Archiv der Kategorie: GWÖ

Wandel durch handeln (3) Klima schützen durch Energiewende: Reisen, Feiern… = Energie, Mobilität

Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)

8.11.2017, Tag-3 der COP23: Reisen-, Feiern… Wende einleiten

Reisen, Feiern… macht Spaß, aber zu welchem Preis?
Geht es auch weniger belastend für Mensch, Mitwelt & Klima?
Ja, definitiv!

Klimaschutz ist LEBEN (10/2017 D’dorf, Königsallee)

++ Hintergrundinfo
Auch hier gilt: vermeiden und verringern, wo immer möglich. Wenn es nicht anders geht, als den Klimakiller Flugzeug zu nutzen, gibt es Möglichkeiten, das verbrauchte CO2 finanziell zu kompensieren –Kompensation;
Kritik: Ablasshandel; stimmt, aber besser als nichts zu tun, allemal!

CO2-Emissionen einer Flugreise berechnen und kompensieren :
Was macht atmosfair? Klimabewusst fliegen: atmosfair ist eine Klimaschutzorganisation mit dem Schwerpunkt Reise. „Wir betreiben aktiven Klimaschutz mit u.a. der Kompensation von Treibhausgasen durch erneuerbare Energien.“
https://www.atmosfair.de/de/was_macht_atmosfair

++ Termine im Kontext der COP23

Kurz noch ein Blick zurück zur historischen Klima-Kohle-Demo , die es immerhin in alle Medien geschafft hat: „Was für ein grandioses Abschlussbild bei dem Tagesthemenbeitrag am 4.11.: das Bündnismobil und davor unser Braunkohle Irrsinn Banner. Danke an alle, die es zu diesem Zweck nach anstrengendem Demotag nochmal ausgerollt haben! Es hat sich gelohnt!“ soweit der O-Ton einer persönlich betroffenen Aktivistin.
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-5607.html 

+ Camp For Future (08/2017)

Sonnenenergie… Klimaschutz ist, EnergiE aus erneuerbaren Quellen erzeugen

++ persönliche Energiewende einleiten: Mobilität: Reisen, Feiern…

Bahn vor Flug, Bahn vor Auto, Rad vor Flug, Bahn & Auto,
in Gruppen reisen
Bahnfahren ist entspannt und führt auch ans Ziel;
Hinterfragen wir doch einfach die Transport-Energie:
fossil oder erneuerbar?
Klimafreundlich oder klimaschädlich?
Preis? Transport? Soziale und Umwelt-Aspekte? …
per Rad an die See oder in die Berge
– oder in Kombination per Bahn & Rad
einfach die Region erkunden, um die Nachbarorte besser kennen lernen

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

Wandel durch handeln (1) Klima schützen durch Energiewende (Strom)

6.11.2017, Tag-1 der COP23:
Atom- & Kohleausstieg mit Solaroffensive

Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)

…Klima-Flüchtlinge! (Quelle: G. Mester/sfv)

Zum Auftakt der 23. Weltklimakonferenz in Bonn (COP23)
bringt Campact: die Ereignisse vom Wochenende auf den Punkt

„Was für eine Zahl! 25.000 Menschen aus aller Welt zogen am Samstag durchs beschauliche Bonn – die größte Klima-Demo, die es in Deutschland je gab. Alle großen Nachrichtensendungen zeigten die Bilder. Unsere Forderung nach einem schnellen Ausstieg aus dem Klima-Killer Kohle war überall. Möglich gemacht haben diesen Riesenerfolg auch Sie: Toll, dass Sie mit dabei waren,

Die Demo war ein starker Auftritt zur richtigen Zeit:

In diesen Tagen streiten in Berlin Grüne, FDP und Union über Klimaziele und Kohleausstieg. Und wissen jetzt: Sie haben es mit einer rasant wachsenden Klimabewegung zu tun – die nicht mehr locker lässt, bis die Kohlemeiler vom Netz gehen.

Die Demo war übrigens nicht der einzige Volltreffer: Am Sonntag blockierten  4.500 Aktivist/innen für einen Tag den Braunkohle-Tagebau Hambach.

