pckg Vanillin und 130 gr Zucker zu einem Knetteig
verarbeiten
• Teil auf ein
Backpapier verteilen, ausrollen und mit der Marmelade bestreichen
• Butter, 200 gr Zucker und 2 Pckg Vanillin in 4 EL Wasser zerlassen, Masse aufkochen , alle Haselnüsse unterrühren
• Masse auf den Teig
geben
• 20 – 30 Minuten bei
200° Umluft backen
•abgekühltes Gebäck in Dreiecke schneiden und die Ecken in Schokoglasur tunken
Adventskalender
2020: „24
Fragen an Sie/Dich selbst“
Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen ganz besonderen Adventskalender – mit persönlichem Bezug und Handlungsoptionen. In den vergangenen Jahren haben wir diesen von unserem EE Runder Tisch zur „Energiewende mit BürgerEnergiE“ erstellt. Mit dem Adventskalender 2020 laden wir Sie und Euch herzlich ein zu „24 Fragen an Sie/Dich selbst“. Viel Freude dabei! Die Fragen sind als Einladung gedacht. Sie sollen zum Innehalten und Nachdenken anregen – und vielleicht ergeben sich ja Gelegenheiten, die Antworten auch zu teilen und umzusetzen…
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Was begeistert Sie/Dich in unserem Stadtrand-Raum hier in W-Nord?
Klimaschutz einfach machen, JETZT! Die Politik ist gefordert, dafür jetzt intelligente Rahmenbedingungen zu schaffen, weil Umsteuern unendlich viele Vorteile hat:
Mit dem schnellstmöglichen Umstieg auf 100% EE (Erneuerbare Energien) schaffen wir z.B. gemeinsam regionale Wertschöpfung mit guten Arbeitsplätzen, verlässlich-bezahlbare und saubere EnergiE, Beteiligung mit Teilhabe, Unabhängigkeit und Frieden und noch so viel mehr – eben eine lebenswerte Zukunft für uns, ALLE…
… und ein EUROSOLAR eV-Impuls dazu, was politisch lange überfällig und nun dringend zu tun ist: Weg mit den Hürden und Hemmnissen, damit wir die Erneuerbaren Energien schnellstmöglich ausbauen können! http://www.eurosolar.de
… weil wir auch wissen: „weiter so“ – kostet deutlich mehr, monetär und…
Tabelle: Umweltkosten der Energieträger pro
Kilowattstunde.
Fossile Energien
Umweltkosten
Erneuerbare Energien
Umweltkosten
Braunkohle
20,81 Cent/kWh
Wasserkraft
0,30 Cent/kWh
Steinkohle
18,79 Cent/kWh
Windenergie
0,28 Cent/kWh
Erdgas
8,59 Cent/kWh
Photovoltaik
1,64 Cent/kWh
Öl
20,06 Cent/kWh
Biomasse
7,71 Cent/kWh
Quelle: Umweltbundesamt.
…weil sie es auch wissen:
am 18.11. im Wirtschaftsausschuss: EEG-Novelle
wieder gäbe es eine Chance, die Weichen richtig zu stellen: am 18.11. findet von 9-11 Uhr zur EEG-Novelle (oder weitere Deform?) im Ausschuss Wirtschaft und Energie eine weitere öffentliche Anhörung – nun von Verbänden – zur EEG-Novelle statt.
Wer
wann spricht, wird noch in der Tagesordnung ergänzt.
… weil alle wissen, dass sie für ihr Tun verantwortlich sind:
Video: Wegen Klimasünden vor
Gericht
Vorankündigung: 08.11.20 | 05:57 Min. | Verfügbar bis 08.11.2021
In seinem Science-Fiction-Kammerspiel aus dem Jahr 2034 bringt Regisseur Andres Veiel die Bundesregierung für ihr Versagen beim Klimaschutz vor Gericht. Die WDR-Koproduktion läuft am 18. November im Rahmen der ARD-Themenwoche im Ersten.
Online-Impuls im Rahmen der Veranstaltungsreihe Klimawandel – Klimakrise, zu der die Bergische VHS und das Klimanetzwerk Wuppertal gemeinsam einladen – am 11.11. um 18:30 – online per Zoom. .
Klimawandel – Klimakrise
VHS-Vortragsreihe in Kooperation mit dem Klimanetzwerk Wuppertal
Wir befinden uns mitten in einer großen Veränderung unserer Lebensbedingungen – extreme Wetterveränderungen: Gletscherschmelze, Überschwemmungen, Dürre, das Aussterben vieler Tier– und Pflanzenarten! Doch was hat das mit uns zu tun und was können wir -wenn überhaupt- tun? Welche Schritte sind erforderlich?
