.. und am Wochenende der GLS-Geldgipfel in der Uni Witten-Herdecke… spannende Zeiten! „Von der Finanzwirtschaft zur Realwirtschaft– 10 Jahre nach Lehman Brothers“
Die Gemeinwohl-Okonomie ist der Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, deren Ziel nicht die Vermehrung von Geldkapital,…
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EE-Energiewende: 100% EE bis 2030
Eine sehr engagierte Besprechung der „Sauberen Revolution 2030“ (Buch von Tony Seba, Deutsche Übersetzung durch Metropolsolar e.V.) durch Axel Berg, die gerade auf dem YouTube-Kanal Zukunft Erde veröffentlicht wurde.
„Zwischen Smartphones und Schmetterlingen – Was wollen wir unseren Kindern hinterlassen?“ Mehr dazu am 26.4.um 19:30 Uhr in W-Vohwinkel „Die arme Poetin“
Herzliche E I N L A D U N G zu Poesie mit Fotos & Diskussion
(G)Artenvielfalt – Die Stadt ist unser Garten
„Zwischen Smartphones und Schmetterlingen“ am 26.4.
am 26.4.2018 um 19:30 Uhr im Kulturort „Die arme Poetin“
Spitzwegstraße 7 in W-Vohwinkel
Zwischen Smartphones und Schmetterlingen
„Zwischen Smartphones und Schmetterlingen – Was wollen wir unseren Kindern hinterlassen?“ Das ist die Frage, die Schriftstellerin Marina Jenkner am Donnerstag, 26. April 2018, um 19.30 Uhr in ihrem Kulturort „Die arme Poetin“ stellt. Mehr denn je sind Kinder hin- und hergerissen zwischen Technik und Natur – wenn ihnen die Natur überhaupt noch nahegebracht wird. Marina Jenkner liest ein paar kurze Texte zum Thema und wird dazu Fotos von Schmetterlingen und anderen Insekten zeigen. Anschließend soll es eine gemütliche Diskussion geben über Tierbegegnungen und Naturerlebnisse im digitalen Zeitalter.
Herzliche Einladung zum Mitdiskutieren! Der Eintritt ist frei.
An der Programmgestaltung sind neben zahlreichen Wuppertaler Gemeinschaftsgärten und Initiativen sowie der BUND-Kreisgruppe Wuppertal auch die Initiativen aus W-Nord aktiv beteiligt, in dieser Woche an drei Veranstaltungen am 24., 26. und 27.4.2018. Auch zu den AWUG-2018 Veranstaltungen sind wieder alle herzlich eingeladen – zum Informieren, Mitdiskutieren und gerne auch zum Mitmachen.
Nahrung soll gesund sein. Wie und wo wird unsere Nahrung angebaut? Nahrungsmittelproduktion erfolgt industriell und auch traditionell durch kleinbäuerliche Landwirtschaft vor Ort. Was ist besser für Ernährungssouveränität und gesunde Nahrung?
Herzliche E I N L A D U N G zu Video, Kurz-Vortrag & Diskussion
Video zu Monokulturen & Kurz-Vortrag zu Bio
am 24.4.2018 um 19 Uhr im Anadolu Wuppertal e.V.
Markomannenstr. 5, W-Elberfeld
AWUG-2018 Video „Monokulturen“
Wir wollen eine andere Kultur! & Was genau ist Bio?
Video, 20 min., 2017. Informationsbüro Nicaragua Agrospritproduktion in Nicaragua und El Salvador, Pestizideinsatz, Export nach Europa, Auswirkungen auf Gesundheit, Umwelt und Nahrungsmittelproduktion, Interviews von Betroffenen, Gegenmodelle für das Gute Leben, kleinbäuerliche Landwirtschaft und Ernährungssouveränität.
Kurz-Vortrag: Was genau ist eigentlich Bio?
Mit anschließender Diskussion : Beate Petersen, BUND Kreisgruppe Wuppertal & Klaus Hess, Informationsbüro Nicaragua
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden. Mitdiskutieren ist ausdrücklich erwünscht!
Der Eintritt ist frei. Gäste sind zu allen AWUG-Veranstaltungen herzlich willkommen!