Und München, Deutschlands drittgrößte Stadt, stimmte in einem Volksentscheid für die Abschaltung ihres Kohlekraftwerks.
Ein richtig gutes Wochenende für den Klimaschutz!“

++ Hintergrundinfo
(wobei die TV-Tipps, in der Mediathek abrufbar sind)

++ persönliche Energiewende einleiten:
Strom einsparen, effiziente Geräte nutzen, und erneuerbar erzeugten Strom nutzen: dafür zum ÖkoStromanbieter wechseln:
wie zB Bürgerwerke eG, Energiewerke Schönau eG (Stromrebellen), Greenpeace Energy eG oder Naturstrom AG, die alle bundesweit Ökostrom anbieten.  Strom selbst aus erneuerbaren Quellen erzeugen – mit der Solaranlage auf dem eigenen Dach oder mit der Gemeinschaftsanlage der regionalen BürgerEnergiE-Genossenschaft.

Herzliche Einladung zum nächsten Aktiventreffen der Bergischen BürgerEnergiEGenossenschaft bbeg am Mittwoch, 15.11.2017 um 19 Uhr im Marines (Ecke Gathe/Wiesenstraße in W-Elberfeld),
http://www.bbeg.de/2017/11/07/herzliche-einladung-zum-bbeg-stammtischaktiventreffen-am-mittwoch-15-11-2017-um-19-uhr-im-marines-ecke-gathewiesenstr-w-elberfeld/
Kontakt: info@bbeg.de

Vereinzelt erkennen auch innovative Stadtwerke die Synergieeffekte und sehen die regionale EnergiE-Wende als Gemeinschaftsprojekt bis hin zur Beteiligung der BürgerEnergiE-Genossenschaft an den Stadtwerken: wie es zB in Wolfhagen, Jena und Solingen gelebt wird oder aber die Stadtwerke beteiligen sich an der regionalen BEG, so zB im benachbarten Ennepe-Ruhr-Kreis …

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

Klimawandel und Klimaschutz geht uns alle an

„Klima schützen – Kohle stoppen! Klimaschutz entscheidet sich am Kohle-Ausstieg“

COP23 = Weltklimakonferenz in BN

So lautet das Motto der heutigen Klima-Kohle-Demonstration zur 23. Weltklimakonferenz, Aufgerufen dazu haben die großen NGO, die sich für den Schutz von Mensch und Mitwelt einsetzen – und mit demonstrieren werden auch zahlreiche Wuppertaler und Wuppertalerinnen, die sich ebenfalls für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen engagieren.

„Atom- & Kohleausstieg mit Solaroffensive“

So lautet die gemeinsame energiepolitische Resolution, die vom EE-Runder Tisch direkt nach Berlin ging. – zu den Koalitionsgesprächen der zukünftigen Bundesregierung.

EnergiE in Bürgerhand

++ Taten statt warten: Solare Transformation und Ausstieg aus Atom & Kohle

https://www.sfv.de/artikel/taten_statt_warten_energiewende_durch_ausstieg_aus_der_kohle_und_solare_transfor.htm

Initiiert wurde die Resolution von sieben Klima- & Mitweltschutz-Organisationen mit insgesamt ca. 30.000 Mitgliedern und über 500.000 EnergiE-Bürger*innen. Bisher haben knapp 40 Organisationen die Resolution mit unterzeichnet. Auch dort sind Wuppertaler*innen mit aktiv. Verbreitung und Mitzeichnung durch weitere Klima- & Mitweltschutz-Organisationen ist ausdrücklich erwünscht! Name & Logo dazu bitte an folgende eMail-adresse mailen, zentrale@sfv.de, wo dies freundlicherweise für den EE-Runder Tisch koordiniert wird.

Aus aktuellem Anlass erhielt die Resolution jüngst eine ergänzende Aktualisierung:

Die verheerenden Herbststürme identifizieren wir als Erscheinungsformen des Klimawandels. Diese und die bis dato unbekannte Häufung extremer hurricanes in den USA machen erneut deutlich: der Klimawandel ist da und wird spürbarer! Von überwiegenden Teilen der Medien und der Politik werden die Stürme jedoch als Einzelphänomene –  „Xavier“  „Herwarth“ – aus dem sich wandelnden Gesamt-Klimasystem herausgelöst. Alle sollten erkennen und kommunizieren, dass es nicht z.B. der Sturm „Herwarth“ ist, der das angerichtet hat. Die Verursacher sind wir doch höchst selbst! In einigen Presse-stimmen wurde sogar der Bahn die Schuld zugewiesen: wenn sie die Bäume neben den Gleisen besser beschnitten hätte, wären auch weniger umgefallen! Dies mag vordergründig stimmen, nimmt uns aber zugleich die frische Luft zum Atmen! So einfach ist es nicht! Solche Erklärungs- bzw. Ablenkungsversuche sind von der Angst getrieben, der Realität ins Auge zu schauen, und von der Scheu, die richtigen praktischen Konsequenzen zu ziehen.

„Klimawandel“ – was ist das denn? – Das hat nichts mit mir zu tun! Auch das kann so nicht stehen bleiben! Die zukünftige Bundesregierung ist in der Pflicht, die Bevölkerung nicht länger in trügerischer Sicherheit zu wiegen, sondern die Alternativlosigkeit einer gesellschaft-lichen Transformation hin zu umfassender klima- und umweltfreundlicher Existenzweise klar zu machen. Der Umstieg auf die erneuerbaren Energien bietet auch ökonomische Vorteile.  Dass die Menschen diesen Prozess aktiv mitgestalten können, zeigt die BürgerEnergiE!

Wir empfehlen als Entscheidungsgrundlage den Klimafolgenaufwands-Bericht der Stadt Wetter (Ruhr), der Starkwetter-Ereignisse und monetäre Folgen zusammen-bringt.
http://agenda21-wetter.de/wp-content/uploads/2015/03/KFA_Wetter2015.pdf
http://agenda21-wetter.de/wp-content/uploads/2015/12/PROT_KLIMA179.pdf

Der langjährige Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell regt an, die Auflistung der Klima-kosten der Stadt Wetter (Ruhr) analog auch in allen anderen Städten und Regionen zu erheben. Solche belastbaren Planungsgrundlagen sollten der Politik allemal dienlicher sein, als durch monetäre Partikular-Interessen gesteuerte Lobbyisten!

Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Feminismus, Migration…

Wir empfehlen,  als Leitfaden auch das „Generationenmanifest“,
https://www.generationenmanifest.de.

Wir empfehlen, die Medien und insbesondere das gebührenfinanzierte Fernsehen in die Pflicht zu nehmen, die sie für die Bildung der öffentlichen Meinung haben  (s. Filmtipp).

Die „ARD-Klimareportage“ könnte es am Montag, 6.11. auf den Punkt bringen:

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/der-klimareport-100.html

„Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“ –

Ältere erinnern sich vermutlich noch an diesen Werbespruch der Bahn  Das hat sich extrem geändert – durch den Klimawandel.
Wichtig ist, dies nicht als Panikmache zu verstehen, sondern Fakten zu bewerten und positive Gestaltungsmöglichkeiten, die Erneuerbaren Energien eröffnen, rasch zu erkennen und auch zu nutzen!

Schneckentempo und Zickzackkurs der letzten Legislaturperioden können wir uns in Zukunft nicht mehr erlauben. Deshalb fordern  wir die neue Bundesregierung auf, zu handeln, JETZT!

Wandel durch handeln – dazu gibt es vielfältige Möglichkeiten

 Erinnern wir uns an den Al Gore-Film „Immer noch eine unbequeme Wahrheit“ im Rex-Kino und die Diskussion mit den Wuppertaler Bundestagsabgeordneten. Bewusst machen und handeln! http://www.njuuz.de/beitrag39960.html

Aufmerksamkeit erregen, zählt dazu – und die roten Linien aufzeigen! Also auf nach Bonn zur klima-kohle-demo, HEUTE. https://www.klima-kohle-demo.de/

BürgerEnergiE ist eine wichtige Säule der Energiewende: sozial und  dezentral erneuerbar, für Mensch, Mitwelt und Klima! Auch dazu ging eine Reslolution nach Berlin

https://www.buendnis-buergerenergie.de/fileadmin/user_upload/downloads/Konvent_Materialien_2017/BBEn_Resolution_Buergerenergie-Konvent_2017.pdf

 Last but not least: Werde Teil der BürgerEnergiE

Du findest es auch doof, dass nur die Kleinen die Energiewende finanzieren sollen?
Mach doch mit beim Bündnis Bürgerenergie (BBEn) –Initiative Bremer Manifest:
https://www.bremer-manifest.de/unterstuetzen

Resolution zu den Koalitionsverhandlungen 2017

für uns und eine lebenswerte Zukunft!

