Archiv der Kategorie: leben

Wandel durch handeln (6) Klima schützen durch Ernährungswende

 Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)

11.11.2017, Tag-6 der COP23:
– Ernährungs-Wende einleiten

Ernährungsgewohnheiten sind vielfältig. Auch hier lohnt eine Reflektionsrunde: Wochenmarkt oder Discounter, selbst gekocht oder Fertiggericht, gemeinsame Mahlzeiten im Familienkreis und/oder mit Freunden am heimischen Esstisch oder der schnelle Imbiss unterwegs – wir entscheiden…

++ Klima-Kohle-Demo (11/2017)

Bauern und Klimaschützer eint: Beide haben verstanden… (eigenes Foto)

++ Hintergrundinfo
berühren, erstaunen und zum Nachdenken anregen

Eine von „Bonn im Wandel“ im Umfeld der COP23 beworbene Veranstaltung befasste sich am 8.11. mit einem spannenden Thema, das alle angeht: „Das Ernährungssystem mitgestalten: Ernährungsdemokratie. Wayne Roberts, Mitgründer des Ernährungsrats Toronto teilt mit uns seine Erfahrungen aus 25 Jahren Ernährungsrat in Toronto.“ [fb-link]; .

Auch in K ist ein Ernährungsrat längst aktiv und in Essen (in)formierte sich am Wochenende ein Ernährungsrat.

In Wuppertal lädt das Netzwerk „Wuppertals Urbane Gärten“ (AWUG) alljährlich im Frühjahr zu den Aktionswochen  ein, um Bewusstsein zu schaffen und zum Mitmachen zu ermuntern.

++ Nachrichten & Termine im Kontext der COP23

  • Treffpunkt der Open Government-Community aus NRW und weit darüber hinaus. Mit der Leitfrage „Wie wird die City smart?“ findet am und 12. November das Barcamp „Offene Kommunen.NRW“ in der Bergischen Volkshochschule in Wuppertal-Elberfeld statt. Wie immer geht es darum, Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu teilen, Ideen zu schmieden und gemeinsame Projekte anzustoßen, um Open Government und Open Data auf Landes- und kommunaler Ebene voranzutreiben.
  • Ernährungsräte: haben sich im Frühjahr 2016 in Berlin und Köln gegründet. Nun folgt weitere (internationale) Vernetzung vom bis 12. November 2017 in Essen
  • 11/11/2017 21:00Proteste in Bonn General-Anzeiger

11.11.2017: eine weitere Klimaschutz-Demo in Bonn

  • Kanzlerin Angela Merkel sprach sich für eine wirtschaftsverträgliche Klimapolitik aus.
    „Wenn Stahlwerke, Aluminiumwerke, Kupferhütten, wenn die alle unser Land verlassen und irgendwohin gehen, wo die Umweltvorschriften nicht so gut sind, dann haben wir für das Klima auf der Welt auch nichts gewonnen“, sagte Merkel in einer VideobotschaftGegen eben diese Haltung demonstrierten etwa 2000 Menschen. „Frau Merkel verschläft den Klimaschutz“, war auf Transparenten zu lesen. Die Klimakonferenz mit 25 000 Teilnehmern aus fast 200 Ländern komme nicht recht voran, kritisierte eine Attac-Rednerin auf einer Kundgebung. „Was die da machen – das braucht unbedingt den Druck der Straße.“

++ BUND-Jugend-Camp For Future (08/2017)

Danke ans Kochkollektiv und food-sharing! Lecker war’s! (eigenes Foto)

++ persönliche Energiewende einleiten: Ernährung

  • „saisonal und regional“, nur geringer und bewusster Fleischkonsum. Frisches Obst und Gemüse aus heimischer Ernte schmecken besser und sind auch gesünder! Spargel und Erdbeeren im Winter? Letzteres hat einen weiten Transport und damit viel CO2 verursacht und ist vermutlich auch mit Pestiziden belastet. Beides muß nicht sein und die Umstellung wäre wirklich nicht schwer. Zwar haben wir in Wuppertal viel Fläche Investoren geopfert, aber einige wenige Landwirte bestellen ihre Felder auch hier noch und im Unfeld ist die Hofgemeinschaft Windrather Tal emsig aktiv.
  • Einmischen macht auch hier Sinn und einfach mitgärtnern! Das sind spannende Projekte, nette Menschen und gute Tipps für Nahrungsanbau, der gesund ist und schmeckt und
  • Wandelgarten, Selbsterntegarten, Foodsharing sowie Schnibbelparty, politischer Suppentopf – das sind nur einige Aktivitäten engagierter Bürger*innen, die wissen: „Der Mensch ist, was er isst“ – und „gesund schmeckt!“

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

Wandel durch handeln (5) Klima schützen durch Energiewende (Wasser)

Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)

10.11.2017, Tag-5 der COP23:
Wasser-Wende einleiten

Weltweit haben nur wenige Menschen Zugang zu sauberem Wasser. Oft wird Wasser  so arg verschmutzt, dass darin kein Leben mehr möglich ist, Menschen erkranken und Böden vertrocknen – weil  Wasser anderweitig benutzt wird. Ohne Wasser ist Überleben nicht möglich.