Mit der Verleihung der UN-Dekade-Auszeichnung für Artenvielfalt an die Bergische Gartenarche eV starteten am 15.4. auf dem Permakulturhof Vorm Eichholz die diesjährigen „Aktionswochen Wuppertals Urbane Gärten“ (AWUG-2018) Alljährlich informiert das Netzwerk Wuppertals Urbaner Gärten im Frühjahr für 2 Wochen zu Themen rund um Gärtnern und Nahrung. In 2017 ging es um das Thema „Boden“. Berichte zur Eröffnung 2018 waren auch in der Presse, z.B.http://vormeichholz.de/radiofeature-saatgut-grundlage-der-nutzpflanzenvielfalt/
AWUG-2018-Halbzeit
Nun hat bereits die zweite AWUG-Woche begonnen.
zur Erinnerung: Das Thema der Aktionswochen ist die GArtenvielfalt, die dezentral in den Gärten selbst Thema sein soll. So sollen die Initiativen vor Ort selbst gestärkt und besser ins Bewußtsein der Nachbarn gebracht werden.
Garten ist ein Stück Natur, in das Menschen ordend, fördernd aber auch vernichtend eingreifen, um einen Idealzustand für ihre Zwecke zu erreichen. Doch welche Ordnung wollen wir, was ist unser Ideal und was sind unsere Zwecke? Jede Art zu Gärtnern hat da andere Antworten, die wir vorstellen und diskutieren wollen. Es geht dabei auch um Stadtwildnis, Biodiversität und Artenschutz angesichts des Insektensterbens. Unser Ziel ist es natürlich auch, Sie/Dich zum Mitgärtnern und Mitmachen zu motivieren.
„Wenn alle Hausgärten ökologisch sinnvoll genutzt werden, haben wir in etwa die gleiche Fläche, die jetzt die Naturschutzgebiete einnehmen. Und für den Artenschutz wäre viel erreicht.“Prof. Dr. Peter Berthold
An der Programmgestaltung sind neben zahlreichen Wuppertaler Gemeinschaftsgärten und Initiativen sowie der BUND-Kreisgruppe Wuppertal auch die Initiativen aus W-Nord aktiv beteiligt, in dieser Woche an drei Veranstaltungen am 24., 26. und 27.4.2018. Auch zu den AWUG-2018 Veranstaltungen sind wieder alle herzlich eingeladen – zum Informieren, Mitdiskutieren und gerne auch zum Mitmachen.
Euch einen Bürgerantrag der BUND-Kreisgruppe Wuppertal mit der Bitte, gegenüber dem Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und Ihnen bzw. Euch bekannten politisch Aktiven in der Stadt diesen Antrag per Mail oder Brief zu unterstützen.
Es geht uns darum, auch Wuppertal zur pestizidfreien Kommune zu machen und auf diesem Weg zumindest auf den Flächen, die dem Einfluss der Stadt unterliegen, Pestizide und andere Gifte möglichst vollständig auszuschalten.
Die Verwendung von Giften in der Landwirtschaft sowie öffentlichen und privaten Grünanlagen hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in einer Weise weiter entwickelt, dass Pflanzen und Tiere in einem bislang noch nicht dagewesenen Ausmaß gefährdet werden. Das geht hin bis zu einem Schwund beispielsweise der Insekten, der in Teilen Deutschlands rund Dreiviertel des Bestandes hat verschwinden lassen. Zum Glück hat eine breite Öffentlichkeit endlich von dieser in Fachkreisen schon lange befürchteten und diskutierten Tatsache Kenntnis genommen. Und diese Öffentlichkeit fordert Taten.
Auch wir als Wuppertaler Kreisgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland können und wollen dieser Entwicklung nicht länger tatenlos zusehen, sind doch Tiere und Pflanzen ein wichtiger Teil unserer Lebensgrundlagen.
Deshalb bitten wir den Rat der Stadt Wuppertal und die politischen Gremien, den angehängten Bürgerantrag zu beschließen und damit zumindest die im direkten Einflussbereich der Stadt Wuppertal möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um dem Sterben von Insekten, Wildkräutern und vielen anderen Lebensformen zu begegnen. Sie / Euch bitten wir, diesen Antrag zu unterstützen, gerne auch mit öffentlichen Statements und Verlautbarungen sowie per Mail oder Brief.