Taten statt Warten: Energiewende
durch Ausstieg aus der Kohle und solare Transformation

Im Bundestagswahlkampf 2017 spielten Energiepolitik und Klimaschutz keine Rolle.  In den anstehenden Verhandlungen für eine Regierungsbildung darf dies keine Fortsetzung finden. Die unterzeichnenden Organisationen bzw. die Unterzeichner*innen fordern von einer zukünftigen Bundesregierung, diesen Zukunfts-Themen höchste Priorität einzuräumen. Auch ist die Bevölkerung regelmäßig und ehrlich zu informieren. Erst dadurch werden die Menschen befähigt, sich politisch und strukturverändernd für eine klimafreundliche Gesellschaft zu engagieren und diese aktiv partizipativ mitzugestalten. Eine transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verbindet Bildung mit praktischem Handeln für Klima- und Mitweltschutz.

Ausstieg aus der Kohle und solare Modernisierung
Energie- und Klimapolitik  adressieren und verbinden alle zentralen Zukunftsprobleme unserer Zeit. Die neue Bundesregierung muss Experten-Empfehlungen* folgen und umgehend einen Kohleausstieg mit Höchst-Laufzeiten für jedes einzelne Kohlekraftwerk beschließen sowie die solare Modernisierung bei Strom- und Wärmeerzeugung in Angriff nehmen. Koalitionsverhandlungen, in denen zu dieser Thematik mit ihren gravierenden Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen, keine wirksamen Gegenmaßnahmen beschlossen werden, betrachten wir als einen fundamentalen ökonomischen und ökologischen Rückschritt.

Solaroffensive
Einen zeitlich fixierten und klar definierten Kohleausstieg verstehen wir im Zusammenhang mit dem Atomausstieg als das politische Signal für eine Solaroffensive, welche die solare Transformation der Energieerzeugung insgesamt ernst nimmt. Nach der erfolgreichen Pionier- und Entwicklungsarbeit sind die solaren Technologien längst Stand der Technik und müssen eingesetzt werden. Es bedarf darüber hinaus einer nationalen CO2-Bepreisung sowie eines (technologie-offenen) gestärkten Markteinführungsprogramms insbesondere für die Klasse der saisonalen Speicher.

Eckpunkte für die Koalitionsverhandlungen 2017
Damit die solare Transformation eine Struktur bekommt und das Vertrauen der Bürger*innen erweckt, müssen folgende Ziele Teil einer Koalitionsvereinbarung sein bzw. werden:

  • Ersatzlose Streichung des Ausbaudeckels bei den Erneuerbaren Energien,
  • Umfassendere Anreizprogramme für elektrische und thermische Speicher sowie Power to X,
  • Beendigung der Ausschreibungsverfahren für Photovoltaik und Wind in der Freifläche und auf Dächern,
  • Ersatzloses Streichen der Eigenverbrauchsabgabe auf Strom aus Erneuerbaren Energien,
  • Einführung einer Bepreisung von CO2 und anderen Schadstoffen bei gleichzeitiger Rückführung von Steuern auf Energie, die den Energieverbrauchern auferlegt werden,
  • Beschleunigung des Kohleausstiegs und Ergänzung durch einen Fahrplan für das Ende der Öl- und Gasheizungen,
  • Programm für eine fossilfreie Mobilität inklusive eines Fahrplans für das Ende von Benzin- und Dieselmotoren.

Chancen der Energiewende: Die solare Transformation

  • schont unsere Lebensgrundlagen,
  • hält Wertschöpfung in der Region
  • und schafft Lebensqualität,
  • innovative Arbeitsplätze,
  • Preisstabilität,
  • Unabhängigkeit,
  • Robustheit (Resilienz)
  • sowie Demokratisierung!

initiiert vom EE-Runder Tisch und bis 25.10.17 unterzeichnet von

Energiewende: Taten statt warten
Kohleausstieg und Solaroffensive

Die Pressemeldung mit Quellen-Auswahl und weitere Empfehlungen zum Download

 

openPetition: Volksentscheid. Bundesweit.