++ Klima-Kohle-Demo (11/2017)

… und wir verprassen weiter die Ressourcen? (eigenes Foto)

++ Hintergrundinfo

Wasser ist kostbar und eine begrenzte Ressource. Das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser ist am 28. Juli 2010 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen  als  Menschenrecht anerkannt worden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Recht_auf_Zugang_zu_sauberem_Wasser

Zu den Fidji-Inseln – mit der Präsidentschaft für die COP23 – und deren Betroffenheit: Heftige Stürme spülen dort nicht nur den Sand fort, sondern der ansteigende Meeresspiegel zerstört auch die wenigen Süsswasserreservoire der Inselgruppe durch eindringendes Salzwasser. Ohne Boden und Süßwasser ist Leben dort nicht möglich  Jedes Handeln hier hat sehr reale Folgen, weltweit.

Die Klimakonferenz in Bonn COP 23: Ein Klimagipfel durch das Brennglas der kleinen Inselstaaten (auf rosalux.de)

++ Nachrichten/Termine im Kontext der COP23

  • Windenergieausbau in NRW unter dem Zeichen des drohenden Windenergieerlasses
    am Freitag, 10. November 2017, 16:00 bis 19:00 Uhr, im Landtag NRW, Raum E1 A16
  • Ernährungsräte: haben sich im Frühjahr 2016 in Berlin und Köln gegründet. Nun folgt weitere (internationale) Vernetzung vom bis 12. November 2017 in Essen
  • „Veränderung braucht Mut, Geld und Spaß“ Interview mit Rob Hopkins [auf blog]

++ BUND-Jugend-Camp For Future (08/2017)

Mehrweg-Geschirr:  nutzen, spülen, nutzen…  (eigenes Foto)

 ++ persönliche Energiewende einleiten: Wasser

  • Duschen statt Baden und Spar-Duschkopf/-Wasserhahn – beides bewirkt einen deutlich geringeren Wasserverbrauch und schont damit eine für alle wichtige Ressource
  • Regenwasser auffangen und zum gießen nutzen.
  • Mit einem vom Leitungswasser getrennten Hauswasserwerk kann Regenwasser auch das WC-spülen.
  • Nicht alle Menschen weltweit haben Zugang zu sauberem (Trink)Wasser. Unser Leitungswasser hat Trinkwasserqualität und ist zudem kostengünstiger als Flaschenwasser.
  • Umfeld beobachten und Verunreinigungen dokumentieren und Naturschutzbehörden sowie Umweltverbände informieren. In Baugrund eingebrachte Stoffe und in die Natur entsorgter Müll können zu Grundwasserschäden führen und DAS schädigt letztlich unseren Wasserkreislauf!

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

Wandel durch handeln (4) Klima schützen durch Energiewende (Wärme)

Vom Reisen zum Heizen: Auch Heizen und Kühlen brauchen Energie. Nach den heutigen Erkenntnissen erübrigt sich die Frage, ob diese .- ..Klima schädigend – aus endlichen fossilen oder – …Klima schonender – aus erneuerbaren Quellen kommen soll. 

9.11.2017, Tag-4 der COP23:
Wärme-Wende einleiten

Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)

++ Klima-Kohle-Demo (11/2017)

Ein deutliches Zeichen FÜR den Einstieg in den Ausstieg! setzte die Klima-Kohle Demo in Bonn!  (eigenes Foto)

++ Hintergrundinfo
Unbestritten dürfte der Einstieg in den Ausstieg sein, um Ressourcen nicht weiter zu verschwenden und durch den Kamin zu jagen. Warum tun wir es dann nicht?  Dazu die DGS – als die älteste Nichtregierungsorganisation (NGO) in Deutschland, die sich für Erneuerbare Energien und die Energiewende einsetzt:  „Natürlich kann ein Umbau unserer Wärmeversorgung nicht von einen auf den anderen Tag vollzogen werden. Aber an der Ernsthaftigkeit darf durchaus gezweifelt werden, schließlich hören sich die Statements der Großindustrie seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, ähnlich an. Weshalb sollte man sich nicht das Ziel setzen, bis 2030 auf gasförmige sowie liquide Brennstoffe, besser bekannt als Erdöl und Erdgas, komplett zu verzichten? Wo sind die Ambitionen und Visionen einer Branche, die über sich selbst sagt: „Die Politik setzt ambitionierte Klimaschutzziele, die deutsche Heizungsindustrie liefert die Lösungen“? Warum setzt man als Brückentechnologie nicht auf die Solarisierung unserer Heizungskeller statt auf die Effizienz der Verbrenner. Das muss andere Gründe haben. Sind es am Ende die noch nicht abgeschriebenen Produktions-kapazitäten, die, auf den europäischen Markt bzw. den Weltmarkt zugeschnitten, andere Prioritäten der Kapitalverwertung fordern?“ (Quelle DGS eV vom 17.3.2017 http://www.dgs.de).