Im Ratsinformationssystem stehen für fast alle Gremienmitglieder (Stadtverordneten, die Mitglieder des Umweltausschusses und der Bezirksvertretungen) die eMail-Adressen, unter denen zahlreiche politisch aktive Menschen der Stadt leicht erreichen lassen.
Toll wäre es, wenn wir als BUND-Kreisgruppe jeweils eine Kopie solcher Unterstützungsaktionen erhalten, damit wir nachhalten können, wie stark der Wille zum Zurückdrängen des Gifteinsatzes in unserer Stadt ist.
Wir danken Ihnen / Euch schon jetzt für die Unterstützung funserer Natur/Mitwelt in Wuppertal.
Gerne stehen wir als örtliche Vertretung des BUND für Rückfragen und zur Diskussion zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
der Vorstand der BUND-Kreisgruppe Wuppertal
—
BUND
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland,
Kreisgruppe Wuppertal
Es ist wieder soweit: vom 15. bis 29.4.2018 finden die diesjährigen Aktionswochen Wuppertals Urbane Gärten (AWUG) statt. Das Motto 2018 ist die (G)Artenvielfalt. Auch in diesem Jahr laden wir wieder herzlich ein zum Mitmachen in Wuppertals Urbanen Gärten!
Auch für die BUND-Kreisgruppe Wuppertal und die in W-Nord aktiven Initiativen bieten wir einige AWUG-Veranstaltungen an, die wir noch gesondert bewerben werden…
Dass die Nachfrage nach biologisch erzeugten Lebensmitteln steigt, ist eigentlich positiv. Warum nur „eigentlich“, und was verbirgt sich hinter EU-Bio?
EU-Bio und Naturland
Nationale Bio-Siegel stellen traditionell hohe Ansprüche an Landwirte, die sich um die Zertifizierung bewerben. Der EU-weit eingeführte Standard „EU-Bio“ ist davon (noch) weit entfernt, verlangt aber die Erzeugung gesünderer Lebensmittel als die rein industrielle Landwirtschaft, die weiterhin das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat einsetzt und weit weg von Kreislauf-Wirtschaft agiert.
Bio ist besser als industriell. Aber: Ist Bio gleich Bio?
Anschaulich dargestellt war dies kürzlich In einem Lebensmittel-Prospekt – unter dem Titel „…-Bio: Natürlich bewusst genießen!“:
Welches Futter ist erlaubt?
50% des Naturland-Futters stammen vom eigenen Hof.
Bei EU-Bio müssen nur 20% des Futters für Schweine oder Geflügel vom eigenen Hof oder aus der eigenen Region stammen.
2. Wie viele Tiere je ha Nutzfläche sind erlaubt?
10 Mastschweine pro Hektar Nutzfläche erlaubt Naturland.
bei EU-Bio sind es bis zu 14 Tiere.
3. Wie viele Zusatzstoffe sind erlaubt?
22 Zusatzstoffe sind bei Naturland erlaubt.
Bei EU-Bio sind 53 Stoffe freigegeben;
Für Brot, Brötchen und Feinbackwaren sieht es so aus: Zugelassene Zusatzstoffe in Öko-Natursauerteig: 0, in Öko-Backwaren süß & saftig: 7, nach der EG-Öko-Verordnung: 35 (und zum Vergleich: in der EU/industriell: 203)
4. Freiland-und Weide-Tierhaltung?
90% der Naturland-Bauern lassen ihre Tiere im Sommer auf die Weide.
Bei EU-Bio ist reine Silage-Fütterung ganzjährig erlaubt.
Man ist, was man isst
Es bleibt es dabei: Wir selbst entscheiden. Es gilt das althergebrachte Sprichwort: “Man ist, was man isst!“ Auch hier liegt es in unserer Hand, gierig „Geiz ist Geil“ zu leben oder eigenverantwortlich zu handeln und diejenigen zu unterstützen, die uns dies ermöglichen, regional, saisonal. Einige Tipps.
Diese kann jede/r bei den Biohöfen in Wuppertal und der Region – zB im Windrather Tal – bestellen und dann wirklich Bio genießen!