Warum das?

72 Prozent der Deutschen, 64 Prozent der Unionswähler/innen und 69 Prozent haben sich beim CSU-Mitgliederentscheid für die bundesweite Volksabstimmung ausgesprochen. Werden sich die Parteien bei den Koalitionsverhandlungen daran erinnern?

Auf der Plattform openPetition wurde dazu eine Initiative gestartet, die bei Interesse jede/r hier unterzeichnen kann:
https://www.openpetition.de/petition/online/es-ist-an-der-zeit-volksentscheid-bundesweit

Einmischen erwünscht!

Diese Petition unterstütze ich durch meine Unterschrift, da ich die Forderung für richtig und wichtig halte. Warum?

Schaue ich mir die aktuelle Entwicklung an, schaudert mich, in welcher Geschwindigkeit unsere planetaren Grenzen dauerhaft überschritten und unsere ökologischen Grundlagen vernichtet worden sind.  Auch die noch verbliebenen intakten Ökosyteme werden für Überfluss-Konsum zerstört und/oder unsere Mitwelt gequält.

Lebensnotwendig ist das nicht!
Glücklich macht das auch nicht!

WARUM bewegen sich Entscheidungsträger ganz offensichtlich mehrheitlich in diese – falsche – Richtung???

Es ginge doch auch anders, z.B.

  • verantwortungsvoll mitgestaltend,
  • klimagerecht – mit 100% EnergiE aus erneuerbaren Quellen, 100% EE, zu der auch BürgerEnergiE maßgeblich beiträgt
  • und ethisch wirtschaftend, nämlich nicht mehr – Ressourcen zerstörend – an der Gewinnmaximierung Einzelner orientiert, sondern vielmehr an Mensch, Mitwelt und Gemeinwohl.

    „Im Mittelpunkt des Wirtschaftslebens
    steht das Wohl des Menschen. …“
    (Auszug aus der Landesverfassung NRW, Artikel 24, Absatz 1)

Unterstützen wir die gewählten Entscheidungsträger*innen in ihrem Auftrag, unsere Zukunft lebenswert zu gestalten, gemeinsam.

Einmischen erwünscht:
https://www.volksentscheid.de/

 

Wir haben die Wahl, heute!

Sehr geehrte, liebe an BürgerEnergiE in der Region, an zukunftsfähiger Stadtentwicklung und darüber hinaus Interessierte,

das erste was ich heute Morgen im swr3-Radio gehört habe,  ist die lyrics-Version von Pink „What about us?“ (Was ist mit uns?)
Wie passend!

für uns und eine lebenswerte Zukunft!

Wandel durch handeln

Mischen wir uns ein! Heute wählen zu gehen, ist wichtig – auch um den rechten Rand klein zu halten.

Wie wählen?

Das Aktionsnetzwerk Campact z.B. sagt: „Wer rechtsextreme Parteien schwächen will, muss unbedingt wählen gehen und zwar eine der anderen Parteien, die es sicher in den Bundestag schaffen.“
https://blog.campact.de/2017/09/du-jetzt-noch-gegen-die-afd-tun-kannst/

Wen wählen?

Keine Stimme für 100% Erneuerbare Energien-Bremser.
Die bessere Wahl  sind überzeugende Demokraten , die für den Erhalt der Schöpfung, unserer ökologischen Lebensgrundlagen eintreten und für eine gerechte Verteilung des Wohlstandes = Gutes Leben für alle mit weniger Ressourcen-Verbrauch!

Was sagen die Parteien zu Umweltthemen?

Greenpeace Deutschland hat die Parteien befragt und die Standpunkte in einem Wahlkompass zusammengefasst. Befragt wurden alle Parteien, die den Umfragen zufolge über die 5-Prozent-Hürde kommen.
http://gpn.greenpeace.de/magazin/ausgabe/wahlkompass2017/

Eine weitere Wahlhilfe bietet der Kandidat*innen-Check von abgeordnetenwatch.de und zeigt klare Politiker-Meinungen mit einigen Überraschungen. Auch in Ihrem und Eurem Wahlkreis?