++ Nachrichten & Termine im Kontext der COP23

++ BUND-Jugend-Camp For Future (08/2017)

BUND-Jugend = people power NOW! (eigenes Foto)

++ persönliche Energiewende einleiten: Wärme

  • Drinnen statt draußen heizen, Einfache und preiswerte erste Schritte sind: Innenwände dämmen z.B. hinter dem Heizkörper, Fenster abdichten, Vorhänge und Jalousien abends schließen, Heizungsrohre isolieren und Heizkörper entlüften.
  • 1 Grad weniger Raumtemperatur spart 6% Energie. Dies mindert entsprechend auch die Kosten und läßt sich über elektrische Thermostate automatisch regeln.
  • Richtig lüften! Kurz stoßlüften anstatt Dauer-Kippstellung der Fenster. Damit wird verbrauchte Luft mit hoher Luftfeuchtigkeit ausgetauscht und frische Luft kann sich erwärmen. Richtiges lüften verhindert zudem Schimmelbildung.
  • vertiefend zur „energetischen Gebäudesanierung“ ein Hintergrundpapier  der Deutschen Umwelthilfe http://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Energieeffizienz/Gebaeude/Hintergrundpapier_Wirtschaftlichkeit-Gebaeudesanierung_171004.pdf
  • vertiefend zum „Heizen mit Holz“ als zweischneidiges Schwert, da einerseits Heizen aus nachwachsenden Rohstoffen und andererseits eine maßgebliche Ursache für die Luftverschmutzung: Deutsche Umwelthilfe http://www.duh.de/cleanheat/

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

Wandel durch handeln (3) Klima schützen durch Energiewende: Reisen, Feiern… = Energie, Mobilität

Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)

8.11.2017, Tag-3 der COP23: Reisen-, Feiern… Wende einleiten

Reisen, Feiern… macht Spaß, aber zu welchem Preis?
Geht es auch weniger belastend für Mensch, Mitwelt & Klima?
Ja, definitiv!

Klimaschutz ist LEBEN (10/2017 D’dorf, Königsallee)

++ Hintergrundinfo
Auch hier gilt: vermeiden und verringern, wo immer möglich. Wenn es nicht anders geht, als den Klimakiller Flugzeug zu nutzen, gibt es Möglichkeiten, das verbrauchte CO2 finanziell zu kompensieren –Kompensation;
Kritik: Ablasshandel; stimmt, aber besser als nichts zu tun, allemal!

CO2-Emissionen einer Flugreise berechnen und kompensieren :
Was macht atmosfair? Klimabewusst fliegen: atmosfair ist eine Klimaschutzorganisation mit dem Schwerpunkt Reise. „Wir betreiben aktiven Klimaschutz mit u.a. der Kompensation von Treibhausgasen durch erneuerbare Energien.“
https://www.atmosfair.de/de/was_macht_atmosfair

++ Termine im Kontext der COP23

Kurz noch ein Blick zurück zur historischen Klima-Kohle-Demo , die es immerhin in alle Medien geschafft hat: „Was für ein grandioses Abschlussbild bei dem Tagesthemenbeitrag am 4.11.: das Bündnismobil und davor unser Braunkohle Irrsinn Banner. Danke an alle, die es zu diesem Zweck nach anstrengendem Demotag nochmal ausgerollt haben! Es hat sich gelohnt!“ soweit der O-Ton einer persönlich betroffenen Aktivistin.
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-5607.html 

+ Camp For Future (08/2017)

Sonnenenergie… Klimaschutz ist, EnergiE aus erneuerbaren Quellen erzeugen

++ persönliche Energiewende einleiten: Mobilität: Reisen, Feiern…

Bahn vor Flug, Bahn vor Auto, Rad vor Flug, Bahn & Auto,
in Gruppen reisen
Bahnfahren ist entspannt und führt auch ans Ziel;
Hinterfragen wir doch einfach die Transport-Energie:
fossil oder erneuerbar?
Klimafreundlich oder klimaschädlich?
Preis? Transport? Soziale und Umwelt-Aspekte? …
per Rad an die See oder in die Berge
– oder in Kombination per Bahn & Rad
einfach die Region erkunden, um die Nachbarorte besser kennen lernen

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

Wandel durch handeln (2): Klima schützen durch Energiewende (Verkehr)

 

7.11.2017, Tag-2 der COP23
– und auch wir können etwas tun, hier & jetzt!

Verkehrswende einleiten

Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)

Wandel durch handeln

Dieselgate/Abgas-Skandal und Pflicht zum EU-Luftreinhalteplan
– eine weitere Baustelle mit Auswirkungen auf den Klimawandel.