Tipp-3: lernen und mitmachen – bei den AWUG 2018
Auch in diesem Jahr veranstalten wir das Aktionsnetzwerk Wuppertals Urbane Gärten (AWUG) wieder die zweiwöchigen Aktionswochen, pünktlich zum Auftakt der Gartensaison. Die Aktionswochen stehen in diesem Jahr unter dem Titel (G)Artenvielfalt. Wer mag, merke sich Termine gerne schon vor, vom 15. bis 29.04.2018. zum Programm geht es hier: http://www.wuppertals-urbane-gaerten.de/aktionswochen-wuppertals-urbane-gaerten-2018/
– und beim Initiativkreis Ernährungsrat Wuppertal
Am Montag findet das erste Folgetreffen nach der Schnippel-Party des Initiativkreis Ernährungsrat Wuppertal statt. Wer wissen will, welchen Stellenwert gesunde Ernährung in unserer Stadt hat und dazu aktiv werden möchte, ist herzlich eingeladen: am Montag, 19.März, 17.15 – 19.15 Uhr in der Quartiersküche des Aufbruchs am Arrenberg, Fröbelstr.1/Ecke Simonsstraße, W-Arrenberg.
„Lasst uns besprechen, welche Projekte wir wirklich angehen wollen und welche konkreten Schritte wir vereinbaren. Erste Ideen aus der Schnippelparty findet Ihr angehängt. Wir freuen uns auf Euch! Initiativkreis Ernährungsrat Wuppertal“ https://www.facebook.com/IERWuppertal/
Verbände fordern EU-Landwirtschaft mit gesellschaftlichem Mehrwert
– Eine breite Verbände-Plattform aus den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft, Entwicklungspolitik und Tierschutz – darunter Slow Food Deutschland – wendete sich am 15.3.2018 mit einer gemeinsamen Stellungnahme zur EU-Agrarpolitik an die frisch vereidigte Bundesministerin für Landwirtschaft und Ernährung Julia Klöckner. Von der neuen Ministerin erwarten die Verbände, dass sie sich in Brüssel für eine grundlegende Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik einsetzt.
Der WWF schreibt: „Für Mensch und Natur ist der Klimawandel zu einer akuten Gefahr geworden. Nicht nur die Eisbären in der Arktis sind von der Erderhitzung bedroht, sondern Ökosysteme und ihre Bewohner auf der ganzen Welt – und damit die Lebensgrundlage für uns Menschen.
Seit neun Jahren ist Deutschlands CO2-Ausstoß nicht mehr gesunken, stattdessen rauchen die Kohleschlote. Kohle ist klimaschädlich und der größte Einzelverursacher von CO2 in Deutschland, sie ist dreckig und macht krank. Mit jedem Tag, den wir untätig sind, wird es schwerer und teurer, die Erderhitzung auf deutlich unter 2 Grad zu begrenzen.
Die kommende Bundesregierung muss sofort und entschlossen handeln, damit Deutschland seine Klimaziele erreicht. Dafür müssen Union und SPD jetzt den Kohleausstieg und ein wirksames Klimaschutzgesetz beschließen.
Kanzlerin Angela Merkel hat versprochen, die Klimaziele für 2020 zu erreichen. Lasst uns sie daran erinnern, jetzt auch zu handeln.“
In knapp 1.000 BürgerEnergieGenosssenschaften sind Bürgerinnen und Bürger deutschlandweit für die EnergiE-Wende engagiert und wirken so aktiv für den Klimaschutz. Gut ist, dass daran alle mitmachen und regionale Sachwerte schaffen können, die regionale Wertschöpfung schafft, gemeinsam!
Beispiele gibt es auch in unserer Region
die BürgerEnrgieGenossenschafz im Ennepe-Ruhr Kreis & Hagen/Bochum die BEG-58 http://www.beg-58.de
im Bergischen Städtedreieck die Bergische BürgerEnergieGenossenschaft eG http://www.bbeg.de
Weitere BürgerEnergiE-Genossenschaften sind im Bergischen Land in und um Lindlar und Leverkusen aktiv.
In anderen Regionen Deutschlands sieht es nicht anders aus. Mehr als genug Gelegenheit also zum Mitmachen!