Aktive Mitglieder des Klimanetzwerk Wuppertal wollen an drei Themen beispielhaft informieren und mit den Teilnehmer*innen über Handlungsmöglichkeiten sprechen.
noch gesund? wohl kaum! (Quelle: sfv/Mester)
Wann & Wo
Teil-2 von 3: am 11.11.2020 von 18:30 bis 20:00 Uhr Referentin: Beate Petersen
Schwimmen oder sinken
Das ist der Name eines spannenden Spiels, das Familien und Freund*innen jederzeit und überall gemeinsam erleben können. So ist es auch mit dem aktuellen Wandel.
Krise jagt Krise – und was tun wir?
Schon lange jagt eine Krise die nächste – Wirtschaft, Politik und Klima laufen mächtig aus dem Ruder – und dann kommt noch eine Pandemie dazu. Bleibt die Frage, wo wir den Hebel zur Lösung ansetzen und wohin das Pendel ausschlägt: zurück zum „weiter so“ und damit in die (Klima-) Katastrophe oder zum „einfach machen“ mit der Chance auf eine lebenswerte Zukunft!
Wie wollen wir leben?
Für uns ist die Richtung klar: „Klimaschutz einfach machen“. Den Umstieg auf 100% EE bis 2030 wollen wir schaffen – mit BürgerEnergiE und damit dezentral erneuerbar sowie bürgernah demokratisch – und gemeinsam. „BürgerEnergiE schafft Gemeinwohl“ DAS ist zwar kein Spiel, macht aber mindestens ebenso viel Spaß – und auch Sinn!
Meeting-ID: 941 9016 3535
Passwort: 235685
Schnelleinwahl mobil
+496938079883,,94190163535#,,#,235685# Deutschland
+496950502596,,94190163535#,,#,235685# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 69 3807 9883 Deutschland
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
Meeting-ID: 941 9016 3535
Passwort: 235685
Ortseinwahl suchen: https://ruhr-uni-bochum.zoom.us/u/adV0BlzO4b
Am kommenden Freitag, 30.10. 2020 steht die geplante EEG-Novelle 2021 im politischen Berlin auf der Agenda. Diese hat ganz konkrete Folgen auch für Wuppertal/die Region…
In der bisherigen Form wäre es eine weitere EEG-Deform, die uns auf dem Weg „100% EE bis 2030“ ausbremsen würde.
+++ Offene Briefe zur geplanten EEG-Novelle 2020/2021 – an die Bundestagsabgeordneten: vom EE-Runder Tisch (gegr. 2017, BN), Fundstellen s. nachfolgend – und gerne auch zum Mitmachen
GUT ist: wir haben das Wissen, die Technik und das Geld, zu
handeln, zu tun, was JETZT wichtig ist:
Da die Klimakrise menschengemacht ist, können wir das noch stoppen, wenn wir
jetzt handeln – für „100% Erneuerbare bis spätestens 2030“ und hier „Klimaschutz
einfach machen“, jede/r JETZT…
Bundespräsident Steinmeier: „Niemand ist sicher vor Covid-19, bevor wir nicht alle davor sicher sind.“ So ist es wohl auch bzgl. Klima…-krise – aber da kennen wir ja bereits konkrete Handlungsoptionen…
– Film und GWÖ-Diskussion, 15.10.2020 Cinema in Wuppertal
Der
Dokumentarfilm „OECONOMIA“ (bundesweiter Filmstart am 15.10.2020, Laufzeit 1h 29
Min.) beschreibt die aktuelle Finanzwelt – als wesentlichen Teil unseres
Wirtschaftssystems. Sind die Finanzen ein oder der wesentliche Teil? Diese
Frage lässt sich nach dem unschwer beantworten, Beschrieben wird das Prinzip
„Wachstum“ – unbegrenztes Wachstum. Erstaunlich ist, welche Mühen es auch
Führungskräfte kostet, dazu Begriffe mit klar verständlichen Inhalten zu
füllen, die wir wie selbstverständlich alle benutzen und viele auch überzeugt
leben.
Alles wächst, weil es wachsen „muss“
In unserem aktuellen Wirtschaftssystem
geht es um scheinbar unendliche Kapitalvermehrung. Die andere Seite: scheinbar
unendliche Gewinne sind nur mit offensichtlich ebenso unendlichen Schulden
möglich – koste es, wen und was es wolle. Perfide? In der Beschreibung heißt es: „Jenseits von distanzierten Phrasen der Berichterstattung, die ein
Verstehen des Ungeheuerlichen letztlich immer wieder verunmöglichen, macht sich
OECONOMIA mit viel Scharfsinn und luzider Stringenz daran, den Kapitalismus der
Gegenwart zu durchleuchten. Erkennbar wird ein Nullsummenspiel, das uns und
unsere ganze Welt in die Logik einer endlos fortwährenden Kapitalvermehrung
einspannt – koste es was es wolle. Ein Spiel, das bis zur totalen Erschöpfung
gespielt wird und vielleicht kurz vor seinem Ende steht.“
Muss denn wirklich alles (weiter) wachsen?