Wandel durch handeln: Klima schützen – Verkehrswende einleiten!

Gut ist: auch hier können wir handeln – und wollen dies in Wuppertal tun, am durch den Oberbürgermeister einberufenen Runden Tisch mit vielen Akteur*innen.

Gute Beispiele sind die mittlerweile an vielen Orten stattfindenden Critical Mass- Fahrrad-Demos (regelmäßig auch in W: am 1. Freitag eines Monats)

Auch zur Klima-Kohle-Demo im Vorfeld der diesjährigen Weltklima-Konferenz setzte eine Fahrrad-Demo ein Zeichen, die sich im Ziel mit der Demo vereinigte, um ein Teil der ca. 25.000 klimabewegten Demonstrant*innen zu werden! Um 11 Uhr machten sich Hunderte  in Köln auf – und am Ende waren es mehrere Tausend, um auf der Autobahn gegen die verfehlte Verkehrspolitik zu protestieren:  Klima schützen – Verkehrswende einleiten! Mitradeln? Alle Infos hier.

Der Verkehrssektor trägt maßgeblich zum CO2-Ausstoß bei und belastet damit Mensch, Mitwelt und Klima! Mehrere  zehntausend Menschen erkranken und sterben früher – aufgrund von Luftschadstoffeb.

Verkehrsaufkommen vermeiden, verringern und verlagern heißt die Devise –mit dem Ziel, dass alle Verkehrsteilnehmer*innen des Straßenraum zu gleichen Teilen nutzen… Fiktion? Nein, Notwendigkeit!
Ambitioniert ist das für den Motorisierten Individualverkehr (MIV), der dafür von aktuell über 60% auf bestenfalls nur noch 25% vermindert werden müßte. Ein erster guter Zwischenschritt wäre die Nutzung des Straßenraumes zu gleichen Teilen durch den Umweltverbund – per ÖPNV, Rad und zu Fuß –  und den MIV.

++ Hintergrundinfo

  • Das von Greenpeace eV beauftragte Szenario des Wuppertal Instituts zeigt: Verkehr kann bis zum Jahr 2035 emissionsfrei sein. Eine bloße Umstellung auf Autos mit Elektroantrieb ist keine Lösung. Wir müssen dort, wo es möglich ist, Personen- und Güterverkehr reduzieren und auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Fahrrad, Bus und Bahn umsteigen. https://www.greenpeace.de/presse/publikationen/verkehrswende-fuer-deutschland
  • Germanwatch eV kritisiert zur zur COP23, dass Parteien im Wahlkampf großen Bogen um die drängenden Herausforderungen Klimaziele, Kohleausstieg, Verkehrswende machen…    https://germanwatch.org/cop23
  • und forderte bereits im August von nächster Bundesregierung einen Masterplan für den Verkehr, da es „Höchste Eisenbahn für eine Verkehrswende“ ist, s. auch den „Bahnstrecken-GAU“ bei Rastatt

++ Termine im Umfeld der  COP23

  • am 7.11.: um 11 Uhr Treffen zur  Aktion „Kohle ins Museum“
    – bitte unterstützt uns zahlreich!! Wir möchten mit vielen Menschen in einer Glasvitrine Kohle ins Museum tragen. Bitte meldet euch, wenn ihr internationale Gäste habt, die uns noch bei der Aktion begleiten können!
    Kontakt: Antje Grothus <antje.grothus@klima-allianz.de>oder Alfred Weinberg <alfred_weinberg@web.de>
    normale Kleidung mit rotem Accessoire (Handschuhe, Mütze, Hut, Schal , Tasche etc.)

Im Anschluss: Tribunal im Landesmuseum in Bonn:
Ein Fall u.a. ist das Rheinische Braunkohlerevier um 12 Uhr – Anmeldung erforderlich. https://therightsofnature.org / 

  • 6.-17.11.: 9-17 Uhr: Mahnwachen in Bonn und am Hambacher Wald,
    angemeldet vom Bündnis gegen Braunkohle

Für die Mahnwachen und den Shuttle benötigen wir noch Unterstützer und Menschen, die einmal einen Tag, eine Schicht  oder ein paar Stunden ihrer Zeit für den Kohlestopp und den Erhalt des Hambacher Waldes einsetzen können und möchten. Bitte unterstützt die Menschen solidarisch, die hier in hohem Maße eigeninitiativ und eigenverantwortlich Mahnwachen und Shuttle organisiert haben, aber auf weitere Unterstützung angewiesen sind! DANKE!