Herzliche Einladung zum heutigen bbeg-Aktiven-Stammtisch
Für den heutigen Mittwoch um 19 Uhr lädt die bbeg zum monatlichen Aktiven-Stammtisch ein. Herzlich willkommen! Themen sind bbeg-Projekte (wie z. B. Talmarkt), Prüfbericht, nächste Generalversammlung, Vortrag und Stand der bbeg am 6. März bei einer Veranstaltung des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE) im NRW-Innovationzentrum VillaMedia usw.
Weitere Info gibt es dazu auf der website http://www.bbeg.de
oder hier: info@bbeg.de.
4. Klimafolgenaufwandsbericht für 2016 veröffentlicht
Auch unsere Regierungen auf Landes- und Bundesebene wären gut beraten, dies auch im größeren Kontext zu erstellen, um belastbare Planungsgrundlagen zu haben, die ganz sicher objektiver sind als der „Rat von Wirtschafts-Lobbyisten!
Von Wuppertal nach Berlin, eine erste Rede im Bundestag mit Wuppertal-Bezug und dem Blick für Zusammenhänge. Mehr davon, damit wir gemeinsam den Planeten schützen, auf dem wir alle leben, unsere Erde.
einfache Rechnung: mehr Klimawandel = mehr Klimaflüchtlinge… (Quelle: G. Mester/sfv)
Vorrang für menschenverträgliche Klimabedingungen
Dies benennt Politik nicht immer so klar. In der aktuellen Medieninfo wendet sich der Solarförderverein (SFV) deshalb an den SPD-Bundesparteitag: “Markenzeichen der SPD ist ihr Einsatz für soziale Gerechtigkeit und für auskömmliche Arbeitsplätze. Doch auf einem toten Planeten gibt es keine Arbeitsplätze mehr *. Vorrangig ist deshalb zunächst der Erhalt menschenverträglicher Klimabedingungen, wie sie das Paris-Abkommen vom Dezember 2015 vorsieht.” … “Die Klimabedingungen ergeben sich aus den Naturgesetzen. Doch mit Naturgesetzen kann man keine Koalitionsverhandlungen führen! Naturgesetze hören weder auf Drohungen noch auf Versprechen.” https://www.sfv.de/artikel/_an_den_spd-bundesparteitag_-_auf_einem_toten_planeten_gibt_es_keine_arbeitsplae.htm
Paris-Abkommen, Menschenrechte und Klimaklagen
Ein Rechtsgutachten von Prof. Felix Ekardt bekräftigt die Tatsache, dass der Pariser Welt-Klima(schutz) Vertrag bindend ist. http://www.sfv.de/pdf/ParisSFV7.pdf
BEE: Potenzial Erneuerbarer Energie für den Klimaschutz nutzen
Wenn die Landwirtschaft vor – durch zunehmenden Klimawandel – häufiger auftretenden Starkwetterereignissen zukünftig durch “resistente” Pflanzen und einen “Unwetterfonds” geschützt werden soll, wird das teuer und wirkt nicht an der Wurzel, nämlich der Ressourcen-Übernutzung und dem Klimawandel.
Erfreulich, dass es kluge Ideen gibt, was wir tun könn(t)en und dies – beim EEG – auch von weitsichtigen Politikern aufgegriffen wurde. Weitere Beispiele gibt es genug. Sie müssen nur “gepflückt” und multipliziert werden:
Einer der Väter des EEG, Hans-Josef Fell, und auch der Autor der Veröffentlichung „Saubere Revolution 2030“, Tony Seba, haben gerade in Abu Dhabi den „Visionary Influencer Award 2018“ erhalten. Mehr Infos unter www.metropolsolar.de
BBEn-Bürgerenergie-Projekt des Jahres, erstmals ausgeschrieben und prämiert in 2017, siehe unter https://wettbewerb.buendnis-buergerenergie.de/.
BürgerEnergiE gibt es längst auch in Wuppertal. Die Bergische BürgerEnergieGenossenschaft bbeg erzeugt bereits Strom aus der Sonne auf Dächern in Wuppertal und Erkrath. http://www.bbeg.de
Es ist an der Zeit, Zusammenhänge zu erkennen und weitsichtig die richtigen Prioritäten zu setzen, um den Ast, auf dem wir alle sitzen, nicht für “weiter so” abzusägen, sondern zu stützen, damit wir weiter sicher leben können. Dafür die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit wir gemeinsam unsere Lebensgrundlagen erhalten (können), ist Aufgabe der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, jetzt!