Dies war eine der ersten Fragen aus der anschließenden
Diskussion mit dem im großen Saal weit verteilten Publikum. Und daran schloss
sich eine weitere Frage bzw. ein Statement an: Welche Folge hat dieses
grenzenlose Wachstum auf unseren begrenzten Planeten? Diesen können wir bekanntermaßen
nicht beliebig vervielfältigen. Welche Folgen hat dieses grenzenlose Wachstum
für uns Menschen, unsere Gemeinschaft und unsere Lebensgrundlagen?
Wie kommen wir da wieder raus?
Eben dies fragt sich die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) auch und
zeigt Wege auf. Deshalb übernahm unsere Regionalgruppe auch für diesen Film zum
bundesweiten Start sehr gerne die Patenschaft. Auch dieser Film war somit Teil
einer Trilogie in der Region, die im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums der
Gemeinwohl-Ökonomie- Bewegung in Programmkinos gezeigt und anschließend mit dem
Publikum dort diskutiert wurden. Aus der GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr &
Wupper (GWÖ-ERW) stellte sich der Diskussion nebst Fragen deren Mit-Initiatorin
Beate Petersen, die die Gruppe bereits Ende 2014 mit 3 anderen Menschen in
Wuppertal aus der Taufe hob und dafür gute Gründe nennt:
Die GWÖ schafft Bewusstsein und stellt die Wirtschaft vom Kopf auf die Füße
Zumindest versucht die Bewegung dies und hat dafür gute
Werkzeuge entwickelt, die – weltweit vernetzt – zur Erstellung von
Gemeinwohl-Bilanzen genutzt werden. Bezogen auf die Finanzen heißt dies, dass
nicht im Fokus steht, wie das im Unternehmen verdiente Geld maximale Rendite
erwirtschaften kann. Vielmehr wird hinterfragt, welchen Sinn das Geld im
Unternehmen und darüber hinaus macht sowie,
welche Auswirkungen das Wirtschaften des Unternehmens für die Gesellschaft hat.
Bezogen auf die Finanzen ist spannend, wo das Geld herkommt, und ob/wie es
wieder angelegt wird. Im Fokus stehen dabei selbstverständlich sowohl die von
der Weltgemeinschaft Ende 2015
verabredeten Klima- und Nachhaltigkeitsziele.
Erwähnt wurden zudem einige Aspekte, die sich von dem aktuellen
Wirtschaftssystem grundlegend unterscheiden:
Heute heißt es „fressen
oder selbst gefressen werden?“ Die Gemeinwohl-Ökonomie hinterfragt, ob im
Unternehmen Kooperation oder feindliche Übernahme praktiziert wird und bewertet
dies.
Die GWÖ definiert zudem
Grenzen des Wachstums – und tatsächlich haben einige der GW-bilanzierten Unternehmen
ihre Wohlfühlgrenze bereits erreicht und wollen nicht weiterwachsen.
Auch wurde ein ganz
praktisches und schon lange bewährtes Beispiel, anders – nämlich solidarisch – zu
wirtschaften, genannt: die Genossenschaft. An diesem Abend im Wuppertaler
Cinema wurde – wenig überraschend – eine regional aktive Genossenschaft
thematisiert: Die Bergische BürgerEnergie-Genossenschaft www.bbeg.de , deren
Gründungsmitglied und ehrenamtliche Aufsichtsrats-Vorsitzende die Referentin
auch ist. Auch dies teilte sie gerne mit
dem daran sehr interessierten Publikum.
Danke
an das Team
des Cinema-Programmkinos sowie an die Kinobesucher*innen, dass diese so
wichtige Veranstaltung – mit Mund-Nasenschutz und Abstand – trotz Corona
ermöglicht wurde. Ebenso dickes Danke
und meine Hochachtung gebührt auch der mutigen Regisseurin Carmen Losmann für
diese so klare und wichtige Dokumentation, die für den 19.10. auch selbst für
Fragen zu ihrem Dokumentationsfilm angekündigt war.
zur Trilogie*) – Dokumentationsfilme in regionalen Programmkinos – anlässlich 10 Jahre GWÖ
„Hinterm
Deich wird alles gut“, Babylon in Hagen, GWÖ-ERW: R. Weber, J. Quanz
„Der
marktgerechte Mensch“, Lichtburg in Wetter/Ruhr: B. Petersen, J. Quanz, D. Drögekamp