Mahnwache BONN: Bonn, Heussalle 7-9 (unmittelbar vor dem Uno-Gebäude)
Versammlungsleiter und Kontakt: Alfred Weinberg (alfred_weinberg@web.de): 0172 4163788

Mahnwache HAMBACHER WALD: gegenüber der Ein-/Ausfahrt des Kieswerk Collas bei Kerpen-Buir
Das Kieswerk Collas liegt an der L 257 und ist durch eine Hinweistafel ausgezeichnet.
Es wird einen Pavillon geben, sowie Tisch, Stühle und Infomaterial.
Sowohl die Waldbesetzung als auch die Wiese sind in ca. 10 Minuten zu Fuß zu erreichen.Versammlungsleiterin und Kontakt: Anna Prieß (anna.priess@posteo.de)

+ Camp For Future (der BUND-Jugend, 2017)

macht Spaß und ist doppelt gesund, da abgasfrei mit Muskelkraft

++ persönliche Energiewende einleiten:Mobilität
Radfahren und zu Fuß gehen ist gut – für Mensch, Mitwelt & Klima, es entschleunigt und schärft die Wahrnehmung der vielen kleinen Dinge am Rande. Spaß macht es zudem – und transportieren lässt sich auch per Rad und Rucksack so einiges…

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

Wandel durch handeln (1) Klima schützen durch Energiewende (Strom)

6.11.2017, Tag-1 der COP23:
Atom- & Kohleausstieg mit Solaroffensive

Es bleibt nichts so, wie es ist, wenn alles so bleibt, wie es ist.
(Erich Kästner)

…Klima-Flüchtlinge! (Quelle: G. Mester/sfv)

Zum Auftakt der 23. Weltklimakonferenz in Bonn (COP23)
bringt Campact: die Ereignisse vom Wochenende auf den Punkt

„Was für eine Zahl! 25.000 Menschen aus aller Welt zogen am Samstag durchs beschauliche Bonn – die größte Klima-Demo, die es in Deutschland je gab. Alle großen Nachrichtensendungen zeigten die Bilder. Unsere Forderung nach einem schnellen Ausstieg aus dem Klima-Killer Kohle war überall. Möglich gemacht haben diesen Riesenerfolg auch Sie: Toll, dass Sie mit dabei waren,

Die Demo war ein starker Auftritt zur richtigen Zeit:

In diesen Tagen streiten in Berlin Grüne, FDP und Union über Klimaziele und Kohleausstieg. Und wissen jetzt: Sie haben es mit einer rasant wachsenden Klimabewegung zu tun – die nicht mehr locker lässt, bis die Kohlemeiler vom Netz gehen.

Die Demo war übrigens nicht der einzige Volltreffer: Am Sonntag blockierten  4.500 Aktivist/innen für einen Tag den Braunkohle-Tagebau Hambach.

Und München, Deutschlands drittgrößte Stadt, stimmte in einem Volksentscheid für die Abschaltung ihres Kohlekraftwerks.
Ein richtig gutes Wochenende für den Klimaschutz!“

++ Hintergrundinfo
(wobei die TV-Tipps, in der Mediathek abrufbar sind)

++ persönliche Energiewende einleiten:
Strom einsparen, effiziente Geräte nutzen, und erneuerbar erzeugten Strom nutzen: dafür zum ÖkoStromanbieter wechseln:
wie zB Bürgerwerke eG, Energiewerke Schönau eG (Stromrebellen), Greenpeace Energy eG oder Naturstrom AG, die alle bundesweit Ökostrom anbieten.  Strom selbst aus erneuerbaren Quellen erzeugen – mit der Solaranlage auf dem eigenen Dach oder mit der Gemeinschaftsanlage der regionalen BürgerEnergiE-Genossenschaft.

Herzliche Einladung zum nächsten Aktiventreffen der Bergischen BürgerEnergiEGenossenschaft bbeg am Mittwoch, 15.11.2017 um 19 Uhr im Marines (Ecke Gathe/Wiesenstraße in W-Elberfeld),
http://www.bbeg.de/2017/11/07/herzliche-einladung-zum-bbeg-stammtischaktiventreffen-am-mittwoch-15-11-2017-um-19-uhr-im-marines-ecke-gathewiesenstr-w-elberfeld/
Kontakt: info@bbeg.de

Vereinzelt erkennen auch innovative Stadtwerke die Synergieeffekte und sehen die regionale EnergiE-Wende als Gemeinschaftsprojekt bis hin zur Beteiligung der BürgerEnergiE-Genossenschaft an den Stadtwerken: wie es zB in Wolfhagen, Jena und Solingen gelebt wird oder aber die Stadtwerke beteiligen sich an der regionalen BEG, so zB im benachbarten Ennepe-Ruhr-Kreis …

++FAZIT:

Der gesetzliche Rahmen muss stimmen und jede/r bei sich selbst beginnen!

Klimawandel und Klimaschutz geht uns alle an

„Klima schützen – Kohle stoppen! Klimaschutz entscheidet sich am Kohle-Ausstieg“

COP23 = Weltklimakonferenz in BN

So lautet das Motto der heutigen Klima-Kohle-Demonstration zur 23. Weltklimakonferenz, Aufgerufen dazu haben die großen NGO, die sich für den Schutz von Mensch und Mitwelt einsetzen – und mit demonstrieren werden auch zahlreiche Wuppertaler und Wuppertalerinnen, die sich ebenfalls für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen engagieren.