Mit dem heutigen Kurzbeitrag – zum Kohle-Ausstieg – verabschiedet sich unser 24-teiliger energiepolitischer Faktencheck, bleibt aber zum Nachlesen/Stöbern hier erhalten: https://www.bremer-manifest.de/blog/news/und hält im Anschluss an den BBEn-Konvent 2017 (am 6./7.10.2017 in den Räumen der GLS-Bank in Bochum) noch ein besonderes Extra bereit… https://www.buendnis-buergerenergie.de/home/

Hier ein Wahlaufruf der etwas anderen Art:

Nicht alles hängt vom Wahlausgang ab – die Sonne steht uns danach allemal zur Verfügung!!!

Erfreulicherweise hängt die Sonne auch nach den Wahlen noch am Himmel und liefert bei uns jedes Jahr umgerechnet 100 Liter Öl auf den Quadratmeter, Erfreulicherweise wollen 95% der Menschen in Deutschland mehr Erneuerbare und jede und jeder kann zum Ausbau und zur Aufklärung für 100% Erneuerbare beitragen. Erfreulicherweise liefert 1 Quadratmeter Photovoltaik in einem Jahr so viel Strom, wie man braucht, um 1.000 km E-Auto zu fahren.
#SonneFürAlle. Für immer. 2030
Morgen und an alle anderen Tagen danach.

Zum Glück hängt nicht alles von der Politik ab
Saubere Revolution 2030

Auch dem SFV-Schluss-Appell zur Wahl können wir uns wohl alle anschließen: „Wer es sich finanziell leisten kann, sollte sich als nächstes Auto ein E-Mobil kaufen und eine PV-Anlage auf sein Dach montieren. Er leistet damit einen technisch-wirtschaftlichen Beitrag gegen den Klimawandel. Und das ist derzeit die dringendste Aufgabe für uns alle.“ http://www.sfv.de/artikel/verkehrswende_kann_energiewende_vorantreiben.htm

Demokratie und Freiheit sind kostbare Güter,  die es zu bewahren gilt!

Bei der Bundestagswahl 2017 sieht es anders aus als in den letzten Jahren, da nun einflussreiche rechte Parteien dazu gekommen sind. Umso wichtiger ist es, wählen zu gehen!

Wir haben am heutigen Sonntag die Wahl

  • mit EINER ERSTSTIMME für den/die (z.B. Wuppertaler) Direktkandidat*in
  • und EINER ZWEITSTIMME für die Partei, die dann im Bundestag weitere Plätze aus ihrer Liste besetzen kann.

In diesem Sinne:  Allen einen schönen Wahlsonntag!

 

Einladung zum Stammtisch in W-Nord & zum Stöbern für die Bundestags-Wahl 2017

Wir haben die Wahl – und mehr

Kurz vor dem Wahlsonntag 24.9.2017 folgen  noch einige Veranstaltungshinweise – z.B. zum heutigen Stammtisch/Film in W-Nord – sowie Infos zum Stöbern –  zur Sonntagsmatinee nebst Diskussion mit Wuppertaler Bundestagskandidat*innen im Rex, zum energiepolitischen Faktencheck mit 24 (Un)Wahrheiten und weitere Fundstücke:

Quelle: G. Mester/sfv

Veranstaltungseinladungen/Erinnerung/Einladung zur BürgerEnergiE:

  • zum Stammtisch in W-Nord HEUTE ab 20 Uhr
  • und ab 21 Uhr Film zum Thema „Wie wollen wir leben?“

Auch zum heutigen Vereins-Stammtisch sind Wuppertaler BT-Kandidat*innen angefragt, Anders als zur Sonntagsmatinee am vergangenen Sonntag, wo wir im Anschluß an den Al Gore-Folgefilm im Rex-Filmtheater lebhaft diskutiert haben, ist deren Terminkalender heute Abend aber noch deutlich voller.
Lassen wir uns  überraschen.  https://sites.google.com/site/erlenrode/

Lesenswert – auch im Endspurt der Wahl am Sonntag, 24.9.2017::

 

Fundstücke aus der Energiewende/BürgerEnergiE-Runde

Es bleibt die Frage „Wie wollen wir leben?“

Wir dürfen reden. Miteinander
– zur Mobilität, EnergiE, Ernährung…

Wir sind mutig und denken  „Politik mit Gesellschaft“, „Wirtschaft mit Gesellschaft“ – es braucht Mut, Bürger*innen auf Augenhöhe zu begegnen und einzubeziehen – im TRIALOG von Politik/Verwaltung, Wirtschaft/Wissenschaft… und allen anderen Bürger*innen!