Es ist eine recht einfache Rechnung: mehr Kohleförderung/Verbrennung = mehr Treibhausgase, weniger Bäume = weniger frische Luft, weniger Wasser, mehr Klimawandel = mehr Flüchtlinge
Gerichtsurteil des VG Köln “Hambacher Wald”:
Die BUND-Klage, den Braunkohletagebau Hambach zu stoppen, wurde abgewiesen. “Konkret ging es um die Rodungen von jahrtausendealten Bäumen. Während auf Bundesebene parteiübergreifend klar ist, dass der Kohleausstieg kommt und das Abbaggern des Hambacher Waldes damit nicht notwendig ist, wollen die Ewiggestrigen wie RWE und die schwarz-gelbe Landesregierung NRW rückwärtsgewandte Fakten schaffen.”
(Oliver Krischer, B90/Grüne, MdB)
gemeinsame PM initiiert von Klima-Allianz & BUND und mitgezeichnet durch 50 weitere NGO – zum Urteil des VG Köln:
RWE nutzt politisches Machtvakuum aus; Zivilgesellschaft fordert Aus für Rodung des Hambacher Waldes
Berlin, 24.11.2017 – Der Hambacher Wald droht weiterhin den Baggern von RWE zum Opfer zu fallen, denn heute wurde die Klage des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen den Tagebau Hambach abgewiesen. Allerdings ist das noch nicht die letzte Entscheidung in der Sache. Der Energiekonzern RWE hatte in der aktuellen Verhandlung ein Vergleichsangebot des Gerichts abgelehnt, welches den Hambacher Wald verschont hätte trotz Fortführung der Braunkohlenförderung. Dazu erklären die Klima-Allianz Deutschland, der BUND und 50 weitere Organisationen http://www.klima-allianz.de/presse/meldung/rwe-nutzt-politisches-machtvakuum-aus-zivilgesellschaft-fordert-aus-fuer-rodung-des-hambacher-waldes/
KOMMENTAR des BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger: Antrag auf Zwischenverfügung an OVG
BUND-Klage gegen Tagebau Hambach – Land NRW und RWE setzen ohne Not auf Zerstörung des Hambacher Waldes
Das Verwaltungsgericht Köln hat heute die Klage des BUND Landesverband Nordrhein-Westfalen gegen die Fortführung des Tagebaus Hambach abgewiesen. Damit konnte in dieser Instanz die Rodung des Hambacher Waldes noch nicht gestoppt werden. Der BUND NRW beantragt die Berufung. Es ist jedoch zugleich ein Eilverfahren beim Oberverwaltungsgericht Münster in der Sache anhängig, welches der BUND mit einem heute gestellten Antrag auf Zwischenverfügung beschleunigen will. Hier besteht eine weitere Chance, die Rodungen vorerst zu stoppen. Dazu erklärt Vorsitzender des BUND: https://www.bund.net/aktuelles/detail-aktuelles/news/kommentar-bund-klage-gegen-tagebau-hambach-land-nrw-und-rwe-setzen-ohne-not-auf-zerstoerung-des-ha/
Der Titel lässt Ungeduld vermuten – und genau so ist es auch!
„Wir nicht müssen nicht warten, sondern können gleich starten!“
Bereits seit Jahren engagiere ich mich in meiner Freizeit (über)regional und bundesweit für Klimagerechtigkeit durch BürgerEnergiE, verantwortungsvolles wirtschaften durch Gemeinwohl-Ökonomie und Mensch/Mitwelt.
Während die (Bundes…)Politik noch sondert, lohnt der Blick auf erfolgreiche regionale Praxisbeispiele:
Dies alles sensibilisiert und bringt Mehrwert für alle!“
Davon bin ich als diplomierte Finanzwirtin ebenso überzeugt wie davon, dass dies auch in Wuppertal/der Bergischen Region entstehen und erfolgreich sein kann! Deshalb hatte ich dies auch für das diesjährige Bürgerbudget vorgeschlagen, Ernsthafter Wille aller Akteure gehört dazu. Handeln schaffen Bewusstsein und Vertrauen mit kurzen Wegen für das „wir“ in Klimaschutz und Energiewende!