„Atom- & Kohleausstieg mit Solaroffensive“

So lautet die gemeinsame energiepolitische Resolution, die vom EE-Runder Tisch direkt nach Berlin ging. – zu den Koalitionsgesprächen der zukünftigen Bundesregierung.

EnergiE in Bürgerhand

++ Taten statt warten: Solare Transformation und Ausstieg aus Atom & Kohle

https://www.sfv.de/artikel/taten_statt_warten_energiewende_durch_ausstieg_aus_der_kohle_und_solare_transfor.htm

Initiiert wurde die Resolution von sieben Klima- & Mitweltschutz-Organisationen mit insgesamt ca. 30.000 Mitgliedern und über 500.000 EnergiE-Bürger*innen. Bisher haben knapp 40 Organisationen die Resolution mit unterzeichnet. Auch dort sind Wuppertaler*innen mit aktiv. Verbreitung und Mitzeichnung durch weitere Klima- & Mitweltschutz-Organisationen ist ausdrücklich erwünscht! Name & Logo dazu bitte an folgende eMail-adresse mailen, zentrale@sfv.de, wo dies freundlicherweise für den EE-Runder Tisch koordiniert wird.

Aus aktuellem Anlass erhielt die Resolution jüngst eine ergänzende Aktualisierung:

Die verheerenden Herbststürme identifizieren wir als Erscheinungsformen des Klimawandels. Diese und die bis dato unbekannte Häufung extremer hurricanes in den USA machen erneut deutlich: der Klimawandel ist da und wird spürbarer! Von überwiegenden Teilen der Medien und der Politik werden die Stürme jedoch als Einzelphänomene –  „Xavier“  „Herwarth“ – aus dem sich wandelnden Gesamt-Klimasystem herausgelöst. Alle sollten erkennen und kommunizieren, dass es nicht z.B. der Sturm „Herwarth“ ist, der das angerichtet hat. Die Verursacher sind wir doch höchst selbst! In einigen Presse-stimmen wurde sogar der Bahn die Schuld zugewiesen: wenn sie die Bäume neben den Gleisen besser beschnitten hätte, wären auch weniger umgefallen! Dies mag vordergründig stimmen, nimmt uns aber zugleich die frische Luft zum Atmen! So einfach ist es nicht! Solche Erklärungs- bzw. Ablenkungsversuche sind von der Angst getrieben, der Realität ins Auge zu schauen, und von der Scheu, die richtigen praktischen Konsequenzen zu ziehen.

„Klimawandel“ – was ist das denn? – Das hat nichts mit mir zu tun! Auch das kann so nicht stehen bleiben! Die zukünftige Bundesregierung ist in der Pflicht, die Bevölkerung nicht länger in trügerischer Sicherheit zu wiegen, sondern die Alternativlosigkeit einer gesellschaft-lichen Transformation hin zu umfassender klima- und umweltfreundlicher Existenzweise klar zu machen. Der Umstieg auf die erneuerbaren Energien bietet auch ökonomische Vorteile.  Dass die Menschen diesen Prozess aktiv mitgestalten können, zeigt die BürgerEnergiE!

Wir empfehlen als Entscheidungsgrundlage den Klimafolgenaufwands-Bericht der Stadt Wetter (Ruhr), der Starkwetter-Ereignisse und monetäre Folgen zusammen-bringt.
http://agenda21-wetter.de/wp-content/uploads/2015/03/KFA_Wetter2015.pdf
http://agenda21-wetter.de/wp-content/uploads/2015/12/PROT_KLIMA179.pdf

Der langjährige Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell regt an, die Auflistung der Klima-kosten der Stadt Wetter (Ruhr) analog auch in allen anderen Städten und Regionen zu erheben. Solche belastbaren Planungsgrundlagen sollten der Politik allemal dienlicher sein, als durch monetäre Partikular-Interessen gesteuerte Lobbyisten!

Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Feminismus, Migration…

Wir empfehlen,  als Leitfaden auch das „Generationenmanifest“,
https://www.generationenmanifest.de.

Wir empfehlen, die Medien und insbesondere das gebührenfinanzierte Fernsehen in die Pflicht zu nehmen, die sie für die Bildung der öffentlichen Meinung haben  (s. Filmtipp).

Die „ARD-Klimareportage“ könnte es am Montag, 6.11. auf den Punkt bringen:

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/der-klimareport-100.html

„Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“ –

Ältere erinnern sich vermutlich noch an diesen Werbespruch der Bahn  Das hat sich extrem geändert – durch den Klimawandel.
Wichtig ist, dies nicht als Panikmache zu verstehen, sondern Fakten zu bewerten und positive Gestaltungsmöglichkeiten, die Erneuerbaren Energien eröffnen, rasch zu erkennen und auch zu nutzen!