Allen ein schönes Herbst-Wochenende mit einem ebensolchen Wahlsonntag!

Wandel durch fair handeln – am 17.9. im Rex

Die CINEMA . REX Filmtheater laden in Kooperation mit engagierten Wuppertaler Initiativen ein zur Sonntagsmatinee-Reihe „Wandel durch FAIR Handeln“.  Start ist am Sonntag, 17. September 2017 um 11:00 Uhr im Rex Filmtheater am Kipdorf in Wuppertal-Elberfeld.

Klimaschutz-Energiewende-BürgerEnergiE

 Immer noch eine unbequeme Wahrheit

Am 7.9.2017 war der bundesweite Start des zweiten Film von Al Gore, dem ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten:   „Immer noch eine unbequeme Wahrheit“.

Klimawandel – Energiewende – BürgerEnergiE.

Es geht um das Thema Klimawandel – Energiewende – BürgerEnergiE. 

Einladung zu Diskussion

Als Gesprächspartner*in sind zur Diskussion und für Fragen im Anschluß an den Film (Dauer: 98 Min.) im Rex zu Gast:
Vertreter*innen der Bergischen BürgerEnergieGenossenschaft eG (bbeg), der BUND Kreisgruppe Wuppertal sowie des Bündnis Bürgerenergie eV (BBEn, letzteres mit dem Projekt „Hol den/die BürgerEnergiE-Politiker/in“. Eine erste Veranstaltung gab es dazu in Wuppertal am 4.4.2017 im NRW-Innovationszentrum, der historischen VillaMedia.

Zur Nachgespräch sind Wuppertaler Kandidat*innen der im Bundestag vertretenen Parteien angefragt . Zugesagt haben

  • Hege Lindh, Wuppertaler Bundestagskandidat 2017, SPD
  • Sylvia Meyer, Wuppertaler Bundestagskandidatin 2017, B90/Grüne
  • Bernhard Sander, Wuppertaler Bundestagskandidat 2017, Die Linke

Karten für diese Veranstaltung gibt es unter den bekannten Rex-Verkaufsstellen.

Veranstalter: CINEMA . REX Filmtheater in Kooperation mit E-W-Nord,  unterstützt zB durch Bündnis Bürgerenergie eV (BBEn), bbeg eG, BUND KGr Wuppertal…

 

Große Transformation … ist Wandel, auch in Wuppertal: Vortrag & Diskussion

Vortrag & Diskussion im BOB-Kulturwerk

Mittwoch, 5. Juli 2017 19.00 Uhr im BOB Kulturwerk
Wichlinghauser Straße 38, (direkt an der Nordbahn-Trasse)
(Navi: Max-Planck-Str.19  42277 Wuppertal

Referent:
Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Präsident des Wuppertal Instituts)

Transformation ist …Wandel

Weitere Informationen unter http://drachenreiter-kolleg.de

Herzlich willkommen!
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Transformation ist …Wandel

Globaler Klimaschutz mit dem 2°-Ziel ist unverzichtbar auch für
das Erreichen anderer Nachhaltigkeitsziele. Die Veränderung von
der fossilen zur klimaverträglichen Gesellschaft ist für eine
wachsende Zahl von Akteuren unverzichtbar. Sie wird sogar
gleichgesetzt mit der Sesshaftwerdung der Menschen und der
industriellen Revolution.  Für den Wandel können sie sich, anders als bei den vorhergehenden, einen umfassenden, aktiven Umbau aus Einsicht, Umsicht und Voraussicht vorstellen.
Die „Große Transformation“ wäre demnach auch eine
Deutungsmöglichkeit für unsere Zeit, in der wir leben.