Schneckentempo und Zickzackkurs der letzten Legislaturperioden können wir uns in Zukunft nicht mehr erlauben. Deshalb fordern  wir die neue Bundesregierung auf, zu handeln, JETZT!

Wandel durch handeln – dazu gibt es vielfältige Möglichkeiten

 Erinnern wir uns an den Al Gore-Film „Immer noch eine unbequeme Wahrheit“ im Rex-Kino und die Diskussion mit den Wuppertaler Bundestagsabgeordneten. Bewusst machen und handeln! http://www.njuuz.de/beitrag39960.html

Aufmerksamkeit erregen, zählt dazu – und die roten Linien aufzeigen! Also auf nach Bonn zur klima-kohle-demo, HEUTE. https://www.klima-kohle-demo.de/

BürgerEnergiE ist eine wichtige Säule der Energiewende: sozial und  dezentral erneuerbar, für Mensch, Mitwelt und Klima! Auch dazu ging eine Reslolution nach Berlin

https://www.buendnis-buergerenergie.de/fileadmin/user_upload/downloads/Konvent_Materialien_2017/BBEn_Resolution_Buergerenergie-Konvent_2017.pdf

 Last but not least: Werde Teil der BürgerEnergiE

Du findest es auch doof, dass nur die Kleinen die Energiewende finanzieren sollen?
Mach doch mit beim Bündnis Bürgerenergie (BBEn) –Initiative Bremer Manifest:
https://www.bremer-manifest.de/unterstuetzen

Resolution zu den Koalitionsverhandlungen 2017

für uns und eine lebenswerte Zukunft!

Taten statt Warten: Energiewende
durch Ausstieg aus der Kohle und solare Transformation

Im Bundestagswahlkampf 2017 spielten Energiepolitik und Klimaschutz keine Rolle.  In den anstehenden Verhandlungen für eine Regierungsbildung darf dies keine Fortsetzung finden. Die unterzeichnenden Organisationen bzw. die Unterzeichner*innen fordern von einer zukünftigen Bundesregierung, diesen Zukunfts-Themen höchste Priorität einzuräumen. Auch ist die Bevölkerung regelmäßig und ehrlich zu informieren. Erst dadurch werden die Menschen befähigt, sich politisch und strukturverändernd für eine klimafreundliche Gesellschaft zu engagieren und diese aktiv partizipativ mitzugestalten. Eine transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verbindet Bildung mit praktischem Handeln für Klima- und Mitweltschutz.

Ausstieg aus der Kohle und solare Modernisierung
Energie- und Klimapolitik  adressieren und verbinden alle zentralen Zukunftsprobleme unserer Zeit. Die neue Bundesregierung muss Experten-Empfehlungen* folgen und umgehend einen Kohleausstieg mit Höchst-Laufzeiten für jedes einzelne Kohlekraftwerk beschließen sowie die solare Modernisierung bei Strom- und Wärmeerzeugung in Angriff nehmen. Koalitionsverhandlungen, in denen zu dieser Thematik mit ihren gravierenden Folgen für Menschen, Tiere und Pflanzen, keine wirksamen Gegenmaßnahmen beschlossen werden, betrachten wir als einen fundamentalen ökonomischen und ökologischen Rückschritt.

Solaroffensive
Einen zeitlich fixierten und klar definierten Kohleausstieg verstehen wir im Zusammenhang mit dem Atomausstieg als das politische Signal für eine Solaroffensive, welche die solare Transformation der Energieerzeugung insgesamt ernst nimmt. Nach der erfolgreichen Pionier- und Entwicklungsarbeit sind die solaren Technologien längst Stand der Technik und müssen eingesetzt werden. Es bedarf darüber hinaus einer nationalen CO2-Bepreisung sowie eines (technologie-offenen) gestärkten Markteinführungsprogramms insbesondere für die Klasse der saisonalen Speicher.

Eckpunkte für die Koalitionsverhandlungen 2017
Damit die solare Transformation eine Struktur bekommt und das Vertrauen der Bürger*innen erweckt, müssen folgende Ziele Teil einer Koalitionsvereinbarung sein bzw. werden:

  • Ersatzlose Streichung des Ausbaudeckels bei den Erneuerbaren Energien,
  • Umfassendere Anreizprogramme für elektrische und thermische Speicher sowie Power to X,
  • Beendigung der Ausschreibungsverfahren für Photovoltaik und Wind in der Freifläche und auf Dächern,
  • Ersatzloses Streichen der Eigenverbrauchsabgabe auf Strom aus Erneuerbaren Energien,
  • Einführung einer Bepreisung von CO2 und anderen Schadstoffen bei gleichzeitiger Rückführung von Steuern auf Energie, die den Energieverbrauchern auferlegt werden,
  • Beschleunigung des Kohleausstiegs und Ergänzung durch einen Fahrplan für das Ende der Öl- und Gasheizungen,
  • Programm für eine fossilfreie Mobilität inklusive eines Fahrplans für das Ende von Benzin- und Dieselmotoren.