… auch in Wuppertal

Der Referent lädt Sie zu einem Meinungsaustausch ein, um
auszuloten, inwieweit in Wuppertal mit seinen vielfältigen
engagierten Einrichtungen und Initiativen ein solcher Wandel
bereits greifbar ist. Außerdem wird den Fragen nachgegangen:
· Was können Gelingensfaktoren für die Transformation in
Wuppertal sein?
· Wodurch zeichnen sich „Reallabore“ für den Wandel aus?
· Welche Spannungsfelder gibt es und wie wollen wir die ganz
praktisch lösen?

(Medieninfo des Drachenreiter-Kolleg)

Erntest Du noch oder säst Du schon? Gut für das Gemeinwohl

Anders wirtschaften. Geht das?

Ansätze, wie das gehen könnte, ohne unseren Planeten, Mensch und Mitwelt weiter – über die Grenzen des Machbaren – auszunutzen, gibt es viele. Auch die Gemeinwohl-Ökonomie-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr &  Wupper beschäftigt sich damit und handelt.

GWÖ – Wirtschaftsmodell mit Zukunft

Seit Anfang 2016 trifft sich eine Pionier-Unternehmer*innengruppe regelmäßig, um die Gemeinwohl-Ökonomie kennen zu lernen. Den Lernweg zu betreuen war eine spannende Herausforderung, aber mit neugierigen Pionieren, langjähriger und vielfältiger Praxiserfahrung aus der Gemeinwohl-Ökonomie nebst Bilanzerstellung  gut machbar. Ein Teil der Pionierunter-nehmer*innen stellt sich am 20.6.2017 in Wetter an der Ruhr vor.

GWÖ- Die Wirtschaft vom Kopf auf die Füße stellen.

ERNTEST DU NOCH, ODER SÄST DU SCHON? – GUT FÜR’S GEMEINWOHL

Die GWÖ-ERW-Auftakt-Veranstaltung für Unternehmen aus der Region findet am Dienstag, 20.06. um 19 Uhr in der Lichtburg in Wetter (http://www.lichtburg-wetter.de/anfahrt) statt. Impulse zur GWÖ gibt der Mit-Initiator der GWÖ, Christian Felber und wird die 2010 erstmals publizierte Idee der GWÖ dort auf Einladung des soziokulturellen Zentrums Lichtburg vorstellen. Unterstützt wird dies von der GWÖ-Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper, einer von weltweit rund 50 regional aktiven Gruppen.
http://ERNTEST DU NOCH, ODER SÄST DU SCHON? – GUT FÜR’S GEMEINWOHL
Jüngst ist die GWÖ mit dem ZEIT-WISSEN-Preis 2017 „Mut zur Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden.
GWÖ – nachhaltig wirtschaften – präsentiert im soziokulturellen Zentrum Lichtburg

Nachhaltigkeit ist gefragt und überlebenswichtig

Nachhaltigkeit – ein häufig genutztes Wort, dessen Bedeutung zunehmend unklarer wird. Im Gegenzug ist Nachhaltigkeit immer mehr gefragt. Welche Perspektiven eröffnen sich, wenn ich als Unternehmer*in anfange, mich mit dem Thema tiefergehend zu beschäftigen? Oder anders: Was habe ich davon?

In einem ungewöhnlichen Umfeld – in einem Kino – wird die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ), ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft vorgestellt. Die GWÖ orientiert sich am eigentlichen Zweck des Wirtschaftens – der Erfüllung unserer menschlichen Bedürfnisse. So steht es in der Verfassung des Landes NRW Art. 24, Abs. 1: „Im Mittelpunkt des Wirtschaftslebens steht das Wohl des Menschen.“ Dabei geht es vor allem um gelingende Beziehungen: Sie sind die Voraussetzung, um glücklich zu sein – sie sind Voraussetzung für das Gemeinwohl.

Geld ist nur das Mittel, nicht der Zweck des Wirtschaftens

Das Geld ist hingegen nur ein Mittel des Wirtschaftens: Die Wirtschaftsleistung, in Geld gemessen, sagt nichts darüber aus, ob das Gemeinwohl steigt oder sinkt. Um zu messen, ob der Zweck erfüllt wird, sind andere Messgrößen gefragt.

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung des Landes NRW. Die Schirmherrschaft hat der Bürgermeister der Stadt Wetter, Frank Hasenberg, übernommen.
Es wird um Anmeldung bis zum 15.06.2017 unter erw@gemeinwohl-oekonomie.org gebeten.