Chancen der Energiewende: Die solare Transformation

  • schont unsere Lebensgrundlagen,
  • hält Wertschöpfung in der Region
  • und schafft Lebensqualität,
  • innovative Arbeitsplätze,
  • Preisstabilität,
  • Unabhängigkeit,
  • Robustheit (Resilienz)
  • sowie Demokratisierung!

initiiert vom EE-Runder Tisch und bis 25.10.17 unterzeichnet von

Energiewende: Taten statt warten
Kohleausstieg und Solaroffensive

Die Pressemeldung mit Quellen-Auswahl und weitere Empfehlungen zum Download

 

Aktiv werden für die Natur am Lenzhauser Siepen

wer, wann & wo
Die BUND-Kreisgruppe Wuppertal lädt ein zum Arbeitseinsatz: Treffpunkt ist am Samstag, 14.10.2017  um 13:45 Uhr am Wendehammer am Realschulweg in W-Cronenberg.
Freunde der Erde – auch in Wuppertal
Das BUND-Teichgelände Lenzhauser Siepen
Seit vielen Jahren unterhält die Kreisgruppe Wuppertal im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am Lenzhauser Siepen in Wuppertal-Cronenberg ein Teichgelände, das eine große Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen aufweist. Die Landschaft dort muss aber regelmäßig gepflegt werden, um ihren Wert für Natur- und Artenschutz zu erhalten.
Eine kleine Gruppe langjährig hier Aktiver lädt nun zu einem weiteren Naturschutzeinsatz in diesem Gelände ein. Eingeladen sind sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche (in deren Begleitung). Für alle ist etwas zu tun: Holzarbeiten an der Holzlaube im Gelände, Mähen von Adlerfarn und einer Wiese, Entkrauten der Teiche und die Pflege der Gehölzbestände sind nur einige der Aktivitäten, die am Samstag, den 14. Oktober 2017, ab 14:00 Uhr an- und zur Auswahl stehen.
Alles unplugged, also ohne Strom, dafür mit viel Körpereinsatz.
 
Wer mag, kann einfach dazu kommen…
Treffpunkt ist um 13:45 Uhr am Wendehammer am Realschulweg in Cronenberg, von dort geht es ca. 5 Minuten zu Fuß ins BUND-Gelände.
..bitte mit Arbeitskleidung
Arbeitshandschuhe für Groß und Klein sind sinnvoll. Unerlässlich ist die Bekleidung mit strapazierfähiger, wettergerechter Kleidung und mögllichst mit Gummistiefeln.
 
BUND
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland,

openPetition: Volksentscheid. Bundesweit.

Warum das?

72 Prozent der Deutschen, 64 Prozent der Unionswähler/innen und 69 Prozent haben sich beim CSU-Mitgliederentscheid für die bundesweite Volksabstimmung ausgesprochen. Werden sich die Parteien bei den Koalitionsverhandlungen daran erinnern?

Auf der Plattform openPetition wurde dazu eine Initiative gestartet, die bei Interesse jede/r hier unterzeichnen kann:
https://www.openpetition.de/petition/online/es-ist-an-der-zeit-volksentscheid-bundesweit

Einmischen erwünscht!

Diese Petition unterstütze ich durch meine Unterschrift, da ich die Forderung für richtig und wichtig halte. Warum?

Schaue ich mir die aktuelle Entwicklung an, schaudert mich, in welcher Geschwindigkeit unsere planetaren Grenzen dauerhaft überschritten und unsere ökologischen Grundlagen vernichtet worden sind.  Auch die noch verbliebenen intakten Ökosyteme werden für Überfluss-Konsum zerstört und/oder unsere Mitwelt gequält.

Lebensnotwendig ist das nicht!
Glücklich macht das auch nicht!

WARUM bewegen sich Entscheidungsträger ganz offensichtlich mehrheitlich in diese – falsche – Richtung???

Es ginge doch auch anders, z.B.

  • verantwortungsvoll mitgestaltend,
  • klimagerecht – mit 100% EnergiE aus erneuerbaren Quellen, 100% EE, zu der auch BürgerEnergiE maßgeblich beiträgt
  • und ethisch wirtschaftend, nämlich nicht mehr – Ressourcen zerstörend – an der Gewinnmaximierung Einzelner orientiert, sondern vielmehr an Mensch, Mitwelt und Gemeinwohl.

    „Im Mittelpunkt des Wirtschaftslebens
    steht das Wohl des Menschen. …“
    (Auszug aus der Landesverfassung NRW, Artikel 24, Absatz 1)

Unterstützen wir die gewählten Entscheidungsträger*innen in ihrem Auftrag, unsere Zukunft lebenswert zu gestalten, gemeinsam.

Einmischen erwünscht:
https://www.volksentscheid.de/